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   BVerwG, 29.08.1957 - II C 83.54   

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BVerwG, 29.08.1957 - II C 83.54 (https://dejure.org/1957,343)
BVerwG, Entscheidung vom 29.08.1957 - II C 83.54 (https://dejure.org/1957,343)
BVerwG, Entscheidung vom 29. August 1957 - II C 83.54 (https://dejure.org/1957,343)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1957, 1732
  • MDR 1956, 763
  • MDR 1957, 762
  • DVBl 1958, 321
  • DÖV 1957, 916
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 07.05.1954 - II C 206.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.08.1957 - II C 83.54
    Daß es sich bei dem Namensänderungsgesetz um Bundesrecht handelt, dessen Anwendung das Bundesverwaltungsgericht zu überprüfen berufen ist, hat der Senat bereits entschieden (BVerwGE 1, 138).
  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 253/56

    Elfes

    Auszug aus BVerwG, 29.08.1957 - II C 83.54
    Wenn somit die Freiheitsrechte des einzelnen durch die hier in Frage stehende Regelung des § 3 Abs. 1 des Namensänderungsgesetzes nicht beeinträchtigt werden, so entfällt die zwischen den Parteien streitige Frage, ob diese Vorschrift als Bestandteil der verfassungsmäßigen Ordnung aufzufassen ist, der gegenüber nach dem Grundgesetz selbst die Berufung auf das allgemeine Persönlichkeitsrecht versagen müßte (vgl. hierzu die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - JZ 1957, 167 - zum Begriff der verfassungsmäßigen Ordnung in Art. 2 Abs. 1 des Grundgesetzes).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.03.2006 - 5 B 4.06

    Zur Änderung des Vornamens einer Künstlerin

    Auszugehen ist zunächst von dem Grundsatz im Namensänderungsrecht, dem zufolge das in Art. 2 Abs. 1 GG gewährleistete Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit durch die einer freien Namensänderung entgegenstehende Vorschrift des § 3 Abs. 1 NÄG grundsätzlich nicht beeinträchtigt wird (vgl. schon BVerwG, Urt. v. 29. August 1957 - II C 83.54 -, Buchholz 402.10 § 3 Nr. 3; ferner etwa Beschl. v. 18. Februar 1981 - 7 B 69/80 -, NVwZ 1982, 111).

    Danach werde, wie eingangs schon ausgeführt, das in Art. 2 GG gewährleistete Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit durch die einer freien Namensänderung entgegenstehende Vorschrift des § 3 NÄG grundsätzlich nicht verletzt; für Fälle, in denen ausnahmsweise die freie Entfaltung der Persönlichkeit behindert werde, werde eine Namensänderung durch das Gesetz nicht ausgeschlossen (BVerwG, Urt. v. 29. August 1957, a.a.O.; Beschl. v. 18. Februar 1981 - 7 B 69/80 -, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 19.02.2014 - 1 S 1335/13

    Zusicherungsanspruch auf Änderung des Ehenamens bei Eheleuten einer

    Sie dient allein dazu, Unzuträglichkeiten zu beseitigen, die bei der Führung des nach bürgerlichem Recht zu tragenden Namens auftreten, nicht aber die Wertungen des bürgerlich-rechtlichen Namensrechts zu revidieren (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.08.1957 - II C 83.54 - Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 3; Urt. v. 28.10.1960 - VII C 236.59 - Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 10; Beschl. v. 17.05.2001 - 6 B 23.01 - Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 76, m.w.N.; speziell zur Revidierung der Wahl des Ehenamens: BVerwG, Beschl. v. 06.09.1985 - 7 B 197.84 - NJW 1986, 601).
  • BVerwG, 18.02.1981 - 7 B 69.80

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung einer Namensänderung - Namensänderung eines

    Wie das Bundesverwaltungsgericht bereits klargestellt hat, wird durch die einer freien Namensänderung entgegenstehende Vorschrift des § 3 NÄG das in Art. 2 GG gewährleistete Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit grundsätzlich nicht verletzt; für Fälle, in denen ausnahmsweise die freie Entfaltung der Persönlichkeit behindert wird, wird eine Namensänderung durch das Gesetz nicht ausgeschlossen (Urteil vom 29. August 1957 - BVerwG 2 C 83.54 - [Buchholz 402.10 § 3 NamensÄndG Nr. 3]).
  • VG Halle, 29.04.2015 - 1 A 12/13

    Änderung des bürgerlichen Vor- und Familiennamens

    Insbesondere wird durch die einer freien Namensänderung entgegenstehende Vorschrift des § 3 NamÄndG das in Art. 2 GG gewährleistete Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit grundsätzlich nicht verletzt (vgl. BVerwG, Beschluss v. 18. Februar 1981 - 7 B 69.80 - NVwZ 1982, S. 111; Urteil vom 29. August 1957 - II C 83.54 - NJW 1957, S. 1732).

    Dies entspricht der allgemeinen, die Begriffe der Menschwürde und der persönlichen Freiheit insoweit prägenden Rechtsüberzeugung (BVerwG, Urteil vom 29. August 1957, a.a.O.).

  • BVerwG, 08.11.1968 - VII C 9.67

    Voraussetzungen für die Änderung eines Familiennamens - Wichtiger Grund für eine

    Der danach anzuwendende § 3 des Namensänderungsgesetzes ist, wie das Bundesverwaltungsgericht bereits in seinem Urteil vom 7. Mai 1954 (BVerwGE 1, 138) feststellte, nach Art. 125 GG Bundesrecht geworden und seinem Inhalt nach mit dem Grundgesetz vereinbar (BVerwG, Urteil vom 29. August 1957, BVerwG II C 83.54 = NJW 1957, 1732; Urteil vom 28. Oktober 1960, BVerwG VII C 236.59 = NJW 1961, 1039).
  • BVerwG, 16.02.1968 - VII C 56.63

    Vereinbarkeit von § 3 Namensänderungsgesetz (NamÄndG) mit dem Grundgesetz -

    Ihrem Inhalte nach ist die Regelung mit dem Grundgesetz vereinbar (BVerwG, Urt. vom 29. August 1957, BVerwG II C 83.54 = NJW 1957, 1732; Urt. vom 28. Oktober 1960, BVerwG VII C 236.59 = NJW 1961, 1039).
  • BVerwG, 16.05.1958 - VII C 142.57

    Rechtsmittel

    Daß die Vorschriften des Gesetzes, insbesondere die Bestimmung des § 3 über die Möglichkeit einer Namensänderung, nicht in Widerspruch zu Art. 2 des Grundgesetzes - GG - stehen, hat das Bundesverwaltungsgericht schon mehrfach ausgesprochen (vgl. hierzu Urteile des Bundesverwaltungsgerichtsvom 29. August 1957 - BVerwG II C 83.54 - [DVBl. 1958 S. 321] undvom 7. März 1958 - BVerwG VII C 109.57 -).
  • BVerwG, 08.03.1974 - VII B 86.73

    Gewährung eines Doppelnamens - Mädchenname der Mutter als zusätzlicher Name für

    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden (vgl. Urteil vom 29. August 1957 - BVerwG II C 83.54 - [NJW 1957, 1732]; Urteil vom 28. Oktober 1960 - BVerwG VII C 236.59 - [NJW 1961, 1039]); davon geht das Gericht in ständiger Rechtsprechung aus.
  • BVerwG, 31.01.1958 - VII C 119.57

    Rechtsmittel

    Durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist weiter geklärt, daß durch die Vorschrift des § 3 NÄG das in Artikel 2 GG gewährleistete Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit grundsätzlich nicht beeinträchtigt wird(Urteil vom 29. August 1957 - BVerwG II C 83.54 - [DÖV 1957 S. 916 = NJW 1957 S. 1732]).
  • BVerwG, 12.10.1962 - VII B 94.60

    Namensfeststellungsverfahren bezüglich des Adelsprädikats "Freiherr von S." -

    Für die Namensänderung ist dies bereits im Urteil vom 29. August 1957 - BVerwG II C 83.54 - (Buchholz 402.10 § 3 Namensändges. Nr. 3) hervorgehoben worden.
  • BVerwG, 07.03.1958 - VII C 109.57

    Rechtsmittel

  • LG Koblenz, 09.06.1983 - 4 T 219/83

    Eintragungsfähigkeit des Namens "Pumuckl" als männlicher Vorname; Anforderungen

  • BVerwG, 21.03.1958 - VII C 123.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 18.03.1958 - VII B 10.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 19.01.1966 - VIII B 22.65

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Zulässigkeit einer

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