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   BFH, 26.09.1990 - II R 107/87   

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https://dejure.org/1990,6812
BFH, 26.09.1990 - II R 107/87 (https://dejure.org/1990,6812)
BFH, Entscheidung vom 26.09.1990 - II R 107/87 (https://dejure.org/1990,6812)
BFH, Entscheidung vom 26. September 1990 - II R 107/87 (https://dejure.org/1990,6812)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an Rückgängigmachung des Erwerbsvorgangs von Wohneigentum zur Steuerfestsetzung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 04.12.1985 - II R 171/84

    Stellt der Erwerber eines Grundstücks einen "Ersatzkäufer", um von dem Kauf

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - II R 107/87
    Dem Erfordernis der Rückgängigmachung des Erwerbsvorgangs ist nämlich nur genügt, wenn die Vertragsparteien derart aus ihren vertraglichen Bindungen entlassen werden, daß die Möglichkeit der Verfügung über das Grundstück nicht beim Erwerber verbleibt, sondern der Veräußerer seine ursprüngliche Rechtsstellung wieder erlangt (vgl. Senatsurteil vom 4. Dezember 1985 II R 171/84, BFHE 145, 448, BStBl II 1986, 271 m. w. N.).
  • BFH, 29.10.1986 - II R 59/85

    Sportverein - Gemeinnützigkeit - Erwerb von Grundstücke - Schlittschuhbahn -

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - II R 107/87
    Dabei bildet jeder Erwerbsvorgang einen in sich abgeschlossenen Steuerfall, dessen gesetzliche Tatbestandsmerkmale (auch hinsichtlich eines Befreiungstatbestandes) je für sich gesondert zu würdigen sind (vgl. Senatsurteil vom 29. Oktober 1986 II R 59/85, BFHE 147, 540, 543, BStBl II 1987, 133, m. w. N.).
  • BFH, 10.02.1988 - II R 145/85

    Zu den Auswirkungen einer grunderwerbsteuerlich nicht wirksamen Rückgängigmachung

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - II R 107/87
    Entgegen der Auffassung des FG ist in diesem Zusammenhang auch kein Raum für die Anwendung des § 42 der Abgabenordnung - AO 1977 - (vgl. hierzu Senatsurteil vom 10. Februar 1988 II R 145/85, BFHE 152, 550, BStBl II 1988, 547).
  • BFH, 22.01.2003 - II R 32/01

    Grunderwerbsteuer bei Vertragsübernahme

    Dieser schließt bezüglich des nämlichen Grundstücks einen Rechtsträgerwechsel vom Verkäufer auf den neuen Käufer nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG aus (Aufgabe der Rechtsprechung im Urteil des BFH vom 26. September 1990 II R 107/87, BFH/NV 1991, 482).

    Soweit dem Urteil des Senats vom 26. September 1990 II R 107/87 (BFH/NV 1991, 482) eine andere Rechtsauffassung zugrunde liegt, wird daran nicht festgehalten.

  • BFH, 22.09.2010 - II R 36/09

    Anwendung des § 3 Nr. 4 GrEStG bei Vertragsübernahme - Abgrenzung zwischen

    Dieser verläuft beim Neuabschluss vom ursprünglichen Veräußerer auf den Dritten, während die Vertragsübernahme einen (regelmäßig sogleich erfüllten) Anspruch auf Übertragung eines Übereignungsanspruchs bezüglich des Grundstücks begründet und damit grunderwerbsteuerrechtlich zu einem Rechtsträgerwechsel gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 5 bzw. Nr. 7 GrEStG zwischen dem ursprünglichen Käufer und dem Dritten führt, der einen nochmaligen grunderwerbsteuerrechtlich relevanten Rechtsträgerwechsel auf den Dritten --diesmal gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG-- ausschließt (vgl. BFH-Urteil in BFHE 201, 541, BStBl II 2003, 526 in Abgrenzung zum Urteil vom 26. September 1990 II R 107/87, BFH/NV 1991, 482).
  • FG Schleswig-Holstein, 19.03.2009 - 3 K 40/08

    Keine Rückgängigmachung eines Grundstückskaufvertrages i.S. des § 16 Abs. 1

    Aus einem solchen Geschehensablauf wird jedenfalls die Absicht der Beteiligten deutlich, sich nicht tatsächlich aus ihren bestehenden vertraglichen Bindungen zu entlassen, sondern diese nur modifizieren zu wollen (vgl. BFH-Urteil vom 17. Oktober 1990 II R 148/87, BFH/NV 1991, 413; vgl. auch BFH-Urteile vom 06. Oktober 1976 II R 131/74, BStBl II 1977, 253; vom 13. Juli 1983 II R 25/82, [...] und vom 26. September 1990 II R 107/87, BFH/NV 1991, 482; Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht , Urteil vom 28. Dezember 2006, 3 K 199/06; Sack in: Boruttau, a.a.O., § 16 Rn. 61 e, 62).
  • FG Münster, 26.01.2004 - 8 K 2328/01

    Keine Rückgängigmachung des Erwerbsvorgangs durch Auswechslung auf der

    Dieses kann insbesondere bei einer Auswechslung der Personen des Käufers oder einer geänderten Zusammensetzung der Personen auf der Käuferseite anzunehmen sein, weil der neue Käufer z. B. eine dem bisherigen Käufer nahestehende Person ist; in derartigen Fällen ist eine tatsächliche Rückgängigmachung von der höchstrichterlichen Rechtsprechung regelmäßig verneint worden (vgl. BFH-Urteile vom 05. Dezember 1995 II R 171/84, BFHE 145, 448, BStBl. II 1986, 271; vom 07. Oktober 1987 II R 139/85, BFH/NV 1988, 806; vom 26. September 1990 II R 107/87 BFH/NV 1991, 482; vom 17. Oktober 1990 II R 148/87 sowie BFH-Beschluss vom 17. Februar 1993 II B 142/92 BFH/NV 1994, 57; Urteil des BFH vom 9. März 1994, II R 86/90, BFHE 173, 568, BStBl. II 1994, 413; Beschluss vom 17.04.2002, II B 120/00, BFH/NV 2002, 1170, Boruttau/Sack § 16 Rdz. 62 m. w. N.).
  • FG Baden-Württemberg, 30.01.1998 - 9 K 201/86

    Abrenzung doppelter Kaufvertrag zum Tausch; Personenidentität der

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  • FG Hamburg, 31.01.1996 - II 4/95

    Kosten eines übereinstimmend für erledigt erklärten Verfahrens, nach Zusage der

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  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 09.01.1996 - 1 V 26/95
    Daraus folgt zugleich, daß es für die Frage, ob der Rechtsvorgang der Besteuerung unterliegt, ohne Bedeutung ist, ob diesem in bezug auf dasselbe Grundstück ein anderer Rechtsvorgang vorausgegangen ist, ob dieser der Grunderwerbsteuer unterlag oder ob dieser mit grunderwerbsteuerrechtlicher Wirkung wirksam rückgängig gemacht wurde oder nicht (vgl. Urteil des BFH vom 26. September 1990 II R 107/87, BFH/NV 1991, 482).
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