Rechtsprechung
   BFH, 20.09.1989 - II R 131/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,8367
BFH, 20.09.1989 - II R 131/86 (https://dejure.org/1989,8367)
BFH, Entscheidung vom 20.09.1989 - II R 131/86 (https://dejure.org/1989,8367)
BFH, Entscheidung vom 20. September 1989 - II R 131/86 (https://dejure.org/1989,8367)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1989,8367) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aufgabe des begünstigten Zwecks durch die Weiterveräußerung eines Grundstücks in unbebautem Zustand - Eigenständiger grunderwerbsteuerrechtlicher Gegenleistungsbegriff im Grunderwerbssteuerrecht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 11.07.1984 - II R 87/82

    Steuerbescheid - Gesellschaftsteuerbescheid - Prüfungsumfang des FG -

    Auszug aus BFH, 20.09.1989 - II R 131/86
    Darin liegt kein Rechtsverstoß, da dadurch der Kernbereich des Sachverhalts nicht berührt und der angefochtene Steuerbescheid in seinem Wesen unverändert bleibt (vgl. BFH-Entscheidungen vom 7. Juni 1978 II R 97/77, BFHE 125, 397, BStBl II 1978, 568, und vom 11. Juli 1984 II R 87/82, BFHE 141, 569, BStBl II 1984, 840).
  • BFH, 07.06.1978 - II R 97/77

    Grunderwerbsteuerbescheid - Anfechtungsklage - Materiellrechtliche Rüge -

    Auszug aus BFH, 20.09.1989 - II R 131/86
    Darin liegt kein Rechtsverstoß, da dadurch der Kernbereich des Sachverhalts nicht berührt und der angefochtene Steuerbescheid in seinem Wesen unverändert bleibt (vgl. BFH-Entscheidungen vom 7. Juni 1978 II R 97/77, BFHE 125, 397, BStBl II 1978, 568, und vom 11. Juli 1984 II R 87/82, BFHE 141, 569, BStBl II 1984, 840).
  • BFH, 25.01.1989 - II R 28/86

    Grunderwerbsteuer - GmbH - Umwandlung auf Alleingesellschafter - Gegenleistung -

    Auszug aus BFH, 20.09.1989 - II R 131/86
    Insofern sind diese Leistung und der Erwerb des Grundstücks kausal verknüpft (vgl. BFH-Entscheidung vom 25. Januar 1989 II R 28/86, BFHE 156, 251, BStBl II 1989, 466).
  • BFH, 03.12.1975 - II R 122/70

    Grundstückseigentümer - Errichtung eines Fabrikgebäudes - Einräumung eines

    Auszug aus BFH, 20.09.1989 - II R 131/86
    Dies schließt jedoch begrifflich nicht aus, daß auch bereits vorher erbrachte Leistungen Gegenleistungen i. S. des § 11 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG sein können, sofern diese nur im übrigen den geschilderten allgemeinen Kriterien entsprechen (vgl. dazu Urteil des BFH vom 3. Dezember 1975 II R 122/70, BFHE 118, 89, BStBl II 1976, 299).
  • BFH, 12.12.1973 - II R 29/69

    Verwertungsbefugnis - Erwerb - Vertragliche Vereinbarung - Bindungsdauer - Fester

    Auszug aus BFH, 20.09.1989 - II R 131/86
    Als Rechtsgrundlage für diesen Steuerbescheid wurde § 1 Abs. 2 GrEStG angegeben und zur Begründung auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 12. Dezember 1973 II R 29/69 (BFHE 111, 360, BStBl II 1974, 251) verwiesen.
  • BFH, 05.11.1980 - II R 28/75

    Personenhandelsgesellschaft - Einheitswert - Gesellschaftsvertrag - Mehrwert -

    Auszug aus BFH, 20.09.1989 - II R 131/86
    Zur Gegenleistung im grunderwerbsteuerrechtlichen Sinn gehört jede Leistung, die der Erwerber als Entgelt für den Erwerb des Grundstücks gewährt oder die der Veräußerer als Entgelt für die Veräußerung des Grundstücks empfängt (ständige Rechtsprechung; so z. B. BFH-Entscheidung vom 5. November 1980 II R 28/75, BFHE 132, 111, BStBl II 1981, 174).
  • BFH, 18.01.1989 - II R 103/85

    Grunderwerbsteuer - Erfüllung einer Verpflichtung - Hinausgeschobene

    Auszug aus BFH, 20.09.1989 - II R 131/86
    Das ist der Nennwert, da ein Fall der Abzinsung nicht gegeben ist (vgl. BFH-Entscheidung vom 18. Januar 1989 II R 103/85, BFHE 155, 558, BStBl II 1989, 427).
  • BFH, 28.06.1972 - II 77/64

    Inkrafttreten der Finanzgerichtsordnung - Festsetzung von Grunderwerbsteuer -

    Auszug aus BFH, 20.09.1989 - II R 131/86
    Das Gericht darf dabei allerdings die Besteuerung nicht auf einen bisher nicht erfaßten Gegenstand erstrecken (vgl. Urteil des BFH vom 28. Juni 1972 II 77/64, BFHE 106, 138, BStBl II 1972, 719).
  • BFH, 04.06.1991 - X R 136/87

    Steuerliche Behandlungen von Aufwendungen bei Erbbaurecht

    c) Daß die Entschädigungszahlungen grunderwerbsteuerrechtlich letztlich als Gegenleistung für den Grundstückserwerb angesehen wurden (BFH-Urteil vom 20. September 1989 II R 131/86, BFH/NV 1990, 525), ist hier unbeachtlich.

    Diese Beurteilung ist für das Einkommensteuerrecht ohne Aussagekraft: Sie beruht auf einem eigenständigen, speziell für das Grunderwerbsteuerrecht entwickelten Gegenleistungsbegriff (vgl. BFH/NV 1990, 525).

  • BFH, 04.06.1991 - X R 137/87

    Entschädigungszahlungen als Anschaffungskosten für Grundstücke

    Daß die Entschädigungszahlungen grunderwerbsteuerrechtlich letztlich als Gegenleistung für den Grundstückserwerb angesehen wurden (BFH-Urteil vom 20. September 1989 II R 131/86, BFH/NV 1990, 525), ist hier unbeachtlich.

    Diese Beurteilung ist für das Einkommensteuerrecht ohne Aussagekraft: Sie beruht auf einem eigenständigen, speziell für das Grunderwerbsteuerrecht entwickelten Gegenleistungsbegriff (vgl. BFH/NV 1990, 525).

  • FG Berlin-Brandenburg, 21.05.2008 - 11 K 1187/04

    Einbeziehung eines Entgelts für die Vorhaltung eines noch nicht nutzbaren

    Aus diesem Grund sind die Optionsvergütung und der Erwerb des Grundstücks kausal verknüpft (vgl. auch Bundesfinanzhof - BFH -, Urteil vom 2. September 1989 II R 131/86, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1990, 525).
  • FG München, 12.07.2006 - 4 K 233/06

    Entgelt für Kaufoption als Teil der Gegenleistung bei der Grunderwerbsteuer

    Der von der Klägerin an die Veräusserin entrichtete Betrag von insgesamt 20.100 EUR ist daher eine Leistung, die sie als Entgelt für den Erwerb des Grundstücks erbracht hat und die deswegen Bestandteil der Gegenleistung i.S. des § 11 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG ist (vgl. BFH-Urteil vom 20.09.1989, II R 131/86, BFH/NV 1990, 525).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht