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   BFH, 16.03.1994 - II R 14/91   

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https://dejure.org/1994,2158
BFH, 16.03.1994 - II R 14/91 (https://dejure.org/1994,2158)
BFH, Entscheidung vom 16.03.1994 - II R 14/91 (https://dejure.org/1994,2158)
BFH, Entscheidung vom 16. März 1994 - II R 14/91 (https://dejure.org/1994,2158)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG 1983 § 9 Abs. 1 Nr. 4, Abs. 2 Nr. 1; ZVG § 114 a

  • Wolters Kluwer

    Grundstückserwerb - Zwangsversteigerung - Zuschlag

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Grundstücksversteigerung - Meistgebot - Abtretung des Meistgebots - Weiterer Grunderwerbsteuer-Tatbestand - Gegenleistung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 174, 191
  • BB 1994, 1208
  • BB 1994, 2194
  • DB 1994, 1338
  • BStBl II 1994, 525
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 15.11.1989 - II R 71/88

    Zur Gegenleistung gehört auch der Betrag, in dessen Höhe der Meistbietende mit

    Auszug aus BFH, 16.03.1994 - II R 14/91
    Beim Grundstückserwerb durch Abgabe des Meistgebots gehört der Betrag, in dessen Höhe der Gläubiger nach § 114 a ZVG als befriedigt gilt, auch dann zur Gegenleistung, wenn dem Meistbietenden selbst der Zuschlag nicht erteilt wird (Anschluß an BFH-Urteil vom 15. November 1989 II R 71/88, BFHE 159, 241, BStBl II 1990, 228).

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats, die er auch für das GrEStG 1983 bestätigt hat (vgl. Senatsentscheidung vom 15. November 1989 II R 71/88, BFHE 159, 241, BStBl II 1990, 228, m. w. N.).

  • BFH, 16.10.1985 - II R 99/85

    Gegenleistung - Grundstückserwerb - Erwerb durch Abgabe des Meistgebots -

    Auszug aus BFH, 16.03.1994 - II R 14/91
    Auch wenn dem Meistbietenden selbst der Zuschlag nicht erteilt wird, gehört auch der Betrag zur Gegenleistung, in dessen Höhe der Gläubiger des Grundpfandrechts nach § 114 a ZVG als befriedigt gilt (so bereits - wenn auch obiter dictum - Senatsurteil vom 16. Oktober 1985 II R 99/85, BFHE 145, 95, BStBl II 1986, 148, 150).
  • BFH, 23.10.1989 - GrS 2/87

    Zur betragsmäßigen Erweiterung einer Anfechtungsklage gegen einen

    Auszug aus BFH, 16.03.1994 - II R 14/91
    Zwar vertrete der Bundesfinanzhof - BFH - (Beschluß des Großen Senats vom 23. Oktober 1989 GrS 2/87, BFHE 159, 4, BStBl II 1990, 327) für das Einkommensteuerrecht die Auffassung, es sei auch im Falle der Angabe eines bestimmten Teilbetrags in der Klage regelmäßig davon auszugehen, daß der betreffende Kläger sich nicht auf eine Teilanfechtung des Bescheids beschränken, ihn vielmehr vollen Umfangs angreifen wolle.
  • BGH, 06.07.1989 - IX ZR 4/89

    Übertragung der Rechte aus dem Meistgebot auf einen Dritten

    Auszug aus BFH, 16.03.1994 - II R 14/91
    Die Befriedigungsfiktion des § 114 a ZVG findet zivilrechtlich auch dann Anwendung, wenn der meistbietende Berechtigte die Rechte aus dem Meistgebot auf einen Dritten überträgt und diesem der Zuschlag erteilt wird (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 6. Juli 1989 IX ZR 4/89, BGHZ 108, 248, m. w. N.).
  • FG Münster, 29.04.2008 - 8 K 1363/06

    Einordnung der bei der Zwangsversteigerung eines Grundstücks eintretenden

    Hierzu zählen neben dem Meistgebot im Zwangsversteigerungsverfahren (§ 9 Abs. 1 Nr. 4 GrEStG) auch die Beträge, hinsichtlich derer der Erwerber gemäß § 114a ZVG als aus dem Grundstück befriedigt gilt (BFH-Urteile vom 17. September 1975 II R 42/70, BFHE 117, 280, BStBl II 1976, 126; vom 16. Oktober 1985 II R 99/85, BFHE 145, 95, BStBl II 1986, 148; vom 15. November 1989 II R 71/88, BFHE 159, 241, BStBl II 1990, 228; vom 16. März 1994 II R 14/91, BFHE 174, 191, BStBl II 1994, 525; zuletzt vom 13. Dezember 2007 II R 28/07, BFH/NV 2008, 884; Pahlke/Franz, GrEStG, 3. Aufl., § 9 Rdnr. 125; Sack in Boruttau, GrEStG, 16. Aufl., § 9 Rdnr. 446).

    Offensichtlich aus Gründen der Vermeidung einer doppelten Belastung mit GrESt (vgl. hierzu BFH in BFHE 174, 191; Pahlke/Franz, GrEStG, 3. Aufl., § 9 Rdnr. 128) wurde hiervon aber Abstand genommen.

  • BFH, 25.08.2010 - II R 36/08

    Einbeziehung der Befriedigungsfiktion gemäß § 114a ZVG in die Bemessungsgrundlage

    Da das Meistgebot steuersystematisch weitgehend dem Abschluss eines entsprechenden schuldrechtlichen Verpflichtungsgeschäfts zwischen dem Grundstückseigentümer und dem Ersteher entspricht (vgl. BFH-Urteile vom 6. Juni 1984 II R 184/81, BFHE 141, 333, BStBl II 1985, 261; vom 16. März 1994 II R 14/91, BFHE 174, 191, BStBl II 1994, 525), ist die Einbeziehung des Innenverhältnisses zu einem Dritten beim Meistgebot (einschließlich des als befriedigt anzusehenden Betrags) ebenso wenig geboten wie beim Grundstückskauf.
  • FG Düsseldorf, 09.05.2007 - 7 K 844/05

    Bestimmtheitsanforderungen an eine Festsetzung der Grunderwerbssteuer;

    Eine solche Leistung ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes (vgl. BFHUrteile16. März 1994 II R 14/91, BFHE 174, 191, BStBl II 1994, 525;vom 15. November 1989 II R 71/88, BFHE 159, 241, BStBl II 1990, 228;vom 16. Oktober 1985 II R 99/85, BFHE 145, 95, BStBl II 1986, 148), der sich der Senat anschließt, auch dann anzunehmen, wenn der Gläubiger, der das Meistgebot abgegeben hat, im Rahmen des § 114 a ZVG wegen bestimmter Forderungen gegen den Vollstreckungsschuldner aus dem Grundstück als befriedigt gilt.
  • BFH, 26.01.2006 - II S 14/05

    NZB; PKH; unanfechtbare Entscheidung vor Endurteil

    Der Tatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 4 des Grunderwerbsteuergesetzes wird durch das in der Zwangsversteigerung abgegebene Meistgebot auf ein Grundstück auch dann verwirklicht, wenn der Wille, im eigenen Namen zu bieten, fehlte, der Wille, in fremdem Namen zu bieten, aber nicht erkennbar hervorgetreten ist (BFH-Urteil vom 7. November 1968 II 9/65, BFHE 94, 85, BStBl II 1969, 41) oder wenn der Meistbietende nur wegen unzureichenden Nachweises der Vollmacht (§ 71 Abs. 2 des Zwangsversteigerungsgesetzes) im eigenen Namen --wovon das FG ausgeht-- geboten hat (BFH-Urteile vom 16. März 1994 II R 14/91, BFHE 174, 191, BStBl II 1994, 525; vom 19. November 1968 II 112/65, BFHE 94, 156, BStBl II 1969, 92; demgegenüber betrifft das BFH-Urteil vom 14. Januar 1969 II 137/64, BFHE 95, 113 den Fall, dass das Meistgebot in fremdem Namen abgegeben worden ist).
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