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   BFH, 15.01.1986 - II R 141/83   

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https://dejure.org/1986,668
BFH, 15.01.1986 - II R 141/83 (https://dejure.org/1986,668)
BFH, Entscheidung vom 15.01.1986 - II R 141/83 (https://dejure.org/1986,668)
BFH, Entscheidung vom 15. Januar 1986 - II R 141/83 (https://dejure.org/1986,668)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG § 1 Abs. 1 Nr. 1; AO 1977 § 163

  • Wolters Kluwer

    Treu und Glauben - Handeln des Finanzamtes - Handeln entgegen Erlaß des Landesfinanzministers - Befolgung des BFH-Rechtsprechung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 163; GrEStG § 1 Abs. 1 Nr. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 145, 453
  • BB 1986, 658
  • BStBl II 1986, 418
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 23.06.1982 - II R 155/80

    Zur Grunderwerbsteuer beim Bauherrenmodell

    Auszug aus BFH, 15.01.1986 - II R 141/83
    Ein FA verstößt jedenfalls dann nicht gegen Treu und Glauben, wenn es entgegen dem Erlaß des Finanzministers des Landes Nordrhein-Westfalen vom 29. November 1982 S 4509 - 14 - V A 2 (DB 1983, 85) die Grunderwerbsteuer für einen vor dem 1. Januar 1983 abgeschlossenen Grundstückskaufvertrag nach den Grundsätzen des BFH-Urteils vom 23. Juni 1982 II R 155/80 (BFHE 136, 427, BStBl II 1982, 741) erhebt und sich die Rechtsprechung des BFH zu der im Streitfall maßgebenden Rechtsfrage nicht verschärft hat.

    Nach dem vorgenannten Erlaß ist das Urteil des BFH vom 23. Juni 1982 II R 155/80 (BFHE 136, 427, BStBl II 1982, 741) "aus Gründen des Vertrauensschutzes" erstmalig auf Fälle anzuwenden, bei denen der notarielle Kaufvertrag nach dem 31. Dezember 1982 abgeschlossen wurde.

  • BFH, 04.09.1974 - II R 112/69

    Eigentumswohnung - Miteigentumsanteil - Unbebautes Grundstück - Herstellung -

    Auszug aus BFH, 15.01.1986 - II R 141/83
    Schon in den beiden Urteilen vom 4. September 1974 II R 112/69 und II R 119/73 (BFHE 113, 545 und 480, BStBl II 1975, 89 und 91) hatte der Senat in Anlehnung an frühere Rechtsprechung (z. B. das Urteil vom 28. November 1967 II 102/63, BFHE 90, 534, BStBl II 1968, 186) ausgeführt, daß auch getrennte Rechtsgeschäfte über den Erwerb eines unbebauten Grundstücksanteils und die Errichtung einer Eigentumswohnung ein einheitliches Vertragswerk und damit ein Erwerbsvorgang i. S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 des Grunderwerbsteuergesetzes (GrEStG) sein können.

    Denn die Finanzverwaltung war zumindest teilweise auch schon vor Erlaß der Urteile in BFHE 113, 545 und 480, BStBl II 1975, 89 und 91 (und auch später) entsprechend den darin genannten Grundsätzen verfahren.

  • BFH, 21.12.1981 - II R 124/79

    Zur Grunderwerbsteuer, wenn Grundstückskaufvertrag und Gebäudeerrichtungsvertrag

    Auszug aus BFH, 15.01.1986 - II R 141/83
    Das zeigt auch das im BFH-Urteil vom 21. Dezember 1981 II R 124/79 (BFHE 135, 217, BStBl II 1982, 330) zitierte Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20. Mai 1966 VZR 214/64 (Monatsschrift für Deutsches Recht 1966, 749).
  • BFH, 28.11.1967 - II 102/63

    Vereinbarung über den Erwerb eines Grundstücks und der Errichtung eines Gebäudes

    Auszug aus BFH, 15.01.1986 - II R 141/83
    Schon in den beiden Urteilen vom 4. September 1974 II R 112/69 und II R 119/73 (BFHE 113, 545 und 480, BStBl II 1975, 89 und 91) hatte der Senat in Anlehnung an frühere Rechtsprechung (z. B. das Urteil vom 28. November 1967 II 102/63, BFHE 90, 534, BStBl II 1968, 186) ausgeführt, daß auch getrennte Rechtsgeschäfte über den Erwerb eines unbebauten Grundstücksanteils und die Errichtung einer Eigentumswohnung ein einheitliches Vertragswerk und damit ein Erwerbsvorgang i. S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 des Grunderwerbsteuergesetzes (GrEStG) sein können.
  • BFH, 20.07.1956 - III 195/54 U

    Abzugsfähigkeit von Pensionslasten eines Unternehmens - Wirksamkeit von

    Auszug aus BFH, 15.01.1986 - II R 141/83
    Auch Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes, auf den sich der Kläger beruft, gebietet nicht die "Gleichstellung im Unrecht" (BFH-Urteile vom 20. Juli 1956 III 195/54 U, BFHE 63, 155, und vom 5. Dezember 1963 IV 375/60 U, BFHE 78, 379, BStBl III 1964, 146).
  • BFH, 05.12.1968 - IV R 110/68

    Rechtsgültigkeit der Verordnung über die einkommensteuerliche Behandlung der

    Auszug aus BFH, 15.01.1986 - II R 141/83
    Vielmehr müssen sie jeweils durch § 131 Abs. 2 der Reichsabgabenordnung (AO) bzw. jetzt § 163 der Abgabenordnung (AO 1977) als Rechtsgrundlage gedeckt sein (BFH-Urteile vom 5. Dezember 1968 IV R 110/68, BFHE 94, 246, BStBl II 1969, 136, und vom 21. Dezember 1972 IV R 53/72, BFHE 107, 564, BStBl II 1973, 298, letzter Absatz der Gründe).
  • BFH, 04.09.1974 - II R 119/73

    Miteigentumsanteil - Unbebautes Grundstück - Herstellung von Gewerberäumen -

    Auszug aus BFH, 15.01.1986 - II R 141/83
    Schon in den beiden Urteilen vom 4. September 1974 II R 112/69 und II R 119/73 (BFHE 113, 545 und 480, BStBl II 1975, 89 und 91) hatte der Senat in Anlehnung an frühere Rechtsprechung (z. B. das Urteil vom 28. November 1967 II 102/63, BFHE 90, 534, BStBl II 1968, 186) ausgeführt, daß auch getrennte Rechtsgeschäfte über den Erwerb eines unbebauten Grundstücksanteils und die Errichtung einer Eigentumswohnung ein einheitliches Vertragswerk und damit ein Erwerbsvorgang i. S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 des Grunderwerbsteuergesetzes (GrEStG) sein können.
  • BFH, 03.12.1970 - IV R 170/67

    Baumschulkulturen - Umlaufvermögen - Wiederaufschulung - Geräumtes Quartier -

    Auszug aus BFH, 15.01.1986 - II R 141/83
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH haben auch die Gerichte Verwaltungserlasse zu berücksichtigen, welche aus Gründen des Vertrauensschutzes die Anpassung der Verwaltungspraxis an eine verschärfende Rechtsprechung oder an geänderte Rechtsauffassungen erleichtern sollen (vgl. z. B. die Urteile vom 3. Dezember 1970 IV R 170/67, BFHE 101, 373, BStBl II 1971, 321, und vom 23. Februar 1979 III R 16/78, BFHE 127, 476, BStBl II 1979, 455).
  • BFH, 21.12.1972 - IV R 53/72

    Personengesellschaft - Verpflichtung aus Pensionszusage -

    Auszug aus BFH, 15.01.1986 - II R 141/83
    Vielmehr müssen sie jeweils durch § 131 Abs. 2 der Reichsabgabenordnung (AO) bzw. jetzt § 163 der Abgabenordnung (AO 1977) als Rechtsgrundlage gedeckt sein (BFH-Urteile vom 5. Dezember 1968 IV R 110/68, BFHE 94, 246, BStBl II 1969, 136, und vom 21. Dezember 1972 IV R 53/72, BFHE 107, 564, BStBl II 1973, 298, letzter Absatz der Gründe).
  • BFH, 05.12.1963 - IV 375/60 U

    Berufung auf den Gleichheitssatz bei Nichtanwendung einer gesetzlichen Vorschrift

    Auszug aus BFH, 15.01.1986 - II R 141/83
    Auch Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes, auf den sich der Kläger beruft, gebietet nicht die "Gleichstellung im Unrecht" (BFH-Urteile vom 20. Juli 1956 III 195/54 U, BFHE 63, 155, und vom 5. Dezember 1963 IV 375/60 U, BFHE 78, 379, BStBl III 1964, 146).
  • BFH, 23.02.1979 - III R 16/78

    Vertrauensschutz - Verschärfende Rechtsprechung - Investitionszulage -

  • BFH, 23.08.2017 - I R 52/14

    Keine Anwendung des sog. Sanierungserlasses auf Altfälle

    b) Ein schützenswertes Vertrauen des Steuerpflichtigen im vorstehend beschriebenen Sinne ist indessen nur dann gegeben, wenn als Vertrauensgrundlage eine gesicherte, für die Meinung des Steuerpflichtigen sprechende Rechtsauffassung bestanden hat und die Rechtslage nicht als zweifelhaft erschien (BFH-Urteil vom 15. Januar 1986 II R 141/83, BFHE 145, 453, BStBl II 1986, 418; BFH-Beschluss in BFHE 219, 245, BStBl II 2008, 405).
  • BFH, 26.09.2007 - V B 8/06

    Anspruch auf Vertrauensschutz bei Verschärfung der Rechtsprechung des BFH oder

    b) Geklärt ist weiterhin, dass ein schützenswertes Vertrauen, das die Pflicht zum Erlass einer Übergangsregelung auslöst, nur dann gegeben ist, wenn als Vertrauensgrundlage eine gesicherte, für die Meinung des Steuerpflichtigen sprechende Rechtsauffassung bestand und die Rechtslage nicht als zweifelhaft erschien (BFH-Urteil vom 15. Januar 1986 II R 141/83, BFHE 145, 453, BStBl II 1986, 418; BFH-Beschluss vom 1. Oktober 2003 X B 75/02, BFH/NV 2004, 44).
  • BVerfG, 10.11.1999 - 2 BvR 1820/92

    Verletzung von GG Art 3 Abs 1 durch Nichtanwendung des in USTG § 4 Nr 14

    Art. 3 Abs. 1 GG gebietet keine Gleichstellung im Unrecht; dies gelte erst recht für eine Verwaltungspraxis lediglich in einzelnen Bundesländern (Bundesfinanzhof, BStBl II 1986 S. 418).
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