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   BFH, 28.03.2007 - II R 15/06   

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https://dejure.org/2007,12823
BFH, 28.03.2007 - II R 15/06 (https://dejure.org/2007,12823)
BFH, Entscheidung vom 28.03.2007 - II R 15/06 (https://dejure.org/2007,12823)
BFH, Entscheidung vom 28. März 2007 - II R 15/06 (https://dejure.org/2007,12823)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    GrEStG § 3 Nr. 1, § 8
    Grunderwerbsteuerliche Freigrenze bei Gütergemeinschaft

  • Judicialis

    GrEStG § 1 Abs. 1; ; GrEStG § 1 Abs. 2; ; GrEStG § 1 Abs. 3; ; GrEStG § 3 Nr. 1; ; AO 1977 § 39 Abs. 2 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrEStG § 3 Nr. 1
    GrESt: Erwerb i. S. von § 3 Nr. 1 GrEStG

  • datenbank.nwb.de

    Erwerb eines Grundstücks i.S. des § 3 Nr. 1 GrEStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 3 Nr 1, GrEStG § 1 Abs 1 Nr 1, GrEStG § 8
    Ehegattengrundstück; Freigrenze; Grunderwerbsteuer; Gütergemeinschaft; Kaufvertrag

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 10.04.1957 - II 167/56 U

    Veräußerung eines Grundstücks, das zum Gesamtgut einer allgemeinen

    Auszug aus BFH, 28.03.2007 - II R 15/06
    Das Finanzgericht (FG) hat zu Recht erkannt, dass beim Erwerb eines Grundstücks, das zum Gesamtgut von in Gütergemeinschaft lebenden Ehegatten gehört, durch einen Erwerber nur ein Erwerb i.S. des § 3 Nr. 1 GrEStG vorliegt (Abgrenzung zu Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. April 1957 II 167/56 U, BFHE 64, 568, BStBl III 1957, 213).

    Verfügen die Eheleute über ein zum Gesamtgut gehörendes Grundstück, kann sich der tatbestandserfüllende Rechtsvorgang nur auf das Grundstück im Ganzen beziehen (wie hier: Pahlke/Franz, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 3. Aufl., § 3 Rz 29 und 26; Hofmann, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 8. Aufl., § 3 Rz 5; abgestimmter Ländererlass Finanzministerium Saarland vom 29. September 2002 B/5 - 2 - 15/2002 - S 4505; a.A. BFH-Urteil in BFHE 64, 568, BStBl III 1957, 213).

    Ohne Bedeutung ist, dass die Gütergemeinschaft --im Gegensatz zu anderen Gesamthandsgemeinschaften-- grunderwerbsteuerrechtlich nicht relativ verselbständigt ist (Sack in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 16. Aufl., § 3 Rz 88) und ferner, dass nach § 39 Abs. 2 Nr. 2 AO gesamthänderisches Miteigentum den Beteiligten anteilig zuzurechnen ist (vgl. BFH-Urteil in BFHE 64, 568, BStBl III 1957, 213).

  • FG Nürnberg, 25.10.2007 - IV 265/06

    Grunderwerbsteuerbefreiung für Fälle mit einer geringen Bemessungsgrundlage;

    Miteigentumsanteile gelten grunderwerbsteuerrechtlich als Grundstücke (vgl. BFH-Urteil vom 28.03.2007 II R 15/06, BFH/NV 2007, 1349; Sack in Boruttau, GrEStG, 15. Aufl., § 3, Rz. 81 und Viskorf in Boruttau, GrEStG, § 2 Rz. 11; Pahlke/Franz, GrEStG, § 3 Rz. 24; Hofmann, GrEStG, § 3 Rz. 5).

    Dieser Entscheidung steht auch nicht das BFH-Urteil vom 28.03.2007 (II R 15/06, BFH/NV 2007, 1349) entgegen, da der BFH in diesem Urteil eine Entscheidung nur hinsichtlich des Gesamtguts bei einer Gütergemeinschaft von Ehegatten getroffen hat.

  • FG Köln, 01.08.2008 - 5 K 2799/06

    Berechnung der Freigrenze bei Übertragung von Bruchteilen

    Bürgerlich-rechtlich und damit auch grunderwerbsteuerrechtlich erfüllt auch das ideelle Miteigentum an einem Grundstück den Grundstücksbegriff in § 2 GrEStG (vgl. BFH-Urteil vom 28.03.2007 II R 15/06, BFH/NV 2007, 1349).
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