Rechtsprechung
   BFH, 17.02.1993 - II R 25/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,1421
BFH, 17.02.1993 - II R 25/90 (https://dejure.org/1993,1421)
BFH, Entscheidung vom 17.02.1993 - II R 25/90 (https://dejure.org/1993,1421)
BFH, Entscheidung vom 17. Februar 1993 - II R 25/90 (https://dejure.org/1993,1421)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1993,1421) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    BewG § 19 Abs. 1 Nr. 2, § 95, § 97 Abs. 1 Nr. 5 Buchst. a und b; EStG § 15 Abs. 2, § 16 Abs. 1 Nr. 1; AO 1977 § 180 Abs. 1 Nrn. 1 und 3; FGO § 40 Abs. 2

  • Wolters Kluwer

    Anfechtungsklage - Beschwer - Einheitswert

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 171, 311
  • BB 1993, 1352
  • BB 1993, 1861
  • DB 1993, 2063
  • BStBl II 1993, 584
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 08.12.1972 - III R 36/72

    Vermögen einer Personengesellschaft - Gesonderte Feststellung - Einheitswert -

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - II R 25/90
    Ein Einheitswert des Betriebsvermögens ist vielmehr so lange festzustellen, wie noch bewertungsrechtliches Betriebsvermögen vorhanden ist (Änderung der Rechtsprechung im BFH-Urteil vom 8. Dezember 1972 III R 36/72, BFHE 108, 383, BStBl II 1973, 357).

    Die Feststellung eines Einheitswerts des Betriebsvermögens setzt danach voraus, daß die Personengesellschaft einen gewerblichen Betrieb i. S. des § 95 BewG a. F. - noch am streitigen Stichtag - unterhält (BFH-Urteile vom 8. Dezember 1972 III R 36/72, BFHE 108, 383, BStBl II 1973, 357, und vom 27. November 1991 III R 123/87, BFHE 166, 380, BStBl II 1992, 277).

    Soweit sich aus dem Urteil in BFHE 108, 383, BStBl II 1973, 357 ein anderes ergibt, hält der Senat daran nicht mehr fest.

  • BFH, 27.11.1991 - II R 123/87

    Für eine Baureederei ist kein Einheitswert festzustellen

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - II R 25/90
    Die Feststellung eines Einheitswerts des Betriebsvermögens setzt danach voraus, daß die Personengesellschaft einen gewerblichen Betrieb i. S. des § 95 BewG a. F. - noch am streitigen Stichtag - unterhält (BFH-Urteile vom 8. Dezember 1972 III R 36/72, BFHE 108, 383, BStBl II 1973, 357, und vom 27. November 1991 III R 123/87, BFHE 166, 380, BStBl II 1992, 277).

    Daraus folgt nach einhelliger Auffassung, daß der Begriff des gewerblichen Betriebes i. S. von § 95 BewG a. F. dem sowohl für das Einkommensteuer- als auch für das Gewerbesteuerrecht maßgeblichen Begriff des Gewerbebetriebes i. S. des § 15 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes - EStG - (in der Fassung des Steuerentlastungsgesetzes vom 22. Dezember 1983, BGBl I 1983, 1583) entspricht (vgl. auch Senatsurteil in BFHE 166, 380, BStBl II 1992, 277).

  • BFH, 30.06.1987 - VIII R 353/82

    Entnahme eines Betriebsgrundstücks durch private Bebauung bei einer

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - II R 25/90
    So gehört insbesondere ein im Gesamthandsvermögen der Personengesellschaft enthaltenes Wirtschaftsgut ertragsteuerlich dann nicht mehr zu deren Betriebsvermögen, wenn es ausschließlich oder fast ausschließlich der privaten Lebensführung eines, mehrerer oder aller Gesellschafter dient (vgl. BFH-Urteile vom 6. Juni 1973 I R 194/71, BFHE 109, 519, BStBl II 1973, 705; vom 22. Mai 1975 IV R 193/71, BFHE 116, 328, BStBl II 1975, 804; vom 30. Juni 1987 VIII R 353/82, BFHE 151, 360, BStBl II 1988, 418).
  • BFH, 11.03.1982 - IV R 25/79

    Betriebsaufgabegewinn bei GmbH & Co. KG nicht Teil des Gewerbeertrags

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - II R 25/90
    Diese erfaßt - als Personensteuer - das gesamte gewerbliche Engagement des Steuerpflichtigen bis zur letzten Abwicklungstätigkeit (so schon Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 19. Februar 1936 VI A 806/34, RStBl 1936, 766, 767; vgl. ferner z. B. BFH-Urteil vom 11. März 1982 IV R 25/79, BFHE 136, 204, BStBl II 1982, 707, 708, rechte Spalte).
  • BFH, 06.06.1973 - I R 194/71

    Von einer Personengesellschaft für private Zwecke ihrer Gesellschafter erworbenes

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - II R 25/90
    So gehört insbesondere ein im Gesamthandsvermögen der Personengesellschaft enthaltenes Wirtschaftsgut ertragsteuerlich dann nicht mehr zu deren Betriebsvermögen, wenn es ausschließlich oder fast ausschließlich der privaten Lebensführung eines, mehrerer oder aller Gesellschafter dient (vgl. BFH-Urteile vom 6. Juni 1973 I R 194/71, BFHE 109, 519, BStBl II 1973, 705; vom 22. Mai 1975 IV R 193/71, BFHE 116, 328, BStBl II 1975, 804; vom 30. Juni 1987 VIII R 353/82, BFHE 151, 360, BStBl II 1988, 418).
  • BFH, 24.01.1985 - IV R 249/82

    Die gesonderte Feststellung einer unzutreffenden Einkunftsart stellt eine

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - II R 25/90
    Ohne daß es auf die konkreten Auswirkungen des angefochtenen und des erstrebten Bescheids auf die in den Folgebescheiden festgesetzten Steuern der Klägerin ankommt, liegt deren Beschwer schon allein darin, daß das FA in dem angefochtenen Feststellungsbescheid eine andere als die von der Klägerin begehrte Vermögensart angenommen hat (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. Januar 1985 IV R 249/82, BFHE 143, 75, BStBl II 1985, 676, betreffend den vergleichbaren Fall, daß in einem Gewinnfeststellungsbescheid eine andere als die von der dortigen Klägerin begehrte Einkunftsart angenommen wurde; vgl. ferner Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 2. Aufl., § 40 Rdnrn. 74, 92, 105; Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 16. Aufl., § 350 AO 1977 Anm. 4 b).
  • BFH, 08.05.1953 - III 108/52 U

    Ein verpachtetes gewerbliches Unternehmen als Betriebsvermögen einer OHG -

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - II R 25/90
    Die Richtigkeit der hier vertretenen Auffassung wird schließlich auch dadurch bestätigt, daß nach - soweit ersichtlich - einhelliger Auffassung auch für einen im ganzen verpachteten Betrieb ein Einheitswert des Betriebsvermögens des Verpächters festzustellen ist (vgl. BFH-Urteil vom 8. Mai 1953 III 108/52 U, BFHE 57, 503, BStBl III 1953, 194; Gürsching/Stenger, Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, Kommentar, 9. Aufl., § 95 BewG Rdnr. 25 m. w. N.; Rößler/Troll, Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, Kommentar, 15. Aufl., § 95 BewG Rdnr. 119 m. w. N.), obwohl der Verpächter mit diesem Betrieb nicht mehr der Gewerbesteuer unterliegt (vgl. z. B. Schmidt, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 11. Aufl., § 16 Anm. 147 m. w. N.).
  • BFH, 22.05.1975 - IV R 193/71

    Eine für das Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft erworbene Forderung

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - II R 25/90
    So gehört insbesondere ein im Gesamthandsvermögen der Personengesellschaft enthaltenes Wirtschaftsgut ertragsteuerlich dann nicht mehr zu deren Betriebsvermögen, wenn es ausschließlich oder fast ausschließlich der privaten Lebensführung eines, mehrerer oder aller Gesellschafter dient (vgl. BFH-Urteile vom 6. Juni 1973 I R 194/71, BFHE 109, 519, BStBl II 1973, 705; vom 22. Mai 1975 IV R 193/71, BFHE 116, 328, BStBl II 1975, 804; vom 30. Juni 1987 VIII R 353/82, BFHE 151, 360, BStBl II 1988, 418).
  • BFH, 17.12.1975 - I R 29/74

    Eine Aufgabe-Entschädigung gehört nicht zum Gewerbeertrag, wenn sie dem

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - II R 25/90
    Die Beschränkung der Gewerbesteuerpflicht auf die Phase des werbenden Unternehmens ergibt sich vielmehr allein aus dem besonderen Charakter der Gewerbesteuer als Objektsteuer, die die Existenz eines "lebenden", werbenden Betriebs im Sinne einer organisatorischen Leistungs- und Wirtschaftseinheit voraussetzt (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 17. Dezember 1975 I R 29/74, BFHE 117, 483, BStBl II 1976, 224).
  • RFH, 19.02.1936 - VI A 806/34
    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - II R 25/90
    Diese erfaßt - als Personensteuer - das gesamte gewerbliche Engagement des Steuerpflichtigen bis zur letzten Abwicklungstätigkeit (so schon Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 19. Februar 1936 VI A 806/34, RStBl 1936, 766, 767; vgl. ferner z. B. BFH-Urteil vom 11. März 1982 IV R 25/79, BFHE 136, 204, BStBl II 1982, 707, 708, rechte Spalte).
  • FG Düsseldorf, 20.10.2017 - 4 K 3022/16

    Erbschaftsteuer: Keine Verrechnung des positiven Kapitalkontos des Erblassers mit

    Vielmehr liegt Betriebsvermögen über das Ende der werbenden Tätigkeit einer Personengesellschaft hinaus so lange vor, wie an dem jeweiligen Stichtag noch positives oder negatives Betriebsvermögen vorhanden ist (Bundesfinanzhof - BFH -, Urteile vom 17. Februar 1993 II R 25/90, BFHE 171, 311, BStBl II 1993, 584; vom 9. November 1999 II R 45/97, BFH/NV 2000, 686).

    Unerheblich ist insoweit, ob die bei der Abwicklung einer Personengesellschaft entstehenden Erträge der Gewerbeertragsteuer und Gewerbekapitalsteuer unterliegen (BFH-Urteil in BFHE 171, 311, BStBl II 1993, 584).

  • FG Baden-Württemberg, 26.03.1997 - 5 K 46/96

    Ansetzen einer Kaufpreisforderung aus der Veräußerung eines Betriebs beim

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • FG Köln, 26.06.2020 - 4 K 3437/11

    Vorliegen eines Gewerbebetriebs beim Bezug von Einkünften aus der Beteiligung an

    Denn im Falle der unzutreffenden Feststellung der Einkunftsart in einem einheitlichen Gewinnfeststellungsbescheid liegt nach ständiger Rechtsprechung des BFH und ganz herrschender Meinung stets eine Rechtsverletzung vor, ohne dass es auf die konkrete Auswirkung dieser Feststellung auf die Folgebescheide ankommt (BFH-Urteile vom 29.9.1977, VIII R 67/76, BStBl II 1978, 44, 45; vom 24.1.1985, IV R 249/82, BStBl II 1985, 676, 677, BFHE 143, 75; vom 17.2.1993, II R 25/90, BStBl II 1993, 584, 58; vom 14.6.1994, VIII R 20/93, BFH/NV 1995, 318, 319; vom 04. Juli 2007, VIII R 77/05, BFH/NV 2008, 53; so auch ohne Einschränkung: Seer in Tipke/ Kruse, § 40 FGO Rn. 64; von Beckerath in: Gosch, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 1. Aufl. 1995, 147.
  • BFH, 14.06.1994 - VIII R 20/93

    Notwendigkeit der Beiladung sämtlicher Gesellschafter einer aufgelösten

    Die höchstrichterliche Rechtsprechung hat bereits allein darin eine Beschwer erblickt, daß in dem Feststellungsbescheid eine andere als die vom Kläger begehrte Vermögensart (BFH-Urteil vom 17. Februar 1993 II R 25/90, BFHE 171, 311 [BFH 17.02.1993 - II R 25/90], BStBl II 1993, 584, 585) oder Einkunftsart festgestellt worden ist (BFH-Urteile vom 24. April 1991 X R 84/88, BFHE 164, 385, BStBl II 1991, 713, 714; vom 24. Januar 1985 IV R 249/82, BFHE 143, 75, BStBl II 1985, 676; vom 10. Oktober 1964 VI 29/63 U, BFHE 78, 374, BStBl III 1964, 144, 145); das Bestehen einer Mitunternehmerschaft angenommen wird (BFH-Urteil vom 9. Mai 1984 I R 25/81, BFHE 141, 252, BStBl II 1984, 726, 727, wobei selbst bei Personenidentität zwischen mehreren Gesellschaften zu unterscheiden ist, vgl. BFHE 78, 374, BStBl III 1964, 144, 145); die Höhe des Gewinns abweichend festgestellt (BFH-Urteil vom 26. Juli 1984 IV R 13/84, BFHE 142, 96, BStBl II 1985, 3) oder Gewinne und Verluste einbezogen worden sind (BFH-Urteil vom 23. Oktober 1991 I R 86/89, BFHE 166, 74, BStBl II 1992, 185, 186).
  • BFH, 09.11.1999 - II R 45/97

    Restkaufpreisforderung aus Betriebsveräußerung

    Die dazu mit BFH-Urteil vom 17. Februar 1993 II R 25/90 (BFHE 171, 311, BStBl II 1993, 584) noch zur Rechtslage vor 1993 entwickelten Grundsätze gelten weiter.
  • FG Düsseldorf, 08.02.2017 - 4 K 2510/15

    Berücksichtigung der Einrichtungsgegenstände sowie des Geschäftswerts einer

    Die Bezugnahme des § 95 BewG auf § 15 Abs. 1 und 2 EStG hat zur Folge, dass auch bewertungsrechtlich die Grundsätze des sog. Verpächterwahlrechts gelten (vgl. BFH, Urteil vom 17. Februar 1993 II R 25/90, BFHE 171, 311, BStBl II 1993, 584; Wälzholz in Viskorf/Knobel/Schuck/Wälzholz, BewG, 4. Aufl., § 95 Randnr. 10).
  • BFH, 15.03.1995 - II R 25/91

    Verpflichtung zur einheitlichen und gesonderten Feststellung des Inlandsvermögens

    Damit entfällt die gesonderte Feststellung eines Einheitswerts des Betriebsvermögens gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 i. V. m. § 19 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 2 BewG für das im Inland belegene Vermögen der VoF (vgl. Senatsurteil vom 17. Februar 1993 II R 25/90, BFHE 171, 311 [BFH 17.02.1993 - II R 25/90], BStBl II 1993, 584).
  • FG Baden-Württemberg, 11.07.2001 - 8 K 333/97

    Einbeziehung des Anspruchs auf betriebliche Versorgungsleistungen in den

    Die Beschwer der Klägerin liegt bereits darin, dass es der Beklagte abgelehnt hat, den Vermögensanspruch der Klägerin als Betriebsvermögen zu behandeln (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 17. Februar 1993 II R 25/90, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1993, 584).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht