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   BFH, 17.08.1995 - II R 25/93   

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BFH, 17.08.1995 - II R 25/93 (https://dejure.org/1995,7671)
BFH, Entscheidung vom 17.08.1995 - II R 25/93 (https://dejure.org/1995,7671)
BFH, Entscheidung vom 17. August 1995 - II R 25/93 (https://dejure.org/1995,7671)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit eines Grunderwerbsteuerbescheides hinsichtlichVerjährung des Grunderwerbsteueranspruchs

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 16.05.1990 - X R 147/87

    Festsetzungsfrist - Fristwahrung - Wirksamer Bescheid - Ablaufhemmung -

    Auszug aus BFH, 17.08.1995 - II R 25/93
    Da ein unwirksamer Verwaltungsakt keine Rechtswirkungen erzeugt, wird durch ihn keine Abgabe (wirksam) festgesetzt (vgl. die Ausführungen im Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 11. Oktober 1989 X R 31/86, BFHE 158, 491, zu dem § 146 a Abs. 1 AO entsprechenden § 171 Abs. 3 der Abgabenordnung -- AO 1977 --; s. auch BFH-Urteile vom 16. Mai 1990 X R 147/87, BFHE 161, 398, BStBl II 1990, 942, und vom 14. November 1990 II R 255/85, BFHE 162, 380, BStBl II 1991, 49).

    Entgegen der Auffassung des FA beruht die Unwirksamkeit des Bescheides nicht lediglich auf einem -- durch die fehlerfreie Zustellung der Einspruchsentscheidung heilbaren (BFH-Urteil in BFHE 161, 398, BStBl II 1990, 942) -- Bekanntgabemangel.

  • BFH, 09.12.1992 - II R 43/88

    Einbringung von Grundstücken in eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) -

    Auszug aus BFH, 17.08.1995 - II R 25/93
    Vielmehr war der Bescheid vom 31. Dezember 1976 wegen eines schweren offenkundigen Fehlers nichtig und daher unwirksam (vgl. §§ 125 Abs. 1, 124 Abs. 3 AO 1977), weil er mangels einer eindeutigen Bezeichnung des Steuerschuldverhältnisses nicht hinreichend bestimmt war (vgl. Senatsurteil vom 9. Dezember 1992 II R 43/88, BFH/NV 1993, 702, 704 m. w. N.).
  • BFH, 28.07.1993 - II R 50/90

    Überprüfungsberechtigung und Entscheidungsbefugnis des Finanzamts (FA) im

    Auszug aus BFH, 17.08.1995 - II R 25/93
    Im übrigen kann ein infolge inhaltlicher Unbestimmtheit nichtiger Verwaltungsakt nicht dadurch ersetzt werden, daß erstmals in der Einspruchsentscheidung der Steuerschuldner zutreffend bezeichnet wird, denn im Einspruchsverfahren kann nur der angefochtene Verwaltungsakt in den durch diesen gesteckten Grenzen überprüft werden und nicht ein anderer, nämlich ein gegen einen anderen Steuerschuldner gerichteter Verwaltungsakt erlassen werden (BFH-Urteile vom 26. März 1991 VIII R 210/85, BFH/NV 1992, 73 m. w. N.; vom 28. Juli 1993 II R 50/90, BFH/NV 1993, 712).
  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 210/85

    Anforderungen an die hinreichende Bestimmtheit von Gewinnfeststellungsbeschlüssen

    Auszug aus BFH, 17.08.1995 - II R 25/93
    Im übrigen kann ein infolge inhaltlicher Unbestimmtheit nichtiger Verwaltungsakt nicht dadurch ersetzt werden, daß erstmals in der Einspruchsentscheidung der Steuerschuldner zutreffend bezeichnet wird, denn im Einspruchsverfahren kann nur der angefochtene Verwaltungsakt in den durch diesen gesteckten Grenzen überprüft werden und nicht ein anderer, nämlich ein gegen einen anderen Steuerschuldner gerichteter Verwaltungsakt erlassen werden (BFH-Urteile vom 26. März 1991 VIII R 210/85, BFH/NV 1992, 73 m. w. N.; vom 28. Juli 1993 II R 50/90, BFH/NV 1993, 712).
  • BFH, 14.11.1990 - II R 255/85

    Bekanntgabe eines Erbschaftsteuerbescheids für und gegen einen Erwerber, der

    Auszug aus BFH, 17.08.1995 - II R 25/93
    Da ein unwirksamer Verwaltungsakt keine Rechtswirkungen erzeugt, wird durch ihn keine Abgabe (wirksam) festgesetzt (vgl. die Ausführungen im Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 11. Oktober 1989 X R 31/86, BFHE 158, 491, zu dem § 146 a Abs. 1 AO entsprechenden § 171 Abs. 3 der Abgabenordnung -- AO 1977 --; s. auch BFH-Urteile vom 16. Mai 1990 X R 147/87, BFHE 161, 398, BStBl II 1990, 942, und vom 14. November 1990 II R 255/85, BFHE 162, 380, BStBl II 1991, 49).
  • BFH, 11.10.1989 - X R 31/86

    Wohnungsbauprämie; Rückforderung gewährter Prämien

    Auszug aus BFH, 17.08.1995 - II R 25/93
    Da ein unwirksamer Verwaltungsakt keine Rechtswirkungen erzeugt, wird durch ihn keine Abgabe (wirksam) festgesetzt (vgl. die Ausführungen im Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 11. Oktober 1989 X R 31/86, BFHE 158, 491, zu dem § 146 a Abs. 1 AO entsprechenden § 171 Abs. 3 der Abgabenordnung -- AO 1977 --; s. auch BFH-Urteile vom 16. Mai 1990 X R 147/87, BFHE 161, 398, BStBl II 1990, 942, und vom 14. November 1990 II R 255/85, BFHE 162, 380, BStBl II 1991, 49).
  • BFH, 17.08.1995 - II R 26/93
    Auszug aus BFH, 17.08.1995 - II R 25/93
    Anmerkung: Ebenso hat der BFH im Urteil vom 17.08.1995 II R 26/93 entschieden.
  • FG Hamburg, 11.03.2015 - 2 K 194/13

    Keine Hemmung des Ablaufs der Feststellungsfrist durch Anfechtung eines nichtigen

    Denn die Ablaufhemmung des § 171 Abs. 3a AO tritt nicht ein, wenn der angefochtene Verwaltungsakt nichtig war (BFH-Urteil vom 19.11.2009 IV R 89/06, BFH/NV 2010, 818; vom 17.08.1995 II R 25/93, BFH/NV 1996, 196; vom 16.05.1990 X R 147/87, BStBl II 1990, 942).

    Denn auch das Einspruchsverfahren findet seine Grenze in dem angefochtenen Verwaltungsakt (BFH-Urteile vom 26.03.1991 VIII R 210/85, BFH/NV 1992, 73; vom 17.08.1995 II R 25/93, BFH/NV 1996, 196; Müller-Franken in Hübschmann/Hepp/Spitaler § 122 AO Rn. 128).

    Die in dem Fall zur Beseitigung des Rechtsscheins eines unwirksamen Bescheids vorgenommene Anfechtungsklage hat damit keine den Ablauf der Verjährungsfrist hemmende Wirkung (vgl. BFH-Urteile vom 19.11.2009 IV R 89/06, BFH/NV 2010, 818; vom 16.05.1990 X R 147/87 BStBl II 1990, 942; vom 23.09.1999 IV R 59/98, BStBl II 2000, 170; vom 17.08.1995, BFH/NV 1996, 196 zu § 146 a Abs. 1 AO in der Fassung vor 1977).

  • FG Münster, 29.05.2013 - 3 K 4298/11

    Bezeichnung des Inhaltsadressaten bei Feststellung des Grundbesitzwertes

    Eine Heilung durch die Einspruchsentscheidung ist nicht möglich, wenn der Inhaltsadressat nicht ausreichend bezeichnet ist (vgl. BFH, Urteil vom 17.08.1995 II R 25/93, BFH/NV 1996, 196).
  • FG Münster, 18.05.2017 - 5 K 1954/16

    Zur richtigen Bezeichnung des Inhaltsadressaten im Umsatzsteuerbescheid für eine

    Ein nichtiger Verwaltungsakt kann nicht dadurch ersetzt (geheilt) werden, dass der Steuerschuldner in der Einspruchsentscheidung erstmals zutreffend bezeichnet wird (BFH-Urteil vom 17.08.1995, II R 25/93, BFH/NV 1996, 196).
  • BFH, 07.02.2008 - X B 39/07

    Analoge Anwendung der §§ 68 und 127 FGO im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren -

    a) Aufgrund der von den Klägern zunächst zitierten Entscheidungen des BFH vom 17. August 1995 II R 25/93 (BFH/NV 1996, 196), vom 17. Juni 1992 X R 47/88 (BFHE 169, 103, BStBl II 1993, 174) und vom 27. November 1981 II R 18/80 (BFHE 134, 519, BStBl II 1982, 276) sollte belegt werden, dass die in der Anlage 1 zur Beschwerdebegründungsschrift vom 2. Mai 2007 unter den Nummern 1 bis 5 aufgeführten Bescheide --das sind die Bescheide vom 29. April 1998, vom 26. Oktober 1998, vom 30. August 1999, vom 13. Juni 2003 sowie die Einspruchsentscheidung vom 12. Juli 2004-- mangels Bestimmtheit als nichtig hätten angesehen werden müssen.
  • FG Köln, 01.10.2015 - 4 K 2926/10

    Inhaltsadressat eines Einheitswertbescheides für eine Erbengemeinschaft

    Eine Heilung durch die Einspruchsentscheidung ist nicht möglich, wenn der Inhaltsadressat nicht ausreichend bezeichnet ist (vgl. BFH, Urteil vom 17.08.1995 II R 25/93, BFH/NV 1996, 196).
  • FG Köln, 18.11.1997 - 14 K 799/93

    Unbestimmte Angabe des Inhaltsadressaten; Ablauf der

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  • FG Sachsen, 28.11.2002 - 5 K 2388/01

    Bedeutung des Regelungszusammenhangs bei der Änderung des angefochtenen

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  • FG Sachsen, 22.07.2002 - 5 V 249/02

    Antrag eines GmbH-Geschäftsführers auf Aussetzung der Vollziehung des

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  • FG Sachsen-Anhalt, 28.11.2002 - 5 K 2388/01

    Geänderter Haftungsbescheid als Gegenstand des Verfahrens; Heilung eines

    Von daher kann die weitgehend ungeklärte Frage offen bleiben, ob auch ein wegen Unbestimmtheit nichtiger Verwaltungsakt mit dem Erlass einer dem Bestimmtheitserfordernis des § 119 Abs. 1 AO genügenden Einspruchsentscheidung bzw. eines hinreichend bestimmten Änderungsbescheides geheilt werden kann (vgl. dazu Klein/Brockmeyer, AO , 7. Aufl. 2000, § 119 Rz. 27 ff.; für die Fälle der unbestimmten Bezeichnung des Schuldners BFH-Urteile vom 26. März 1991 VIII R 210/85, BFH/NV 1992, 73, und vom 17. August 1995 II R 25/93, BFH/NV 1996, 196; § 68 Satz 4 Nr. 2 FGO betrifft nur die prozessuale Frage des Streitgegenstandes und nicht die im Rahmen der Begründetheit der Klage zu klärende Frage der Heilung eines mangels Bestimmtheit nichtigen Verwaltungsakts, Gräber/von Groll, FGO , 5. Aufl. 2002, § 68 Rz. 70).
  • FG Sachsen-Anhalt, 22.07.2002 - 5 V 249/02

    Heilung eines rechtswidrigen Haftungsbescheids; Haftung des Geschäftsführers

    Von daher kann die weitgehend ungeklärte Frage offen bleiben, ob auch ein wegen Unbestimmtheit nichtiger Verwaltungsakt mit dem Erlass einer dem Bestimmtheitserfordernis des § 119 Abs. 1 AO genügenden Einspruchsentscheidung geheilt werden kann (vgl. dazu Klein/Brockmeyer, AO , 7. Aufl. 2000, § 119 Rz. 27 ff.; für die Fälle der unbestimmten Bezeichnung des Schuldners BFH-Urteile vom 26. März 1991 VIII R 210/85, BFH/NV 1992, 73, und vom 17. August 1995 II R 25/93, BFH/NV 1996, 196).
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