Weitere Entscheidung unten: BFH, 15.06.1983

Rechtsprechung
   BFH, 24.10.1984 - II R 30/81   

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BFH, 24.10.1984 - II R 30/81 (https://dejure.org/1984,660)
BFH, Entscheidung vom 24.10.1984 - II R 30/81 (https://dejure.org/1984,660)
BFH, Entscheidung vom 24. Oktober 1984 - II R 30/81 (https://dejure.org/1984,660)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 124 Abs. 1 Satz 2, § 129; FGO § 68

  • Wolters Kluwer

    Anfechtung eines Steuerbescheids - Aufhebungsbescheid - Schreiben des Sachgebietsleiters - Abweichung von Aktenverfügung - Erledigung der Hauptsache - Entfall der Erledigung - Berichtigung eines Schreibens - Revision - Prüfungsumfang - Prüfung von Amts wegen - ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 142, 357
  • BB 1985, 1843
  • BStBl II 1985, 218
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 29.09.1967 - VI B 69/67

    Klagebegehren - Erledigung in der Hauptsache - Änderung angefochtener Bescheide -

    Auszug aus BFH, 24.10.1984 - II R 30/81
    Bleibt der Prozeß trotz Erledigung der Hauptsache und trotz des einseitigen Erledigungsantrages anhängig, so kann eine einseitige Erledigungserklärung jederzeit widerrufen werden (vgl. die Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Oktober 1968 VII B 7/66, BFHE 94, 46, BStBl II 1969, 80; vom 29. September 1967 VI B 69/67, BFHE 90, 259, BStBl II 1968, 35, und vom 15. Februar 1968 V B 46/67, BFHE 91, 514, BStBl II 1968, 413).
  • BFH, 19.01.1971 - VII R 32/69

    Einseitige Erledigungserklärung - Erledigungsfrage - Feststellung der Erledigung

    Auszug aus BFH, 24.10.1984 - II R 30/81
    d) Die Erledigung der Hauptsache ist durch Urteil bzw. Vorbescheid festzustellen (vgl. das BFH-Urteil vom 19. Januar 1971 VII R 32/69, BFHE 101, 201, BStBl II 1971, 307), da das FA der Erledigungserklärung der Klägerin widersprochen hat.
  • BFH, 23.10.1968 - VII B 7/66

    Erledigung der Hauptsache - Erklärung des Klägers - Widerruf der

    Auszug aus BFH, 24.10.1984 - II R 30/81
    Bleibt der Prozeß trotz Erledigung der Hauptsache und trotz des einseitigen Erledigungsantrages anhängig, so kann eine einseitige Erledigungserklärung jederzeit widerrufen werden (vgl. die Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Oktober 1968 VII B 7/66, BFHE 94, 46, BStBl II 1969, 80; vom 29. September 1967 VI B 69/67, BFHE 90, 259, BStBl II 1968, 35, und vom 15. Februar 1968 V B 46/67, BFHE 91, 514, BStBl II 1968, 413).
  • BFH, 15.06.1983 - II R 30/81

    Verzicht auf die Einlegung der Revision - Erklärung des Verzichtwillens -

    Auszug aus BFH, 24.10.1984 - II R 30/81
    Durch Zwischenurteil hat der erkennende Senat dahin erkannt, daß die Revision des FA zulässig sei (vgl. Urteil vom 15. Juni 1983 II R 30/81, BFHE 138, 517, BStBl II 1983, 680).
  • BFH, 15.02.1968 - V B 46/67

    Übereinstimmende Erledigungserklärungen - Erledigung der Hauptsache -

    Auszug aus BFH, 24.10.1984 - II R 30/81
    Bleibt der Prozeß trotz Erledigung der Hauptsache und trotz des einseitigen Erledigungsantrages anhängig, so kann eine einseitige Erledigungserklärung jederzeit widerrufen werden (vgl. die Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Oktober 1968 VII B 7/66, BFHE 94, 46, BStBl II 1969, 80; vom 29. September 1967 VI B 69/67, BFHE 90, 259, BStBl II 1968, 35, und vom 15. Februar 1968 V B 46/67, BFHE 91, 514, BStBl II 1968, 413).
  • BFH, 25.10.1968 - III 142/65

    Erklärung der Erledigung der Hauptsache durch nur einen Prozessbeteiligten in der

    Auszug aus BFH, 24.10.1984 - II R 30/81
    Anders als bei beiderseitigen Erledigungserklärungen (vgl. den BFH-Beschluß vom 25. Oktober 1968 III 142/65, BFHE 94, 302, BStBl II 1969, 167) wird das Urteil des FG nicht von selbst wirkungslos.
  • BFH, 28.11.1952 - III 258/51 S

    Wertfortschreibung von Grundbesitz - Übernormale Abnutzung durch Besatzungsmacht

    Auszug aus BFH, 24.10.1984 - II R 30/81
    Ob diese Auffassung, die der früheren Rechtsprechung entspricht (vgl. das BFH-Urteil vom 28. November 1952 III 258/51 S, BFHE 57, 14, BStBl III 1953, 6), richtig ist oder ob vielmehr der im Schrifttum weitgehend vertretenen Auffassung zu folgen ist, daß die Unrichtigkeit auch bei Abweichungen von der Aktenverfügung für den Empfänger offenbar sein muß (vgl. dazu u. a. Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 129 AO 1977 Tz. 6; Friedrich, Deutsche Steuer-Zeitung/Ausgabe A - DStZ/A - 1984, 112; Hering, DStZ/A 1984, 220; Nothnagel, Steuer und Wirtschaft - StuW - 1984, 61), bedarf im vorliegenden Fall keiner Entscheidung.
  • BFH, 22.01.2001 - IV B 64/00

    Zulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz zu einem Urteil des BFH -

    Es bestehen bereits Zweifel, ob die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde, die sich auf eine Divergenz zu dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 24. Oktober 1984 II R 30/81 (BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218) beruft, den Erfordernissen des § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO a.F. entspricht.

    Den Bedenken daran, ob die Beschwerdeschrift mit hinreichender Deutlichkeit voneinander abweichende Rechtssätze des angegriffenen Urteils und der zitierten BFH-Entscheidung in BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218 gegenüberstellt, braucht der Senat nicht weiter nachzugehen, da die Nichtzulassungsbeschwerde jedenfalls unbegründet ist.

    Bei einer derartigen Änderung sei nach dem im BFH-Urteil in BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218 herausgearbeiteten Rechtssatz aber kein Antrag nach § 68 FGO a.F. erforderlich.

    Dem Urteil in BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218 lässt sich jedoch nicht der (stillschweigend) von der Klägerin angenommene Rechtssatz entnehmen, immer dann, wenn eine Änderung materiell-rechtlich die Voraussetzungen des § 129 AO 1977 erfülle, sei kein Antrag nach § 68 FGO erforderlich.

    Mithin kann dahingestellt bleiben, ob das angeführte BFH-Urteil in BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218 überhaupt den Rechtssatz aufgestellt hat, dass immer dann, wenn ein Änderungsbescheid auf § 129 AO 1977 gestützt wird, kein Antrag nach § 68 FGO erforderlich ist (in diesem Sinne wird das Urteil z.B. im BFH-Urteil vom 19. September 1991 IX R 1/88, BFH/NV 1992, 363 zitiert; ebenso Stöcker in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 68 FGO Rz. 13, und Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 68 FGO Tz. 7).

  • BFH, 14.11.1989 - VIII R 102/87

    Hauptsacheerledigung, wenn FA nach Revisionseinlegung Bescheid über die Auflage

    Diese Frage ist getrennt von der Frage der Zulässigkeit der Revision zu entscheiden (§ 126 der Finanzgerichtsordnung - FGO - BFH-Zwischenurteil vom 15. Juni 1983 II R 30/81, BFHE 138, 517, BStBl II 1983, 680).

    Auf Antrag der Kläger ist vielmehr die Erledigung der Hauptsache festzustellen (BFH-Urteil vom 24. Oktober 1984 II R 30/81, BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218).

    Die Erledigung der Hauptsache ist durch Urteil bzw. Vorbescheid festzustellen, da das FA der Erledigungserklärung der Kläger widersprochen hat (vgl. BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218).

    Anders als bei beiderseitigen Erledigungserklärungen wird das Urteil des FG nicht von selbst wirkungslos (BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218).

  • BFH, 15.02.2001 - III R 130/95

    Investitionszulage - Mietvertrag - Telekommunikationsanlagen - Kauf -

    Insoweit handelt es sich auch nach der Erklärung des Vertreters des FA in der mündlichen Verhandlung um einen wegen eines Berechnungsfehlers gemäß § 129 AO 1977 erlassenen Berichtigungsbescheid, der nach der insoweit im Jahr 1994 maßgebenden Rechtslage ohne einen Antrag gemäß § 68 FGO vom FG von Amts wegen zu berücksichtigen war (vgl. BFH-Urteil vom 24. Oktober 1984 II R 30/81, BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218, unter Abschn. II. 2. b der Gründe).
  • BFH, 17.07.1986 - V R 96/85

    Nichtigkeit eines Steuerbescheids bei nicht hinreichend bestimmtem

    a) Der Senat muß über das Verfahren wegen Umsatzsteuer 1982 durch Urteil entscheiden, weil das FA der Erledigungserklärung durch den Kläger widersprochen hat (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. Oktober 1984 II R 30/81, BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218).

    c) Das Urteil des FG ist insoweit wirkungslos (Urteil in BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218).

  • BFH, 03.12.2019 - VIII R 23/17

    Verfahrensgegenstand bei Ergehen mehrerer Änderungsbescheide während des

    Gegenstand der Entscheidung ist die Rechtmäßigkeit des Änderungsbescheides vom 13.03.2017, der --wie dargelegt-- nicht nur Gegenstand des Verfahrens geworden ist, sondern auch dazu geführt hat, dass die (zunächst) mit dem Abhilfebescheid vom 18.01.2017 eingetretene Erledigung der Hauptsache wieder entfallen ist (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 31.03.1992 - IX R 2/86, BFH/NV 1992, 759; vom 24.10.1984 - II R 30/81, BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218, m.w.N.).
  • BFH, 25.03.2021 - VIII R 1/18

    Ersetzung eines Haftungsbescheids durch einen Nachforderungsbescheid während des

    Das angefochtene Urteil ist damit gegenstandslos (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24.10.1984 - II R 30/81, BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218).

    Tritt die Erledigung der Hauptsache erst im Revisionsverfahren ein und wird die Entscheidung der Vorinstanz dadurch gegenstandslos, spricht der BFH dies im Urteil aus, da diese Rechtsfolge, anders als bei übereinstimmenden Erledigungserklärungen, nicht unmittelbar kraft Gesetzes eintritt (BFH-Urteile in BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218, und vom 05.03.1991 - VIII R 6/88, BFHE 164, 319, BStBl II 1991, 744).

  • BFH, 05.03.1991 - VIII R 6/88

    Hauptsacheerledigung in Revisionsverfahren, wenn Änderungsbescheid inhaltsgleich

    Danach war hinsichtlich der Streitjahre 1979 und 1980 die Erledigung der Hauptsache festzustellen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. Oktober 1984 II R 30/81, BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218).

    Anders als bei beiderseitigen Erledigungserklärungen wird das Urteil des FG nicht von selber wirkungslos (BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218).

  • BFH, 10.10.2002 - VI R 13/01

    Antrag auf Lohnsteuerpauschalierung

    Die Berichtigung kann --sofern sie im Verlaufe des finanzgerichtlichen Verfahrens erfolgt-- vom FG unmittelbar ohne einen Antrag nach § 68 FGO a.F. geprüft werden (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Oktober 1984 II R 30/81, BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218; Stöcker in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 68 FGO Rz. 13).
  • BFH, 31.07.2002 - X R 49/00

    Offenbare Unrichtigkeit; Ansatz eines zu hohen Ertraganteils einer

    Eine für alle Beteiligten durchschaubare, eindeutige oder augenfällige (BFH-Urteil vom 24. Oktober 1984 II R 30/81, BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218) offenbare Unrichtigkeit liegt im Streitfall nicht vor.
  • BFH, 13.05.1987 - II R 140/84

    Verwaltungsakt - Schreiben des Finanzamtes - Neuer Fristlauf - Steuerbegünstigte

    Das FA A muß das Schreiben vom 26. April 1979 vielmehr so gegen sich gelten lassen, wie es von der Klägerin verstanden werden mußte (vgl. § 124 Abs. 1 Satz 2 AO 1977; ferner das Senatsurteil vom 24. Oktober 1984 II R 30/81, BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218).
  • BFH, 22.05.2001 - VII R 71/99

    Steuerberaterprüfung: Hauptsacheerledigung durch erfolgreiche Zweitprüfung

  • BFH, 31.03.1987 - VIII R 46/83

    Steuerbescheid - Berichtigung - Offenbare Unrichtigkeit - Erkennbarkeit aus

  • FG Brandenburg, 22.07.2003 - 3 K 2317/01

    Bestimmtheit eines zwei Fonds betreffenden Grunderwerbsteuerbescheids; Umdeutung

  • BFH, 09.01.2001 - IX R 101/97

    Einkommensteuer - Erledigung des Rechtsstreits - Ermessensausübung -

  • BFH, 24.03.1992 - VII B 62/91

    Einseitige Erledigungserklärung des Klägers in der Revisionsinstanz - Rücknahme

  • BFH, 31.03.1992 - IX R 2/86

    Aufhebung eines Urteils, wenn sich der angefochtene Verwaltungsakt, über dessen

  • FG Saarland, 20.08.2002 - 2 K 367/98

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Umsatzsteuerschulden der GmbH; Ermittlung

  • BFH, 25.11.1986 - V R 73/84

    Anwendung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes auf Lieferungen von selbst

  • FG Hamburg, 07.08.1995 - VII 14/93

    Umrechnung des Gewerbeertrags auf einen Jahresbetrag bei der Anwendung der

  • BFH, 19.09.1991 - IX R 1/88
  • FG Baden-Württemberg, 23.06.1999 - 8 V 53/98

    Berichtigungsbescheid als Änderungsbescheid; Tatsächliche ganzjährige Nutzung

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Rechtsprechung
   BFH, 15.06.1983 - II R 30/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,1234
BFH, 15.06.1983 - II R 30/81 (https://dejure.org/1983,1234)
BFH, Entscheidung vom 15.06.1983 - II R 30/81 (https://dejure.org/1983,1234)
BFH, Entscheidung vom 15. Juni 1983 - II R 30/81 (https://dejure.org/1983,1234)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 138, 517
  • BStBl II 1983, 680
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 15.11.1971 - GrS 7/70

    Revision - Urteil des FG - Urteilsbestätigung in vollem Umfang

    Auszug aus BFH, 15.06.1983 - II R 30/81
    Das FA ist durch das angefochtene Urteil beschwert (zur Frage der Beschwer des FA vgl. den Beschluß des Großen Senats vom 15. November 1971 GrS 7/70, BFHE 103, 456, BStBl II 1972, 120).
  • BFH, 14.05.1976 - III R 22/74

    Erledigungserklärung der Beteiligten - Zwischenstreit - Revisionsinstanz -

    Auszug aus BFH, 15.06.1983 - II R 30/81
    Eine Kostenentscheidung entfällt, da erst nach Ergehen des Endurteils feststeht, wer die Kosten des Verfahrens zu tragen hat (vgl. den Beschluß vom 14. Mai 1976 III R 22/74, BFHE 119, 25, BStBl II 1976, 545).
  • BGH, 24.06.1953 - II ZR 200/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 15.06.1983 - II R 30/81
    wenn die Beteiligten übereinstimmend die Auffassung vertreten hätten, daß sich die Hauptsache durch diese Schreiben erledigt habe (so z. B. das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 24. Juni 1953 II ZR 200/52, Juristische Rundschau 1953, 385).
  • BFH, 12.09.1973 - II R 90/72

    Rechtsmittelverzicht - Wirksame Erklärung - Erwerb eines Grundstücks - Ersatzland

    Auszug aus BFH, 15.06.1983 - II R 30/81
    Dabei kann offenbleiben, ob eine etwaige Verzichtserklärung im finanzgerichtlichen Verfahren gegenüber dem Prozeßgegner erklärt werden kann, wie dies für den Bereich des Zivilprozesses einhellig bejaht wird (bejahend Ziemer/Birkholz, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 121 Tz. 8, 9; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, vor § 115 FGO Tz. 12; verneinend Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Tz. 9919; unentschieden das Urteil des Senats vom 12. September 1973 II R 90/72, BFHE 110, 544, BStBl II 1974, 171).
  • BFH, 21.06.2017 - V R 3/17

    Umsatzsteuer im Begräbniswald

    Ist --wie hier-- unklar und streitig, ob das Verhalten des FA zu einer Erledigung des Rechtsstreits zwischen den Instanzen geführt hat, besteht ein Rechtsschutzbedürfnis des im finanzgerichtlichen Verfahren unterlegenen FA für die Revision (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 173, 9, BStBl II 1994, 305; BFH-Zwischenurteil vom 15. Juni 1983 II R 30/81, BFHE 138, 517, BStBl II 1983, 680).
  • BFH, 01.12.1993 - X R 99/91

    Trägt das FA aufgrund eines finanzgerichtlichen Urteils den begehrten Freibetrag

    Ein Rechtsschutzbedürfnis für die Revision des im finanzgerichtlichen Verfahren unterlegenen FA könnte bei einer "Erledigung zwischen den Instanzen" allenfalls dann angenommen werden, wenn unklar und streitig wäre, ob das Verhalten des FA zu einer Erledigung des Rechtsstreits geführt hat (vgl. BFH-Zwischenurteil vom 15. Juni 1983 II R 30/81, BFHE 138, 517, BStBl II 1983, 680) oder wenn zu erwarten wäre, daß in der nach Erledigung der Hauptsache ergehenden Kostenentscheidung (§ 138 Abs. 1 FGO) zumindest eine Kostenteilung zu erwarten wäre.
  • BFH, 24.10.1984 - II R 30/81

    Anfechtung eines Steuerbescheids - Aufhebungsbescheid - Schreiben des

    Durch Zwischenurteil hat der erkennende Senat dahin erkannt, daß die Revision des FA zulässig sei (vgl. Urteil vom 15. Juni 1983 II R 30/81, BFHE 138, 517, BStBl II 1983, 680).
  • BFH, 14.11.1989 - VIII R 102/87

    Hauptsacheerledigung, wenn FA nach Revisionseinlegung Bescheid über die Auflage

    Diese Frage ist getrennt von der Frage der Zulässigkeit der Revision zu entscheiden (§ 126 der Finanzgerichtsordnung - FGO - BFH-Zwischenurteil vom 15. Juni 1983 II R 30/81, BFHE 138, 517, BStBl II 1983, 680).
  • FG Hamburg, 20.02.1995 - V 72/92

    Zwischenurteil über Fragen der Berücksichtigung außergewöhnlicher Belastungen bei

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  • BFH, 05.10.1987 - III B 65/87

    Nichtzulassungsbeschwerde - Vorbescheid - Antrag auf mündliche Verhandlung -

    Eine Verzichtserklärung muß deshalb den eindeutigen und klaren Willen zum Ausdruck bringen, ernsthaft und endgültig von dem Rechtsbehelf keinen Gebrauch zu machen (vgl. u.a. BFH-Zwischenurteil vom 15. Juni 1983 II R 30/81, BFHE 138, 517, BStBl II 1983, 680).
  • FG Hamburg, 24.07.1996 - II 142/92

    Zulässigkeit der Klage bei fehlerhafter Bezeichnung eines Beteiligten ;

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