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   BFH, 30.05.2001 - II R 4/99   

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https://dejure.org/2001,2691
BFH, 30.05.2001 - II R 4/99 (https://dejure.org/2001,2691)
BFH, Entscheidung vom 30.05.2001 - II R 4/99 (https://dejure.org/2001,2691)
BFH, Entscheidung vom 30. Mai 2001 - II R 4/99 (https://dejure.org/2001,2691)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    Gesetz zu dem Vertrag vom 18. Mai 1990 zur Schaffung einer Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion Art. 13 Nr. 2; ErbStG 1974 a. F. § 2 Abs. 3; GG Art. 20 Abs. 3

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    Gesetz zu dem Vertrag vom 18. Mai 1990 zur Schaffung einer Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion Art. 13 Nr. 2; ErbStG 1974 a.F. § 2 Abs. 3; GG Art. 20 Abs. 3

  • Wolters Kluwer

    Vermögensgegenstände - Währungsgebiet - DDR - Erbschaftsteuerrecht - Rechtsstaatsprinzip

  • Judicialis

    Gesetz zu dem Vertrag vom 18. Mai 1990 zur Schaffung einer Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion Art. 13 Nr. 2; ; ErbStG 1974 a.F. § 2 Abs. 3; ; GG Art. 20 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erwerb von Vermögensgegenständen in der "DDR"

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gesetz zu dem Vertrag vom 18. 5. 1990 zur Schaffung einer Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion Art. 13 Nr. 2; ErbStG 1974 a. F. § 2 Abs. 3; GG Art. 20 Abs. 3
    Neue Bundesländer - Alleinerbin in Bundesrepublik, Erblasserin verstorben in DDR - Besteuerung nach ErbStDDR - Festsetzung der Steuer nach Beitritt - GG nicht Maßstab für ErbStDDR - Kein Verstoß gegen Rechtsstaatsprinzip bei Belastung mit knapp 70 v. H.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    DDR-ErbStG - Steuerbelastung des Erwerbs mit 70 Prozent

  • nomos.de PDF, S. 17 (Kurzinformation)

    Zur Besteuerung von DDR-Erbfällen

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    ErbStG (DDR) § 10, ErbStG (DDR) § 14 Abs 1, ErbStG (DDR) § 18, GG Art 14 Abs 1 S 1
    DDR; Erbfall; Erbrechtsgarantie; Erbschaftsteuer; Nachlaß; Sparguthaben; Steuersatz; Währungsumstellung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 195, 409
  • NJW 2002, 239
  • BB 2001, 1782
  • DB 2001, 2029
  • BStBl II 2001, 606
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvR 552/91

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde betreffend die unterschiedliche Belastung von

    Auszug aus BFH, 30.05.2001 - II R 4/99
    Nach dem Beschluss des BVerfG vom 22. Juni 1995 2 BvR 552/91 (BVerfGE 93, 165, BStBl II 1995, 671) dürfe die institutionelle Garantie des Erbrechts nicht mit Hilfe des Steuersatzes ausgehölt werden.

    Soweit das BVerfG durch seinen Beschluss in BVerfGE 93, 165, BStBl II 1995, 671 aus der Erbrechtsgarantie niedrigere Belastungsgrenzen für die Erbschaftsteuer abgeleitet hat, können diese nicht auf die Festsetzung einer in vorkonstitutioneller Zeit nach dem Recht der DDR entstandenen Erbschaftsteuer übertragen werden, zumal das BVerfG die Beachtung dieser Grenzen selbst für das bundesdeutsche Erbschaftssteuerrecht erst bei Erwerben vorgeschrieben hat, für die die Steuer nach dem 31. Dezember 1995 entstanden ist.

  • BFH, 25.01.1995 - X R 146/93

    Ein von DDR-Behörden erlassener Steuerbescheid ist mit rechtsstaatlichen

    Auszug aus BFH, 30.05.2001 - II R 4/99
    Nach Art. 19 Satz 2 EinigVtr können Verwaltungsakte der ehemaligen DDR --und damit auch Steuerbescheide--, die mit rechtsstaatlichen Grundsätzen unvereinbar sind, aufgehoben werden (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. Januar 1995 X R 146/93, BFHE 177, 317, BStBl II 1995, 686, sowie Dürr, DStZ 1991, 651, unter III. 2).

    Zu den rechtsstaatlichen Grundsätzen, die von den Behörden und Gerichten gemäß Art. 20 Abs. 3 GG bei Anwendung des Rechts der DDR auf vor dem 3. Oktober 1990 eingetretene Erbfälle zu beachten sind, gehören das Willkürverbot sowie das Gebot der Verhältnismäßigkeit (vgl. dazu BFH-Urteil in BFHE 177, 317, BStBl II 1995, 686, 689).

  • BVerfG, 15.11.1989 - 1 BvR 171/89

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Ungleichbehandlung von nichtehelichen

    Auszug aus BFH, 30.05.2001 - II R 4/99
    Er habe nur für eine Übergangszeit gegolten und liege zudem nicht wesentlich über dem Satz von 62, 08 v.H., den das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in seiner Entscheidung vom 15. November 1989 1 BvR 171/89 (BStBl II 1990, 103) nicht beanstandet habe.

    Die Steuer darf nicht so hoch sein, dass sie erdrosselnd wirkt; anderenfalls verletzt sie bei Steuergesetzen, die am Grundgesetz zu messen sind, die Eigentums- und Erbrechtsgarantie des Art. 14 Abs. 1 GG (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 8. März 1983 2 BvL 27/81, BVerfGE 63, 312, 327, sowie vom 15. November 1989 1 BvR 171/89, BStBl II 1990, 103, und Urteil des BVerfG vom 8. April 1997 1 BvR 48/94, BVerfGE 95, 267, 300) und bei nicht am Grundgesetz zu messendem Recht das tragende Rechtsstaatsprinzip der Verhältnismäßigkeit (vgl. dazu Tipke/Lange, Steuerrecht, 16. Aufl. 1998, S. 127 ff.).

  • BVerfG, 26.02.1991 - 1 BvR 1450/90

    DM-Umstellung bei nach dem 31.12.1989 entstandenen Guthaben außerhalb der DDR

    Auszug aus BFH, 30.05.2001 - II R 4/99
    Die Anknüpfung der Steuerpflicht an den Wohnsitz stellt zwar im Vergleich zu Erben mit Wohnsitz innerhalb der ehemaligen DDR eine gruppenbezogene Ungleichbehandlung dar (vgl. dazu Beschluss des BVerfG vom 26. Februar 1991 1 BvR 1450/90, Wertpapier-Mitteilungen 1991, 565), war aber auf Grund der Besonderheiten der Mark der DDR als einer reinen Binnenwährung, die grundsätzlich weder transferiert noch konvertiert werden konnte (vgl. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Juli 1990, S. 23), gerechtfertigt.
  • BVerfG, 17.10.1990 - 1 BvR 283/85

    Verfassungsmäßigkeit der anwaltlichen Gebührenbegrenzung in sozialrechtlichen

    Auszug aus BFH, 30.05.2001 - II R 4/99
    Letzteres Gebot, das auch als Übermaßverbot bezeichnet wird (vgl. Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 4 AO 1977 Anm. 3; Jarass/Pieroth, Grundgesetz, Kommentar, 5. Aufl. 2000, Art. 20 Anm. 86), besagt, dass bei einer Gesamtabwägung zwischen der Schwere des Eingriffs und dem Gewicht und der Dringlichkeit der ihn rechtfertigenden Gründe die Grenze der Zumutbarkeit gewahrt bleiben muss (so BVerfG-Beschluss vom 17. Oktober 1990 1 BvR 283/85, BVerfGE 83, 1, 19).
  • BVerfG, 08.03.1983 - 2 BvL 27/81

    Verfassungsmäßigkeit des § 1 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG

    Auszug aus BFH, 30.05.2001 - II R 4/99
    Die Steuer darf nicht so hoch sein, dass sie erdrosselnd wirkt; anderenfalls verletzt sie bei Steuergesetzen, die am Grundgesetz zu messen sind, die Eigentums- und Erbrechtsgarantie des Art. 14 Abs. 1 GG (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 8. März 1983 2 BvL 27/81, BVerfGE 63, 312, 327, sowie vom 15. November 1989 1 BvR 171/89, BStBl II 1990, 103, und Urteil des BVerfG vom 8. April 1997 1 BvR 48/94, BVerfGE 95, 267, 300) und bei nicht am Grundgesetz zu messendem Recht das tragende Rechtsstaatsprinzip der Verhältnismäßigkeit (vgl. dazu Tipke/Lange, Steuerrecht, 16. Aufl. 1998, S. 127 ff.).
  • BVerfG, 08.04.1997 - 1 BvR 48/94

    Altschulden

    Auszug aus BFH, 30.05.2001 - II R 4/99
    Die Steuer darf nicht so hoch sein, dass sie erdrosselnd wirkt; anderenfalls verletzt sie bei Steuergesetzen, die am Grundgesetz zu messen sind, die Eigentums- und Erbrechtsgarantie des Art. 14 Abs. 1 GG (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 8. März 1983 2 BvL 27/81, BVerfGE 63, 312, 327, sowie vom 15. November 1989 1 BvR 171/89, BStBl II 1990, 103, und Urteil des BVerfG vom 8. April 1997 1 BvR 48/94, BVerfGE 95, 267, 300) und bei nicht am Grundgesetz zu messendem Recht das tragende Rechtsstaatsprinzip der Verhältnismäßigkeit (vgl. dazu Tipke/Lange, Steuerrecht, 16. Aufl. 1998, S. 127 ff.).
  • FG Sachsen, 26.11.1998 - 5 K 1/98

    Ermittlung der Höhe einer Erbschaftsteuerschuld; Anwendbarkeit des

    Auszug aus BFH, 30.05.2001 - II R 4/99
    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1999, 1090 veröffentlicht.
  • LG Essen, 03.02.2011 - 10 S 313/10

    Postfachanschrift als Anschrift i.S.d. § 355 Abs. 2 S. 1 BGB

    Vor dem Inkrafttreten des § 14 BGB-InfoVO entsprach es höchstrichterlicher Rechtsprechung (BGH NJW 2002, 239 ff.; ebenso OLG Stuttgart NJW-RR 2001, 423 ff.), dass auch die Postfachanschrift Anschrift i.S.d. § 355 Abs. 2 S. 1 BGB ist.

    Das ist jedoch durch die Angabe einer Postfachanschrift nicht gegeben (zur näheren Begründung vgl. BGH NJW 2002 239 ff.; LG Kassel WM 2007, 499 ff.).

  • FG Rheinland-Pfalz, 13.11.2013 - 2 K 1477/12

    Weder Anrechnung noch Abzug ausländischer Steuer bei der Erbschaftsteuer

    Selbst bei einem angewandten Steuersatz von 62% (so BVerfG-Beschluss vom 15. November 1989 1 BvR 171/89, BStBl II 1990 Seite 103) oder von 70% (so BFH-Urteil vom 30. Mai 2001 II R 4/99, BStBl II 2001 Seite 606) kann noch nicht von einer erdrosselnden Wirkung der Erbschaftsteuer gesprochen werden.
  • BFH, 05.12.2007 - II R 70/05

    Grundstückswertermittlung (Bedarfswert) eines Badeparks

    Es ist damit auch ungeeignet, den Vortrag der Klägerin zu stützen, der festgestellte Grundbesitzwert verstoße gegen das aus Art. 20 Abs. 3 des Grundgesetzes (GG) abzuleitende Übermaßverbot (vgl. dazu BFH-Urteil vom 30. Mai 2001 II R 4/99, BFHE 195, 409, BStBl II 2001, 606).
  • FG Münster, 19.03.2015 - 3 K 735/14

    Wertfeststellung eines bereits von der Erblasserin gekündigten Kommanditanteils,

    Anderenfalls verletzt sie bei Steuergesetzen, die am Grundgesetz zu messen sind, die Eigentums- und Erbrechtsgarantie des Art. 14 Abs. 1 GG sowie den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit als tragendes Element des Rechtsstaatsprinzips (vgl. BFH-Urteil vom 30. Mai 2001 II R 4/99, BStBl II 2001, 606).
  • FG Baden-Württemberg, 24.10.2003 - 9 K 8/99

    Schenkungsweise Abtretung öffentlich-rechtlicher Ansprüche auf Rückübereignung

    Der Senat folgt damit der Auffassung der Finanzverwaltung (vgl. Gleichlautende Erlasse vom 3. Dezember 1991 S 3730 - 19 V A 2 BStBl 11992, 31, Tzn. 2.1 und 2.3; Hinweis in diesem Zusammenhang auch auf das BFH-Urteil vom 30. Mai 2001 II R 4/99, BStBl II 2001, 606 ).
  • FG München, 12.10.2005 - 4 K 3172/05

    Halbteilungsgrundsatz bei der Erbschaftsteuer (ErbSt)

    Der BFH hat sogar eine Belastung mit knapp 70 % des Erwerbs nicht als gegen das Willkür- und Übermaßverbot verstoßend angesehen (s. Urteil vom 30. Mai 2001 II R 4/99, BStBl II 2001, 606 ).
  • LG Bonn, 07.09.2015 - 3 O 336/14

    Erstattung von Zahlungen und Nutzungsersatz nach Widerruf eines

    Dieses Risiko ist jedoch durch die Angabe einer Postfachanschrift nicht gegeben (zur näheren Begründung vgl. BGH NJW 2002 239 ff.; LG Kassel WM 2007, 499 ff., LG Essen, a.a.O.).
  • FG Köln, 05.02.2009 - 9 K 3686/07

    Erlass der auf die Kommanditbeteiligung des Erblassers entfallenden

    Anderenfalls verletzt sie bei Steuergesetzen, die am Grundgesetz zu messen sind, die Eigentums- und Erbrechtsgarantie des Art. 14 Abs. 1 GG sowie den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit als tragendes Element des Rechtsstaatsprinzips (vgl. BFH-Urteil vom 30. Mai 2001 II R 4/99, BStBl II 2001, 606).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 19.09.2012 - 3 K 273/11

    Kein Anspruch eines Spielbankbetreibers in Mecklenburg-Vorpommern auf Teilerlass

    Anderenfalls verletzt sie bei Steuergesetzen, die am Grundgesetz zu messen sind, die Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 GG sowie den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit als tragendes Element des Rechtsstaatsprinzips (vgl. BFH-Urteil vom 30. Mai 2001 II R 4/99, BStBl II 2001, 606).
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