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   BFH, 28.01.1998 - II R 40/95   

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https://dejure.org/1998,3891
BFH, 28.01.1998 - II R 40/95 (https://dejure.org/1998,3891)
BFH, Entscheidung vom 28.01.1998 - II R 40/95 (https://dejure.org/1998,3891)
BFH, Entscheidung vom 28. Januar 1998 - II R 40/95 (https://dejure.org/1998,3891)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Zustellungsfehler als Revisionsgrund - Fehlender Eingangsvermerk der Geschäftsstelle des Gerichts als Formverstoß

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 41, AO 1977 § 348, ErbStG § 25, AO 1977 § 119
    Bestimmtheit; Einspruch; Feststellungsklage; Nutzungsrecht; Verwaltungsakt

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 14.11.1990 - II R 58/86

    Bekanntgabe eines Erbschaftsteuerbescheids für und gegen einen Erben an den

    Auszug aus BFH, 28.01.1998 - II R 40/95
    Das ErbStG 1974 bestimmt nämlich in § 32 Abs. 1 i. V. m. § 31 Abs. 5 den Testamentsvollstrecker zum Zugangsvertreter, wenn er -- wie im Streitfall -- die Steuererklärung in bezug auf diejenigen Personen abgegeben hat, die als Erben am Nachlaß teilhaben (Senatsurteil vom 14. November 1990 II R 58/86, BFHE 162, 385, BStBl II 1991, 52).
  • BFH, 19.06.1990 - VII R 67/88

    Zulässigkeit einer Revision

    Auszug aus BFH, 28.01.1998 - II R 40/95
    Ein Überschreiten der Zwei-Wochen-Frist des § 105 Abs. 4 FGO würde zwar einen Verfahrensfehler darstellen, der als bloßer Ordnungsverstoß jedoch entgegen der Auffassung der Kläger nicht zur Aufhebung des finanzgerichtlichen Urteils führen kann (BFH-Urteil vom 22. Februar 1980 VI R 132/79, BFHE 130, 126, BStBl II 1980, 398; s. auch BFH-Urteil vom 14. März 1990 X R 52/88, BFH/NV 1991, 49, und BFH-Beschluß vom 19. Juni 1990 VII R 67/88, BFH/NV 1990, 791).
  • GemSOGB, 27.04.1993 - GmS-OGB 1/92

    Absoluter Revisionsgrund bei unvollständig abgefaßtem Urteil

    Auszug aus BFH, 28.01.1998 - II R 40/95
    Von einem nicht mit Gründen versehenen Urteil kann nur dann gesprochen werden, wenn das nach § 105 Abs. 4 Satz 3 FGO "alsbald" niederzulegende, mit Tatbestand, Entscheidungsgründen und Rechtsmittelbelehrung versehene Urteil erst nach Ablauf von fünf Monaten nach seiner Verkündung der Geschäftsstelle übergeben wird (vgl. Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 27. April 1993 GmS-OGB 1/92, BVerwGE 92, 367 [BVerwG 27.04.1993 - GmS-OGB - 1/92], Neue Juristische Wochenschrift 1993, 2603, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1993, 674; Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 11. Juni 1997 I R 86/96, BFH/NV 1997, 878).
  • BFH, 17.07.1986 - V R 96/85

    Nichtigkeit eines Steuerbescheids bei nicht hinreichend bestimmtem

    Auszug aus BFH, 28.01.1998 - II R 40/95
    Denn der Inhalt eines Steuerbescheids ist auslegungsfähig (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 17. Juli 1986 V R 96/85, BFHE 147, 211, BStBl II 1986, 834).
  • BFH, 11.06.1997 - I R 86/96

    Fehlen von Entscheidungsgründen bei Verstreichen eines Zeitraums von mehr als

    Auszug aus BFH, 28.01.1998 - II R 40/95
    Von einem nicht mit Gründen versehenen Urteil kann nur dann gesprochen werden, wenn das nach § 105 Abs. 4 Satz 3 FGO "alsbald" niederzulegende, mit Tatbestand, Entscheidungsgründen und Rechtsmittelbelehrung versehene Urteil erst nach Ablauf von fünf Monaten nach seiner Verkündung der Geschäftsstelle übergeben wird (vgl. Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 27. April 1993 GmS-OGB 1/92, BVerwGE 92, 367 [BVerwG 27.04.1993 - GmS-OGB - 1/92], Neue Juristische Wochenschrift 1993, 2603, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1993, 674; Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 11. Juni 1997 I R 86/96, BFH/NV 1997, 878).
  • BFH, 22.02.1980 - VI R 132/79

    Berufsrichter - Rechtsmittelbelehrung - Entscheidungsgründe - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BFH, 28.01.1998 - II R 40/95
    Ein Überschreiten der Zwei-Wochen-Frist des § 105 Abs. 4 FGO würde zwar einen Verfahrensfehler darstellen, der als bloßer Ordnungsverstoß jedoch entgegen der Auffassung der Kläger nicht zur Aufhebung des finanzgerichtlichen Urteils führen kann (BFH-Urteil vom 22. Februar 1980 VI R 132/79, BFHE 130, 126, BStBl II 1980, 398; s. auch BFH-Urteil vom 14. März 1990 X R 52/88, BFH/NV 1991, 49, und BFH-Beschluß vom 19. Juni 1990 VII R 67/88, BFH/NV 1990, 791).
  • BFH, 04.10.1988 - VIII R 161/84

    Eröffnung des Finanzrechtswegs für Streitigkeiten über Abgabenangelegenheiten -

    Auszug aus BFH, 28.01.1998 - II R 40/95
    Da der Verwaltungsakt nur mit dem bekanntgegebenen Inhalt wirksam werden kann (§ 124 Abs. 1 Satz 2 AO 1977), muß die Auslegung einen Anhalt in der bekanntgegebenen Regelung haben (vgl. auch BFH-Urteil vom 4. Oktober 1988 VIII R 161/84, BFH/NV 1989, 758).
  • BFH, 14.03.1990 - X R 52/88

    Anforderungen an das Vorliegen eines wesentlichen Verfahrensmangels -

    Auszug aus BFH, 28.01.1998 - II R 40/95
    Ein Überschreiten der Zwei-Wochen-Frist des § 105 Abs. 4 FGO würde zwar einen Verfahrensfehler darstellen, der als bloßer Ordnungsverstoß jedoch entgegen der Auffassung der Kläger nicht zur Aufhebung des finanzgerichtlichen Urteils führen kann (BFH-Urteil vom 22. Februar 1980 VI R 132/79, BFHE 130, 126, BStBl II 1980, 398; s. auch BFH-Urteil vom 14. März 1990 X R 52/88, BFH/NV 1991, 49, und BFH-Beschluß vom 19. Juni 1990 VII R 67/88, BFH/NV 1990, 791).
  • BFH, 19.02.1992 - II B 100/91

    Ermittlung des Inhalts eines Steuerbescheides bei Zweifeln bezüglich des Inhalts

    Auszug aus BFH, 28.01.1998 - II R 40/95
    Denn eines solchen Hinweises bedurfte es im Streitfall deshalb nicht, weil sich die Stellung des A als Bekanntgabeadressat allein schon aus seiner allen Beteiligten bekannten Testamentsvollstreckereigenschaft ergab und er -- anders als in dem durch Senatsbeschluß vom 19. Februar 1992 II B 100/91 (BFH/NV 1992, 784) entschiedenen Fall -- unter keinen denkbaren Voraussetzungen als Steuerschuldner der mit den Bescheiden erfaßten Erwerben seiner Söhne von Todes wegen in Betracht kommen konnte.
  • BFH, 06.10.1987 - VIII R 82/87

    Erforderlichkeit eines ordnungsgemäßen Erlasses des Gewerbesteuermessbescheides

    Auszug aus BFH, 28.01.1998 - II R 40/95
    Bei Steuerbescheiden bedarf es dementsprechend nach § 157 Abs. 1 Satz 2 AO 1977 der Angabe des Steuerschuldners (BFH-Urteil vom 6. Oktober 1987 VIII R 82/87, BFH/NV 1988, 216, m. w. N.).
  • BFH, 19.03.2009 - IV R 78/06

    Grundstückvermietung an Filialbetrieb gewerbesteuerpflichtig

    Ausreichend ist vielmehr, wenn er sich nach dem objektiven Erklärungsgehalt des Bescheids aus der Sicht des Empfängers im Wege der Auslegung zweifelsfrei bestimmen lässt (vgl. § 124 Abs. 1 Satz 2 AO; ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteil vom 28. Januar 1998 II R 40/95, BFH/NV 1998, 855).
  • BFH, 13.10.2005 - IV R 55/04

    Wirksamkeit einer Prüfungsanordnung, die an eine durch Ausscheiden des vorletzten

    Vielmehr ist bei Mehrdeutigkeit der Adressatenbezeichnung zunächst zu versuchen, durch Auslegung klarzustellen, wer Inhaltsadressat eines Steuerverwaltungsaktes ist (BFH-Urteile vom 28. Januar 1998 II R 40/95, BFH/NV 1998, 855; vom 23. März 1998 II R 7/95, BFH/NV 1998, 1329; in BFH/NV 2000, 170; Tipke in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 157 AO, Tz. 11).
  • BFH, 29.04.2020 - XI R 18/19

    Zur Steuerpflicht eines Kanzleiabwicklers

    Zwar könnte der maschinenschriftliche Zusatz "für Frau X" dafür sprechen, dass als Inhaltsadressat die frühere Rechtsanwältin gelten sollte; jedoch ergibt eine gebotene Auslegung der Bescheide (s. insoweit z.B. BFH-Urteile vom 12.08.1976 - IV R 105/75, BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221; vom 28.01.1998 - II R 40/95, BFH/NV 1998, 855; vom 19.03.2009 - IV R 78/06, BFHE 224, 428, BStBl II 2009, 803, unter II.1.b bb (1); vom 16.01.2020 - V R 56/17, zur amtlichen Veröffentlichung bestimmt, BFH/NV 2020, 536, Rz 17; BFH-Beschluss vom 11.08.2006 - V B 205/04, BFH/NV 2007, 5, unter II.1., Rz 14), dass sich der Inhalt der Bescheide an den Kläger richtet.
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