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   BFH, 24.04.1991 - II R 52/87   

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https://dejure.org/1991,22557
BFH, 24.04.1991 - II R 52/87 (https://dejure.org/1991,22557)
BFH, Entscheidung vom 24.04.1991 - II R 52/87 (https://dejure.org/1991,22557)
BFH, Entscheidung vom 24. April 1991 - II R 52/87 (https://dejure.org/1991,22557)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 18.10.1989 - II R 143/87

    - Gegenstand des Erwerbsvorgangs bei Fertighäusern - Einschaltung eines Maklers

    Auszug aus BFH, 24.04.1991 - II R 52/87
    Eine derartige Einschränkung der Entscheidungsfreiheit des Grundstückserwerbers kann sich aus faktischen Zwängen ergeben oder auch aus vorherigen Absprachen (vgl. die BFH-Entscheidungen vom 18.Oktober 1989 II R 85/87, BFHE 158, 438, BStBl II 1990, 181, [BFH 18.10.1989 - II R 85/87] und II R 143/87, BFHE 158, 477, [BFH 18.10.1989 - II R 143/87] BStBl II 1990, 183, [BFH 18.10.1989 - II R 143/87] sowie vom 20.Dezember 1989 II R 8/87, BFHE 159, 368, BStBl II 1990, 443 [BFH 20.12.1989 - II R 8/87] sowie in BFHE 160, 284, [BFH 24.01.1990 - II R 94/87] BStBl II 1990, 590 [BFH 24.01.1990 - II R 94/87]).

    Die Frage, in welchem Umfang Eigenleistungen zu erbringen sind, ändert zwar nichts an dem nach allgemeinen Grundsätzen zu bestimmenden Gegenstand des Erwerbsvorgangs (vgl. auch Senat in BFHE 161, 177, [BFH 18.07.1990 - II R 41/88] BStBl II 1990, 921 [BFH 18.07.1990 - II R 41/88]); soweit sich die Kläger infolge vereinbarter Eigenleistungen nicht zur Übertragung der Bauausführung auf die KG gebunden hatten, können die Bauleistungen der KG nicht Gegenstand des Erwerbsvorganges gewesen sein (vgl. Senat in BFHE 158, 477, [BFH 18.10.1989 - II R 143/87] BStBl II 1990, 183 [BFH 18.10.1989 - II R 143/87]).

  • BFH, 24.01.1990 - II R 94/87

    Grunderwerbsteuer auf Gesamtaufwand: Bericht über laufende Verfassungsbeschwerden

    Auszug aus BFH, 24.04.1991 - II R 52/87
    Entscheidend für die Bestimmung der zutreffenden Besteuerungsgrundlage ist grundsätzlich nicht, in welchem Zustand sich das Grundstück im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses befindet, sondern in welchem Zustand das Grundstück erworben werden soll (vgl. BFH-Urteil vom 24.Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590 [BFH 24.01.1990 - II R 94/87]).

    Eine derartige Einschränkung der Entscheidungsfreiheit des Grundstückserwerbers kann sich aus faktischen Zwängen ergeben oder auch aus vorherigen Absprachen (vgl. die BFH-Entscheidungen vom 18.Oktober 1989 II R 85/87, BFHE 158, 438, BStBl II 1990, 181, [BFH 18.10.1989 - II R 85/87] und II R 143/87, BFHE 158, 477, [BFH 18.10.1989 - II R 143/87] BStBl II 1990, 183, [BFH 18.10.1989 - II R 143/87] sowie vom 20.Dezember 1989 II R 8/87, BFHE 159, 368, BStBl II 1990, 443 [BFH 20.12.1989 - II R 8/87] sowie in BFHE 160, 284, [BFH 24.01.1990 - II R 94/87] BStBl II 1990, 590 [BFH 24.01.1990 - II R 94/87]).

  • BFH, 18.07.1990 - II R 41/88

    Beim Erwerb eines Grundstücks mit noch zu errichtendem Gebäude ändern

    Auszug aus BFH, 24.04.1991 - II R 52/87
    Zur Gegenleistung zählt dabei jede Leistung, die der Erwerber als Entgelt für den Erwerb des Grundstücks in dem Zustand gewährt, in dem es zum Gegenstand des Erwerbsvorganges gemacht ist (ständige Rechtsprechung; vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18.Juli 1990 II R 41/88, BFHE 161, 177, BStBl II 1990, 921 [BFH 18.07.1990 - II R 41/88]).

    Die Frage, in welchem Umfang Eigenleistungen zu erbringen sind, ändert zwar nichts an dem nach allgemeinen Grundsätzen zu bestimmenden Gegenstand des Erwerbsvorgangs (vgl. auch Senat in BFHE 161, 177, [BFH 18.07.1990 - II R 41/88] BStBl II 1990, 921 [BFH 18.07.1990 - II R 41/88]); soweit sich die Kläger infolge vereinbarter Eigenleistungen nicht zur Übertragung der Bauausführung auf die KG gebunden hatten, können die Bauleistungen der KG nicht Gegenstand des Erwerbsvorganges gewesen sein (vgl. Senat in BFHE 158, 477, [BFH 18.10.1989 - II R 143/87] BStBl II 1990, 183 [BFH 18.10.1989 - II R 143/87]).

  • BFH, 21.12.1981 - II R 124/79

    Zur Grunderwerbsteuer, wenn Grundstückskaufvertrag und Gebäudeerrichtungsvertrag

    Auszug aus BFH, 24.04.1991 - II R 52/87
    Auch wenn nur einer der Vertragspartner einen solchen Einheitswillen erkennen läßt und die andere Partei ihn anerkennt oder zumindest hinnimmt, kann ein einheitliches Vertragswerk vorliegen (vgl. Entscheidung des Bundesgerichtshofs --BGH--, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1984, 869; für die Grunderwerbsteuer vgl. z.B. BFH-Entscheidungen vom 23.Juni 1982 II R 155/80, BFHE 136, 427, BStBl II 1982, 741, [BFH 23.06.1982 - II R 155/80] und vom 21.Dezember 1981 II R 124/79, BFHE 135, 217, BStBl II 1982, 330 [BFH 21.12.1981 - II R 124/79]).
  • BFH, 23.06.1982 - II R 155/80

    Zur Grunderwerbsteuer beim Bauherrenmodell

    Auszug aus BFH, 24.04.1991 - II R 52/87
    Auch wenn nur einer der Vertragspartner einen solchen Einheitswillen erkennen läßt und die andere Partei ihn anerkennt oder zumindest hinnimmt, kann ein einheitliches Vertragswerk vorliegen (vgl. Entscheidung des Bundesgerichtshofs --BGH--, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1984, 869; für die Grunderwerbsteuer vgl. z.B. BFH-Entscheidungen vom 23.Juni 1982 II R 155/80, BFHE 136, 427, BStBl II 1982, 741, [BFH 23.06.1982 - II R 155/80] und vom 21.Dezember 1981 II R 124/79, BFHE 135, 217, BStBl II 1982, 330 [BFH 21.12.1981 - II R 124/79]).
  • BFH, 18.10.1989 - II R 85/87

    - Gegenstand des Erwerbsvorgangs bei Fertighäusern - Einheitlichkeit der Verträge

    Auszug aus BFH, 24.04.1991 - II R 52/87
    Eine derartige Einschränkung der Entscheidungsfreiheit des Grundstückserwerbers kann sich aus faktischen Zwängen ergeben oder auch aus vorherigen Absprachen (vgl. die BFH-Entscheidungen vom 18.Oktober 1989 II R 85/87, BFHE 158, 438, BStBl II 1990, 181, [BFH 18.10.1989 - II R 85/87] und II R 143/87, BFHE 158, 477, [BFH 18.10.1989 - II R 143/87] BStBl II 1990, 183, [BFH 18.10.1989 - II R 143/87] sowie vom 20.Dezember 1989 II R 8/87, BFHE 159, 368, BStBl II 1990, 443 [BFH 20.12.1989 - II R 8/87] sowie in BFHE 160, 284, [BFH 24.01.1990 - II R 94/87] BStBl II 1990, 590 [BFH 24.01.1990 - II R 94/87]).
  • BFH, 20.12.1989 - II R 8/87

    - Gegenstand des Erwerbsvorgangs bei Fertighäusern - Erwerb des Grundstücks nach

    Auszug aus BFH, 24.04.1991 - II R 52/87
    Eine derartige Einschränkung der Entscheidungsfreiheit des Grundstückserwerbers kann sich aus faktischen Zwängen ergeben oder auch aus vorherigen Absprachen (vgl. die BFH-Entscheidungen vom 18.Oktober 1989 II R 85/87, BFHE 158, 438, BStBl II 1990, 181, [BFH 18.10.1989 - II R 85/87] und II R 143/87, BFHE 158, 477, [BFH 18.10.1989 - II R 143/87] BStBl II 1990, 183, [BFH 18.10.1989 - II R 143/87] sowie vom 20.Dezember 1989 II R 8/87, BFHE 159, 368, BStBl II 1990, 443 [BFH 20.12.1989 - II R 8/87] sowie in BFHE 160, 284, [BFH 24.01.1990 - II R 94/87] BStBl II 1990, 590 [BFH 24.01.1990 - II R 94/87]).
  • FG Düsseldorf, 11.12.2002 - 16 K 4425/97

    GmbH-Anteile; Erwerbstreuhand; Anteilsübertragung; Treuhandvereinbarung;

    b) Des weiteren kann auch offen bleiben, ob eine Beurkundungsbedürftigkeit der vorliegenden Treuhandverträge, wenn sie denn wie behauptet entgegen ihrem Wortlaut tatsächlich vor Beurkundung des Gesellschaftsvertrags unterschrieben worden sein sollten und damit nach der Rechtsprechung (o.a. BGH-Urteil vom 19.4.1999; Urteil des Oberlandesgerichts Köln vom 22.3.2001 18 U 69/00, Rechtsprechungsdatei Juris) nicht unmittelbar unter den Formzwang des § 15 Abs. 4 GmbH-Gesetz (GmbHG) fielen, aus dem rechtlichen Aspekt des zusammenhängenden Vertrags herzuleiten wäre (in diesem Sinne Wilken, Kurzkommentar zum o.a. BGH-Urteil vom 19.4.1999, in: Entscheidungen zum Wirtschaftsrecht, § 15 GmbHG, 1/99; vgl. zur einheitlichen Behandlung zusammenhängender Verträge insbesondere im Grundstücks- und Baurecht zB BGH-Urteile vom 6.12.1979 VII ZR 313/78, NJW 1980, 341; vom 6.11.1980 VII ZR 12/80, NJW 1981, 274; BFH-Urteile vom 21.12.1981 II R 124/79, BStBl II 1982, 330; vom 24.4.1991 II R 52/87, Sammlung der amtlich nichtveröffentlichten BFH-Entscheidungen -BFH/NV- 1992, 553).
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