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   BFH, 06.03.2013 - II R 55/11   

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https://dejure.org/2013,10318
BFH, 06.03.2013 - II R 55/11 (https://dejure.org/2013,10318)
BFH, Entscheidung vom 06.03.2013 - II R 55/11 (https://dejure.org/2013,10318)
BFH, Entscheidung vom 06. März 2013 - II R 55/11 (https://dejure.org/2013,10318)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • lexetius.com

    Verwendung einer Zugmaschine i. S. von § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG bei Energieerzeugung in einer Biogasanlage - Anwendungsbereich von § 12 Abs. 2 Nr. 2 KraftStG

  • openjur.de

    Verwendung einer Zugmaschine i.S. von § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG bei Energieerzeugung in einer Biogasanlage; Anwendungsbereich von § 12 Abs. 2 Nr. 2 KraftStG

  • Bundesfinanzhof

    KraftStG § 3 Nr 7 Buchst a, KraftStG § 12 Abs 2
    Verwendung einer Zugmaschine i.S. von § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG bei Energieerzeugung in einer Biogasanlage - Anwendungsbereich von § 12 Abs. 2 Nr. 2 KraftStG

  • Bundesfinanzhof

    Verwendung einer Zugmaschine i.S. von § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG bei Energieerzeugung in einer Biogasanlage - Anwendungsbereich von § 12 Abs. 2 Nr. 2 KraftStG

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 3 Nr 7 Buchst a KraftStG 2002, § 12 Abs 2 KraftStG 2002
    Verwendung einer Zugmaschine i.S. von § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG bei Energieerzeugung in einer Biogasanlage - Anwendungsbereich von § 12 Abs. 2 Nr. 2 KraftStG

  • verkehrslexikon.de

    Zum Begriff des land- und forstwirtschaftlichen Betriebes im Kfz-Steuerrecht

  • IWW
  • cpm-steuerberater.de

    Verwendung einer Zugmaschine i.S. von § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG bei Energieerzeugung in einer Biogasanlage – Anwendungsbereich von § 12 Abs. 2 Nr. 2 KraftStG

  • Betriebs-Berater

    Kfz-Steuer - Verwendung einer Zugmaschine für Biogasanlage nicht steuerbefreit

  • rewis.io

    Verwendung einer Zugmaschine i.S. von § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG bei Energieerzeugung in einer Biogasanlage - Anwendungsbereich von § 12 Abs. 2 Nr. 2 KraftStG

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KraftStG § 3 Nr. 7 Buchst. a; KraftStG § 12 Abs. 2
    Begriff des land- und forstwirtschaftlichen Betriebes im Sinne von § Nr. 7 lit KraftStG; Kfz-Steuerbefreiung einer zur Energieerzeugung in einer Biogasanlage eingesetzten Zugmaschine

  • datenbank.nwb.de

    Verwendung einer Zugmaschine i.S. von § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG bei Energieerzeugung in einer Biogasanlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (12)

  • Bundesfinanzhof (Pressemitteilung)

    Kfz-Steuer: Verwendung einer Zugmaschine für Biogasanlage nicht steuerbefreit

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der Traktor der Biogasanlage

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)
  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Die Verwendung einer Zugmaschine für eine Biogasanlage ist nicht von der Kfz-Steuer befreit

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Zugmaschine für Biogasanlage nicht Kfz-steuerbefreit

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Kfz-Steuer - Verwendung einer Zugmaschine für Biogasanlage nicht steuerbefreit

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Verwendung einer Zugmaschine für Biogasanlage

  • Bundesfinanzhof (Pressemitteilung)

    Kfz-Steuer: Verwendung einer Zugmaschine für Biogasanlage nicht steuerbefreit

  • buchstelle-lage.de (Kurzinformation)

    Keine Kraftfahrzeugsteuerbefreiung für Zugmaschine in einer Biogasanlage

  • DER BETRIEB (Kurzinformation)

    Verwendung einer Zugmaschine für Biogasanlage nicht steuerbefreit

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Kfz-Steuer: Verwendung einer Zugmaschine für Biogasanlage nicht steuerbefreit

  • ecovis.com (Kurzinformation)

    Transport zur Biogasanlage - Fährt der Traktor KFZ-Steuer frei?

Besprechungen u.ä.

  • maslaton.de (Entscheidungsbesprechung)

    Energieerzeugung aus Biomasse ist keine Landwirtschaft

In Nachschlagewerken

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 240, 418
  • BB 2013, 1301
  • BStBl II 2013, 518
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 20.08.1985 - VII R 182/82

    Kraftfahrzeugsteuer - Freistellung - Irrtum - Neufestsetzung - Änderungsbescheid

    Auszug aus BFH, 06.03.2013 - II R 55/11
    Erfasst wird auch der Fall, dass die Steuerfestsetzung oder Freistellung auf einem Rechtsirrtum beruhte (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. August 1985 VII R 182/82, BFHE 144, 465, BStBl II 1985, 716; vom 5. Oktober 2004 VII R 73/03, BFHE 208, 303, BStBl II 2005, 222).

    Die Neufestsetzung darf, auch zur Berichtigung einer rechtsfehlerhaften Freistellung, innerhalb der Festsetzungsfrist rückwirkend erfolgen (BFH-Urteil in BFHE 144, 465, BStBl II 1985, 716).

    a) Ein land- oder forstwirtschaftlicher Betrieb i.S. des § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG ist eine Wirtschaftseinheit, in der die Produktionsfaktoren Boden, Betriebsmittel und menschliche Arbeit zusammengefasst sind und, aufeinander abgestimmt, planmäßig eingesetzt werden, um Güter zu erzeugen und zu verwerten oder Dienstleistungen bereitzustellen (BFH-Urteile in BFHE 144, 465, BStBl II 1985, 716; vom 22. September 1992 VII R 45/92, BFHE 169, 478, BStBl II 1993, 200; vgl. auch Eisele in Rössler/Troll, BewG, § 33 Rz 3, m.w.N; Bruschke in Gürsching/Stenger, Bewertungsrecht, § 33 BewG Rz 17).

  • BFH, 16.11.1978 - IV R 191/74

    Ob ein Reiterhof als Einheit zu betrachten und insgesamt als Gewerbebetrieb oder

    Auszug aus BFH, 06.03.2013 - II R 55/11
    b) In Abgrenzung zum Betrieb der Land- und Forstwirtschaft liegt ein einheitlicher Gewerbebetrieb vor, wenn nach dem Gesamtbild der Verhältnisse die land- und forstwirtschaftliche Betätigung nur die untergeordnete Bedeutung einer Hilfstätigkeit hat und die gewerbliche Betätigung dem Betrieb das Gepräge gibt (BFH-Urteile vom 16. November 1978 IV R 191/74, BFHE 126, 220, BStBl II 1979, 246; vom 23. September 1988 III R 182/84, BFHE 154, 364, BStBl II 1989, 111; vom 8. November 2007 IV R 24/05, BFHE 219, 567, BStBl II 2008, 356).

    Die getrennte Behandlung einer teils als landwirtschaftlich und teils als gewerblich anzusehenden Tätigkeit scheidet aus, wenn die Verbindung zwischen land- und forstwirtschaftlicher und gewerblicher Tätigkeit planmäßig im Interesse des Hauptbetriebs gewollt ist und sich beide Tätigkeitsbereiche gegenseitig bedingen und derart miteinander verflochten sind, dass der gesamte Betrieb nach der Verkehrsauffassung als einheitlicher Betrieb anzusehen ist (BFH-Urteile in BFHE 126, 220, BStBl II 1979, 246, und vom 25. März 2009 IV R 21/06, BFHE 224, 522, BStBl II 2010, 113).

  • BFH, 22.09.1992 - VII R 45/92

    Begriffsdefinition "landwirtschaftlicher Betrieb" (§ 3 Nr. 7 KraftStG 1979)

    Auszug aus BFH, 06.03.2013 - II R 55/11
    a) Ein land- oder forstwirtschaftlicher Betrieb i.S. des § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG ist eine Wirtschaftseinheit, in der die Produktionsfaktoren Boden, Betriebsmittel und menschliche Arbeit zusammengefasst sind und, aufeinander abgestimmt, planmäßig eingesetzt werden, um Güter zu erzeugen und zu verwerten oder Dienstleistungen bereitzustellen (BFH-Urteile in BFHE 144, 465, BStBl II 1985, 716; vom 22. September 1992 VII R 45/92, BFHE 169, 478, BStBl II 1993, 200; vgl. auch Eisele in Rössler/Troll, BewG, § 33 Rz 3, m.w.N; Bruschke in Gürsching/Stenger, Bewertungsrecht, § 33 BewG Rz 17).

    Die bewertungsrechtlichen Festlegungen sind kraftfahrzeugsteuerrechtlich zwar nicht bindend; es können aber auch für die Auslegung des § 3 Abs. 7 Buchst. a KraftStG die allgemeinen Grundsätze zur Bestimmung des bewertungsrechtlichen Begriffs eines Betriebes der Landwirtschaft zugrunde gelegt werden (BFH-Urteil in BFHE 169, 478, BStBl II 1993, 200, m.w.N.).

  • FG Niedersachsen, 27.10.2011 - 14 K 37/10

    Biogasanlage zur Stromerzeugung als landwirtschaftlicher Betrieb i.S.d. § 3 Nr. 7

    Auszug aus BFH, 06.03.2013 - II R 55/11
    Das Urteil des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2012, 178 veröffentlicht.
  • BFH, 24.01.1973 - II R 2/72

    Beförderung von Zuchttieren - Besonders hergerichtetes Kraftfahrzeug -

    Auszug aus BFH, 06.03.2013 - II R 55/11
    Bereits die (mit § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG wortgleiche) Vorgängerregelung des § 2 Nr. 6 Satz 1 Buchst. a KraftStG 1972 war in ihrem Wirkungsbereich eng begrenzt (vgl. BFH-Urteile vom 24. Januar 1973 II R 2/72, BFHE 109, 282, BStBl II 1973, 599; vom 19. September 1984 II R 139/82, BFHE 142, 181, BStBl II 1985, 108).
  • BFH, 19.09.1984 - II R 139/82

    Kraftfahrzeugsteuer - Befreiung - Tanks zur Beförderung von Schlempe -

    Auszug aus BFH, 06.03.2013 - II R 55/11
    Bereits die (mit § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG wortgleiche) Vorgängerregelung des § 2 Nr. 6 Satz 1 Buchst. a KraftStG 1972 war in ihrem Wirkungsbereich eng begrenzt (vgl. BFH-Urteile vom 24. Januar 1973 II R 2/72, BFHE 109, 282, BStBl II 1973, 599; vom 19. September 1984 II R 139/82, BFHE 142, 181, BStBl II 1985, 108).
  • BFH, 23.09.1988 - III R 182/84

    Pensionsreitpferdehaltung ist auch dann landwirtschaftliche Tierhaltung, wenn den

    Auszug aus BFH, 06.03.2013 - II R 55/11
    b) In Abgrenzung zum Betrieb der Land- und Forstwirtschaft liegt ein einheitlicher Gewerbebetrieb vor, wenn nach dem Gesamtbild der Verhältnisse die land- und forstwirtschaftliche Betätigung nur die untergeordnete Bedeutung einer Hilfstätigkeit hat und die gewerbliche Betätigung dem Betrieb das Gepräge gibt (BFH-Urteile vom 16. November 1978 IV R 191/74, BFHE 126, 220, BStBl II 1979, 246; vom 23. September 1988 III R 182/84, BFHE 154, 364, BStBl II 1989, 111; vom 8. November 2007 IV R 24/05, BFHE 219, 567, BStBl II 2008, 356).
  • BFH, 25.10.1995 - II R 45/92

    Bei der erbschaftsteuerrechtlichen Beurteilung von Nachlaßverbindlichkeiten

    Auszug aus BFH, 06.03.2013 - II R 55/11
    Handelt es sich nicht um einen solchen Betrieb, ist der Tatbestand der Befreiungsvorschrift auch bei Einsatz des Fahrzeugs "wie von einem Landwirt" nicht erfüllt (BFH-Urteil vom 25. Oktober 1995 II R 45/92, BFHE 178, 459, BStBl II 1996, 11).
  • BFH, 05.10.2004 - VII R 73/03

    Kraftfahrzeugsteuer: Steuerbefreiung für im Kombinierten Verkehr eingesetzte

    Auszug aus BFH, 06.03.2013 - II R 55/11
    Erfasst wird auch der Fall, dass die Steuerfestsetzung oder Freistellung auf einem Rechtsirrtum beruhte (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. August 1985 VII R 182/82, BFHE 144, 465, BStBl II 1985, 716; vom 5. Oktober 2004 VII R 73/03, BFHE 208, 303, BStBl II 2005, 222).
  • BFH, 08.11.2007 - IV R 24/05

    Zur Abgrenzung zwischen Landwirtschaft und Gewerbebetrieb bei der Ausbringung von

    Auszug aus BFH, 06.03.2013 - II R 55/11
    b) In Abgrenzung zum Betrieb der Land- und Forstwirtschaft liegt ein einheitlicher Gewerbebetrieb vor, wenn nach dem Gesamtbild der Verhältnisse die land- und forstwirtschaftliche Betätigung nur die untergeordnete Bedeutung einer Hilfstätigkeit hat und die gewerbliche Betätigung dem Betrieb das Gepräge gibt (BFH-Urteile vom 16. November 1978 IV R 191/74, BFHE 126, 220, BStBl II 1979, 246; vom 23. September 1988 III R 182/84, BFHE 154, 364, BStBl II 1989, 111; vom 8. November 2007 IV R 24/05, BFHE 219, 567, BStBl II 2008, 356).
  • BFH, 25.03.2009 - IV R 21/06

    Hofladen als Gewerbebetrieb

  • FG Baden-Württemberg, 24.06.2020 - 2 K 705/20

    Steuerbefreiung einer Zugmaschine gemäß § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG: Abgrenzung

    Nach dem Urteil des BFH vom 6. März 2013 II R 55/11 (BStBl II 2013, 518) bestünden keine Anhaltspunkte für eine spezifisch kraftfahrzeugsteuerrechtliche Bestimmung des Begriffs "landwirtschaftlicher Betrieb", so dass zur Beurteilung das Bewertungsrecht herangezogen werden könne.

    Handelt es sich nicht um einen solchen Betrieb, ist der Tatbestand der Befreiungsvorschrift auch bei Einsatz des Fahrzeugs "wie von einem Landwirt" nicht erfüllt (BFH-Urteil vom 6. März 2013 II R 55/11, a.a.O., m.w.N).

    Eine spezifisch kraftfahrzeugsteuerrechtliche Bestimmung des Begriffs "land- oder forstwirtschaftlicher Betrieb" lässt sich dem Wortlaut dieser Vorschrift allerdings nicht entnehmen (vgl. BFH-Urteil vom 6. März 2013 II R 55/11, a.a.O., m.w.N).

  • FG Berlin-Brandenburg, 25.01.2022 - 8 K 8035/18
    a) Der Bundesfinanzhof legt den Begriff des landwirtschaftlichen Betriebs im bewertungsrechtlichen Sinne aus, ohne dass bei der kraftfahrzeugsteuerrechtlichen Einordnung jedoch eine Bindungswirkung an die bewertungsrechtliche Behandlung bestehen soll (vgl. BFH, Urteil vom 22.09.1992, VII R 45/92, BStBl. II 1993, 200; BFH, Urteil vom 06.03.2013, II R 55/11, BStBl. II 2013, 518; Strodthoff, KraftStG § 3 Rn. 86).

    Ob eine entsprechende Tätigkeit vorliegt, soll nach dem Gesamtbild der Verhältnisse zu entscheiden sein (vgl. BFH, Urteil vom 06.03.2013 - II R 55/11, BStBl. II 2013, 518, Rn. 9 - 14; Strodthoff, KraftStG § 3 Rn. 86 m.w.N.).

    Dies soll zur Qualifizierung des gesamten Betriebs als einheitlichen Gewerbebetrieb führen (vgl. BFH, Urteil vom 06.03.2013 - II R 55/11, BStBl. II 2013, 518, Rn. 9 - 14 m.w.N.).

    Die getrennte Behandlung einer teils als landwirtschaftlich und teils als gewerblich anzusehenden Tätigkeit scheide aus, wenn die Verbindung zwischen land- und forstwirtschaftlicher und gewerblicher Tätigkeit planmäßig im Interesse des Hauptbetriebs gewollt ist und sich beide Tätigkeitsbereiche gegenseitig bedingen und derart miteinander verflochten sind, dass der gesamte Betrieb nach der Verkehrsauffassung als einheitlicher Betrieb anzusehen ist (vgl. BFH, Urteil vom 06.03.2013 - II R 55/11, BStBl. II 2013, 518, Rn. 9 - 14 m.w.N.).

    Der vom Vertreter der Klägerin zitierten Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH, Urteil vom 06.03.2013 - II R 55/11, BStBl. II 2013, 518) ist diese Ansicht nicht zu entnehmen.

    Die Vorschrift des § 3 Nr. 7 lit. c) KraftStG sollte "nur die Transporte der Landwirtschaft, nicht jedoch die gewerblichen Unternehmen begünstigen" (vgl. BFH, Urteil vom 06.03.2013 - II R 55/11, BStBl. II 2013, 518, Rn. 15 - 17).

  • FG Niedersachsen, 08.01.2014 - 14 K 164/12

    Steuerbefreiung einer Zugmaschine von der Kraftfahrzeugsteuer nach § 3 Nr. 7 a

    Die bewertungsrechtlichen Festlegungen sind kraftfahrzeugsteuerrechtlich zwar nicht bindend; es können aber auch für die Auslegung des § 3 Abs. 7 Buchst. a KraftStG die allgemeinen Grundsätze zur Bestimmung des bewertungsrechtlichen Begriffs eines Betriebes der Landwirtschaft zugrunde gelegt werden (BFH-Urteil vom 06.03.2013 II R 55/11 BFHE 240, 418, BStBl II 2013, 518, m.w.N.).
  • FG Münster, 18.01.2018 - 6 K 389/17

    Befreiung einer Zugmaschine in Form eines sog. Ackerschleppers von der

    Die bewertungsrechtlichen Festlegungen sind kraftfahrzeugsteuerrechtlich zwar nicht bindend; es können aber auch für die Aus-legung des § 3 Abs. 7 Buchst. a KraftStG die allgemeinen Grundsätze zur Bestimmung des bewertungsrechtlichen Begriffs eines Betriebes der Landwirtschaft zugrunde gelegt werden (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 06.03.2013 II R 55/11 BFHE 240, 418, BStBl II 2013, 518, m.w.N.).

    Besteht zwischen beiden Betrieben eine planmäßige, wirtschaftlich enge Verbindung, so handelt es sich um ein einheitliches gewerbliches Unternehmen, wenn dem Gewerbebetrieb im Rahmen des Gesamtbetriebs die überwiegende Bedeutung, der Landwirtschaft dagegen die untergeordnete Bedeutung eines Hilfsbetriebs zukommt, dessen Aufgabe in der Förderung und Ertragsmehrung des Gewerbebetriebs besteht (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 06.03.2013 II R 55/11, BFHE 240, 416, BStBl II 2013, 518; vom 23.09.1988 III R 182/84, BFHE 154, 364, BStBl II 1989, 111, und vom 16.12.1965 IV 299/61 U, BFHE 84, 530, BStBl III 1966, 193 mit Nachweisen zur RFH-Rechtsprechung; vgl. auch Strodthoff, KraftStG, § 3 Rz. 87).

  • FG Niedersachsen, 10.09.2015 - 14 K 48/14

    Kraftfahrzeugsteuerpflichtigkeit des Betreibers eines gewerblich genutzten

    15 a) Ein land- oder forstwirtschaftlicher Betrieb i.S. des § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG ist eine Wirtschaftseinheit, in der die Produktionsfaktoren Boden, Betriebsmittel und menschliche Arbeit zusammengefasst sind und, aufeinander abgestimmt, planmäßig eingesetzt werden, um Güter zu erzeugen und zu verwerten oder Dienstleistungen bereitzustellen (BFH-Urteil vom 6. März 2013 II R 55/11, BStBl II 2013, 518, m.w.N.).

    Die bewertungsrechtlichen Festlegungen sind kraftfahrzeugsteuerrechtlich zwar nicht bindend; es können aber auch für die Auslegung des § 3 Abs. 7 Buchst. a KraftStG die allgemeinen Grundsätze zur Bestimmung des bewertungsrechtlichen Begriffs eines Betriebes der Landwirtschaft zugrunde gelegt werden (BFH-Urteil in BStBl II 2013, 518).

    b) In Abgrenzung zum Betrieb der Land- und Forstwirtschaft liegt ein einheitlicher Gewerbebetrieb vor, wenn nach dem Gesamtbild der Verhältnisse die land- und forstwirtschaftliche Betätigung nur die untergeordnete Bedeutung einer Hilfstätigkeit hat und die gewerbliche Betätigung dem Betrieb das Gepräge gibt (BFH-Urteil in BStBl II 2013, 518, m.w.N.).

    Die getrennte Behandlung einer teils als landwirtschaftlich und teils als gewerblich anzusehenden Tätigkeit scheidet aus, wenn die Verbindung zwischen land- und forstwirtschaftlicher und gewerblicher Tätigkeit planmäßig im Interesse des Hauptbetriebs gewollt ist und sich beide Tätigkeitsbereiche gegenseitig bedingen und derart miteinander verflochten sind, dass der gesamte Betrieb nach der Verkehrsauffassung als einheitlicher Betrieb anzusehen ist (BFH-Urteil in BStBl II 2013, 518).

  • FG Nürnberg, 21.03.2019 - 6 K 130/18

    Voraussetzungen einer Befreiung von der Kraftfahrzeugsteuer

    Ein land- oder forstwirtschaftlicher Betrieb i.S. des § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG ist eine Wirtschaftseinheit, in der die Produktionsfaktoren Boden, Betriebsmittel und menschliche Arbeit zusammengefasst sind und, aufeinander abgestimmt, planmäßig eingesetzt werden, um Güter zu erzeugen und zu verwerten oder Dienstleistungen bereitzustellen (BFH-Urteil vom 06.03.2013 II R 55/11, BStBl II 2013, 518 m.w.N.).

    b) Zieht man - wie beim Verständnis des landwirtschaftlichen Betriebs für Zwecke der KraftSt (vgl. BFH-Urteil vom 06.03.2013 II R 55/11, BStBl II 2013, 518, Rz. 11) - für die Bestimmung eines forstwirtschaftlichen Betriebs die Vorschriften des Bewertungsrechts heran, ergibt sich Folgendes:.

  • FG Hessen, 29.10.2020 - 5 K 793/20

    Gewährung der Befreiung einer Zugmaschine von der Kraftfahrzeugsteuer

    Handelt es sich nicht um einen solchen Betrieb, ist der Tatbestand der Befreiungsvorschrift auch bei Einsatz des Fahrzeugs "wie von einem Landwirt" nicht erfüllt (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25.10.1995 - II R 45/92, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1996, 11; Urteil vom 06.03.2013 - II R 55/11, BStBl. II 2013, 518).

    a.) Nach der Rechtsprechung des BFH, der das erkennende Gericht folgt, ist land- oder forstwirtschaftlicher Betrieb i.S. des § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG eine Wirtschaftseinheit, in der die Produktionsfaktoren Boden, Betriebsmittel und menschliche Arbeit zusammengefasst sind und, aufeinander abgestimmt, planmäßig eingesetzt werden, um Güter zu erzeugen und zu verwerten oder Dienstleistungen bereitzustellen (BFH - Urteil vom 06.03.2013 - II R 55/11, a.a.O.).

  • FG Nürnberg, 21.02.2019 - 6 K 130/18

    Kraftfahrzeugsteuer

    Ein land- oder forstwirtschaftlicher Betrieb i.S. des § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG ist eine Wirtschaftseinheit, in der die Produktionsfaktoren Boden, Betriebsmittel und menschliche Arbeit zusammengefasst sind und, aufeinander abgestimmt, planmäßig eingesetzt werden, um Güter zu erzeugen und zu verwerten oder Dienstleistungen bereitzustellen (BFH-Urteil vom 06.03.2013 II R 55/11, BStBl II 2013, 518 m.w.N.).

    b) Zieht man - wie beim Verständnis des landwirtschaftlichen Betriebs für Zwecke der KraftSt (vgl. BFH-Urteil vom 06.03.2013 II R 55/11, BStBl II 2013, 518 , Rz. 11) - für die Bestimmung eines forstwirtschaftlichen Betriebs die Vorschriften des Bewertungsrechts heran, ergibt sich Folgendes:.

  • FG Münster, 09.02.2022 - 10 K 1309/19

    Befreiung einer Zugmaschine als sog. Ackerschlepper von der Kraftfahrzeugsteuer

    Ein land- oder forstwirtschaftlicher Betrieb i.S. des § 3 Nr. 7 Satz 1 Buchst. a KraftStG ist eine Wirtschaftseinheit, in der die Produktionsfaktoren Boden, Betriebsmittel und menschliche Arbeit zusammengefasst sind und, aufeinander abgestimmt, planmäßig eingesetzt werden, um Güter zu erzeugen und zu verwerten oder Dienstleistungen bereitzustellen (z.B. BFH-Urteil vom 06.03.2013 II R 55/11, BFHE 240, 418, BStBl II 2013, 518, m.w.N.).

    Die bewertungsrechtlichen Festlegungen sind kraftfahrzeugsteuerrechtlich zwar nicht bindend; es können aber auch für die Auslegung des § 3 Nr. 7 Satz 1 Buchst. a KraftStG die allgemeinen Grundsätze zur Bestimmung des bewertungsrechtlichen Begriffs eines Betriebes der Landwirtschaft zugrunde gelegt werden (BFH in BFHE 240, 418, BStBl II 2013, 518).

  • FG Sachsen, 16.12.2021 - 4 K 1348/20

    Nachweis der Verwendung eines Traktors in einem land- oder forstwirtschaftlichen

    Die getrennte Behandlung einer teils als landwirtschaftlich und teils als gewerblich anzusehenden Tätigkeit scheidet aus, wenn die Verbindung zwischen land- und forstwirtschaftlicher und gewerblicher Tätigkeit planmäßig im Interesse des Hauptbetriebs gewollt ist und sich beide Tätigkeitsbereiche gegenseitig bedingen und derart miteinander verflochten sind, dass der gesamte Betrieb nach der Verkehrsauffassung als einheitlicher Betrieb anzusehen ist (dazu Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 27. Oktober 2011 - 14 K 37/10 -, juris, und in der Folge auch BFH, Urteil vom 06.03.2013 - II R 55/11 -, BFHE 240, 418 , BStBl II 2013, 518 ; Strodthoff, § 3 KraftStG , Rn. 86 und Rn. 93a, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Ausnahmevorschrift des § 3 Nr. 7 Buchst. a KraftStG in ihrem Wirkungsbereich eng begrenzt ist und "nach ihrem Sinn und Zweck so weit wie nur möglich auf den Bereich der Land- und Forstwirtschaft beschränkt bleiben" soll (dazu ausführlich BFH, Urteil vom 06.03.2013 - II R 55/11 -, a. a. O., Rn. 17, mit zahlreichen weiteren Nachweisen).

  • FG Hamburg, 19.01.2017 - 4 K 137/16

    Kraftfahrzeugsteuer: Befreiung von der Kraftfahrzeugsteuer für einen mehrachsigen

  • FG Münster, 07.10.2015 - 13 K 347/15
  • FG Hessen, 31.10.2023 - 5 K 1499/20

    Kein Ausschluss landeseigener oder kommunaler fortwirtschaftlicher Betriebe von

  • VGH Bayern, 29.09.2014 - 9 ZB 11.1122

    Gerätehalle im Außenbereich; Anforderungen an einen privilegierten

  • FG Baden-Württemberg, 17.11.2022 - 13 K 1002/21

    Keine Kraftfahrzeugsteuerbefreiung nach § 3 Nr. 7 KraftStG bei fehlendem Nachweis

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