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   BFH, 13.01.1993 - II R 62/90   

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https://dejure.org/1993,7141
BFH, 13.01.1993 - II R 62/90 (https://dejure.org/1993,7141)
BFH, Entscheidung vom 13.01.1993 - II R 62/90 (https://dejure.org/1993,7141)
BFH, Entscheidung vom 13. Januar 1993 - II R 62/90 (https://dejure.org/1993,7141)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Bekanntgabe eines Grunderwerbsteuerbescheides

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 11.11.1987 - I R 383/83

    Grundsätzliche Verpflichtung des Gerichts zu einem Rechtsgespräch - Auslegung

    Auszug aus BFH, 13.01.1993 - II R 62/90
    Das Urteil des FG verstoße gegen die in den §§ 122, 125 AO 1977 aufgestellten Grundsätze über den wirksamen Zugang eines Steuerbescheides sowie gegen die eindeutige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) in den Urteilen vom 29. Juli 1987 I R 367, 379/83 (BFHE 152, 1, BStBl II 1988, 242) und vom 11.November 1987 I R 383/83 (BFH/NV 1988, 418).

    Nach dem dem Urteil in BFH/NV 1988, 418 zugrunde liegenden Sachverhalt war der Steuerbescheid an einen anderen Steuerschuldner gerichtet, wogegen im Streitfall die Klägerin als Steuerschuldnerin auch als Inhaltsadressatin des Steuerbescheides bezeichnet ist.

  • BFH, 29.07.1987 - I R 379/83

    Steuerbescheid - Einspruchsentscheidung - Fehlende schriftliche Vollmacht -

    Auszug aus BFH, 13.01.1993 - II R 62/90
    Das Urteil des FG verstoße gegen die in den §§ 122, 125 AO 1977 aufgestellten Grundsätze über den wirksamen Zugang eines Steuerbescheides sowie gegen die eindeutige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) in den Urteilen vom 29. Juli 1987 I R 367, 379/83 (BFHE 152, 1, BStBl II 1988, 242) und vom 11.November 1987 I R 383/83 (BFH/NV 1988, 418).

    Das Urteil in BFHE 152, 1 befaßte sich mit der Frage, ob ein Steuerbescheid dem Steuerpflichtigen persönlich oder auch dann dem Bevollmächtigten bekanntzugeben ist, wenn eine schriftliche Vollmacht fehlt.

  • BFH, 14.12.1989 - III R 49/89

    Missachtung eines selbständigen Angriffsmittels oder Verteidigungsmittels als

    Auszug aus BFH, 13.01.1993 - II R 62/90
    Nach dem dem § 9 Abs. 1 des Verwaltungszustellungsgesetzes zu entnehmenden allgemeinen Rechtsgedanken gilt ein Schriftstück als in dem Zeitpunkt zugegangen, in dem es der Empfangsberechtigte nachweislich erhalten hat (BFH-Urteil vom 1. Februar 1990 V R 74/85, BFH/NV 1991, 2 m.w.N.; siehe auch BFH-Beschluß vom 14. Dezember 1989 III R 49/89, BFH/NV 1991, 288).
  • BFH, 01.02.1990 - V R 74/85

    Wirksamwerden eines Verwaltungsaktes

    Auszug aus BFH, 13.01.1993 - II R 62/90
    Nach dem dem § 9 Abs. 1 des Verwaltungszustellungsgesetzes zu entnehmenden allgemeinen Rechtsgedanken gilt ein Schriftstück als in dem Zeitpunkt zugegangen, in dem es der Empfangsberechtigte nachweislich erhalten hat (BFH-Urteil vom 1. Februar 1990 V R 74/85, BFH/NV 1991, 2 m.w.N.; siehe auch BFH-Beschluß vom 14. Dezember 1989 III R 49/89, BFH/NV 1991, 288).
  • BFH, 29.07.1987 - I R 367/83

    Steuerbescheid - Einspruchsentscheidung - Fehlende schriftliche Vollmacht -

    Auszug aus BFH, 13.01.1993 - II R 62/90
    Das Urteil des FG verstoße gegen die in den §§ 122, 125 AO 1977 aufgestellten Grundsätze über den wirksamen Zugang eines Steuerbescheides sowie gegen die eindeutige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) in den Urteilen vom 29. Juli 1987 I R 367, 379/83 (BFHE 152, 1, BStBl II 1988, 242) und vom 11.November 1987 I R 383/83 (BFH/NV 1988, 418).
  • BFH, 03.12.1998 - III R 5/98

    Außergewöhnliche Belastung bei einer Begleitperson

    Ist freilich der Bescheid an einen Bekanntgabeadressaten gerichtet, für den weder eine Zustellungsvollmacht noch eine sonstige Legitimation vorgelegen hat, ist der Bescheid erst wirksam bekanntgegeben, wenn ihn der Inhaltsadressat oder --bei einer anderweitigen Zustellungsvollmacht-- der Bevollmächtigte nachweislich erhalten hat (vgl. BFH-Urteile vom 13. Januar 1993 II R 62/90, BFH/NV 1993, 285; in BFH/NV 1991, 215 unter Ziff. A. 1. b, m.umf.N. --betreffend die unrichtige Benennung des Empfangsbevollmächtigten--; in BFHE 173, 213, BStBl II 1994, 603 unter Ziff. II. 1. c der Gründe; grundlegend Beschluß des Gemeinsamen Senats der Obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 9. November 1976 GmS-OGB 2/75, BStBl II 1977, 275 unter Ziff. III. 2. der Gründe).
  • FG Niedersachsen, 24.02.2021 - 9 K 116/19

    Bindungswirkung einer vertraglich geregelten Kaufpreisaufteilung bei Veräußerung

    (4) Der Bekanntgabeheilung gegenüber den neuen Bevollmächtigten der Kläger durch tatsächlichen Erhalt des Mehrabdrucks der Einspruchsentscheidung stehen auch keine inhaltlich falsche Adressierung und keine Unbestimmtheit (§§ 119, 124 AO) entgegen; die Kläger bleiben Inhaltsadressat, unberührt vom Bekanntgabeempfänger (vgl. BFH, Urteil vom 31. August 1999 VIII R 21/98, BFH/NV 2000, 554; vom 13. Januar 1993 II R 62/90, BFH/NV 1993, 285).
  • BFH, 16.07.2008 - VI B 25/08

    Bestimmung der Rechtsnatur einer Nichtveranlagungs-Verfügung - Unterlassene

    Im Kern wendet sich der Kläger auch insoweit gegen die tatrichterliche Würdigung des FG, dass der Bescheid vom 27. August 2003 --trotz einer unvollständigen Adressierung-- aufgrund verschiedener Umstände den Bevollmächtigten des Klägers zugegangen sein muss (vgl. hierzu auch BFH-Urteile vom 1. Juli 2003 VIII R 29/02, BFH/NV 2003, 1397; vom 13. Januar 1993 II R 62/90, BFH/NV 1993, 285; vom 28. August 1990 VII R 59/89, BFH/NV 1991, 215; vom 1. Februar 1990 V R 74/85, BFH/NV 1991, 2, jeweils m.w.N.).
  • FG Saarland, 04.03.2004 - 2 K 269/00

    Heilung von Bekanntgabemängeln auch bei Bekanntgabe durch einfachen Brief

    Nach der Rechtsprechung des BFH, der sich der erkennende Senat anschließt, gilt nämlich folgendes: Ist der bekanntzugebende Verwaltungsakt an einen Bekanntgabeadressaten gerichtet, für den weder eine Zustellungsvollmacht noch eine sonstige Legitimation vorgelegen hat, ist der Bescheid erst wirksam bekanntgegeben, wenn ihn der Inhaltsadressat nachweislich erhalten hat (siehe zum Beispiel BFH, Urteile vom 13. Januar 1993 II R 62/90, BFH/NV 1993, 285; vom 3. Dezember 1998, III R 5/98, BStBl. II 1999, 227; vom 31. August 1999 VIII R 21/98, BFH/NV 2000, 555; vgl. auch Tipke/Kruse, AO/FGO, § 122 AO, Tz. 21; Klein/Brockmeyer, AO, 8. Aufl. 2003, § 122, Rdnr. 7; ablehnend Güroff in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 122 AO, Rdnr. 30).
  • FG Hamburg, 02.02.2010 - 3 K 225/09

    Finanzgerichtsordnung/Abgabenordnung: Klagefristbeginn bei Übersendung eines

    e) Der Bekanntgabeheilung gegenüber den Bevollmächtigten durch tatsächlichen Erhalt des Verwaltungsakts (der Einspruchsentscheidung) oder eines Abdrucks stehen auch keine inhaltlich falsche Adressierung und keine Unbestimmtheit (§§ 119, 124 AO) entgegen; der Steuerpflichtige bleibt Inhaltsadressat, unberührt vom Bekanntgabeempfänger (vgl. BFH vom 31. August 1999 VIII R 21/98, BFH/NV 2000, 554; vom 13. Januar 1993 II R 62/90, BFH/NV 1993, 285; Frotscher in Schwarz, AO, § 122 Rd. 33 m.w.N.).
  • FG Hamburg, 11.12.1995 - V 60/95

    Beginn des Laufs einer Klagefrist mit der wirksamen Bekanntgabe der

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  • FG Nürnberg, 27.07.2011 - 3 K 826/10

    Bekanntgabezeitpunkt - Heilung eines Zustellungsmangel - Einhaltung der

    Ist ein Bescheid an einen Bekanntgabeadressaten gerichtet, für den weder eine Zustellungsvollmacht noch eine sonstige Legitimation vorgelegen hat, so ist er wirksam bekannt gegeben, wenn ihn der Inhaltsadressat nachweislich erhalten hat (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 13. Januar 1993 II 62/90 BFH/NV 1993, 285; vom 29. Oktober 1997 X R 37/95, BStBl II 1998, 266; Pahlke/Koenig, AO § 122 Rz. 26; Frotscher in Schwarz, AO, § 122 Rz. 41; a.A. Güroff in Beermann/Gosch, AO, § 122 Rz. 30).
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