Rechtsprechung
   BFH, 14.02.2007 - II R 66/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,1877
BFH, 14.02.2007 - II R 66/05 (https://dejure.org/2007,1877)
BFH, Entscheidung vom 14.02.2007 - II R 66/05 (https://dejure.org/2007,1877)
BFH, Entscheidung vom 14. Februar 2007 - II R 66/05 (https://dejure.org/2007,1877)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,1877) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    ErbStG § 7 Abs. 1 Nr. 9 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ErbStG § 7 Abs. 1 Nr. 9 S. 1
    Formwechsel eines auf Vermögensbindung gerichteten Vereins in Kapitalgesellschaft nicht schenkungsteuerbar; Analoge Anwendung einer Rechtsnorm bei Gesetzeslücke

  • datenbank.nwb.de

    Formwechsel eines auf Vermögensbindung gerichteten Vereins in Kapitalgesellschaft nicht schenkungsteuerbar

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine Schenkungsteuer bei Formwechsel eines Vereins, dessen Zweck auf die Bindung von Vermögen gerichtet ist, in eine Kapitalgesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    GmbH statt Verein?

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    GmbH statt Verein?

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Umwandlung eines eingetragenen Vereins in eine GmbH als dessen steuerpflichtige Auflösung im Sinne des § 7 Abs. 1 Nr. 9 Erbschaftssteuergesetz (ErbStG); Festlegung einer Schenkungssteuer für den Erwerb eines Geschäftsanteils an einer GmbH; Erbschaftssteuerrechtliche ...

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    Keine Schenkungsteuer bei Formwechsel von Verein in GmbH

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Formwechsel eines rechtsfähigen Vereins in eine Kapitalgesellschaft ist nicht schenkungsteuerpflichtig

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Schenkungsteuer - Formwechsel eines Familienvereins in eine GmbH

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    ErbStG § 1 Abs 1 Nr 4, ErbStG § 7 Abs 1 Nr 9, ErbStG § 9 Abs 1 Nr 4, UmwG § 202 Abs 1 Nr 1, BGB § 41
    Familienverein; Formwechselnde Umwandlung; GmbH; Schenkungsteuer; Umwandlung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 217, 176
  • NJW-RR 2008, 197
  • FamRZ 2007, 2069 (Ls.)
  • BB 2007, 1608
  • DB 2007, 1735
  • BStBl II 2007, 621
  • NZG 2007, 819
  • NZG 2007, 958
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 14.06.1995 - II R 92/92

    1. Anwendung des § 3 Nr. 2 GrEStG beim Übergang von Vereinsvermögen im Zuge der

    Auszug aus BFH, 14.02.2007 - II R 66/05
    Vereine, in denen große Vermögen gebunden sind, sollten erbschaft- und schenkungsteuerrechtlich den Stiftungen gleichgestellt werden (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. Juni 1995 II R 92/92, BFHE 177, 509, BStBl II 1995, 609).

    Die Vorschrift knüpft an den infolge der Auflösung des Vereins eintretenden Übergang von dessen Vermögen auf die anfallsberechtigten Vereinsmitglieder an (BFH-Urteil in BFHE 177, 509, BStBl II 1995, 609).

    Sie erhalten in diesem Fall ein "gläubigerrechtsähnliches Wertrecht", nämlich einen schuldrechtlichen Anspruch auf Übertragung ihres Anteils am Vereinsvermögen (BFH-Urteil in BFHE 177, 509, BStBl II 1995, 609).

  • BFH, 04.12.1996 - II B 116/96

    Grunderwerbsteuerpflicht bei formwechselnder Umwandlung von Kapital- in

    Auszug aus BFH, 14.02.2007 - II R 66/05
    Der Formwechsel einer grundbesitzenden Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft unterliegt daher nicht der Grunderwerbsteuer (BFH-Beschluss vom 4. Dezember 1996 II B 116/96, BFHE 181, 349, BStBl II 1997, 661).
  • BFH, 12.12.2002 - III R 33/01

    Zeitliche Beschränkung in Investitionszulagengesetzen

    Auszug aus BFH, 14.02.2007 - II R 66/05
    Davon zu unterscheiden ist ein sog. rechtspolitischer Fehler, der vorliegt, wenn sich eine gesetzliche Regelung zwar als rechtspolitisch verbessungsbedürftig, aber --gemessen an dem mit ihr verfolgten Zweck-- nicht als planwidrig unvollständig und ergänzungsbedürftig erweist (BFH-Urteil vom 12. Dezember 2002 III R 33/01, BFHE 201, 379, BStBl II 2003, 322, m.w.N.).
  • BFH, 20.10.1983 - IV R 175/79

    Steuergesetze - Analogieschluß - Rechtssicherheit

    Auszug aus BFH, 14.02.2007 - II R 66/05
    Eine Lückenfüllung durch steuerverschärfende Analogie ist nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 20. Oktober 1983 IV R 175/79, BFHE 139, 561, BStBl II 1984, 221) nicht generell ausgeschlossen.
  • BFH, 30.09.2003 - III R 6/02

    Erhöhte Investitionszulage nach § 5 InvZulG bei Formwechsel

    Auszug aus BFH, 14.02.2007 - II R 66/05
    Der Formwechsel des Vereins wird danach ebenso wie ganz allgemein der Formwechsel von Rechtsträgern nach dem UmwG bestimmt durch die Identität des Rechtsträgers (rechtliche Identität), die Kontinuität seines Vermögens (wirtschaftliche Identität), aber die Diskontinuität seiner Verfassung (BFH-Urteil vom 30. September 2003 III R 6/02, BFHE 203, 553, BStBl II 2004, 85).
  • FG Düsseldorf, 05.10.2005 - 4 K 4929/03

    Schenkungsteuer; Familienverein; Umwandlung in GmbH; Auflösungsähnliche

    Auszug aus BFH, 14.02.2007 - II R 66/05
    Das Finanzgericht (FG) gab der nach erfolglosem Einspruch erhobenen Klage durch das in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2006, 57 veröffentlichte Urteil mit der Begründung statt, für den Steuerbescheid gebe es keine Rechtsgrundlage.
  • BFH, 19.12.2013 - III R 25/10

    Keine Haftung nach § 71 AO bei Subventionsbetrug

    Eine Analogie würde voraussetzen, dass sich zum einen eine Gesetzeslücke feststellen ließe, zum anderen, dass sich aus dem Gesetzeswortlaut bzw. Gesamtzusammenhang oder aus den Gesetzesmaterialien eindeutig Rechtsprinzipien ergäben, nach denen diese Lücke zu schließen wäre (BFH-Urteil vom 14. Februar 2007 II R 66/05, BFHE 217, 176, BStBl II 2007, 621, m.w.N.).
  • BGH, 10.01.2019 - VII ZR 6/18

    Inanspruchnahme einer Tischlerei auf Zahlung eines Umsatzsteuerbetrags aus

    Die entsprechende Anwendung einer Vorschrift, die auch als steuerverschärfende Analogie zulässig ist (vgl. BFH, Urteil vom 14. Februar 2007 . II R 66/05, BFHE 217, 176, juris Rn. 17), setzt eine Gesetzeslücke im Sinne einer planwidrigen Unvollständigkeit des Gesetzes und eine vergleichbare Interessenlage voraus (vgl. BGH, Urteil vom 13. März 2018 - II ZR 158/16 Rn. 31 m.w.N., NJW-RR 2018, 738).
  • BFH, 16.02.2011 - II R 60/09

    Kein rückwirkender Wegfall der Steuervergünstigungen nach § 13a ErbStG a. F. für

    Diese zivilrechtlichen Vorgaben des Umwandlungsrechts sind auch für das Steuerrecht maßgebend, soweit keine abweichenden Sonderregelungen bestehen (BFH-Urteile vom 30. September 2003 III R 6/02, BFHE 203, 553, BStBl II 2004, 85, und vom 14. Februar 2007 II R 66/05, BFHE 217, 176, BStBl II 2007, 621).
  • FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 18/10

    Schwimmende Konferenzanlage grundsteuerfrei

    Insoweit scheidet auch eine Erweiterung des Anwendungsbereichs der "Grund"steuer durch Analogie schon mangels diesbezüglich vorausgesetzter Gesetzeslücke aus, abgesehen von den dementsprechend hier nicht mehr zu prüfenden rechtsstaatlichen Grenzen oder Bedenken gegenüber einer Analogie (vgl. Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz -GG-; BFH vom 14. Februar 2007 II R 66/05, BFHE 217, 176, BStBl II 2007, 621; vom 20. Oktober 1983 IV R 175/79, BFHE 139, 561, BStBl II 1984, 221; Drüen in Tipke/Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 4 AO Rd. 360 m.w.N.).
  • BFH, 09.04.2009 - II B 95/08

    Grunderwerbsteuer bei Umwandlungsvorgängen

    Wie der BFH bereits entschieden hat (Urteil vom 14. Februar 2007 II R 66/05, BFHE 217, 176, BStBl II 2007, 621, m.w.N.), stellt der Formwechsel eines rechtsfähigen Vereins in eine Kapitalgesellschaft nach § 1 Abs. 1 Nr. 4, § 191 Abs. 1 Nr. 4, §§ 272 ff. UmwG keine Auflösung des Vereins im bürgerlich-rechtlichen Sinn dar.
  • BFH, 05.07.2012 - III R 25/10

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Entsprechende Anwendung des § 71 AO auf den

    a) Selbst wenn man eine steuerverschärfende Analogie im Steuerrecht nicht generell ausschließen möchte (so BFH-Urteil vom 14. Februar 2007 II R 66/05, BFHE 217, 176, BStBl II 2007, 621, m.w.N.), würde eine solche voraussetzen, dass sich zum einen einwandfrei eine Gesetzeslücke feststellen ließe, zum anderen, dass sich aus dem Gesetzeswortlaut bzw. Gesamtzusammenhang oder aus den Gesetzesmaterialien eindeutig Rechtsprinzipien ergäben, nach denen diese Lücke zu schließen wäre (BFH-Urteil in BFHE 217, 176, BStBl II 2007, 621).
  • BGH, 10.01.2019 - VII ZR 7/18

    Anspruch auf Umsatzsteuernachzahlung aus abgetretenem Recht des Bauunternehmers;

    Die entsprechende Anwendung einer Vorschrift, die auch als steuerverschärfende Analogie zulässig ist (vgl. BFH, Urteil vom 14. Februar 2007 . II R 66/05, BFHE 217, 176, juris Rn. 17), setzt eine Gesetzeslücke im Sinne einer planwidrigen Unvollständigkeit des Gesetzes und eine vergleichbare Interessenlage voraus (vgl. BGH, Urteil vom 13. März 2018 - II ZR 158/16 Rn. 31 m.w.N., NJW-RR 2018, 738).
  • FG Nürnberg, 12.04.2018 - 6 K 1390/16

    Besteuerung der Dividenden

    Davon zu unterscheiden ist ein sog. rechtspolitischer Fehler, der vorliegt, wenn sich eine gesetzliche Regelung zwar als rechtspolitisch verbesserungsbedürftig, aber -gemessen an dem mit ihr verfolgten Zwecknicht als planwidrig unvollständig und ergänzungsbedürftig erweist (BFH-Urteile 14.02.2007 II R 66/05, BStBl II 2007, 621; vom 12.12.2002 III R 33/01, BStBl II 2003, 322, m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2009 - 2 B 20.07

    Bemessungsgrundlage des Wassernutzungsentgeltes; Abzug bei nicht nachteilig

    Es ist daher nicht erkennbar, dass der Gesetzestext des § 40 Abs. 1 Satz 4 BbgWG im Hinblick auf das vom Gesetzgeber verfolgte Konzept planwidrig unvollständig ist und damit eine Gesetzeslücke aufweist, die im Wege der Rechtsfortbildung mit einer die Abgabenbelastung verschärfenden Wirkung zu schließen wäre (zur abgabenverschärfenden Analogie vgl. BFH, Urteil vom 14. Februar 2007, BFHE 217, 176 m.w.N.; Tipke/Lang, Steuerrecht, 18. Aufl., § 5 Rdnr. 60).
  • FG Münster, 19.09.2012 - 10 K 2079/12

    Verschmelzung von Schwesterkapitalgesellschaften; Hinzurechnung früherer

    Eine solche Lücke liegt vor, wenn eine Regelung gemessen an ihrem Zweck unvollständig, d.h. ergänzungsbedürftig ist und wenn ihre Ergänzung nicht einer vom Gesetzgeber beabsichtigten Beschränkung auf bestimmte Tatbestände widerspricht (BFH vom 14.02.2007 - II R 66/05, BStBI II 2007, 621).
  • VG Cottbus, 22.08.2013 - 1 K 1019/12

    Schulrecht

  • FG Köln, 11.12.2018 - 5 K 721/17
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.03.2012 - 9 A 2205/11

    Beginn der regelmäßigen Festsetzungsverjährungsfrist von drei bzw. zwei Jahren

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.03.2012 - 9 A 178/11

    Erlöschen des Anspruchs der Bezirksregierung gegenüber einem Textilunternehmen

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht