Rechtsprechung
BFH, 23.03.1998 - II R 7/95 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- Wolters Kluwer
Haftung der Gesellschafter einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) für deren Grunderwerbssteuerpflicht - Eintritt der Festsetzungsverjährung
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Haftung der GbR-Gesellschafter für Grunderwerbsteuer
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Sonstiges
Verfahrensgang
- FG Düsseldorf, 21.09.1994 - 7 K 10/90
- FG Düsseldorf, 10.11.1994 - 7 K 10/90
- BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
- FG Düsseldorf, 29.01.1999 - 7 Ko 6835/98
Wird zitiert von ... (14) Neu Zitiert selbst (10)
- BFH, 09.12.1992 - II R 43/88
Einbringung von Grundstücken in eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) - …
Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
Auch bei Inanspruchnahme einer GbR als Steuerschuldner können Zweifel über den Inhalt des Steuerbescheids -- auch solche hinsichtlich des Steuerschuldners -- durch Auslegung behoben werden, wenn der Steuerbescheid dafür ausreichende Hinweise enthält (so auch Senatsurteil vom 9. Dezember 1992 II R 43/88, BFH/NV 1993, 702, 704).Diese Beurteilung steht nicht im Widerspruch zur Senatsentscheidung in BFH/NV 1993, 702.
Die Entscheidung geht vielmehr davon aus, daß auch in einem derartigen Fall Zweifel über den Inhalt des Steuerbescheids durch Auslegung behoben werden können und lediglich im damaligen Streitfall der Steuerbescheid dafür keine ausreichenden Hinweise enthalten habe (BFH in BFH/NV 1993, 702, 704).
- BFH, 02.02.1994 - II R 7/91
Die Haftung des Gesellschafters einer GbR für Steuerschulden der Gesellschaft …
Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
Bei der Grunderwerbsteuer geschieht dies regelmäßig durch den (unbedingten) Abschluß des auf einen Grunderwerb abzielenden obligatorischen Vertrags (Senatsurteil vom 2. Februar 1994 II R 7/91, BFHE 173, 306, BStBl II 1995, 300). - BFH, 26.08.1997 - VII R 63/97
Haftung von GbR-Gesellschaftern
Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
Dabei kann dahingestellt bleiben, ob für die Haftung von Gesellschaftern einer GbR für Schulden der Gesellschaft uneingeschränkt die 30jährige Verjährungsfrist nach § 195 BGB maßgeblich ist oder nach Auflösung der Gesellschaft in entsprechender Anwendung der für die Handelsgesellschaften geschaffenen Vorschrift des § 159 des Handelsgesetzbuchs Verjährung bereits nach fünf Jahren eintritt (vgl. BFH-Urteil vom 26. August 1997 VII R 63/97, BFHE 183, 307, BStBl II 1997, 745;… Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 191 AO 1977 Rdnr. 12, m.w.N.), da im Streitfall zwischen (behaupteter) Auflösung der Gesellschaft und Ergehen der Haftungsbescheide keine fünf Jahre verstrichen sind.
- BFH, 06.03.1996 - II R 102/93
Grunderwerbsteuergesetz des Landes Baden-Württemberg nicht mehr revisibel; …
Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
In inzwischen ständiger Rechtsprechung hat der Senat klargestellt, daß früheres Grunderwerbsteuerlandesrecht nach Wegfall des § 160 Abs. 2 FGO a.F. zum 1. Januar 1993 durch Gesetz vom 21. Dezember 1992 (BGBl 1, 2109) kein revisibles Recht i.S. von § 118 Abs. 1 FGO ist, es sei denn, es besteht eine entsprechende landesrechtliche Anordnung der Revisibilität des betreffenden Grunderwerbsteuerlandesrechts oder die Revision ist noch vor dem 1. Januar 1993 eingelegt worden (vgl. z.B. Senatsurteil vom 6. März 1996 II R 102/93, BFHE 180, 178, BStBl II 1996, 395). - BFH, 26.04.1995 - II R 6/94
Das Grunderwerbsteuergesetz NW ist seit 1. Januar 1993 kein revisibles Recht mehr
Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
Da für das GrEStG des Landes Nordrhein-Westfalen lediglich der Finanzrechtsweg eröffnet, nicht aber die FGO durch Landesrecht für anwendbar erklärt worden ist, handelt es sich bei dem GrEStG des Landes Nordrhein-Westfalen um irrevisibles Recht, dessen Anwendung durch das FG vom Senat nicht mehr überprüft werden kann (Senatsurteil vom 26. April 1995 II R 6/94, BFHE 178, 222, BStBl II 1995, 738). - BFH, 17.07.1986 - V R 96/85
Nichtigkeit eines Steuerbescheids bei nicht hinreichend bestimmtem …
Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
Denn der Inhalt eines Steuerbescheids ist auslegungsfähig (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 17. Juli 1986 V R 96/85, BFHE 147, 211, BStBl II 1986, 834). - BFH, 04.10.1988 - VIII R 161/84
Eröffnung des Finanzrechtswegs für Streitigkeiten über Abgabenangelegenheiten - …
Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
Da der Verwaltungsakt nur mit dem bekanntgegebenen Inhalt wirksam werden kann (§ 124 Abs. 1 Satz 2 AO 1977), muß die Auslegung einen Anhalt in der bekanntgegebenen Regelung haben (vgl. BFH-Urteil vom 4. Oktober 1988 VIII R 161/84, BFH/NV 1989, 758). - BFH, 29.11.1972 - II R 42/67
Erbengemeinschaft - Grunderwerbsteuerbescheid - Identifizierung der Gemeinschaft …
Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
Entscheidend ist vielmehr, ob der Schuldner sich sicher identifizieren läßt (BFH-Urteil vom 29. November 1972 II R 42/67, BFHE 108, 257, BStBl II 1973, 372). - BFH, 27.03.1990 - VII R 26/89
Steuerschulden einer GbR: Unbeschränkte Haftung der Gesellschafter
Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
Die persönliche gesamtschuldnerische Haftung der Gesellschafter einer GbR für gegen die Gesellschaft als solche gerichtete Steueransprüche ergibt sich aus dem Rechtsgedanken der §§ 421, 427 des Bürgerlichen Gesetzbuchs -- BGB -- (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 27. März 1990 VII R 26/89, BFHE 161, 390, BStBl II 1990, 939, m.w.N.). - BGH, 30.04.1979 - II ZR 137/78
GbR als Gesellschafterin einer anderen GbR; Ansprüche der Gesellschafter nach …
Auszug aus BFH, 23.03.1998 - II R 7/95
Die Haftung der Gesellschafter mit ihren Privatvermögen für Verbindlichkeiten der Gesellschaft folgt zivilrechtlich aus dem gemeinschaftlichen Handeln der Gesellschafter, d.h. aus gemeinsamer Tatbestandsverwirklichung, insbesondere aus dem gemeinsam gewollten Eingehen rechtsgeschäftlicher Verpflichtungen oder dem Handeln durch berechtigte Vertreter (vgl. z.B. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. April 1979 II ZR 137/78, BGHZ 74, 240).
- BFH, 13.10.2005 - IV R 55/04
Wirksamkeit einer Prüfungsanordnung, die an eine durch Ausscheiden des vorletzten …
Vielmehr ist bei Mehrdeutigkeit der Adressatenbezeichnung zunächst zu versuchen, durch Auslegung klarzustellen, wer Inhaltsadressat eines Steuerverwaltungsaktes ist (…BFH-Urteile vom 28. Januar 1998 II R 40/95, BFH/NV 1998, 855; vom 23. März 1998 II R 7/95, BFH/NV 1998, 1329;… in BFH/NV 2000, 170; Tipke in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 157 AO, Tz. 11). - BFH, 16.08.2001 - V R 34/01
Umsatzsteuerschuld - Betriebsaufspaltung - Umsatzsteuerrechtliche Organschaft - …
Diese Vorschrift erfasst auch die Haftung nach bürgerlichem Recht (vgl. BFH-Urteile vom 23. März 1998 II R 7/95, BFH/NV 1998, 1329; vom 2. Februar 1994 II R 7/91, BFHE 173, 306, BStBl II 1995, 300, und --ausführlich-- vom 27. Juni 1989 VII R 100/86, BFHE 158, 1, BStBl II 1989, 952, sowie das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 29. Januar 2001 II ZR 331/00, Deutsches Steuerrecht 2001, 310, Betriebs-Berater 2001, 374). - FG Münster, 29.05.2013 - 3 K 4298/11
Bezeichnung des Inhaltsadressaten bei Feststellung des Grundbesitzwertes …
Entscheidend sei vielmehr, ob der Inhaltsadressat sich sicher identifizieren lasse (vgl. zu Steuerbescheiden BFH, Urteil vom 23.03.1998 II R 7/95, BFH/NV 1998, 1329, mit weiteren Nachweisen sowie BFH…, Urteil vom 09.12.1992 II R 43/88, BFH/NV 1993, 702).
- BFH, 07.07.2004 - II R 77/01
GrSt: Erbengemeinschaft als Inhaltsadressat; Sachwertverfahren
Entscheidend ist vielmehr, ob der Inhaltsadressat sich sicher identifizieren lässt (vgl. zu Steuerbescheiden BFH-Urteil vom 23. März 1998 II R 7/95, BFH/NV 1998, 1329, m.w.N., sowie BFH-Urteil vom 9. Dezember 1992 II R 43/88, BFH/NV 1993, 702). - FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1231/07
Erlass von Prüfungsanordnungen bei Organschaft - keine eigenständige …
Entscheidend ist, ob der Inhaltsadressat durch Auslegung anhand der den Betroffenen bekannten Umstände hinreichend sicher bestimmt werden kann ( BFH-Urteile vom 25. September 1990 IX R 84/88, BFHE 162, 4, BStBl II 1991, 120; vom 17. Juni 1992 X R 47/88, BFHE 169, 103, BStBl II 1993, 174 m.w.N.;… vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170;… vom 19. August 1999 IV R 34/98, BFH/NV 2001, 409;… vom 30. November 1999 IX R 57/98, BFH/NV 2000, 678 m.w.N.;… vom 7. Juli 2004 II R 77/01, BFH/NV 2005, 73;… vom 1. Dezember 2004 II R 10/02, BFH/NV 2005, 1365 und vom 17. November 2005 III R 8/03, BFHE 212, 72, BStBl II 2006, 287 ).Ist die Adressatenbezeichnung des Verwaltungsakts objektiv(auch für außenstehende Dritte erkennbar) mehrdeutig und daher auslegungsbedürftig, ist zunächst zu versuchen, durch Auslegung klarzustellen, wer Inhaltsadressat des Verwaltungsakts ist (… BFH-Urteile vom 28. Januar 1998 II R 40/95, BFH/NV 1998, 855; vom 23. März 1998 II R 7/95,BFH/NV 1998, 1329;… vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170 …und vom 25. April 2006 VIII R 46/02, BFH/NV 2006, 2037).Ist dagegen eindeutig ein anderer als Inhaltsadressat bezeichnet als derjenige, gegen den der Bescheid materiell-rechtlich zu richten gewesen wäre, bleibt der Bescheid auch dann rechtswidrig und letzterem gegenüber unwirksam, wenn dieser ihn erhalten und auf sich bezogen hat (…Beschluss des Großen Senats des BFH vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230 und BFH-Urteile vom 14. Oktober 1992 II R 3/89, BFH/NV 1993, 218;… vom 23. Februar 1995 VII R 51/94, BFH/NV 1995, 862;… vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170 und vom 13. Oktober 2005 IV R 55/04, BFHE 211, 387; BStBl II 2006, 404). - FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1237/07
Rechtswidrigkeit einer Prüfungsordnung wegen Eintritts von …
Ist die Adressatenbezeichnung des Verwaltungsakts objektiv (auch für außenstehende Dritte erkennbar) mehrdeutig und daher auslegungsbedürftig, ist zunächst zu versuchen, durch Auslegung klarzustellen, wer Inhaltsadressat des Verwaltungsakts ist (… BFH-Urteile vom 28. Januar 1998 II R 40/95, BFH/NV 1998, 855; vom 23. März 1998 II R 7/95, BFH/NV 1998, 1329;… vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170 …und vom 25. April 2006 VIII R 46/02, BFH/NV 2006, 2037). - BFH, 25.02.2008 - XI B 198/06
Rechtsfrage der Adressierung eines an eine GbR gerichteten Steuerbescheides nicht …
b) Entgegen der Auffassung der Klägerin weicht das FG-Urteil auch nicht von dem BFH-Urteil vom 23. März 1998 II R 7/95 (BFH/NV 1998, 1329) ab. - FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1236/07
Bezeichnung des Inhaltsadressaten und des Bekanntgabeempfängers in einer …
Entscheidend ist, ob der Inhaltsadressat durch Auslegung anhand der den Betroffenen bekannten Umstände hinreichend sicher bestimmt werden kann (BFH-Urteile vom 25. September 1990 IX R 84/88, BFHE 162, 4, BStBl II 1991, 120; vom 17. Juni 1992 X R 47/88, BFHE 169, 103, BStBl II 1993, 174 m.w.N.;… vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170;… vom 19. August 1999 IV R 34/98, BFH/NV 2001, 409;… vom 30. November 1999 IX R 57/98, BFH/NV 2000, 678 m.w.N.;… vom 7. Juli 2004 II R 77/01, BFH/NV 2005, 73;… vom 1. Dezember 2004 II R 10/02, BFH/NV 2005, 1365 und vom 17. November 2005 III R 8/03, BFHE 212, 72, BStBl II 2006, 287).Ist die Adressatenbezeichnung des Verwaltungsakts objektiv(auch für außenstehende Dritte erkennbar) mehrdeutig und daher auslegungsbedürftig, ist zunächst zu versuchen, durch Auslegung klarzustellen, wer Inhaltsadressat des Verwaltungsakts ist (…BFH-Urteile vom 28. Januar 1998 II R 40/95, BFH/NV 1998, 855; vom 23. März 1998 II R 7/95,BFH/NV 1998, 1329;… vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170 …und vom 25. April 2006 VIII R 46/02, BFH/NV 2006, 2037).Ist dagegen eindeutig ein anderer als Inhaltsadressat bezeichnet als derjenige, gegen den der Bescheid materiell-rechtlich zu richten gewesen wäre, bleibt der Bescheid auch dann rechtswidrig und letzterem gegenüber unwirksam, wenn dieser ihn erhalten und auf sich bezogen hat (…Beschluss des Großen Senats des BFH vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230 und BFH-Urteile vom 14. Oktober 1992 II R 3/89, BFH/NV 1993, 218;… vom 23. Februar 1995 VII R 51/94, BFH/NV 1995, 862;…vom 16. Juni 1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170 und vom 13. Oktober 2005 IV R 55/04, BFHE 211, 387; BStBl II 2006, 404). - VG Köln, 25.01.2012 - 24 K 2145/06
Heranziehung zu einer kommunalen Vergnügungssteuer für Spielgeräte; Vereinbarkeit …
Der Inhalt eines Steuerbescheides ist jedoch auch hinsichtlich des Inhaltsadressaten auslegungsfähig, vgl. Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg, Urteil vom 28. April 2010 - 2 S 2312/09 -, juris-Dokumentation, Rnr. 26 und 27; Bundesfinanzhof (BFH), Urteil vom 17. November 2005 - III R 8/03-, juris-Dokumentation, Rnr. 23 m. w. N.; Urteil vom 23. März 1998 - II R 7/95 -, juris-Dokumentation, Rnr. 18, das heißt, der Bescheid ist bei entsprechender Anwendung des § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) nach dem objektiven Verständnishorizont des Empfängers auszulegen. - FG Köln, 07.04.2004 - 7 K 7227/99
Prüfungsanordnung
Entscheidend ist, ob sich der Steuerpflichtige sicher identifizieren lässt und eine Verwechselung mit anderen Personen ausgeschlossen ist (vgl. etwa BFH-Urteile vom 14. März 1990 X R 104/88, BFHE 160, 207, BStBl II 1990, 612 [613 f.] und vom 23. März 1998 II R 7/95, BFH/NV 1998, 1329 [1330]). - FG Köln, 23.01.2007 - 1 K 334/02
Voraussetzungen für eine Inanspruchnahme als Haftungsschuldner; Erlöschen von …
- FG Rheinland-Pfalz, 25.10.2001 - 6 K 2871/98
Gesellschafterhaftung bei GdbR
- VG Köln, 09.03.2010 - 14 K 1033/08
Erbengemeinschaft als Gebührenschuldner bei Schmutzwassergebühren und …
- FG München, 18.12.2001 - 9 K 3063/96
Ablaufhemmung bei Steuerfahndungsprüfung und Einleitung eines …