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   BFH, 14.06.1995 - II R 70/92   

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https://dejure.org/1995,7220
BFH, 14.06.1995 - II R 70/92 (https://dejure.org/1995,7220)
BFH, Entscheidung vom 14.06.1995 - II R 70/92 (https://dejure.org/1995,7220)
BFH, Entscheidung vom 14. Juni 1995 - II R 70/92 (https://dejure.org/1995,7220)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 13.05.1987 - II R 196/84

    Auslegung des Anbringens eines Rechtsbehelfs als Prozesshandlung

    Auszug aus BFH, 14.06.1995 - II R 70/92
    Das Revisionsgericht ist bei der Beurteilung von Prozeßerklärungen nicht an die Auffassung der Tatsacheninstanz gebunden; vielmehr gehört es zu den Aufgaben des Revisionsgerichts, Prozeßhandlungen, insbesondere Prozeßerklärungen, auf ihren Inhalt und auf ihre Bedeutung nachzuprüfen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 20. Juni 1984 I R 22/80, BFHE 142, 32, BStBl II 1985, 5, und vom 13. Mai 1987 II R 196/84, BFH/NV 1988, 503).

    Es ist daher analog § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) nicht an dem buchstäblichen Sinn des Ausdrucks der Parteierklärungen zu haften, sondern es ist der in der Erklärung verkörperte Wille anhand der erkennbaren Umstände zu ermitteln (vgl. BFH-Urteile vom 6. Februar 1979 VII R 82/78, BFHE 127, 135, BStBl II 1979, 374, und in BFH/NV 1988, 503).

  • BFH, 20.06.1984 - I R 22/80

    Klage gegen Widerruf - Klage gegen die Steueranmeldung - Anfechtung der

    Auszug aus BFH, 14.06.1995 - II R 70/92
    Das Revisionsgericht ist bei der Beurteilung von Prozeßerklärungen nicht an die Auffassung der Tatsacheninstanz gebunden; vielmehr gehört es zu den Aufgaben des Revisionsgerichts, Prozeßhandlungen, insbesondere Prozeßerklärungen, auf ihren Inhalt und auf ihre Bedeutung nachzuprüfen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 20. Juni 1984 I R 22/80, BFHE 142, 32, BStBl II 1985, 5, und vom 13. Mai 1987 II R 196/84, BFH/NV 1988, 503).
  • BFH, 06.02.1979 - VII R 82/78

    Nichtzulassungsbeschwerde - Revision - Streitwert - Unzulässiges Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 14.06.1995 - II R 70/92
    Es ist daher analog § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) nicht an dem buchstäblichen Sinn des Ausdrucks der Parteierklärungen zu haften, sondern es ist der in der Erklärung verkörperte Wille anhand der erkennbaren Umstände zu ermitteln (vgl. BFH-Urteile vom 6. Februar 1979 VII R 82/78, BFHE 127, 135, BStBl II 1979, 374, und in BFH/NV 1988, 503).
  • BFH, 03.12.1998 - III R 5/98

    Außergewöhnliche Belastung bei einer Begleitperson

    Insoweit genügt es aber, daß sich aus dem gesamten Vorbringen ergibt, was der Kläger begehrt (vgl. BFH-Urteil vom 1. April 1998 X R 125/94, BFH/NV 1998, 1347 unter Ziff. II. 1. der Gründe, m.w.N.; Urteil vom 14. Juni 1995 II R 70/92, BFH/NV 1996, 142; vom 9. Dezember 1993 V R 25/93, BFH/NV 1995, 396).
  • BFH, 17.08.2005 - IX R 35/04

    Gewinnerzielungsabsicht bei Erzielung von Verlusten aus gewerblichem

    Dabei ist unter Berücksichtigung des Wortlauts der Erklärung und der Gesamtumstände der wirkliche Wille so zu erforschen, wie er aus der Sicht des Erklärungsempfängers verstanden werden muss (BFH-Beschlüsse vom 23. Oktober 1989 GrS 2/87, BFHE 159, 4, BStBl II 1990, 327; vom 28. November 1997 I B 84/97, BFH/NV 1998, 712; BFH-Urteile vom 14. Juni 1995 II R 70/92, BFH/NV 1996, 142; vom 18. März 1998 II R 41/97, BFH/NV 1998, 1235).
  • BFH, 01.04.1998 - X R 125/94
    Es ist daher analog § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches ( BGB ) nicht am buchstäblichen Sinn des Ausdrucks der Beteiligtenerklärungen zu haften, sondern der in der Erklärung verkörperte Wille anhand der erkennbaren Umstände zu ermitteln (z.B. BFH-Urteil vom 14. Juni 1995 II R 70/92, BFH/NV 1996, 142, m.w.N.).
  • BFH, 28.11.1997 - I B 84/97

    Anwendbarkeit der Auslegungsregeln des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) bei einem

    Wer sich mit einem Rechtsschutzbegehren an ein Gericht wendet, nimmt eine Prozeßhandlung vor, für deren Auslegung die §§ 133, 157 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) entsprechend gelten (vom 23. Oktober 1989 GrS 2/87, BFHE 159, 4, BStBl II 1990, 327; vom 14. Mai 1992 V R 57/89, BFH/NV 1993, 278; vom 14. Juni 1995 II R 70/92, BFH/NV 1996, 142).
  • FG Münster, 18.02.1999 - 14 K 3856/98

    Juristischer Vorbereitungsdienst als "Berufsausbildung"

    Daß Beamtenanwärter als in Ausbildung befindlich anzusehen sind, entspricht der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. Urteile vom 02.07.1993 III R 81/91, BStBl. II 1993, 870, III R 79/92, BStBl. II 1993, 871 und II R 70/92, BStBl. II 1994, 102) und der herrschenden Meinung in der Literatur (vgl. Herrmann/Heuer/Raupach, EStG , § 32 Anm. 96; Kirchhof/Söhn, EStG , § 63 Rdnr. D 54).
  • FG Niedersachsen, 25.07.2001 - 9 K 86/95

    Steuerliche Einordnung einer Bezirkshandlung als Einzelunternehmen bei einem

    Ziel der Auslegung ist es, den wirklichen Willen des Erklärenden zu erforschen (vgl. § 133 BGB), d.h., es ist der in der Erklärung verkörperte Wille anhand der erkennbaren Umstände zu ermitteln (BFH-Urteil vom 14. Juni 1995 II R 70/92, BFH/NV 1996, 142, 143).
  • FG Sachsen-Anhalt, 22.01.2013 - 4 K 205/12

    Bezeichnung des Klägers - Auslegung

    Es ist daher analog § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) nicht an dem buchstäblichen Sinn des Ausdrucks der Parteierklärung zu haften, sondern es ist der in der Erklärung verkörperte Wille anhand der erkennbaren Umstände zu ermitteln (BFH-Urteil vom 14.6. 1995 II R 70/92, BFH/NV 1996, 142 [143]).
  • BFH, 15.10.1997 - I B 10/97

    Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision

    Die für die Auslegung von Prozeßhandlungen geltenden Grundsätze -- insbesondere die analoge Anwendung des § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuchs -- sind bereits von der BFH- Rechtsprechung hinreichend geklärt (s. z. B. BFH-Urteil vom 14. Juni 1995 II R 70/92, BFH/NV 1996, 142; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, Vor § 33 Rz. 14 f., m. w. N.).
  • FG München, 20.02.2003 - 14 K 4647/02

    Unzulässigkeit einer Klage bei Bezeichnung der falschen Finanzbehörde als

    Dabei ist nicht am buchstäblichen Sinn des Ausdrucks zu haften, sondern der in der Erklärung verkörperte Wille anhand der erkennbaren Umstände zu ermitteln (vgl. etwa BFH-Urteile vom 14. Juni 1995 II R 70/92, BFH/NV 1996, 142, und vom 29. Oktober 1998 XI R 25/98, BFH/NV 1999, 633 ).
  • FG München, 22.11.2000 - 3 K 3229/97

    Auslegung einer Klageschrift bei Angabe eines falschen Beklagten

    Dabei ist nicht am buchstäblichen Sinn des Ausdrucks zu haften, sondern der in der Erklärung verkörperte Wille anhand der erkennbaren Umstände zu ermitteln (vgl. etwa BFH-Urteile vom 14. Juni 1995 II R 70/92, BFH/NV 1996, 142, und vom 29. Oktober 1998 XI R 25/98, BFH/NV 1999, 633 ).
  • FG Köln, 09.10.1997 - 2 K 5347/95
  • FG Düsseldorf, 05.11.1997 - 4 K 5698/96

    Rechtmäßigkeit verbindlicher Zolltarifauskünfte; Zuständigkeit der

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