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   BFH, 16.01.1991 - II R 78/88   

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https://dejure.org/1991,1836
BFH, 16.01.1991 - II R 78/88 (https://dejure.org/1991,1836)
BFH, Entscheidung vom 16.01.1991 - II R 78/88 (https://dejure.org/1991,1836)
BFH, Entscheidung vom 16. Januar 1991 - II R 78/88 (https://dejure.org/1991,1836)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG BW § 21 Abs. 1 (= § 5 Abs. 1 GrEStG 1940/1983)

  • Wolters Kluwer

    Steuervergünstigung - Tatbestandsmäßige Voraussetzungen - Übergang eines Grundstücks - Miteigentümern - Gesamthand - Alleineigentümer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 163, 249
  • BB 1991, 612
  • DB 1991, 1431
  • BStBl II 1991, 374
  • BStBl II 1991, 376
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 24.11.1982 - II R 38/78

    Zur Grunderwerbsteuerbefreiung bei Grundstückseinbringung in Gesamthand

    Auszug aus BFH, 16.01.1991 - II R 78/88
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. Urteil vom 24. November 1982 II R 38/78, BFHE 138, 97, BStBl II 1983, 429) führe dies zur Versagung der Steuervergünstigung nach § 21 Abs. 1 GrEStG.

    Sinn und Zweck der Steuervergünstigung verlangen daher, daß sich das bisherige Miteigentum auch tatsächlich in der geschilderten Weise am Gesamthandseigentum fortsetzt (vgl. Senatsurteil vom 24. November 1982 II R 38/78, BFHE 138, 97, BStBl II 1983, 429).

  • BFH, 24.04.2013 - II R 17/10

    Mittelbare Änderung des Gesellschafterbestandes einer grundstücksbesitzenden

    Denn die §§ 5 f. GrEStG ziehen lediglich die Folgerung daraus, dass in den dort geregelten Fällen die Änderung der Rechtszuständigkeit in Bezug auf ein Grundstück wirtschaftlich zu keiner Veränderung führt (BFH-Urteil vom 16. Januar 1991 II R 78/88, BFHE 163, 249, BStBl II 1991, 376).
  • BFH, 13.11.1991 - II R 7/88

    Die Besteuerung der Grundstücksübertragung auf eine Gesamthand - unter Versagung

    Der zu § 5 GrEStG ergangenen und von der Klägerin zitierten Rechtsprechung (Urteile vom 31. Mai 1978 II R 53/76, BFHE 125, 390, BStBl II 1978, 577, und vom 24. November 1982 II R 38/78, BFHE 138, 97, BStBl II 1983, 429; s. nunmehr auch die Urteile vom 16. Januar 1991 II R 38/87, BFHE 163, 246, BStBl II 1991, 374, und II R 78/88, BFHE 163, 249, BStBl II 1991, 376) ist auch nicht zu entnehmen, daß der im Streitfall zu beurteilende vollständige Wechsel im Personenstand einer GbR insoweit nicht der Grunderwerbsteuer unterliege, als damit Grundstücke erfaßt würden, die durch die ausscheidenden Gesellschafter als Miteigentümer zu Bruchteilen eingebracht worden waren.

    Sie ist zwar grundsätzlich nach Maßgabe des § 5 Abs. 1 GrEStG 1983 von der Grunderwerbsteuer befreit, jedoch nur nach den in den Senatsurteilen in BFHE 163, 249, BStBl II 1991, 376, und in BFHE 163, 246, BStBl II 1991, 374 näher dargelegten Voraussetzungen.

  • BFH, 12.01.2022 - II R 16/20

    Keine Zurechnung eines Anteils am Gesamthandsvermögen aufgrund einer

    (2) Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem von der Klägerin angeführten BFH-Urteil vom 16.01.1991 - II R 78/88 (BFHE 163, 249, BStBl II 1991, 376).
  • BFH, 31.07.1991 - II R 17/88

    Grunderwerbsteuer beim Wechsel im Personenstand einer Grundbesitz haltenden

    Anders als im Geltungsbereich des § 5 GrEStG Bayern (= § 5 GrEStG 1983; siehe hierzu Urteile vom 16. Januar 1991 II R 38/87 und II R 78/88, BFHE 163, 246 und 249, BStBl II 1991, 374 und 376) kommt der Beteiligung der Gesellschafter am Grundstückswert bei der Anwendung des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG keine Bedeutung zu.
  • BFH, 18.12.2002 - II R 82/00

    Grundstücksübertragung auf eine GbR

    Nach der genannten Vorschrift unterbleibt trotz des Rechtsträgerwechsels eine Besteuerung insoweit, als sich die uneingeschränkte Berechtigung des bisherigen (Mit-)Eigentümers am Grundstück in Höhe seines Anteils am Gesellschaftsvermögen fortsetzt (BFH-Urteil vom 16. Januar 1991 II R 78/88, BFHE 163, 249, 251, BStBl II 1991, 374, m.w.N.).
  • FG Bremen, 21.05.2008 - 2 K 221/07

    Entstehung der Grunderwerbsteuer bei Übertragung von Grundstücken i.R.e.

    Obwohl bei diesen Grundstücksübergängen Rechtsträgerwechsel stattfinden, unterbleibt die Besteuerung insoweit, als sich die Berechtigung des bisherigen Mit- oder Alleineigentümers am Grundstück in Höhe seines Anteils am Gesellschaftsvermögen fortsetzt bzw. umgekehrt der Wert der gesamthänderischen Beteiligung am Grundstück bei Übergang desselben in das Mit- oder Alleineigentum einer oder mehrerer an der Gesamthand beteiligter Personen oder bei Übergang auf eine andere Gesamthand erhalten bleibt (BFH-Urteil vom 16. Januar 1991 II R 78/88, BFHE 163, 249, BStBl II 1991, 376; Viskorf in Boruttau, a.a.O., § 5 Rz 3 f.).
  • FG Hamburg, 06.02.1997 - II 60/93

    Klagebefugnis bei Umwandlung einer Kommanditgesellschaft (KG) in eine

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  • FG Münster, 12.01.2023 - 8 K 169/21

    Erheben der Grunderwerbsteuer für eine Verschmelzung (hier: Eigentumsübergang an

    Vielmehr soll unter Einbeziehung wirtschaftlicher Gesichtspunkte Berücksichtigung finden, dass sich die uneingeschränkte Berechtigung eines (Mit-)Eigentümers am Grundstück nach der Einbringung des Grundstück in Höhe seines Anteils am Gesellschaftsvermögen fortsetzt, wenn auch mit den anderen Gesellschaftern gemeinsam in gesamthänderischer Verbundenheit (BFH, Urteil vom 16.01.1991, II R 78/88, BStBl. II 1991, 376; BFH, Urteil vom 18.03.2005, II R 21/03, BFH/NV 2005, 1867 zum umgekehrten Fall des Wechsels von Gesamthands- zu Allein- oder Bruchteilseigentum).
  • FG Köln, 08.05.1991 - 1 K 2431/87

    Zur Anwendung der Befreiungsvorschrift des § 3 Nr. 5 GrEStG bei Gütertrennung

    Anders als im Geltungsbereich des § 5 GrEStG Bayern (_ § 5 GrEStG ; siehe hierzu BFHE 163, 246 = BStBl. 111991,374 und BFHE 163, 249 = BStBl. ¶11991,376) kommt der Beteiligung der Gesellschafter am Grurldstückswert bei der Anwendung des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG keine Bedeutung zu.
  • FG München, 16.08.2000 - 4 K 2109/96

    Grunderwerbsteuerbefreiung gem. § 5 Abs. 2 GrEStG aufgrund nachträglicher

    Mit ihrem Einspruch machte die Klägerin geltend, die Ausführungen im BFH-Urteil vom 16.01.1991 (BStBl II 1991, 374 ) könnten nicht dazu führen, dass die Steuerbefreiung des § 5 Abs. 2 GrEStG entfalle.
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