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   BFH, 05.02.2003 - II R 84/00   

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https://dejure.org/2003,7520
BFH, 05.02.2003 - II R 84/00 (https://dejure.org/2003,7520)
BFH, Entscheidung vom 05.02.2003 - II R 84/00 (https://dejure.org/2003,7520)
BFH, Entscheidung vom 05. Februar 2003 - II R 84/00 (https://dejure.org/2003,7520)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 102; ; AO 1977 § 227; ; ErbStG § 7 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 227; ErbStG § 7 Abs. 1 Nr. 1; FGO § 102
    Ermessen: Erlass von Schenkungssteuer

  • datenbank.nwb.de

    Kein Erlass von SchenkSt wegen Mitwirkung des Bedachten bei der Bildung des ihm später übertragenen Vermögens des Zuwendenden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Grenzen der gerichtlichen Überprüfung finanzbehördlicher Ermessensentscheidungen; Schenkungsteuer auf freigiebige Zuwendungen, wenn der Bedachte an der Bildung des ihm übertragenen Vermögens mitgewirkt hat; Bedeutung der einer Schenkung zu Grunde liegenden Motive des ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    ErbStG § 9 Abs 1 Nr 2, AO 1977 § 227
    Billigkeit; Erlass; GmbH-Anteile; Rückübertragung; Schenkungsteuer; Übertragung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 20.01.1997 - V R 28/95

    Verzinsung von Umsatzsteuer-Nachforderungen

    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 84/00
    Umstände, die der Gesetzgeber bei der Ausgestaltung des gesetzlichen Tatbestands einer Vorschrift bewusst in Kauf genommen hat, stehen dem Erlass entgegen (BFH-Urteil vom 20. Januar 1997 V R 28/95, BFHE 183, 353, BStBl II 1997, 716).
  • BFH, 12.06.1996 - II R 71/94

    Verstoß gegen die Verfahrensgrundsätze durch Ermessensnichtgebrauch bei der

    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 84/00
    Es hat deshalb auch nicht nachzuprüfen, ob die Ermessensentscheidung richtig oder angebracht ist oder ob sie sich aus anderen als den der Ermessensentscheidung der Finanzbehörde zugrunde liegenden Erwägungen als richtig erweist (BFH-Urteil vom 12. Juni 1996 II R 71/94, BFH/NV 1996, 873, m.w.N.; Gräber/Ruban, a.a.O., § 102 Rz. 14, m.w.N.).
  • BFH, 13.05.1998 - II R 98/97

    Niedrigere Festsetzung der Steuer nach dem Ermessen der Behörde, wenn die

    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 84/00
    Dies ist anzunehmen, wenn nach dem erklärten oder mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers davon ausgegangen werden kann, dass er die im Billigkeitswege zu entscheidende Frage --hätte er sie geregelt-- im Sinne der beabsichtigten Billigkeitsmaßnahme entschieden hätte (BFH-Urteil vom 13. Mai 1998 II R 98/97, BFH/NV 1998, 1376, m.w.N.).
  • BFH, 15.03.1995 - I R 61/94

    Die Ablehnung eines Erlasses im Rahmen einer pflichtgemäßen Ermessensausübung

    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 84/00
    Eine sachliche Unbilligkeit nach Eintritt der Bestandskraft eines Steuerbescheids kommt nur in Betracht, wenn die Steuerfestsetzung offensichtlich und eindeutig rechtswidrig ist und wenn es dem Steuerpflichtigen nicht möglich und nicht zumutbar war, sich rechtzeitig gegen die Fehlerhaftigkeit zu wehren (BFH-Urteil vom 15. März 1995 I R 61/94, BFH/NV 1995, 1036).
  • BFH, 23.03.1998 - II R 41/96

    Steuerklasse für Verlobte

    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 84/00
    Unbilligkeit aus sachlichen Gründen --auf die der Kläger den Erlassantrag stützt-- kann gegeben sein, wenn die Geltendmachung eines Anspruchs aus dem Steuerschuldverhältnis im Einzelfall zwar dem Wortlaut einer Vorschrift entspricht, aber nach dem Zweck des zugrunde liegenden Gesetzes nicht (mehr) zu rechtfertigen ist und dessen Wertungen zuwiderläuft (BFH-Urteil vom 23. März 1998 II R 41/96, BFHE 185, 270, BStBl II 1998, 396).
  • BFH, 21.12.1961 - II 10/58
    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 84/00
    Der Ausnahmefall sachlicher Unbilligkeit der Einziehung eines Anspruchs aus dem Steuerschuldverhältnis, der sich als Folge eines der Entstehung des Anspruchs vorausgegangenen widerrechtlichen staatlichen Zwangs ergeben kann (dazu BFH-Urteile vom 21. Dezember 1961 II 10/58, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1962, 346; vom 8. Mai 1962 VII 54/61, HFR 1993, 33), liegt nicht vor.
  • BFH, 08.05.1962 - VII 54/61
    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 84/00
    Der Ausnahmefall sachlicher Unbilligkeit der Einziehung eines Anspruchs aus dem Steuerschuldverhältnis, der sich als Folge eines der Entstehung des Anspruchs vorausgegangenen widerrechtlichen staatlichen Zwangs ergeben kann (dazu BFH-Urteile vom 21. Dezember 1961 II 10/58, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1962, 346; vom 8. Mai 1962 VII 54/61, HFR 1993, 33), liegt nicht vor.
  • BVerfG, 25.09.1992 - 2 BvL 5/91

    Grundfreibetrag

    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 84/00
    Der Ausnahmefall sachlicher Unbilligkeit der Einziehung eines Anspruchs aus dem Steuerschuldverhältnis, der sich als Folge eines der Entstehung des Anspruchs vorausgegangenen widerrechtlichen staatlichen Zwangs ergeben kann (dazu BFH-Urteile vom 21. Dezember 1961 II 10/58, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1962, 346; vom 8. Mai 1962 VII 54/61, HFR 1993, 33), liegt nicht vor.
  • BFH, 07.09.2017 - X B 52/17

    Nichtzulassungsbeschwerde - Überraschungsentscheidung - Erlass

    Wenn das FG seine Entscheidung auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 5. Februar 2003 II R 84/00 (BFH/NV 2004, 340) stütze, sei dies mangels vergleichbaren Sachverhalts fehlerhaft.
  • BFH, 13.01.2005 - V R 35/03

    Billigkeitsverfahren nach § 227 AO 1977; FG darf Verwaltungsanweisungen nicht

    Steuern, die --wie hier die Umsatzsteuer für die Streitjahre-- bestandskräftig festgesetzt worden sind, können nach ständiger Rechtsprechung des BFH nur dann im Billigkeitsverfahren sachlich überprüft werden, wenn die Steuerfestsetzung offensichtlich und eindeutig unrichtig ist und wenn es dem Steuerpflichtigen nicht möglich oder nicht zumutbar war, sich gegen deren Fehlerhaftigkeit rechtzeitig zu wehren (vgl. BFH-Urteile in BFHE 150, 502, BStBl II 1988, 512; vom 4. Mai 1995 V R 83/93, BFH/NV 1996, 190, unter 1. b aa; vom 5. Februar 2003 II R 84/00, BFH/NV 2004, 340, unter II. 2. a; vom 9. Juli 2003 V R 57/02, BFHE 203, 8, BStBl II 2003, 901, unter II. 1. b aa).
  • FG Niedersachsen, 19.02.2010 - 3 K 293/09

    Freigebige Zuwendung i.S.d. Erbschaftssteuer- und Schenkungssteuergesetzes durch

    Auf die Motive des Zuwendenden komme es nicht an (vgl. BFH-Urteil vom 5. Februar 2003 II R 84/00, BFH/NV 2004, 340, unter II. 2. b.).
  • FG Münster, 29.03.2012 - 3 K 3819/10

    Steuerpflichtiges zinsloses Darlehen zur Erreichung einer eheähnlichen

    Die Motive des Zuwendenden sind für den Steuertatbestand des § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG ohne Bedeutung (BFH, Urteil vom 05.02.2003 II R 84/00, BFH/NV 2004, 340).
  • FG Hamburg, 23.09.2020 - 3 K 136/19

    Ehevertrag und Schenkungsteuer

    Die Motive für eine freigebige Zuwendung sind für den Schenkungsteuertatbestand ohne Relevanz (BFH, Urteil vom 5. Februar 2003, II R 84/00, BFH/NV 2004, 340; FG Münster, Urteil vom 29. März 2012, 3 K 3819/10 Erb, EFG 2012, 1950).
  • FG Rheinland-Pfalz, 05.11.2009 - 4 K 1338/05

    Freigebige Zuwendung durch zinsloses Darlehen für Zwecke der Nachlasssanierung -

    Welche konkreten Motive für den Zuwendenden im Vordergrund standen, betrachtet der Bundesfinanzhof -- BFH -- gleichfalls als unerheblich (vgl. z.B.: BFH vom 30. Mai 2001 II R 6/98, BFH/NV 2002 S. 26; BFH vom 5. Februar 2003 II R 84/00, BFH/NV 2004 S. 340; BFH vom 12. Juli 2005 II R 8/04, BStBl II 2005 S. 845; ebenso: Gebel in Troll/Gebel/Jülicher, a.a.O., Rz 274 zu § 7; Fischer in Fischer/Jüptner/ Pahlke, a.a.O.; Rz 301 zu § 7; Moench in Moench/Weinmann, ErbStG Loseblattsammlung Stand Dezember 2004, Rz 113 zu § 7); er befindet sich damit im Einklang mit der vorherrschenden Meinung zum bürgerlich-rechtlichen Schenkungsrecht (vgl. z.B.: Palandt/Weidenkaff, BGB, 68. Auflage 2009, Rz 6 zu § 516).
  • FG München, 28.01.2015 - 3 K 2267/12

    Billigkeitserlass aus persönlichen Gründen: Darlegung der Vermögensverhältnisse,

    a) Allgemein stellt der Erlass nach § 227 AO nach herrschender Auffassung eine Billigkeitsentscheidung dar (vgl. nur Bundesfinanzhof BFH-Beschlüsse vom 28. März 2012 II R 42/11, BFH/NV 2012, 1486, vom 14. März 2008 IIIB 30/06, BFH/NV 2008, 985 und vom 5. Februar 2003 II R 84/00, BFH/NV 2004, 340; von Groll, in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur AO und FGO, § 227 AO Rz. 113 ff. m.w.N.).
  • FG Köln, 11.11.2009 - 9 K 2926/09

    Erlass von rechtskräftig festgesetzten Aussetzungszinsen zur Schenkungsteuer im

    Der richterlichen Kontrolle entzogen ist hingegen die Frage, ob die Ermessensentscheidung des Finanzamts richtig oder angebracht ist oder ob sie sich aus anderen als den der Ermessensentscheidung der Behörde zugrunde liegenden Erwägungen im Ergebnis als richtig erweist (BFH-Urteile vom 12. Juni 1996 II R 71/94, BFH/NV 1996, 873, und vom 5. Februar 2003 II R 84/00, n.v.).
  • FG Nürnberg, 01.03.2007 - IV 403/04

    Erlass festgesetzter Erbschaftsteuer wegen sachlicher Unbilligkeit der

    Hat der durch eine Schenkung Bedachte selbst an der Bildung des ihm später übertragenen Vermögens mitgewirkt, stellt dies keinen sachlichen Billigkeitsgrund für den Erlass der festgesetzten Schenkungsteuer dar (BFH-Urteil vom 05.02.2003 II R 84/00, BFH/NV 2004, 340).
  • FG Nürnberg, 30.03.2006 - IV 205/05

    Erlass von Erbschaftsteuer

    Umstände, die der Gesetzgeber bei der Ausgestaltung des gesetzlichen Tatbestands einer Vorschrift bewusst in Kauf genommen hat, stehen einem Erlass entgegen (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 05.02.2003 II R 84/00, BFH/NV 2004, 340 ; Tipke/Kruse, AO - FGO , § 227 AO Tz. 40 m.w.N.).
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