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   BFH, 18.09.1974 - II R 90/68   

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https://dejure.org/1974,1076
BFH, 18.09.1974 - II R 90/68 (https://dejure.org/1974,1076)
BFH, Entscheidung vom 18.09.1974 - II R 90/68 (https://dejure.org/1974,1076)
BFH, Entscheidung vom 18. September 1974 - II R 90/68 (https://dejure.org/1974,1076)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Übertragung eines Grundstücks - GmbH & Co. KG - Rechtsvorgang - Gehaltene Anteile - Kommanditist - Angehörige - Vereinigung - Begünstigungsausschluß

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 114, 504
  • DB 1975, 674
  • BStBl II 1975, 360
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • RFH, 24.01.1922 - II A 583/21
    Auszug aus BFH, 18.09.1974 - II R 90/68
    Das sei bei der GmbH & Co. KG nicht der Fall, weil die erwerbende Vereinigung aus denselben Personen bestehe, die als Veräußerer beteiligt seien (Urteil des RFH vom 24. Januar 1922 II A 583/21, RFHE 8, 115).
  • FG München, 11.03.1971 - IV 160/70
    Auszug aus BFH, 18.09.1974 - II R 90/68
    § 3 Nr. 7 GrEStG begünstigt aber nur den Erwerb durch eine in bestimmter Weise zusammengesetzte Vereinigung, nicht auch den Erwerb durch aus verschiedenen Personen und Personengruppen zusammengesetzte Vereinigungen (vgl. auch das rechtskräftige Urteil des FG München vom 11. März 1971 IV 160/70, EFG 1971, 456).
  • BFH, 26.02.2003 - II B 202/01

    Grunderwerbsteuer bei Gesamthand

    Die Rechtsprechung des BFH hat seit langem anerkannt, dass die "relative Selbstständigkeit" und Rechtsträgerschaft der Gesamthand es nicht ausschließen, "dieser die persönlichen Eigenschaften der Gesamthänder quotal zuzurechnen" (vgl. BFH-Urteile vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400; vom 27. Oktober 1970 II 72/65, BFHE 101, 126, BStBl II 1971, 278; vom 18. September 1974 II R 90/68, BFHE 114, 504, BStBl II 1975, 360; vom 10. Februar 1982 II R 152/80, BFHE 135, 343, BStBl II 1982, 481).

    Im Ergebnis führt diese Rechtsprechung dazu, den Rechtsgedanken des § 3 Nr. 6 GrEStG 1983 in der Weise auf die Vergünstigungsvorschrift des § 5 GrEStG 1983 zu übertragen, dass bei einer Verwandtschaft in gerader Linie i.S. des § 3 Nr. 6 Satz 1 GrEStG 1983 zwischen demjenigen, der ein Grundstück auf eine Gesamthand überträgt, und den an dieser Gesamthand beteiligten Gesamthändern das Nichtbeteiligtsein des Grundstücksveräußerers an der Gesamthand (hierzu BFH-Urteil in BFHE 114, 504, BStBl II 1975, 360) oder die planmäßige Aufgabe der gesamthänderischen Beteiligung eines grundstückseinbringenden Gesamthänders zu Gunsten eines mit ihm in gerader Linie Verwandten (hierzu BFH-Urteile in BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400, und in BFHE 101, 126, BStBl II 1971, 278) der Gewährung der Vergünstigung nach § 5 GrEStG 1983 nicht entgegensteht.

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