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   BFH, 22.01.1997 - II R 97/94   

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BFH, 22.01.1997 - II R 97/94 (https://dejure.org/1997,1123)
BFH, Entscheidung vom 22.01.1997 - II R 97/94 (https://dejure.org/1997,1123)
BFH, Entscheidung vom 22. Januar 1997 - II R 97/94 (https://dejure.org/1997,1123)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    GrEStG § 1 Abs. 1 Nrn. 6, 7
    Verwertung eines Grundstückskaufangebotes zum Nutzen eigener wirtschaftlicher Interessen Dritter; sog. "Oder"-Angebote

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG 1983 § 1 Abs. 1 Nrn. 6 und 7

  • Wolters Kluwer

    Ausübung des Benennungsrechts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrEStG (1983) § 1 Abs. 1 Nr. 6, 7

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 1 Abs 1 Nr 7 J: 1983
    Treuhandauftrag; Zwischenerwerb

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 182, 222
  • BB 1997, 1088
  • BB 1997, 1244
  • DB 1997, 1751
  • BStBl II 1997, 411
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 03.03.1993 - II R 89/89

    Anwendung des § 1 Abs. 1 Nr. 7 GrEStG auch dann, wenn der Benennungsberechtigte

    Auszug aus BFH, 22.01.1997 - II R 97/94
    Entgegen der Auffassung des FA, das sich insoweit zu Unrecht auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 3. März 1993 II R 89/89 (BFHE 170, 468, BStBl II 1993, 453) berufe, komme es auf die wirtschaftlichen Belange des hinter der Klägerin stehenden Treugebers nicht an.

    a) Zur Tatbestandsverwirklichung erforderlich ist, daß ein rechtswirksames Kaufangebot eingeräumt, die daraus sich ergebenden Rechte vom Berechtigten an den Dritten abgetreten werden und der Kauf zwischen diesem und dem Grundstückseigentümer tatsächlich zustande kommt (vgl. z. B. Senatsurteile vom 31. Mai 1972 II R 162/66, BFHE 106, 367, BStBl II 1972, 828; vom 6. September 1989 II R 135/86, BFHE 158, 135, BStBl II 1989, 984, und in BFHE 170, 468, BStBl II 1993, 453).

    b) Eine Steuerbarkeit aufgrund dieser Vorschriften ist jedoch nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats von der weiteren - ungeschriebenen - Voraussetzung abhängig, daß der Berechtigte das Kaufangebot zum Nutzen der eigenen wirtschaftlichen Interessen verwertet (vgl. z. B. BFH in BFHE 158, 135, BStBl II 1989, 984, 986, und in BFHE 170, 468, BStBl II 1993, 453, m. w. N.).

    Für die Verfolgung eigener wirtschaftlicher Interessen genügt es, wenn der Benennungsberechtigte die sonst nur dem Veräußerer zustehende Möglichkeit ausnutzt, den jeweils benannten Angebotsempfänger und Annehmenden zum Abschluß weiterer Verträge (z. B. Steuerberatungs- oder andere Dienstleistungsverträge) zu bestimmen (vgl. BFH-Urteil vom 16. April 1980 II R 141/77, BFHE 130, 428, BStBl II 1980, 525; BFH in BFHE 158, 135, BStBl II 1989, 984, 986, und in BFHE 170, 468, BStBl II 1993, 453, 454).

    Wie der Senat bereits mit Urteil in BFHE 170, 468, BStBl II 1993, 453 entschieden hat, ist das in Streit stehende Tatbestandsmerkmal vielmehr auch dann gegeben, wenn der Benennungsberechtigte in Verfolgung wirtschaftlicher Interessen Dritter (das ist nicht des Grundstücksveräußerers oder -erwerbers) tätig wird, denen gegenüber er im Hinblick auf die Ausübung des Benennungsrechts vertraglich gebunden ist.

    Dies ergibt sich bereits aus den Gründen der in BFHE 170, 468, BStBl II 1993, 453 veröffentlichten Senatsentscheidung.

  • BFH, 06.09.1989 - II R 135/86

    Grunderwerbsteuer bei Abtretung der Rechte aus einem Kaufangebot

    Auszug aus BFH, 22.01.1997 - II R 97/94
    a) Zur Tatbestandsverwirklichung erforderlich ist, daß ein rechtswirksames Kaufangebot eingeräumt, die daraus sich ergebenden Rechte vom Berechtigten an den Dritten abgetreten werden und der Kauf zwischen diesem und dem Grundstückseigentümer tatsächlich zustande kommt (vgl. z. B. Senatsurteile vom 31. Mai 1972 II R 162/66, BFHE 106, 367, BStBl II 1972, 828; vom 6. September 1989 II R 135/86, BFHE 158, 135, BStBl II 1989, 984, und in BFHE 170, 468, BStBl II 1993, 453).

    b) Eine Steuerbarkeit aufgrund dieser Vorschriften ist jedoch nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats von der weiteren - ungeschriebenen - Voraussetzung abhängig, daß der Berechtigte das Kaufangebot zum Nutzen der eigenen wirtschaftlichen Interessen verwertet (vgl. z. B. BFH in BFHE 158, 135, BStBl II 1989, 984, 986, und in BFHE 170, 468, BStBl II 1993, 453, m. w. N.).

    Für die Verfolgung eigener wirtschaftlicher Interessen genügt es, wenn der Benennungsberechtigte die sonst nur dem Veräußerer zustehende Möglichkeit ausnutzt, den jeweils benannten Angebotsempfänger und Annehmenden zum Abschluß weiterer Verträge (z. B. Steuerberatungs- oder andere Dienstleistungsverträge) zu bestimmen (vgl. BFH-Urteil vom 16. April 1980 II R 141/77, BFHE 130, 428, BStBl II 1980, 525; BFH in BFHE 158, 135, BStBl II 1989, 984, 986, und in BFHE 170, 468, BStBl II 1993, 453, 454).

  • BFH, 10.07.1974 - II R 89/68

    Kaufangebot - Grundstück - Grundstückseigentümer - Benennung eines Dritten -

    Auszug aus BFH, 22.01.1997 - II R 97/94
    Die Notwendigkeit einer in dieser Weise wortlautbegrenzenden Gesetzesauslegung ergibt sich aus dem Zweck der Regelung, der darin besteht, den Grundstückshandel zu erfassen, der der Grunderwerbsteuer für die Weiterveräußerung dadurch ausweicht, daß er nicht mit Grundstücken als solchen, sondern mit Angeboten zu deren Verkauf handelt (so bereits die Begründung zum Grunderwerbsteuergesetz 1940 in RStBl 1940, 391; vgl. hierzu außerdem BFH-Urteil vom 10. Juli 1974 II R 89/68, BFHE 113, 474, BStBl II 1975, 86, 87, m. w. N.; Pahlke/Franz, Kommentar zum Grunderwerbsteuergesetz, 1. Aufl. 1995, § 1 Rzn. 216 und 224; Hofmann, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 6. Aufl., § 1 Rz. 64).
  • BFH, 16.04.1980 - II R 141/77

    Anwendungsbereich von § 1 GrEStG 1940 - Grunderwerbsteuer

    Auszug aus BFH, 22.01.1997 - II R 97/94
    Für die Verfolgung eigener wirtschaftlicher Interessen genügt es, wenn der Benennungsberechtigte die sonst nur dem Veräußerer zustehende Möglichkeit ausnutzt, den jeweils benannten Angebotsempfänger und Annehmenden zum Abschluß weiterer Verträge (z. B. Steuerberatungs- oder andere Dienstleistungsverträge) zu bestimmen (vgl. BFH-Urteil vom 16. April 1980 II R 141/77, BFHE 130, 428, BStBl II 1980, 525; BFH in BFHE 158, 135, BStBl II 1989, 984, 986, und in BFHE 170, 468, BStBl II 1993, 453, 454).
  • BFH, 31.05.1972 - II R 162/66

    Vertrag - Vorvertrag - Optionsvertrag - Abschluß eines Kaufvertrags - Erklärung

    Auszug aus BFH, 22.01.1997 - II R 97/94
    a) Zur Tatbestandsverwirklichung erforderlich ist, daß ein rechtswirksames Kaufangebot eingeräumt, die daraus sich ergebenden Rechte vom Berechtigten an den Dritten abgetreten werden und der Kauf zwischen diesem und dem Grundstückseigentümer tatsächlich zustande kommt (vgl. z. B. Senatsurteile vom 31. Mai 1972 II R 162/66, BFHE 106, 367, BStBl II 1972, 828; vom 6. September 1989 II R 135/86, BFHE 158, 135, BStBl II 1989, 984, und in BFHE 170, 468, BStBl II 1993, 453).
  • BFH, 03.09.2008 - XI R 54/07

    Entgeltlicher Verzicht auf das an einem Grundstück eingeräumte Ankaufsrecht kein

    Die Tatbestandsverwirklichung des § 1 Abs. 1 Nr. 6 oder 7 GrEStG setzt voraus, dass ein rechtswirksames Kaufangebot eingeräumt wird, die daraus sich ergebenden Rechte vom Berechtigten an den Dritten abgetreten werden und der Kauf zwischen diesem und dem Grundstückseigentümer tatsächlich zustande kommt (vgl. BFH-Urteil vom 22. Januar 1997 II R 97/94, BFHE 182, 222, BStBl II 1997, 411, m.w.N.).
  • FG Münster, 18.01.2024 - 8 K 2393/21

    Immobilien - Grunderwerbsteuer und wirtschaftlicher Vorteil bei Verwertung eines

    Zur Tatbestandsverwirklichung ist erforderlich, dass ein rechtswirksames Kaufangebot eingeräumt, die sich daraus ergebenden Rechte vom Berechtigten an den Dritten durch dessen Benennung als Annehmenden abgetreten werden und der Kauf zwischen diesem und dem Grundstückseigentümer tatsächlich zustande kommt (BFH, Urteile vom 22.01.1997 II R 97/94, BFHE 182, 222, BStBl. II 1997, 411 mit weiteren Nachweisen; vom 27.04.2005 II R 30/03, BFH/NV 2005, 2050).

    Darüber hinaus setzt die Steuerbarkeit des Vorgangs nach § 1 Abs. 1 Nr. 6 oder Nr. 7 GrEStG nach der ständigen Rechtsprechung des BFH, der sich der erkennende Senat anschließt, als weiteres ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal voraus, dass der Benennungsberechtigte das Kaufangebot zum Nutzen der eigenen wirtschaftlichen Interessen verwertet (BFH, Urteile vom 22.01.1997 II R 97/94, BFHE 182, 222, BStBl. II 1997, 411; vom 15.03.2000 II R 30/98, BFHE 191, 419, BStBl. II 2000, 359; vom 18.12.2002 II R 12/00, BFHE 201, 319, BStBl. II 2003, 356, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Dabei ist nicht erforderlich, dass der Benennungsberechtigte den erhofften oder angestrebten wirtschaftlichen Vorteil tatsächlich erzielt (BFH, Urteil vom 22.01.1997 II R 97/94, BFHE 182, 222, BStBl. II 1997, 411).

    Für das Vorliegen dieses Sachverhalts trägt der Benennungsberechtigte die Feststellungslast (BFH, Urteile vom 22.01.1997 II R 97/94, BFHE 182, 222, BStBl. II 1997, 411; vom 18.12.2002 II R 12/00, BFHE 201, 319, BStBl. II 2003, 356).

  • BFH, 05.07.2006 - II R 7/05

    Grunderwerbsteuer bei Zwischengeschäften und bei Verschaffung der

    Ziel dieser Vorschriften ist die Erfassung des Grundstückshandels, der der Grunderwerbsteuer für die Weiterveräußerung eines Grundstücks dadurch ausweicht, dass er nicht mit Grundstücken als solchen, sondern mit Angeboten zu deren Verkauf handelt (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. Januar 1997 II R 97/94, BFHE 182, 222, BStBl II 1997, 411).

    Die Tatbestandsverwirklichung des § 1 Abs. 1 Nr. 6 oder 7 GrEStG hat daher zur Voraussetzung, dass ein rechtswirksames Kaufangebot eingeräumt wird (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 106, 367, BStBl II 1972, 828; vom 6. September 1989 II R 135/86, BFHE 158, 135, BStBl II 1989, 984; vom 3. März 1993 II R 89/89, BFHE 170, 468, BStBl II 1993, 453, und in BFHE 182, 222, BStBl II 1997, 411).

  • BFH, 18.12.2002 - II R 12/00

    Grunderwerbsteuer bei Abtretung eines Kaufangebots

    Diese Voraussetzung kann erfüllt sein durch Ausübung der sonst dem Veräußerer gegebenen Möglichkeit, den jeweiligen benannten Angebotsempfänger und Annehmenden zum Abschluss weiterer Verträge zu bestimmen (vgl. Urteil vom 22. Januar 1997 II R 97/94, BFHE 182, 222, BStBl II 1997, 411, m.w.N.).

    Für das Vorliegen dieses Sachverhalts trägt der Benennungsberechtigte ggf. die Feststellungslast (BFH in BFHE 182, 222, BStBl II 1997, 411).

  • FG Münster, 10.04.2003 - 8 K 2752/02

    Verfolgung eigener wirtschaftlicher Interessen durch den Benennungsberechtigten -

    Gemeinsamer Zweck dieser Regelungen ist, den Grundstückshandel zu erfassen, der der Grunderwerbsteuer für die Veräußerung dadurch ausweicht, dass er nicht mit Grundstücken als solchen, sondern mit Angeboten zu deren Verkauf handelt (BFH-Urteile vom 22. Januar 1997, II R 97/94, BFHE 122, 222, BStBl. II 1997, 411).

    Hiermit werden Angebote bezeichnet, die vom Angebotsempfänger selbst oder von einem vom Angebotsempfänger benannten Dritten angenommen werden können (BFH-Urteile vom 15. März 2000, II R 30/98, BFHE 191, 419, BStBl. II 2000, 359, vom 22. Januar 1997, II R 97/94, BFHE 122, 222, BStBl. II 1997, 411, vom 3. März 1993, II R 89/89, BFHE 170, 468, BStBl. II 1993, 453 und vom 6. März 1989, II R 135/86, BFHE 158, 135, BStBl. II 1989, 984, jeweils m. w. N.).

    Die Verfolgung eigener wirtschaftlicher Interessen wird grundsätzlich dann indiziert, wenn der Benennungsberechtigte vertraglich die uneingeschränkte Möglichkeit hat, das Grundstück zu seinem Vorteil weiterzugeben (BFH-Urteil vom 22. Januar 1997, II R 97/94, BFHE 182, 222, BStBl. II 1997, 411).

  • FG Münster, 29.08.2001 - 8 K 6097/99

    Auftreten eines Grundstückserwerbers als Zwischenhändler bei sogenannten

    Gemeinsamer Zweck dieser Regelungen ist, den Grundstückshandel zu erfassen, der der Grunderwerbsteuer für die Weiterveräußerung dadurch ausweicht, daß er nicht mit Grundstücken als solchen, sondern mit Angeboten zu deren Verkauf handelt (BFH-Urteil vom 22. Januar 1997, II R 97/94, BFHE 182, 222 , BStBl II 1997, 411).

    Das gilt auch für sogenannte "oder-Angebote", mit denen Angebote bezeichnet werden, die vom Angebotsempfänger selbst oder von einem vom Angebotsempfänger benannten Dritten angenommen werden können (BFH-Urteile vom 15. März 2000, II R 30/98, BFHE 191, 419 , BStBl II 2000, 359, vom 22. Januar 1997, II R 97/94, BFHE 182, 222 , BStBl II 1997, 411, vom 03. März 1993, II R 89/89, BFHE 170, 468, BStBl II 1993, 453 und vom 06. September 1989, II R 135/86, BFHE 158, 135, BStBl II 1989, 984, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    (BFH-Urteil vom 22. Januar 1997, II R 97/94, BFHE 182, 222 , BStBl II 1997, 411).

  • BFH, 27.04.2005 - II R 30/03

    GrESt: Abtretung der Rechte aus einem Kaufangebot

    Die Vorinstanz hat sich dazu auf die Rechtsprechung berufen, wonach es unerheblich sei, ob der wirtschaftliche Erfolg im Einzelfall auch tatsächlich eintrete, dabei aber übersehen, dass der Erfolg auch in derartigen Fällen jedenfalls erhofft oder angestrebt werden muss (BFH-Urteile in BFHE 158, 135, BStBl II 1989, 984, unter II.2.; in BFHE 170, 468, BStBl II 1993, 453, und vom 22. Januar 1997 II R 97/94, BFHE 182, 222, BStBl II 1997, 411, unter II.1.b).
  • FG Münster, 20.02.2007 - 8 K 3415/05

    Grunderwerbsteuerliche Einordnung von Handlungen des Inhabers eines

    Mit dieser Regelung soll der Grundstückshandel erfasst werden, der der Grunderwerbsteuer für die Veräußerung dadurch ausweicht, dass er nicht mit Grundstücken als solchen, sondern mit Angeboten zu deren Verkauf handelt (BFH-Urteil vom 22. Januar 1997, II R 97/94, BFHE 122, 222, BStBl. II 1997, 417).

    Die Verfolgung eigener wirtschaftlicher Interessen wird grundsätzlich dann indiziert, wenn der Benennungsberechtigte vertraglich die uneingeschränkte Möglichkeit hat, das Grundstück zu seinem Vorteil weiterzugeben (BFH-Urteil vom 22. Januar 1997, II R 97/94, BFHE 182, 222, BStBl. II 1997, 411).

  • BFH, 19.11.2008 - II R 24/07

    Abtretung der Rechte aus einem Kaufangebot durch Grundpfandrechtsgläubiger -

    Das FG hat seine Entscheidung zu Unrecht auf den Rechtssatz gestützt, wonach die dem Benennungsberechtigten vertraglich eingeräumte uneingeschränkte Möglichkeit, das Grundstück zu seinem Vorteil weiterzugeben, grundsätzlich ein Handeln in Verfolgung eigener wirtschaftlicher Interessen indiziert und der Benennungsberechtigte für einen diese Indizwirkung ausschließenden Sachverhalt die Feststellungslast trägt (BFH-Urteile vom 22. Januar 1997 II R 97/94, BFHE 182, 222, BStBl II 1997, 411; vom 18. Dezember 2002 II R 12/00, BFHE 201, 319, BStBl II 2003, 356).
  • BFH, 15.03.2000 - II R 30/98

    Grunderwerbsteuer bei Benennungsrecht

    Handeln zum Nutzen der eigenen wirtschaftlichen Interessen liegt allerdings nicht vor, soweit der Berechtigte sein Benennungsrecht im Interesse des Grundstücksveräußerers oder des (präsumtiven) -erwerbers ausübt (BFH-Urteil vom 22. Januar 1997 II R 97/94, BFHE 182, 222, BStBl II 1997, 411, m.w.N.).
  • FG Münster, 22.02.2007 - 8 K 3415/05

    Grunderwerbsteuer, Tatbestand

  • FG Niedersachsen, 11.12.2006 - 16 K 284/04

    Umsatzsteuerrechtliche Behandlung eines entgeltlichen Verzichts auf ein

  • FG Münster, 07.06.2017 - 8 K 3725/14

    Vorliegen eines Erwerbsvorgangs hinsichtlich der Grunderwerbsteuerpflicht der

  • FG Brandenburg, 04.04.2006 - 3 K 1112/03

    Eigentumsübergang i.S. des § 1 Abs. 1 Nr. 3 GrEStG bei Erwerb des

  • FG Brandenburg, 10.02.1998 - 3 K 595/96

    Anspruch auf Aufhebung eines Grunderwerbesteuerbescheides; Steuerbarkeit des

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