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   BFH, 29.03.1972 - II S 12/71   

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https://dejure.org/1972,762
BFH, 29.03.1972 - II S 12/71 (https://dejure.org/1972,762)
BFH, Entscheidung vom 29.03.1972 - II S 12/71 (https://dejure.org/1972,762)
BFH, Entscheidung vom 29. März 1972 - II S 12/71 (https://dejure.org/1972,762)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 105, 98
  • BStBl II 1972, 502
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 16.07.1968 - II R 57/66

    Steuerbescheid - Beurkundung auf der Urschrift - Zustellung - Einfacher Brief -

    Auszug aus BFH, 29.03.1972 - II S 12/71
    Demzufolge spricht vieles dafür, daß in dem angefochtenen Bescheid über die behauptete Steuerschuld die drei Miterbinnen nach Frau Anna Maier unter Angabe dieser Eigenschaft ("als Erbin der ...") mit Namen hätten benannt werden und der Steuerbescheid (§§ 211, 100 AO) jeder von ihnen persönlich (§§ 91, 102 AO) hätte zugestellt werden müssen (§ 211 Abs. 3 AO, §§ 2 ff. VwZG; bezüglich des § 9 VwZG vgl. BFH-Urteil II R 57/66 vom 16. Juli 1968, BFH 93, 129, BStBl II 1968, 728).
  • BFH, 14.05.1968 - II B 41/67

    Wirksamkeit eines zugestellten Grunderwerbsteuerbescheid an einen Minderjährigen

    Auszug aus BFH, 29.03.1972 - II S 12/71
    Den Miterbinnen Dora Schulze und Carola Müller ist der Steuerbescheid nicht zugestellt worden; es ist ernstlich zweifelhaft, ob er gegen sie wirksam geworden sein könnte, wenn er nach einer allein an Frau Berta Maier gerichteten Zustellung ihnen durch diese mitgeteilt worden wäre (vgl. BFH-Beschluß II B 41/67 vom 14. Mai 1968, BFH 92, 179 [181 f.], BStBl II 1968, 503).
  • BFH, 17.03.1970 - II 65/63

    Eine Firma als Steuerschuldner und Adressat eines Steuerbescheides

    Auszug aus BFH, 29.03.1972 - II S 12/71
    Die Erbengemeinschaft (§ 2032 BGB) als solche ist weder eine juristische Person noch hat sie -- wie die offene Handelsgesellschaft (§ 105 Abs. 1 HGB) -- eine Firma (§ 19 HGB), unter deren Namen (§ 17 HGB) sie belangt werden könnte (§ 124 HGB); ihr fehlt eine gesetzliche Vertretung (§§ 2038, 2040 Abs. 1 BGB; vgl. für die Gesellschaft bürgerlichen Rechts BFH-Urteil II 65/63 vom 17. März 1970, BFH 99, 66, BStBl II 1970, 598).
  • BFH, 27.03.1968 - II 98/62

    Nichtigkeit der Rechtsnorm

    Auszug aus BFH, 29.03.1972 - II S 12/71
    Vielmehr liegt nahe, daß die Zustellung an sie auf Rechtserwägungen beruhte, wie sie den nichtigen (BFH-Urteil II 98/62 vom 27. März 1968, BFH 91, 434, BStBl II 1968, 376) Vorschriften des Absatzes 1 Satz 2 und des Absatzes 2 des § 15 ErbStDV zugrunde lagen (vgl. auch BFH-Urteil II 167/64 vom 20. Oktober 1970, BFH 100, 56, BStBl II 1970, 826 zu § 15 Abs. 4, Abs. 6 Satz 3 ErbStDV).
  • BFH, 20.10.1970 - II 167/64

    Einheitlicher Erbschaftsteuerbescheid - Bekanntmachung an Testamentsvollstrecker

    Auszug aus BFH, 29.03.1972 - II S 12/71
    Vielmehr liegt nahe, daß die Zustellung an sie auf Rechtserwägungen beruhte, wie sie den nichtigen (BFH-Urteil II 98/62 vom 27. März 1968, BFH 91, 434, BStBl II 1968, 376) Vorschriften des Absatzes 1 Satz 2 und des Absatzes 2 des § 15 ErbStDV zugrunde lagen (vgl. auch BFH-Urteil II 167/64 vom 20. Oktober 1970, BFH 100, 56, BStBl II 1970, 826 zu § 15 Abs. 4, Abs. 6 Satz 3 ErbStDV).
  • BFH, 21.01.1999 - IV R 27/97

    Kapitalerhöhung gegen Einlagen bei wesentlicher Beteiligung

    Ein Steuerbescheid, der sich an die Erben eines Steuerpflichtigen richtet, muß diese namentlich als Inhaltsadressaten aufführen, um ihnen gegenüber wirksam zu werden (vgl. BFH-Beschluß vom 29. März 1972 II S 12/71, BFHE 105, 98, BStBl II 1972, 502, und Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 122 AO 1977 Tz. 18, m.w.N.).
  • BFH, 17.11.2005 - III R 8/03

    Erlass eines Einzelsteuerbescheids bei Zusammenveranlagung nach Tod eines

    Bei einer Erbengemeinschaft müsse der Bescheid grundsätzlich den Namen des Erblassers und die Namen der einzelnen Miterben enthalten (Hinweis auf den Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. März 1972 II S 12/71, BFHE 105, 98, BStBl II 1972, 502, und das BFH-Urteil vom 29. November 1972 II R 42/67, BFHE 108, 257, BStBl II 1973, 372).
  • BFH, 30.09.1987 - II R 42/84

    Bekanntgabe eines für Schenkungsteuerschulden des Erblassers erlassenen

    Darüber hinaus wäre ein an "die Erben" unter Zusatz des Namens des Erblassers gerichteter Bescheid ohne namentliche Bezeichnung des oder der Gesamtrechtsnachfolger bereits inhaltlich unbestimmt und deshalb unwirksam, weil er nicht erkennen ließe, gegen wen er gerichtet ist (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. März 1970 I R 141/69, BFHE 98, 531, BStBl II 1970, 501; Beschluß vom 29. März 1972 II S 12/71, BFHE 105, 98, BStBl II 1972, 502; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 45 AO 1977 Anm. 9; Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., 1987, § 122 AO 1977 Anm. 2 a; Klein/Orlopp, Abgabenordnung, 3. Aufl., 1986, § 45 Anm. 3).
  • BFH, 28.03.1973 - I R 100/71

    Berichtigungsbescheid - Adressat - Adresse - Erstbescheid - Hinweis im

    Berta Maier" gerichtet ist, im Verhältnis zu der bezeichneten Erbin (Berta Maier) wirksam geworden ist (BFH-Beschluß vom 29. März 1972 II S 12/71, BFHE 105, 98, BStBl II 1972, 502).
  • BFH, 19.05.2006 - II B 79/05

    Befangenheitsantrag - greifbar gesetzwidrige Behandlung

    Hinsichtlich der Bekanntgabe hat das FG festgestellt, dass der Feststellungsbescheid nicht nur in Form der in den FG-Akten enthaltenen Ausfertigung an Steuerberater A "als Empfangsbevollmächtigter der Erben nach K" (zur Rechtsfolge einer solchen Adressierung vgl. einerseits BFH-Beschluss vom 29. März 1972 II S 12/71, BFHE 105, 98, BStBl II 1972, 502; andererseits BFH-Urteil in BFH/NV 2005, 73, unter II.1.c), sondern zusätzlich ("weiter") "jedem der Erben nach K" bekannt gegeben worden ist.
  • BSG, 30.01.2013 - B 12 KR 3/12 B
    7 Der Kläger erläutert diese mit "klärungsbedürftigen erheblichen Wirksamkeitsbedenken unter dem Gesichtspunkt der inhaltlichen Bestimmtheit", verweist hierzu auf die Bestimmung des § 37 Abs. 1 SGB X über die Bekanntgabe von Verwaltungsakten und zieht Rechtsprechung des BFH heran (BFHE 105, 98 = BStBl II 1972, 502; BFHE 132, 348 = BStBl II 1981, 293; BFHE 145, 110 = BStBl II 1986, 230; BFHE 169, 103 = BStBl II 1993, 174).
  • BFH, 17.05.1974 - VI R 197/71

    Anschriftenfeld eines Bescheides - Fehlender Adressat - Bevollmächtigter -

    Nach dieser Rechtsprechung (vgl. z. B. Urteil vom 24. März 1970 I R 141/69, BFHE 98, 531, BStBl II 1970, 501; vom 28. März 1973 I R 100/71, BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544; Beschluß vom 29. März 1972 II S 12/71, BFHE 105, 98, BStBl II 1972, 502) müssen Steuerbescheide den Namen desjenigen, an den sie sich richten, enthalten.
  • VG München, 30.01.2020 - M 10 K 18.5943

    Unbegründeter Anspruch gegen Aufhebung eines Gewerbesteuermessbescheides

    Dort wurde ein Bescheid an "die Erbengemeinschaft" gerichtet (BFH, B.v. 29.3.1972 - II S 12/71 - BFHE 105, 98).
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