Weitere Entscheidung unten: BGH, 14.02.1974

Rechtsprechung
   BGH, 05.12.1974 - II ZB 11/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1974,455
BGH, 05.12.1974 - II ZB 11/73 (https://dejure.org/1974,455)
BGH, Entscheidung vom 05.12.1974 - II ZB 11/73 (https://dejure.org/1974,455)
BGH, Entscheidung vom 05. Dezember 1974 - II ZB 11/73 (https://dejure.org/1974,455)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1974,455) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Eintragung mehrerer Geschäftsführer einer GmbH im Handelsregister - Gesellschaftsvertrag einer GmbH mit der Option zur Bestellung sowohl eines als auch mehrerer Geschäftsführer - Anmeldung und Eintragung der Vertretungsbefugnis der Geschäftsführer im ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 63, 261
  • NJW 1975, 213
  • MDR 1975, 209
  • DNotZ 1975, 564
  • DB 1975, 95
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • EuGH, 12.11.1974 - 32/74

    Haaga GmbH

    Auszug aus BGH, 05.12.1974 - II ZB 11/73
    Der Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften hat durch Urteil vom 12. November 1974 - Rechtssache 32/74 - wie folgt entschieden:.
  • BGH, 07.05.2007 - II ZB 21/06

    Anforderungen an die Eintragung der Vertretungsregelung bei Auflösung einer GmbH)

    Danach ist bei der werbend tätigen Gesellschaft nach allgemeiner Auffassung die abstrakte Vertretungsbefugnis mehrerer Geschäftsführer (vgl. § 35 Abs. 2 GmbHG) selbst dann anmeldepflichtig, wenn zunächst nur ein organschaftlicher Vertreter bestellt wird (vgl. Hueck/Fastrich in Baumbach/Hueck aaO § 8 Rdn. 17; Bayer in Lutter/Hommelhoff aaO § 10 Rdn. 3; vgl. grundlegend auch: Senat, BGHZ 63, 261, 264).

    Mit dieser Richtlinie (68/151/EWG, Abl. 1968 Nr. 1165/8) sollte erreicht werden, dass jeder, der Geschäftsverbindungen mit Gesellschaften in anderen Mitgliedstaaten aufnehmen oder fortsetzen möchte, durch Einsichtnahme in das Handelsregister sich Kenntnis von den Vertretungsverhältnissen zu verschaffen imstande ist, da von Ausländern keine vollständige Kenntnis der Rechtsvorschriften eines anderen Mitgliedstaats erwartet werden kann (EuGH, Urt. v. 12. November 1974 - Rs. 32/74, BB 1974, 1500 f.; dazu BGHZ 63, 261).

  • BGH, 09.03.1993 - XI ZR 179/92

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Auch in vergleichbaren anderen Fällen ist der BGH davon ausgegangen, daß der deutsche Gesetzgeber nicht hinter den Anforderungen einschlägiger EG-Richtlinien zurückbleiben wollte (BGHZ 63, 261, 264/265; 87, 59, 61).
  • BGH, 10.11.1997 - II ZB 6/97

    Eintragung des stellvertretenden Geschäftsführers einer GmbH in das

    Danach sollen u.a. die Befugnisse der mit der Vertretung von Handelsgesellschaften betrauten Personen für jedermann ohne Schwierigkeiten dem Handelsregister zu entnehmen sein, und zwar auch für denjenigen, der mit den jeweiligen nationalen Vorschriften nicht vertraut ist (vgl. EuGH, Urt. v. 12. November 1974 - Rechtssache 32/74, BB 1974, 1500; Sen.Beschl. v. 5. Dezember 1974 - II ZB 11/73, WM 1975, 8), was aber bei Eintragung des Stellvertreterzusatzes nicht gewährleistet wäre.
  • BGH, 11.01.1996 - IX ZR 56/95

    Vorlegung an den EuGH betreffend die Anwendung der Richtlinie vom 20.12.1985 auf

    Nationales Recht, das in den Regelungsbereich einer Richtlinie der Gemeinschaft fällt, ist deshalb nach Möglichkeit so auszulegen, daß es den Anforderungen der Richtlinie gerecht wird (EuGH, Vorabentscheidung v. 13. November 1990 - Rs. C-106/89, Slg. 1990, 4135 = DB 1991, 157, 158; BGHZ 63, 261, 264 f; BGHZ 87, 59, 61).
  • OLG Celle, 03.04.2006 - 3 W 35/06

    Schadensersatzanspruch der Kreditinstitute bei Verletzung der Rechtspflicht zur

    Die Möglichkeit richtlinienkonformer Auslegung nationaler Vorschriften war ebenso bekannt (vgl. bereits BGHZ 63, 261, 264; 87, 59, 61) wie der Umstand, dass nationale Gesetzgeber Richtlinien mitunter schlecht oder gar nicht ("Francovich") umsetzen.
  • OLG Dresden, 05.09.2006 - 2 W 1131/06

    Anmeldepflichtigkeit der abstrakten Vertretungsbefugnis bei Vorhandensein

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OLG Hamm, 14.04.2011 - 15 Wx 499/10

    Anmeldung der konkreten Vertretungsbefugnis eines Geschäftsführers einer nach

    Dieses ist aber bereits durch die einzutragende allgemeine Vertretungsregelung zu verlautbaren; nichts anderes besagen auch die von dem Beteiligten mit der weiteren Beschwerde angeführte Entscheidung des OLG Düsseldorf (NJW 1989, 3100) und die darin in Bezug genommene Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 63, 261 ff. = NJW 1975, 213 f.).
  • OLG Stuttgart, 01.03.2007 - 8 W 69/07

    Anforderungen an eine wirksame Anmeldung der Vertretungsbefugnis eines

    (Zur gesamten Problematik: Lutter/Bayer in Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 16. Aufl. 2004, § 8 Rdnr. 15; Altmeppen in Roth/Altmeppen, GmbHG, 5. Aufl. 2005, § 8 Rdnr. 30, 31; Ulmer in Ulmer, GmbHG, 2005, § 8 Rdnr. 38; Winter/Veil in Scholz, GmbHG, 10. Aufl. 2006, § 8 Rdnr. 27; Hueck/Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbHG, 18. Aufl. 2006, § 8 Rdnr. 17, § 10 Rdnr. 2; OLG Köln DNotZ 1970, 748; OLG Hamm NJW 1972, 1763; BayObLG MDR 1974, 495; EuGH BB 1974, 1500; BGH NJW 1975, 213; BayObLG Rpfleger 1980, 110; OLG Frankfurt Rpfleger 1987, 419; OLG Düsseldorf NJW 1989, 3100; OLG Frankfurt BB 1993, 2474; BayObLG NJW-RR 1998, 400; je m. w. N.).

    Das Erfordernis der Rechtsklarheit ist auch das maßgebliche Kriterium der vom Landgericht zitierten Entscheidung des BGH (BGHZ 63, 261 - und der dort zitierten Entscheidung des EuGH).

  • OLG Frankfurt, 06.02.2006 - 20 W 453/05

    Handelsregisteranmeldung: Eintragung der nachträglichen Entziehung der

    Allerdings entspricht es allgemeiner Auffassung, dass nach §§ 8 Abs. 4 und 10 Abs. 1 Satz 2 GmbHG die Vertretungsbefugnis vollständig anzumelden und in das Handelsregister einzutragen ist, so dass insbesondere für den Fall, dass die Satzung die Bestellung eines oder mehrerer Geschäftsführer zulässt, zu verlautbaren ist, dass bei Bestellung nur eines Geschäftsführers dieser alleinvertretungsberechtigt ist (vgl. EuGH BG 1974, 1500; BGHZ 63, 261; BayObLG FGPrax 1997, 158; OLG Frankfurt DB 1993, 2478; Baumbach/Hueck, GmbHG, a.a.O., § 8 Rn. 17).
  • OLG Zweibrücken, 20.03.2013 - 3 W 8/13

    Eintragung der GmbH ins Handelsregister: Gesellschafterbeschluss über die

    Dies bedeutet, dass die alleinige Vertretungsmacht des einzigen Geschäftsführers stets zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden ist, auch wenn sich diese ohne weiteres aus der vorhandenen Eintragung über die Rechtslage bei Bestellung mehrerer Geschäftsführer in Verbindung mit der gesetzlichen Regelung folgern lässt (BGHZ 63, 261).
  • OLG Köln, 22.02.1995 - 2 Wx 5/95

    Eintragung der beschränkten Befreiung vom Verbot des § 181 BGB in das

  • OLG Zweibrücken, 12.10.1992 - 3 W 134/92
  • LG Stralsund, 27.01.2009 - 3 T 7/08

    GmbH: Abstrakte und konkrete Anmeldung der Vertretungsregelung bei der unter

  • OLG Hamm, 27.08.1987 - 15 W 337/87

    Notwendigkeit eines weiteren Gesellschafterbeschlusses und einer zusätzlichen

  • OLG Oldenburg, 03.04.2006 - 3 W 36/06
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 14.02.1974 - II ZB 11/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1974,1911
BGH, 14.02.1974 - II ZB 11/73 (https://dejure.org/1974,1911)
BGH, Entscheidung vom 14.02.1974 - II ZB 11/73 (https://dejure.org/1974,1911)
BGH, Entscheidung vom 14. Februar 1974 - II ZB 11/73 (https://dejure.org/1974,1911)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1974,1911) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Auslegung des Gesellschaftsvertrags einer GmbH - Rechtmäßigkeit einer Sonderregelung für die Gründer der Gesellschaft - Anforderungen an die Vertretung einer Gesellschaft

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 1640 (Ls.)
  • DNotZ 1975, 114
  • BB 1975, 61
  • DB 1974, 1280
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BayObLG, 04.02.1974 - BReg. 2 Z 75/73
    Auszug aus BGH, 14.02.1974 - II ZB 11/73
    Das vorlegende Gericht vertritt ebenso wie das OLG Frankfurt a. M. die "abstrakte" Auffassung, wonach alle nach dem Gesellschaftsvertrag und dem Gesetz generell für Gegenwart und Zukunft in Frage kommenden Vertretungsmöglichkeiten einzutragen sind, also nicht, wie eine Gegenmeinung annimmt, für jedes einzelne Mitglied des Vertretungsorgans nach dessen jeweiliger Zusammensetzung konkret anzugeben ist, welche Vertretungsbefugnis es hat (vgl. zu diesem Meinungsstreit den Beschluß des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 4.2.1974 - BReg. 2 Z 75/73, Betriebsberater 1974, 291 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 21.09.1981 - II ZR 104/80

    Kapitalersetzende Gesellschafterleistung; Stammkapital, Gesellschfterdarlehen;

    Dabei stellt sich nicht die Frage, ob eine organschaftliche Gesamtvertretung durch einen Geschäftsführer und einen Prokuristen, wie das Berufungsgericht angenommen hat, unmöglich wird, wenn ein in der Satzung vorgeschriebener weiterer Geschäftsführer ersatzlos ausscheidet (so Mertens in Hachenburg, GmbHG, 7. Aufl. § 35 Rdn. 253 unter Aufgabe seiner abweichenden Ansicht in Kölner Komm. z. AktG, § 78 Rdn. 39; vgl. auch Beschl. d. Sen. v. 14.2. 74 - II ZB 11/73, WM 1974, 510, 512).
  • OLG Köln, 23.04.1980 - 2 Wx 11/80

    Eintragung der Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB in das

    "Die Richtlinie ist also in erster Linie auf den Schutz der Gläubigerinteressen abgestellt." Nach der Neuregelung durch das Koordinierungsgesetz ist dementsprechend beispielsweise als zwingend einzutragende Tatsache angesehen worden, daß bei der Bestellung eines einzigen Geschäftsführers dieser die Gesellschaft alleine vertritt (BGH, BB 1975, 61 = DNotZ 1975, 114 ).
  • LG Bonn, 15.11.1979 - 8 O 209/79

    "Schenkungen" zwischen Ehegatten

    "Die Richtlinie ist also in erster Linie auf den Schutz der Gläubigerinteressen abgestellt." Nach der Neuregelung durch das Koordinierungsgesetz ist dementsprechend beispielsweise als zwingend einzutragende Tatsache angesehen worden, daß bei der Bestellung eines einzigen Geschäftsführers dieser die Gesellschaft alleine vertritt (BGH, BB 1975, 61 = DNotZ 1975, 114 ).
  • BayObLG, 08.01.1980 - BReg. 1 Z 85/79

    Zu den Anforderungen an die Anmeldung von Geschäftsführern

    1 Z 36/79">1979, 182/183; vgl. für den Fall, daß ein einziger Geschäftsführer die Gesellschaft allein vertritt: BGH BB 1974, 808 f; BB 1975, 61 ; EuGH BB 1974, 1500 f).
  • LG München I, 02.04.1980 - 11 HKT 4128/80

    Zur Frage, wann ein Geschäftsführer sein eigenes Ausscheiden anmelden kann

    Anzumelden und einzutragen ist die für die Geschäftsführer generell bestehende Vertretungsbefugnis; soweit die Vertretungsbefugnis für bestimmte Geschäftsführer besonders geregelt ist, ist daneben diese spezielle Befugnis zusätzlich anzumelden und einzutragen; in diesem Fall ist also die generelle Regelung (in abstrakter Form) und die konkrete - nur für bestimmte Geschäftsführer geltende - Vertretungsbefugnis anzumelden und einzutragen ( BayObLGZ 1974, 49 /51 mit Nachw.; 1979, 182/183; vgl. für den Fall, daß ein einziger Geschäftsführer die Gesellschaft allein vertritt: BGH BB 1974, 808 f; BB 1975, 61 ; EuGH BB 1974, 1500 f).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht