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   BGH, 05.11.1984 - II ZB 3/84   

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https://dejure.org/1984,3605
BGH, 05.11.1984 - II ZB 3/84 (https://dejure.org/1984,3605)
BGH, Entscheidung vom 05.11.1984 - II ZB 3/84 (https://dejure.org/1984,3605)
BGH, Entscheidung vom 05. November 1984 - II ZB 3/84 (https://dejure.org/1984,3605)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Vesäumnis der Berufungsfrist - Kenntnis von der Gewährung von Prozesskostenhilfe bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt - Erfordernis der förmliche Zustellung eines Beschlusses über Prozesskostenhilfegewährung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233; ZPO § 234; ZPO § 329

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bewilligung - Prozeßkostenhilfe - PKH - Zustellung - Förmlichkeit - Zweiwochenfrist

Papierfundstellen

  • VersR 1985, 68
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 13.03.1980 - VII ZR 147/79

    Fortführung des schriftlichen Vorverfahrens durch Setzung einer Frist zur

    Auszug aus BGH, 05.11.1984 - II ZB 3/84
    Die Klägerin kann auch nicht mit Erfolg geltend machen, diese Rechtsprechung sei durch die Entscheidung BGHZ 76, 236 ff. überholt.
  • BGH, 09.05.1980 - I ZR 89/79

    Unzulässigkeit der Berufung wegen verspäteter Einlegung - Wirksamkeit der

    Auszug aus BGH, 05.11.1984 - II ZB 3/84
    Hat eine Partei nur deshalb keine Berufung eingelegt, weil sie nach ihren persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen die Kosten dafür nicht aufbringen konnte, so ist dieses Hindernis nicht erst behoben, wenn sie oder ihr Vertreter von der Bewilligung der Prozeßkostenhilfe tatsächlich erfährt, sondern schon dann, wenn einer von ihnen bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt davon erfahren haben würde (so grundsätzlich BGH, Beschl. v. 29.5.1974 - IV ZB 6/74 = VersR 1974, 1001 und Urt. v. 9.5.1980 - I ZR 89/79 = LM ZPO § 234 (A) Nr. 15 unter II 1).
  • BGH, 14.02.1952 - IV ZR 137/51

    Beischreibungsvermerk im Geburtsregister

    Auszug aus BGH, 05.11.1984 - II ZB 3/84
    Vielmehr genügt es, daß er den Parteien nach § 329 Abs. 2 Satz 1 ZPO formlos mitgeteilt wird (BGHZ 5, 157, 160; 30, 226, 229; Urt. v. 21.3.1951 - IV ZR 13/50 = LM ZPO § 234 Nr. 1; Beschl. v. 6.2.1957 - IV ZB 19/57 = LM ZPO § 234 Nr. 17; Beschl. v. 25.6.1963 - VI ZB 5/63 = LM ZPO § 234 (B) Nr. 17).
  • BGH, 22.06.1959 - III ZR 52/58

    Pflichten des Armenanwalts

    Auszug aus BGH, 05.11.1984 - II ZB 3/84
    Vielmehr genügt es, daß er den Parteien nach § 329 Abs. 2 Satz 1 ZPO formlos mitgeteilt wird (BGHZ 5, 157, 160; 30, 226, 229; Urt. v. 21.3.1951 - IV ZR 13/50 = LM ZPO § 234 Nr. 1; Beschl. v. 6.2.1957 - IV ZB 19/57 = LM ZPO § 234 Nr. 17; Beschl. v. 25.6.1963 - VI ZB 5/63 = LM ZPO § 234 (B) Nr. 17).
  • BGH, 06.02.1957 - IV ZB 19/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.11.1984 - II ZB 3/84
    Vielmehr genügt es, daß er den Parteien nach § 329 Abs. 2 Satz 1 ZPO formlos mitgeteilt wird (BGHZ 5, 157, 160; 30, 226, 229; Urt. v. 21.3.1951 - IV ZR 13/50 = LM ZPO § 234 Nr. 1; Beschl. v. 6.2.1957 - IV ZB 19/57 = LM ZPO § 234 Nr. 17; Beschl. v. 25.6.1963 - VI ZB 5/63 = LM ZPO § 234 (B) Nr. 17).
  • BGH, 21.03.1951 - IV ZR 13/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.11.1984 - II ZB 3/84
    Vielmehr genügt es, daß er den Parteien nach § 329 Abs. 2 Satz 1 ZPO formlos mitgeteilt wird (BGHZ 5, 157, 160; 30, 226, 229; Urt. v. 21.3.1951 - IV ZR 13/50 = LM ZPO § 234 Nr. 1; Beschl. v. 6.2.1957 - IV ZB 19/57 = LM ZPO § 234 Nr. 17; Beschl. v. 25.6.1963 - VI ZB 5/63 = LM ZPO § 234 (B) Nr. 17).
  • BGH, 31.01.1978 - VI ZB 7/77

    Beantragung des Armenrechts zur Durchführung der Berufung - Zustellung des

    Auszug aus BGH, 05.11.1984 - II ZB 3/84
    Zu Unrecht verweist die Klägerin demgegenüber auf den Beschluß des Bundesgerichtshofes vom 31. Januar 1978 - VI ZB 7/77 = LM ZPO § 234 (A) Nr. 14. In seinem Leitsatz heißt es zwar, daß die Frist für den Antrag auf Wiedereinsetzung auch dann mit der "Zustellung" des Beschlusses beginnt, wenn der Antragsteller vorher noch nicht endgültig Auftrag zur Einlegung des Rechtsmittels erteilt habe.
  • BGH, 25.06.1963 - VI ZB 5/63
    Auszug aus BGH, 05.11.1984 - II ZB 3/84
    Vielmehr genügt es, daß er den Parteien nach § 329 Abs. 2 Satz 1 ZPO formlos mitgeteilt wird (BGHZ 5, 157, 160; 30, 226, 229; Urt. v. 21.3.1951 - IV ZR 13/50 = LM ZPO § 234 Nr. 1; Beschl. v. 6.2.1957 - IV ZB 19/57 = LM ZPO § 234 Nr. 17; Beschl. v. 25.6.1963 - VI ZB 5/63 = LM ZPO § 234 (B) Nr. 17).
  • BGH, 29.05.1974 - IV ZB 6/74

    Fristversäumnis - Wiedereinsetzung - Notwendige Schritte - Fristwahrung -

    Auszug aus BGH, 05.11.1984 - II ZB 3/84
    Hat eine Partei nur deshalb keine Berufung eingelegt, weil sie nach ihren persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen die Kosten dafür nicht aufbringen konnte, so ist dieses Hindernis nicht erst behoben, wenn sie oder ihr Vertreter von der Bewilligung der Prozeßkostenhilfe tatsächlich erfährt, sondern schon dann, wenn einer von ihnen bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt davon erfahren haben würde (so grundsätzlich BGH, Beschl. v. 29.5.1974 - IV ZB 6/74 = VersR 1974, 1001 und Urt. v. 9.5.1980 - I ZR 89/79 = LM ZPO § 234 (A) Nr. 15 unter II 1).
  • BGH, 21.02.1974 - II ZB 13/73

    Zurechnung - Rechtsanwalt - Eingehende Post - Dringlichkeit - Zuverlässigkeit -

    Auszug aus BGH, 05.11.1984 - II ZB 3/84
    Der Rechtsanwalt ist nämlich verpflichtet, jeden Posteingang selbst daraufhin durchzulesen, ob er sofort bearbeitet werden muß (BGH, Beschl. v. 21.2.1974 - II ZB 13/73 = LM ZPO § 233 (Fd) Nr. 27).
  • BGH, 18.12.2018 - II ZB 21/16

    Zur Frage, ob die Frist zur Beschlussergänzung hinsichtlich der Kosten des

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass ein Beschluss über die Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein Rechtsmittelverfahren auch dann nicht der förmlichen Zustellung bedarf, wenn mit seiner Bekanntgabe die Wiedereinsetzungsfrist gemäß § 234 ZPO hinsichtlich der Einlegung des Rechtsmittels beginnt (BGH, Urteil vom 22. Juni 1959 - III ZR 52/58, BGHZ 30, 226, 229; Beschluss vom 5. November 1984 - II ZB 3/84, VersR 1985, 68, 69, jew. mwN; anders noch RGZ 147, 154, 156 f.).

    Denn der im Prozesskostenhilfeverfahren ergehende Beschluss ist als solcher nicht dazu bestimmt, die Wiedereinsetzungsfrist in Lauf zu setzen (BGH, Beschluss vom 5. November 1984 - II ZB 3/84, VersR 1985, 68, 69).

  • LAG Hessen, 01.11.2016 - 8 Sa 301/16

    Nach § 15 Abs. 4 Satz 2 AGG beginnt die Frist im Fall einer Bewerbung oder eines

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Beschluss vom 5. November 1984 - II ZB 3/84 - VersR 1985, 68 f.) bedurfte der Prozesskostenhilfebeschluss keiner förmlichen Zustellung, auch wenn er die Zweiwochenfrist in § 234 ZPO in Gang setzt.
  • BGH, 15.09.2020 - VI ZR 544/19

    Rechtsanwaltsverschulden bei Versäumung der Wiedereinsetzungsfrist für einen

    Zwar ist eine förmliche Zustellung des PKH-Beschlusses in diesem Fall - anders als die förmliche Zustellung eines Urteils für den Lauf der Rechtsmittelfrist - keine für den Lauf der Frist notwendige Voraussetzung (vgl. BGH, Beschluss vom 5. November 1984 - II ZB 3/84, VersR 1985, 68, 69, juris Rn. 5 mwN).
  • KG, 30.05.2006 - 4 U 116/05

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Beginn und Dauer der

    Unerheblich ist, auf welche Art und Weise die Partei Kenntnis erlangt, so dass eine formlose Mitteilung der Bewilligung genügt, um das Hindernis zu beheben (BGH VersR 1985, 68 f).
  • BGH, 17.10.2001 - IV ZA 7/00

    Anordnung der öffentlichen Zustellung

    Seither hat der Senat vergeblich versucht, diesen Beschluß, durch dessen Mitteilung an den Antragsteller die Frist zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Revisionsbegründungsfrist zu laufen begänne, dessen förmliche Zustellung aber dennoch nicht geboten erscheint (BGH, Beschluß vom 11. November 1998 - XII ZB 119/98 - FamRZ 1999, 579; Beschluß vom 5. November 1984 - II ZB 3/84 - VersR 1985, 68), dem Antragsteller zu übermitteln.
  • BGH, 11.11.1998 - XII ZB 119/98

    Frist für die Anbringung des Wiedereinsetzungsgesuchs nach Bewilligung von

    Richtig ist ferner, daß eine förmliche Zustellung des Beschlusses nicht vorgeschrieben ist (BGH, Beschluß vom 5. November 1984 - II ZB 3/84 - VersR 1985, 68 m.w.N.).
  • OLG Naumburg, 10.11.1998 - 1 U 181/98

    Selbständige Anfechtbarkeit eines Zwischenurteils; Wiedereinsetzung in den

    Eine förmliche Zustellung war nicht erforderlich (s. BGH VersR 1985, 68, 69 m.w.N.).
  • BGH, 21.09.1988 - VIII ZB 26/88

    Prozeßkostenhilfeantrag - Ortsabwesenheit - Vollmacht

    Er hat den Beklagten in dessen Auftrag im Prozeßkostenhilfeverfahren vertreten und war damit auch ermächtigt, die auf den Antrag ergehende Entscheidung entgegenzunehmen (BGH aaO); wann der Beklagte von der Bewilligung Kenntnis erlangt hat, ist demgegenüber unerheblich (vgl. auch BGH, Beschluß vom 5. November 1984 - II ZB 3/84, VersR 1985, 68, 69).
  • BGH, 14.04.1987 - IX ZR 198/86

    Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung

    Der nicht verkündete Beschluß hätte dem Kläger formlos mitgeteilt werden können (§ 329 Abs. 2 Satz 1 ZPO; vgl. BGH, Beschl. v. 5. November 1984 - II ZB 3/84, VersR 1985, 69 m.w.N.).
  • BGH, 22.01.1986 - IVb ZB 122/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen Versäumung der Berufungsfrist -

    So ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, daß die Frist des § 234 Abs. 1 ZPO auch mit der formlosen Mitteilung der stattgebenden Entscheidung über das Prozeßkostenhilfegesuch an die Partei oder ihren Vertreter zu laufen beginnt (vgl. BGHZ 30, 226, 229 in Anschluß an RGZ 157, 168; BGH LM ZPO § 234 [B] Nr. 17; zuletzt BGH VersR 1985, 68, 69 m.w.N.).
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