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   BGH, 14.11.1988 - II ZR 115/88   

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https://dejure.org/1988,534
BGH, 14.11.1988 - II ZR 115/88 (https://dejure.org/1988,534)
BGH, Entscheidung vom 14.11.1988 - II ZR 115/88 (https://dejure.org/1988,534)
BGH, Entscheidung vom 14. November 1988 - II ZR 115/88 (https://dejure.org/1988,534)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Treuhänderische Verwaltung eines Gesellschafteranteils - Gewährung eines Darlehens an eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 30, § 32a
    Kapitalersetzende Leistungen eines treuhänderischen Gesellschafters

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    GmbHG §§ 30, 32a
    Kapitalersetzendes Darlehen eines Außenstehenden, dessen Gesellschaftsanteil treuhänderisch von einem Gesellschafter gehalten wird

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    § 823 Abs 2
    Anwendungsbereich des Auszahlungsverbots, Dritte als Leistungsempfänger, Empfänger der Leistung, Herbeiführung bzw. Vertiefung einer Unterbilanz, Kapitalerhaltung, Kapitalerhaltung nach § 30 und § 31 GmbHG, Leistung an Dritte, Strohmann, Treuhänder

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 1219
  • NJW-RR 1989, 615 (Ls.)
  • ZIP 1989, 93
  • MDR 1989, 332
  • WM 1989, 60
  • BB 1989, 242
  • DB 1989, 271
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 26.11.1979 - II ZR 104/77

    Stehenlassen von Darlehen als Eigenkapitalersatz

    Auszug aus BGH, 14.11.1988 - II ZR 115/88
    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß auf den Beklagten, der nie formell Gesellschafter der AVG war, trotzdem die §§ 30 ff GmbHG anzuwenden sind, solange einer der Gesellschafter seinen Anteil treuhänderisch für ihn hielt (vgl. BGHZ 31, 258, 265 ff; BGHZ 75, 334, 335 f; BGHZ 95, 188, 193).

    Denn eine Finanzierungsleistung, die ein Gesellschafter zu einem Zeitpunkt erbringt, in dem die Gesellschaft noch gesund ist, kann gleichwohl als haftendes Kapital zu behandeln sein, wenn der Gesellschafter das Darlehen bei späterem Eintritt der Krise der Gesellschaft beläßt, obwohl er rechtlich in der Lage wäre, es zurückzufordern; jedenfalls gilt das dann, wenn er erkennt oder erkennen könnte, daß die Kreditmittel inzwischen als Kapitalgrundlage für die Gesellschaft unentbehrlich geworden sind (BGHZ 75, 334, 336 f; Sen. Urt. v. 6. Mai 1985 - II ZR 132/84, WM 1985, 1028).

  • BGH, 13.07.1981 - II ZR 256/79

    Gesellschafterbürgschaft und Kaufpreisstundung als Kapitalersatz

    Auszug aus BGH, 14.11.1988 - II ZR 115/88
    Das Berufungsgericht hat an sich zutreffend darauf abgestellt, ob die AVG im maßgeblichen Zeitpunkt nicht mehr kreditwürdig war, also von dritter Seite mangels einer ausreichenden Vermögensgrundlage keinen entsprechenden Kredit zu marktüblichen Bedingungen hätte erhalten können und, was hinzuzufügen ist, ohne die Finanzierungsleistung hätte liquidiert werden müssen (vgl. BGHZ 81, 252, 255 ff).

    Auf die Gesellschaftereigenschaft im Zeitpunkt der Erfüllung der von der Gesellschaft eingegangenen Verpflichtung kommt es in diesem Zusammenhang nicht an (BGHZ 13, 49, 54 f [BGH 24.03.1954 - II ZR 23/53]; BGHZ 81, 252, 258).

  • BGH, 08.07.1985 - II ZR 269/84

    Kommanditistenhaftung bei Verrechnung der Einlageschuld mit nicht mehr

    Auszug aus BGH, 14.11.1988 - II ZR 115/88
    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß auf den Beklagten, der nie formell Gesellschafter der AVG war, trotzdem die §§ 30 ff GmbHG anzuwenden sind, solange einer der Gesellschafter seinen Anteil treuhänderisch für ihn hielt (vgl. BGHZ 31, 258, 265 ff; BGHZ 75, 334, 335 f; BGHZ 95, 188, 193).
  • BGH, 14.12.1959 - II ZR 187/57

    Lufttaxi - Eigenkapitalersetzende Darlehen

    Auszug aus BGH, 14.11.1988 - II ZR 115/88
    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß auf den Beklagten, der nie formell Gesellschafter der AVG war, trotzdem die §§ 30 ff GmbHG anzuwenden sind, solange einer der Gesellschafter seinen Anteil treuhänderisch für ihn hielt (vgl. BGHZ 31, 258, 265 ff; BGHZ 75, 334, 335 f; BGHZ 95, 188, 193).
  • BGH, 01.04.1953 - II ZR 235/52

    Sternbrauerei Regensburg

    Auszug aus BGH, 14.11.1988 - II ZR 115/88
    Maßgeblich ist dabei nicht der Zeitpunkt, in dem die Verpflichtung der Gesellschaft begründet worden ist, sondern der der effektiven Auszahlung (BGHZ 9, 157, 169; Sen. Urt. v. 11. Mai 1987 - II ZR 226/86, WM 1987, 1040).
  • BGH, 24.03.1954 - II ZR 23/53

    Vollmacht beim Verkauf eines GmbH-Anteils

    Auszug aus BGH, 14.11.1988 - II ZR 115/88
    Auf die Gesellschaftereigenschaft im Zeitpunkt der Erfüllung der von der Gesellschaft eingegangenen Verpflichtung kommt es in diesem Zusammenhang nicht an (BGHZ 13, 49, 54 f [BGH 24.03.1954 - II ZR 23/53]; BGHZ 81, 252, 258).
  • BGH, 19.11.1984 - II ZR 84/84

    Inanspruchnahme von Sicherheiten für Verbindlichkeiten einer GmbH

    Auszug aus BGH, 14.11.1988 - II ZR 115/88
    Freilich kann auch in einem solchen Fall eine Lage gegeben seid, in der die Gesellschafter als ordentliche Kaufleute der Gesellschaft Eigenkapital zugeführt hätten; insbesondere kann die Gesellschaft trotzdem überschuldet sein (Sen. Urt. v. 19. November 1984 - II ZR 84/84, WM 1985, 115).
  • BGH, 06.05.1985 - II ZR 132/84

    Belassung eines Gesellschafterdarlehens in der Krise

    Auszug aus BGH, 14.11.1988 - II ZR 115/88
    Denn eine Finanzierungsleistung, die ein Gesellschafter zu einem Zeitpunkt erbringt, in dem die Gesellschaft noch gesund ist, kann gleichwohl als haftendes Kapital zu behandeln sein, wenn der Gesellschafter das Darlehen bei späterem Eintritt der Krise der Gesellschaft beläßt, obwohl er rechtlich in der Lage wäre, es zurückzufordern; jedenfalls gilt das dann, wenn er erkennt oder erkennen könnte, daß die Kreditmittel inzwischen als Kapitalgrundlage für die Gesellschaft unentbehrlich geworden sind (BGHZ 75, 334, 336 f; Sen. Urt. v. 6. Mai 1985 - II ZR 132/84, WM 1985, 1028).
  • BGH, 11.05.1987 - II ZR 226/86

    Verpflichtung des Gesellschafters zur Erhaltung des Stammkapitals - Versagung des

    Auszug aus BGH, 14.11.1988 - II ZR 115/88
    Maßgeblich ist dabei nicht der Zeitpunkt, in dem die Verpflichtung der Gesellschaft begründet worden ist, sondern der der effektiven Auszahlung (BGHZ 9, 157, 169; Sen. Urt. v. 11. Mai 1987 - II ZR 226/86, WM 1987, 1040).
  • BGH, 28.09.1987 - II ZR 28/87

    Beurteilung einer Bürgschaft als kapitalersetzende Leistung

    Auszug aus BGH, 14.11.1988 - II ZR 115/88
    Wird dem Gesellschafter eine vollwertige Sicherheit für seine Finanzierungsleistung zur Verfügung gestellt, so spricht das im allgemeinen gegen die Kreditunwürdigkeit der Gesellschaft (Sen. Urt. v. 28. September 1987 - II ZR 28/87, WM 1987, 1488).
  • RG, 19.10.1934 - II 85/34

    1. Für welchen Fall ist in der Rechtsprechung des Reichsgerichts die

  • BGH, 31.05.2011 - II ZR 141/09

    Dritter Börsengang - Haftung der KfW gegenüber der Deutschen Telekom

    Von den Vorschriften der §§ 57, 62 AktG wird auch der ehemalige Aktionär erfasst, wenn der Rechtsgrund für die Leistung noch während der Zeit der Gesellschafterstellung gelegt wurde (vgl. Fleischer in K. Schmidt/Lutter, AktG, 2. Aufl., § 57 Rn. 33; § 62 Rn. 11 m.w.N.; zu §§ 30, 31 GmbHG BGH, Urteil vom 24. März 1954 - II ZR 23/53, BGHZ 13, 49, 54; Urteil vom 13. Juli 1981 - II ZR 256/79, BGHZ 81, 252, 258; Urteil vom 14. November 1988 - II ZR 115/88, ZIP 1989, 93, 95).
  • BGH, 25.10.2001 - IX ZR 17/01

    Benachteiligung der Gläubiger durch Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen

    Denn hat der anfechtende Verwalter für einen bestimmten Zeitpunkt den ihm obliegenden Beweis der Zahlungseinstellung des Schuldners geführt, muß der Anfechtungsgegner grundsätzlich beweisen, daß diese Voraussetzung zwischenzeitlich wieder entfallen ist (ebenso zum nachträglichen Wegfall einer Eigenkapitalersatzfunktion von Gesellschafterdarlehen BGH, Urt. v. 14. November 1988 - II ZR 115/88, NJW 1989, 1219, 1220; v. 27. November 1989 - II ZR 43/89, NJW-RR 1990, 290, 291).
  • BGH, 18.06.2007 - II ZR 86/06

    Kapitalerhaltung bei Veräußerung eines Geschäftsanteils an einer GmbH unter

    bb) Dem steht nicht entgegen, dass der Senat in Bezug auf die Bestellung anderer Sicherheiten - in Form der Eingehung von Wechselverbindlichkeiten - als für die Entstehung des Erstattungsanspruchs maßgeblich nicht den Zeitpunkt, in dem die Verpflichtung der Gesellschaft begründet worden ist, sondern denjenigen der effektiven Auszahlung angesehen hat (vgl. Sen.Urt. v. 14. November 1988 - II ZR 115/88, ZIP 1989, 93, 95 m.Nachw.).
  • BGH, 16.10.1989 - II ZR 307/88

    Kapitalersatz bei Vermietung von Wirtschaftsgütern an die GmbH

    a) Der Zeitpunkt, ab dem Gesellschafterleistungen wie Eigenkapital behandelt werden oder - wie es im § 32 a Abs. 1 GmbHG heißt - in dem ein Gesellschafter als ordentlicher Kaufmann der GmbH Eigenkapital zugeführt hätte, weil sie anderenfalls nicht mehr lebensfähig war, ist nach der Rechtsprechung des Senats stets erreicht, wenn die Gesellschaft überschuldet ist (vgl. BGHZ 31, 258, 269; 67, 171, 178; Sen. Urt. vom 19. November 1984 - II ZR 84/84, WM 1985, 115; vom 14. November 1988 - II ZR 115/88, WM 1989, 60, 62).

    Der Senat hat es für die Umqualifizierung einer bis dahin neutralen Leistung in haftendes Kapital ausreichen lassen, daß der Gesellschafter hätte erkenne müssen, daß die Leistung inzwischen als Kapitalgrundlage für die Gesellschaft unentbehrlich war (vgl. BGHZ 75, 334, 339; 81, 252, 257; Sen. Urt. vom 19. November 1984 - II ZR 84/84, WM 1985, 115; vom 6. Mai 1985 - II ZR 132/84, WM 1985, 1028, 1029; vom 19. November 1988 - II ZR 255/87, WM 1988, 1525, 1531; vom 14. November 1988 - II ZR 115/88, WM 1989, 60, 61).

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist dieser Zeitpunkt in Fällen der Darlehensgewährung dann erreicht, wenn die Gesellschaft das Darlehen, das ihr der Gesellschafter gewährte, wegen schlechter Vermögenslage von dritter Seite zu marktüblichen Bedingungen nicht erhalten hätte und ohne die Gesellschafterleistung deshalb hätte liquidiert werden müssen (vgl. BGHZ 81, 252, 255; Sen. Urt. vom 25. November 1985 - II ZR 93/85, WM 1986, 447, 448; vom 9. Oktober 1986 - II ZR 58/86, WM 1986, 1554, 1555; vom 14. November 1988 - II ZR 115/88, WM 1989, 60, 61).

  • OLG Dresden, 09.08.2005 - 2 U 897/04

    Regionale Organisationen des Kolpingwerks haften für insolventes

    Dies ist in der Rechtsprechung sowohl für förmliche Treuhandvereinbarungen (vgl. BGHZ 118, 107 [110 ff.]; BGHZ 95, 188 [193]; BGHZ 85, 334 [335 f.]; BGH ZIP 1989, 93) als auch für persönliche oder wirtschaftliche Abhängigkeiten entschieden (vgl. BGH ZIP 2005, 250 [251]; BGH ZIP 2005, 117 [118]; BGHZ 81, 311 [315 f.]; BGH ZIP 1999, 1314 [1315]), muss aber in gleicher Weise gelten, wenn - wie vorliegend - statuarisch Benennungs- und Entsendungsrechte vorgesehen sind oder gar funktionsbezogen geborene Mitglieder bestimmt und auf Satzungsebene wirtschaftliche Verbindungen, wie etwa die Pflicht zur Aufbringung der Mitgliedsbeiträge, hergestellt werden.
  • BGH, 03.12.1990 - II ZR 215/89

    Zahlung der Einlage auf ein debitorisches Bankkonto

    wie der Senat verschiedentlich nicht nur für die gesetzliche Regelung der §§ 32a ff. GmbHG (Urteile v. 19.11.1984 -- II ZR 84/84, WM 1985, 115; v. 14.11.1988 -- II ZR 115/88, WM 1989, 60/62), sondern auch und gerade für die auf eine entsprechende Anwendung der §§ 30, 31 GmbHG gegründete Rechtsprechung zum Eigenkapitalersatz (BGHZ 76, 326/3292; 81, 252/255) ausgesprochen hat, hat eine der GmbH im Zustande der Überschuldung gewährte oder belassene Gesellschafterhilfe (unter Einschluß einer von dem Gesellschafter übernommenen Mithaftung oder einer von ihm gestellten Sicherheit für einen der Gesellschaft gewährten Fremdkredit) die Funktion haftenden Eigenkapitals, das ihr so lange zu belassen ist, wie es nach den fortgeschriebenen Buchwerten der jeweils letzten Jahresbilanz verlorenes Stammkapital oder eine über diesen Verlust hinausgehende Überschuldung abdeckt (vgl. Urteile v. 7.11.1988 -- II ZR 46/883, WM 1989, 16; v. 11.12.1989 -- II ZR 78/89, WM 1990, 233/234 f. mit Nachw. auch aus dem Schrifttum).
  • BGH, 09.07.2007 - II ZR 30/06

    Haftung des organschaftlichen Vertreters einer GmbH aus einem zu Gunsten des

    Verlangt der Insolvenzverwalter von einem Gesellschafter Rückzahlung einer Leistung nach den Grundsätzen des Eigenkapitalersatzes, muss er darlegen und beweisen, dass die Gesellschaft sich zu dem maßgeblichen Zeitpunkt in einer Krise im Sinne des § 32 a Abs. 1 GmbHG befunden hat (st.Rspr. siehe nur Sen.Urt. v. 28. September 1987 - II ZR 28/87, ZIP 1987, 1541, 1542; v. 14. November 1988 - II ZR 115/88, ZIP 1989, 93, 94; v. 7. März 2005 - II ZR 138/03, ZIP 2005, 807 f. m.w.Nachw.).
  • BGH, 12.07.1999 - II ZR 87/98

    Begriff der Krise; Darlegungs- und Beweislast der Gesellschaft in einem

    Seiner Auffassung, die Klägerin habe die von der Beklagten behauptete Kreditunwürdigkeit zum Zeitpunkt der Darlehensgewährung nicht substantiiert bestritten, hält die Revision zu Recht entgegen, daß die im Grundsatz für die Entstehungsvoraussetzungen der Eigenkapitalfunktion darlegungs- und beweispflichtige Beklagte (vgl. Sen.Urteile v. 14. November 1988 - II ZR 115/88, WM 1989, 60, 61; v. 27. November 1989 - II ZR 43/89, ZIP 1990, 98, 100; vgl. auch Sen.Urt. v. 17. November 1997 - II ZR 224/96, ZIP 1998, 243, 245 m.w.N.) ihrerseits zu der behaupteten Kreditunwürdigkeit nicht substantiiert vorgetragen habe.
  • BGH, 29.06.1998 - II ZR 353/97

    Rechtsschutzinteresse für Feststellung einer Forderung zum Vermögensverzeichnis;

    Das steht mit der vom Senat zu § 30 GmbHG vertretenen Ansicht in Übereinstimmung (vgl. zuletzt BGH, Urt. v. 14. November 1988 - II ZR 115/88, ZIP 1989, 93, 95).
  • BGH, 13.04.1992 - II ZR 225/91

    Aufbringung des Stammkapitals bei GmbH-Gründung durch Strohmann

    Nach der Rechtsprechung des Senats hat derjenige, der als sogenannter Hintermann mittelbar eine Beteiligung an einer GmbH über einen auf seine Rechnung handelnden Mittels- oder Strohmann hält, sowohl für die Aufbringung des Stammkapitals nach den §§ 19, 24 GmbHG (BGHZ 31, 258) als auch für dessen Erhaltung im Rahmen der §§ 30, 31 GmbHG und der §§ 32 a, 32 b GmbHG (BGHZ 75, 334, 335 f.; 95, 188, 193; 107, 7 ff., 12; Urt. v. 8. Juli 1985 - II ZR 269/84, WM 1985, 1224, 1226; v. 14. November 1988 - II ZR 115/88, WM 1989, 60, 61; v. 22. Oktober 1990 - II ZR 238/89, WM 1990, 2112, 2114; v. 18. Februar 1991 - II ZR 259/89, WM 1991, 678, 679; v. 16. Dezember 1991 - II ZR 294/90, WM 1992, 270, 271) wie der unmittelbare Gesellschafter einzustehen.
  • KG, 25.01.2007 - 8 U 8/06

    GmbH: Eigenkapitalersetzende Nutzungsüberlassung eines Grundstücks; Darlegung des

  • BGH, 22.10.1990 - II ZR 238/89

    Wahrung der Konkursanfechtungsfrist durch Mahnbescheidsantrag; Erstattung

  • OLG Düsseldorf, 15.09.1995 - 12 U 98/93
  • LG München I, 14.06.2005 - 3 O 5818/04

    Rückzahlungsanspruch eines Insolvenzverwalters von einem Prozessbeteiligten

  • OLG Frankfurt, 09.03.2021 - 5 U 58/18

    Keine Prozesskostensicherheit nach § 110 ZPO für Klägerin mit Sitz in

  • OLG Düsseldorf, 07.06.2001 - 6 U 194/99

    Überschuldung einer GmbH: Scheitern der Sanierungsverhandlungen als maßgeblicher

  • OLG Köln, 18.06.2009 - 18 U 182/08

    Rechtstellung des GmbH-Gesellschafters in der Krise

  • OLG München, 25.04.2001 - 27 U 856/00

    Rückgriff eines Gläubigers auf eine nicht bestehende Mietzinsforderung;

  • BGH, 22.10.1990 - II ZR 237/89

    Konkurseröffnung über das Vermögen einer Kommanditgesellschaft - Veräußerung von

  • OLG Stuttgart, 25.02.1994 - 2 U 196/93

    Anspruch auf Rückzahlung eines aus Gewinnanteilen des Gesellschafters bestehenden

  • OLG Frankfurt, 23.06.1992 - 5 U 69/90

    Eigenkapitalersetzende Hingabe von Darlehen durch einen Gesellschafter

  • OLG Hamm, 13.01.1993 - 8 U 103/92
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