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   BGH, 16.11.1978 - II ZR 12/78   

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https://dejure.org/1978,3723
BGH, 16.11.1978 - II ZR 12/78 (https://dejure.org/1978,3723)
BGH, Entscheidung vom 16.11.1978 - II ZR 12/78 (https://dejure.org/1978,3723)
BGH, Entscheidung vom 16. November 1978 - II ZR 12/78 (https://dejure.org/1978,3723)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung einer Restwerklohnforderung aus einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) im eigenen Namen - Grundsatz des gemeinschaftlichen Geschäftsführungsrechts der Gesellschafter einer GbR - Umfang der Vertretungsmacht in einer GbR

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1979, 366
  • DB 1979, 979
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 10.01.1963 - II ZR 95/61

    Maurermeister - §§ 432, 709 BGB, Geltendmachung von Gesellschaftsforderungen,

    Auszug aus BGH, 16.11.1978 - II ZR 12/78
    Das allein entspricht zudem, wie der Senat im Urteil vom 10. Januar 1963 (BGHZ 39, 14 ff) näher ausgeführt hat, im Regelfall dem Interesse der übrigen Gesellschafter und dem des Gesellschaftsschuldners.

    Der erkennende Senat hat das jedoch auf Ausnahmefälle beschränkt, in denen der Gesellschafter nicht oder jedenfalls nicht allein vertretungsberechtigt war, an der Einzelklagebefugnis nach den Umständen ein berechtigtes Interesse hatte und dem Gesellschaftsschuldner aus besonderen Gründen eine solche Klage zuzumuten war (BGHZ 12, 308; 17, 340; 39, 14).

  • BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53

    Dokumentarfilm - §§ 709, 432 BGB, keine Feststellungsklage über

    Auszug aus BGH, 16.11.1978 - II ZR 12/78
    Der erkennende Senat hat das jedoch auf Ausnahmefälle beschränkt, in denen der Gesellschafter nicht oder jedenfalls nicht allein vertretungsberechtigt war, an der Einzelklagebefugnis nach den Umständen ein berechtigtes Interesse hatte und dem Gesellschaftsschuldner aus besonderen Gründen eine solche Klage zuzumuten war (BGHZ 12, 308; 17, 340; 39, 14).
  • BGH, 06.06.1955 - II ZR 233/53

    Klage wegen Gesellschaftsforderung

    Auszug aus BGH, 16.11.1978 - II ZR 12/78
    Der erkennende Senat hat das jedoch auf Ausnahmefälle beschränkt, in denen der Gesellschafter nicht oder jedenfalls nicht allein vertretungsberechtigt war, an der Einzelklagebefugnis nach den Umständen ein berechtigtes Interesse hatte und dem Gesellschaftsschuldner aus besonderen Gründen eine solche Klage zuzumuten war (BGHZ 12, 308; 17, 340; 39, 14).
  • BGH, 03.02.1975 - II ZR 128/73

    Anwendung der Auslegungsregel bei möglichem Handeln im fremden Namen

    Auszug aus BGH, 16.11.1978 - II ZR 12/78
    Denn typischer Sinn einer unter Angabe einer Firma abgegebenen Erklärung ist die Verpflichtung des Geschäftsinhabers (vgl. u.a. BGHZ 64, 11, 14), und zwar auch unabhängig davon, ob die Firma berechtigterweise geführt wird oder nicht.
  • BGH, 07.07.2021 - VIII ZR 52/20

    BGB-Gesellschaft an einer Mietwohnung: Befugnis eines Gesellschafters zur

    bb) Selbst eine - abweichend von der gesetzlich normierten Gesamtvertretung (§ 709 Abs. 1, § 714 BGB) vereinbarte - Einzelvertretungsbefugnis der Klägerin würde ihr nicht das Recht geben, den Prozess im eigenen Namen zu führen (vgl. BGH, Urteile vom 16. November 1978 - II ZR 12/78, WM 1979, 366 unter 2; vom 12. Oktober 1987 - II ZR 21/87, NJW 1988, 1585 unter I; vom 19. Juni 2008 - III ZR 46/06, aaO Rn. 35).
  • BGH, 19.06.2008 - III ZR 46/06

    Willenserklärungen einer Außen-GbR und ihre Tücken

    a) Die Befugnis, den Prozess im eigenen Namen zu führen, kann auch nicht unter dem Gesichtspunkt angenommen werden, die Beklagte zu 3 könne ohnehin im Namen der Beklagten zu 2 handeln, weil sie einzelvertretungsbefugt sei (vgl. BGH, Urteile vom 12. Oktober 1987 - II ZR 21/87 - NJW 1988, 1585, 1586 und vom 16. November 1978 - II ZR 12/78 - WM 1979, 366).
  • BGH, 30.10.1987 - V ZR 174/86

    Formularmäßige Vereinbarung der Erstreckung der Sicherung bestellter

    Nach den §§ 709 Abs. 1, 730 Abs. 2 Satz 2 BGB können die Gesellschafter, falls nicht ein anderes vereinbart ist, die Geschäfte der Gesellschaft nur gemeinschaftlich führen, mithin auch nur gemeinschaftlich die Forderung einklagen (BGHZ 39, 14, 15; 17, 340, 346 f; 12, 308, 310 f; BGH Urt. v. 16. November 1978, II ZR 12/78, WM 1979, 366).

    Einzelne Gesellschafter können immer dann eine Gesellschaftsforderung einklagen, wenn sie an der Geltendmachung ein berechtigtes Interesse haben, die anderen Gesellschafter die Einziehung der Forderung aus gesellschaftswidrigen Gründen verweigern und zudem der verklagte Gesellschaftsschuldner an dem gesellschaftswidrigen Verhalten beteiligt ist (BGHZ 39, 14, 17 ff; vgl. auch BGH Urt. v. 2. Juli 1973, II ZR 94/71, NJW 1973, 2198, 2199; offengelassen BGH Urt. v. 16. November 1978, aaO).

  • BGH, 12.10.1987 - II ZR 21/87

    Ermächtigung eines Gesellschafters zur Geltendmachung eines Anspruchs der

    Das allein entspricht zudem - wie der Senat bereits wiederholt ausgeführt hat (vgl. zuletzt Sen. Urt. v. 16. November 1978 - II ZR 12/78, WM 1979, 366, 367 m.w.N.) - im Regelfall dem Interesse der übrigen Gesellschafter und insbesondere dem des Gesellschaftsschuldners, weil dieser bei einer - sei es auch nur teilweisen - Abweisung der Klage wegen der beschränkten Rechtskraft befürchten muß, in einem weiteren Prozeß von den Gesellschaftern in Anspruch genommen zu werden.
  • BGH, 30.05.1985 - III ZR 193/84

    Persönliche Haftung für ein Darlehen trotz Mitgliedschaft in einer Gesellschaft -

    Ein einzelner Gesellschafter oder mehrere Gesellschafter sind aber sachlich nicht befugt, eine Gesellschaftsforderung gegen einen Dritten im eigenen Namen gerichtlich geltend zu machen; einer von ihnen gleichwohl erhobenen Klage fehlt die Aktivlegitimation (vgl. BGH Urt. vom 16. November 1978 - II ZR 12/78 = WM 1979, 366 m.w.Nachw.: BGHZ 12, 308; 17, 340; 39, 14 mit Anm. R. Fischer in LM BGB § 709 Nr. 1, § 432 Nr. 2 und § 709 Nr. 4; vgl. auch U. Fischer WM 1981, 683, 639).
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