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   BGH, 16.10.1995 - II ZR 120/94   

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https://dejure.org/1995,2649
BGH, 16.10.1995 - II ZR 120/94 (https://dejure.org/1995,2649)
BGH, Entscheidung vom 16.10.1995 - II ZR 120/94 (https://dejure.org/1995,2649)
BGH, Entscheidung vom 16. Oktober 1995 - II ZR 120/94 (https://dejure.org/1995,2649)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Verschiffung von Stückgut - Vereinbarung des Reisetermins - Verweigerung durch Befrachter - Auftragsentziehung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HGB § 580; HGB § 588; ADSp § 21
    Endgültige Verweigerung der Vereinbarung eines Reisetermins

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ADSp § 21; HGB § 580, § 588
    Verweigerung der Vereinbarung eines Reisetermins durch den Befrachter

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 155
  • MDR 1996, 54
  • VersR 1996, 481
  • WM 1996, 124
  • BB 1995, 2498
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 02.12.1991 - II ZR 274/90

    Fautfrachtanspruch des Verfrachters bei Konsekutiv-Raumfrachtvertrag - Auslegung

    Auszug aus BGH, 16.10.1995 - II ZR 120/94
    Ein derartiger Verzug liegt, wie der Senat schon zu § 585 HGB ausgesprochen hat (Urt. v. 2. Dezember 1991 - II ZR 274/90, TranspR 1992, 103, 105 = WM 1992, 612, 613), aber nicht vor, wenn die Vertragsparteien sich ohne nähere Festlegung der Einzelreisen auf die Beförderung einer bestimmten Ladungsmenge in einer Reihe von Reisen geeinigt haben (sog. Konsekutiv-Charter) und der Befrachter sich von dem Vertrag lossagt.

    In der Nichtlieferung von Ladung kann jedoch, wie der Senat gleichfalls im Urteil vom 2. Dezember 1991 (aaO.) ausgesprochen hat, beim Konsekutiv-Chartervertrag eine stillschweigende Vertragslossagung im Sinne von § 580 HGB gesehen werden, die einen Fautfrachtanspruch in Höhe der Hälfte der vereinbarten Fracht auslöst.

    Da die Vorschriften über die Fautfracht nach allgemeiner Meinung abdingbar sind (vgl. Sen.Urt. v. 2. Dezember 1991 aaO.), werden sie wegen des Vorrangs der ADSp durch die abschließende Regelung in deren § 21 Satz 1 verdrängt, wonach bei einer vom Spediteur nicht zu vertretenden Entziehung des Auftrags die vereinbarte Vergütung abzüglich ersparter Aufwendungen, wahlweise eine angemessene Provision zu zahlen ist.

  • BGH, 04.12.1989 - II ZR 298/88

    Rechtsfolgen der Säumigkeit des Befrachters; Kündigung des Frachtvertrages

    Auszug aus BGH, 16.10.1995 - II ZR 120/94
    Auf den Stückgutfrachtvertrag ist § 580 HGB entsprechend anwendbar (Sen.Urt. v. 4. Dezember 1989 - II ZR 298/88, TranspR 1990, 159, 162 = WM 1990, 1345, 1348).
  • BGH, 15.10.2001 - II ZR 22/01

    Ansprüche des Spediteurs wegen eines stornierten See-Frachtvertrages

    Nummer 16.3 ADSp n.F. gilt - wie schon § 21 Satz 1 ADSp a.F. (vgl. Sen.Urt. v. 16. Oktober 1995 - II ZR 120/94, WM 1996, 194, 195) auch für Seefrachtverträge.

    Es verbleibt somit bei der Anwendbarkeit der ADSp auch im Seefrachtgeschäft (so für § 21 ADSp a.F. ausdrücklich Sen.Urt. v. 16. Oktober 1995 - II ZR 120/94, WM 1996, 124, 125 m.w.N.; s.a. Sen.Urt. v. 2. Dezember 1991 - II ZR 274/90, WM 1992, 612, 613).

  • BGH, 22.06.1998 - II ZR 72/97

    Anspruch des Verfrachters auf Fautfracht (Fehlfracht)

    Nur dann, wenn - was hier indes nicht in Betracht kommt - der Verfrachter die Reise wegen der Kündigung oder Nichtanlieferung der Güter durch den Stückgut-Befrachter ausnahmsweise nicht ausführt, ist auch beim Stückgut-Vertrag § 580 Abs. 1 HGB entsprechend anzuwenden (Sen. in BGHZ 109, 345, 350 ff.; Urt. v. 16. Oktober 1995 - II ZR 120/94, NJW-RR 1996, 155).
  • OLG München, 29.07.1998 - 7 U 2494/98

    Kein Ersatz für Nachteile durch unberechtigte Vertragsstornierung eines Dritten

    Im übrigen erfassen die ADSp auch Frachtgeschäfte des Spediteurs (§ 2 Buchst. a ADSp) und sind auch bei der Spedition zu festen Kosten nach § 413 Abs. 1 HGB anwendbar (BGH, TranspR 1996, 28), wie sie auch zwischen der Kl. und der Firma V. vereinbart worden ist.
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