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   BGH, 28.06.1982 - II ZR 121/81   

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https://dejure.org/1982,1933
BGH, 28.06.1982 - II ZR 121/81 (https://dejure.org/1982,1933)
BGH, Entscheidung vom 28.06.1982 - II ZR 121/81 (https://dejure.org/1982,1933)
BGH, Entscheidung vom 28. Juni 1982 - II ZR 121/81 (https://dejure.org/1982,1933)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Geschäftführer einer Komplementär-GmbH - Keine Einwendung der Erstattung weiterer Aufwendungen - Verletzung des Dienstvertrags durch Zuvielentnahme aus einer GmbH durch den Geschäftsführer - Anforderungen an grobe ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 2869
  • ZIP 1982, 1073
  • MDR 1983, 32
  • WM 1982, 1025
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 03.02.1953 - I ZR 61/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.06.1982 - II ZR 121/81
    Das folgt zwar nicht aus dem von ihm herangezogenen Grundsatz, daß sich auf Verjährung regelmäßig nicht berufen kann, wer den Gläubiger davon abgehalten hat, rechtzeitig Klage zu erheben (BGHZ 9, 1, 5) [BGH 03.02.1953 - I ZR 61/52].
  • BGH, 05.06.1967 - II ZR 128/65

    Urteil über die Grundlage der Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 28.06.1982 - II ZR 121/81
    Steht damit zwischen den Gesellschaftern fest, daß die nach dem Gesellschaftsvertrag zu zahlende Vergütung für 1974 nur 84.000,00 DM betragen hat, so ist davon auch im Verhältnis zur Klägerin auszugehen, weil durch sie und ihr gegenüber die Wirksamkeit nicht (erneut) zur Nachprüfung gestellt werden kann (BGHZ 48, 175 [BGH 05.06.1967 - II ZR 128/65]).
  • BGH, 24.03.1980 - II ZR 213/77

    Kapitalersetzende Gesellschafterleistungen in der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BGH, 28.06.1982 - II ZR 121/81
    In dessen Schutzbereich war die Klägerin einbezogen (vgl. BGHZ 76, 326, 338).
  • BGH, 29.09.2008 - II ZR 234/07

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen GmbH-Geschäftsführer

    bb) Eine mit § 43 Abs. 3 GmbHG konkurrierende, der Regelverjährung (§ 195 BGB a.F., §§ 195, 199 Abs. 1 BGB n.F.) unterliegende Haftung des Beklagten zu 1 als Gesellschafter-Geschäftsführer wegen Verletzung der gesellschafterlichen Treuepflicht, wie von dem erkennenden Senat in Fällen einer Vermögensentnahme ohne Willen der Mitgesellschafter angenommen (vgl. Sen.Urt. v. 28. Juni 1982 - II ZR 121/81, ZIP 1982, 1073; v. 14. September 1998 - II ZR 175/97, ZIP 1999, 240), scheidet hier in Anbetracht des einvernehmlichen Handelns der beiden Beklagten als alleinigen Gesellschaftern der Schuldnerin aus.
  • BGH, 12.06.1989 - II ZR 334/87

    Schadensersatzpflicht des Geschäftsführers einer GmbH; Verjährung von

    Die Revision beruft sich für ihre Ansicht ferner auf Fleck, der unter Bezugnahme auf die Entscheidungen des Senats vom 11. Januar 1971 (II ZR 143/68, WM 1971, 412), 22. Juni 1972 (II ZR 67/70, WM 1972, 1229) und 28. Juni 1982 - II ZR 121/81, WM 1982, 1025, 1026) ausführt, die kurze Verjährungsfrist des § 43 Abs. 4 GmbHG komme dann nicht zum Tragen, wenn in dem Verstoß gegen die Geschäftsführer- und Organpflichten zugleich ein darüber hinausgehendes gesellschaftswidriges Verhalten liege (WM 1981, SB 3 Seite 9; WM 1985, 677, 679).
  • BGH, 29.11.2004 - II ZR 14/03

    Rechtstellung eines Gesellschafters einer zweigliedrigen, wegen

    Auch in der Verletzung der Organpflichten eines Gesellschaftergeschäftsführers oder eines Gesellschafters als Liquidator kann zugleich eine Verletzung der gesellschafterlichen Treuepflicht liegen (vgl. Sen.Urt. v. 14. September 1998 - II ZR 175/97, ZIP 1999, 240; v. 28. Juni 1982 - II ZR 121/81, ZIP 1982, 1073).

    b) Gegenüber einer Gesellschafterklage besteht allerdings ein grundsätzlicher Vorrang der inneren Zuständigkeitsordnung der Gesellschaft (vgl. Sen.Urt. v. 28. Juni 1982 aaO; v. 4. Februar 1991 - II ZR 246/89, ZIP 1991, 582; mißverständlich Sen.Urt. v. 14. Mai 1990 aaO), der aber jedenfalls dann entfällt, wenn eine Klage der Gesellschaft undurchführbar, durch den Schädiger selbst vereitelt worden oder infolge der Machtverhältnisse in der Gesellschaft so erschwert ist, daß es für den betroffenen Gesellschafter ein unzumutbarer Umweg wäre, müßte er die Gesellschaft erst zu einer Haftungsklage zwingen (dazu BGHZ 65, 15, 21; Sen.Urt. v. 28. Juni 1982 aaO).

  • BGH, 08.11.2022 - II ZR 91/21

    A) Dem Gesellschafter einer GmbH steht kein Anspruch gegen den Geschäftsführer

    Dabei kann in der Verletzung von Organpflichten eines Gesellschaftergeschäftsführers zugleich eine Verletzung der gesellschafterlichen Treuepflicht liegen (vgl. BGH, Urteil vom 28. Juni 1982 - II ZR 121/81, ZIP 1982, 1073, 1074 f.; Urteil vom 14. September 1998 - II ZR 175/97, ZIP 1999, 240, 241; Urteil vom 29. November 2004 - II ZR 14/03, ZIP 2005, 320, 321; Urteil vom 25. Januar 2022 - II ZR 50/20, BGHZ 232, 275 Rn. 13).
  • BGH, 14.09.1998 - II ZR 175/97

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen den Gesellschafter-Geschäftsführer

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 28. Juni 1982 - II ZR 121/81 - (NJW 1982, 2869) für den Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH & Co. KG entschieden hat, kommt die kurze Verjährungsfrist des § 43 Abs. 4 GmbHG dann nicht zum Tragen, wenn in der schuldhaften Verletzung der Geschäftsführer- und Organpflichten zugleich ein Verstoß gegen die gesellschafterliche Treuepflicht liegt; es gilt dann die für die konkurrierenden Ansprüche aus Treuepflichtverletzung einschlägige regelmäßige Verjährungsfrist von 30 Jahren (§ 195 BGB).
  • BGH, 27.03.1995 - II ZR 30/94

    Verjährung von Ansprüchen gegen "Nur-Kommanditisten" wegen Rückgewähr von

    Der Senat hat deshalb auf den Schadensersatzanspruch einer GmbH & Co. KG gegen den Geschäftsführer ihrer Komplementär-GmbH wegen Entnahme einer überhöhten Tätigkeitsvergütung aus der Gesellschaftskasse nicht die Verjährungsfrist nach § 43 Abs. 4 GmbHG, sondern die normale - dreißigjährige - Frist gemäß § 195 BGB angewandt, soweit in der Geldentnahme nicht nur ein Verstoß gegen Geschäftsführerpflichten, sondern auch eine Verletzung der Verpflichtungen zu sehen war, die der in Anspruch Genommene in seiner gleichzeitigen Eigenschaft als Kommanditist zu erfüllen hatte (Sen.Urt. v. 28. Juni 1982 - II ZR 121/81, NJW 1982, 2869 f. m. Anm. v. H. P. Westermann; vgl. auch Sen.Urt. v. 12. Juni 1989 - II ZR 334/87, ZIP 1989, 1390, 1392).
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