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   BGH, 17.06.1991 - II ZR 121/90   

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BGH, 17.06.1991 - II ZR 121/90 (https://dejure.org/1991,671)
BGH, Entscheidung vom 17.06.1991 - II ZR 121/90 (https://dejure.org/1991,671)
BGH, Entscheidung vom 17. Juni 1991 - II ZR 121/90 (https://dejure.org/1991,671)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen Verletzung einer vorvertraglichen Aufklärungspflicht - Werbung zum Beitritt zu einer Publikumsgesellschaft durch einen Prospekt - Unrichtige oder irreführenden Angaben in einem Prospekt - Behauptung, dass der Ausschüttungsbetrag der zukünftigen ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (3)

  • arneburgmueller.de PDF, S. 3 (Entscheidungsbesprechung)

    Prospekthaftung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Prospekthaftung bei unzureichender Rendite (IBR 1991, 558)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Prospekthaftung (IBR 1992, 28)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 1246
  • WM 1991, 1543
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 06.10.1980 - II ZR 60/80

    Prospekthaftung bei unrichtigem oder unvollständigem Prospekt für den Beitritt zu

    Auszug aus BGH, 17.06.1991 - II ZR 121/90
    Dabei wird davon auszugehen sein, daß nach der Lebenserfahrung ein in wesentlichen Punkten unrichtiger Prospekt für den auf seiner Grundlage erklärten Beitritt ursächlich gewesen ist (BGHZ 79, 337, 346; BGHZ 84, 141, 148 [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81]; Sen.Urt. v. 12. Februar 1979 - II ZR 177/77, WM 1979, 548, 550).

    Die gleiche Beurteilung gilt für den jetzt noch vorhandenen Restwert der Beteiligung (vgl. in diesem Zusammenhang auch BGHZ 79, 337, 346), den die Klägerin auf weniger als 10 % ihrer ursprünglichen Einlage, also weniger als 60.000,- DM beziffert hat.

    Auf diesen Wert käme es im übrigen nicht an, wenn der Beklagte zum Ersatz des der Klägerin entstandenen Schadens (Einlage abzüglich Ausschüttungen zuzüglich etwaiger sonst durch anderweitige Anlage erzielter Erträge) Zug um Zug gegen Übertragung des Kommanditanteils der Klägerin (vgl. BGHZ 79, 337, 346) verurteilt werden würde.

  • BGH, 09.10.1989 - II ZR 257/88

    Haftung für Stellvertreter aus Verschulden bei Vertragsschluß für Vertrieb von

    Auszug aus BGH, 17.06.1991 - II ZR 121/90
    Die Aufklärungspflicht im Rahmen von Vertragsverhandlungen erstreckt sich auf alle Umstände, die für den Entschluß des anderen Teils, das Geschäft abzuschließen, erkennbar von wesentlicher Bedeutung sein können (Sen.Urt. v. 9. Oktober 1989 - II ZR 257/88, WM 1990, 145, 146).
  • BGH, 22.03.1982 - II ZR 114/81

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus Verschulden bei Vertragsverhandlungen

    Auszug aus BGH, 17.06.1991 - II ZR 121/90
    Es handelt sich hier nicht um einen grundsätzlich in sechs Monaten verjährenden Anspruch aus Prospekthaftung im engeren Sinn, sondern um einen gegen den Vertragspartner selbst gerichteten Anspruch aus Verschulden bei Vertragsschluß; dieser verjährt in 30 Jahren (BGHZ 83, 222, 227).
  • BGH, 24.04.1985 - VIII ZR 95/84

    Leasingvertrag als verdecktes Abzahlungsgeschäft

    Auszug aus BGH, 17.06.1991 - II ZR 121/90
    Es handelt sich um eine Frage der Vorteilsausgleichung, für deren tatsächliche Voraussetzungen der Ersatzverpflichtete darlegungs- und beweispflichtig ist (BGHZ 94, 195, 217) [BGH 24.04.1985 - VIII ZR 95/84].
  • BGH, 24.04.1978 - II ZR 172/76

    Haftung der Initiatoren und Gründer einer Publikums-KG für unvollständigen oder

    Auszug aus BGH, 17.06.1991 - II ZR 121/90
    Die insoweit für die Haftung der typischen Anlagekommanditisten einer solchen Gesellschaft geltenden Einschränkungen (vgl. BGHZ 71, 284, 286) betreffen den persönlich haftenden Gesellschafter nicht.
  • BGH, 13.11.1990 - XI ZR 268/89

    Voraussetzungen der Haftung einer Bausparkasse für unrichtige Zuteilungsprognosen

    Auszug aus BGH, 17.06.1991 - II ZR 121/90
    Dabei sind einerseits die Gründe, die der Geschädigte dafür vorgetragen hat, warum er sich bei Kenntnis aller ihm zu offenbarenden Umstände gegen den Vertragsschluß entschieden hätte, andererseits aber auch die objektive Bedeutung zu berücksichtigen, die die dem Zeichner verschwiegenen Tatsachen für die Werthaltigkeit des Anlageobjekts hatten (vgl. auch BGH, Urt. v. 28. März 1989 - VI ZR 157/88, NJW 1989, 2320, 2321 und v. 13. November 1990 - XI ZR 268/89, WM 1991, 9, 10) [BGH 13.11.1990 - XI ZR 268/89].
  • BGH, 12.02.1979 - II ZR 177/77

    Bindungswirkung von Feststellungen im Tatbestand des Berufungsurteils - Haftung

    Auszug aus BGH, 17.06.1991 - II ZR 121/90
    Dabei wird davon auszugehen sein, daß nach der Lebenserfahrung ein in wesentlichen Punkten unrichtiger Prospekt für den auf seiner Grundlage erklärten Beitritt ursächlich gewesen ist (BGHZ 79, 337, 346; BGHZ 84, 141, 148 [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81]; Sen.Urt. v. 12. Februar 1979 - II ZR 177/77, WM 1979, 548, 550).
  • BGH, 24.05.1982 - VIII ZR 181/81

    Zulässigkeit der Bezugnahme auf Schriftsätze der Partei im Anwaltsprozeß

    Auszug aus BGH, 17.06.1991 - II ZR 121/90
    Dabei wird davon auszugehen sein, daß nach der Lebenserfahrung ein in wesentlichen Punkten unrichtiger Prospekt für den auf seiner Grundlage erklärten Beitritt ursächlich gewesen ist (BGHZ 79, 337, 346; BGHZ 84, 141, 148 [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81]; Sen.Urt. v. 12. Februar 1979 - II ZR 177/77, WM 1979, 548, 550).
  • BGH, 24.05.1982 - II ZR 124/81

    Verschulden des Treuhandkommanditisten bei Vertragsschluß

    Auszug aus BGH, 17.06.1991 - II ZR 121/90
    Dabei wird davon auszugehen sein, daß nach der Lebenserfahrung ein in wesentlichen Punkten unrichtiger Prospekt für den auf seiner Grundlage erklärten Beitritt ursächlich gewesen ist (BGHZ 79, 337, 346; BGHZ 84, 141, 148 [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81]; Sen.Urt. v. 12. Februar 1979 - II ZR 177/77, WM 1979, 548, 550).
  • BGH, 28.03.1989 - VI ZR 157/88

    Ärztliche Aufklärungspflicht im Hinblick auf Rhesus-Unverträglichkeit

    Auszug aus BGH, 17.06.1991 - II ZR 121/90
    Dabei sind einerseits die Gründe, die der Geschädigte dafür vorgetragen hat, warum er sich bei Kenntnis aller ihm zu offenbarenden Umstände gegen den Vertragsschluß entschieden hätte, andererseits aber auch die objektive Bedeutung zu berücksichtigen, die die dem Zeichner verschwiegenen Tatsachen für die Werthaltigkeit des Anlageobjekts hatten (vgl. auch BGH, Urt. v. 28. März 1989 - VI ZR 157/88, NJW 1989, 2320, 2321 und v. 13. November 1990 - XI ZR 268/89, WM 1991, 9, 10) [BGH 13.11.1990 - XI ZR 268/89].
  • LG Braunschweig, 31.08.2017 - 3 O 21/17

    Schadensersatzklage eines Käufers eines vom Abgasskandal betroffen Fahrzeugs

    Sie fußt maßgeblich auf dem Umstand, dass der Emissionsprospekt in der Regel die einzige Informationsquelle des Anlegers ist (BGH, Urteil vom 31.05.1990, VII ZR 340/88 Rn. 14; BGH, Urteil vom 17.06.1991, II ZR 121/90, Rn. 9 - jeweils zitiert nach juris; Grüneberg, in: Palandt, BGB, 76. Auflage 2017, § 311 Rn. 67).
  • BGH, 05.07.1993 - II ZR 194/92

    Prospekthaftung auch bei marktfremden Aktienkäufen

    Die von der Rechtsprechung entwickelten Prospekthaftungsgrundsätze, die an ein typisiertes Vertrauen des Anlegers auf die Richtigkeit und Vollständigkeit der von den Prospektverantwortlichen gemachten Angaben anknüpfen (vgl. aus der st. Rspr. insbes.: BGHZ 71, 284; 72, 382; 79, 337; 83, 222; 84, 141 [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81]; Urt. v. 16. November 1978 - II ZR 94/77, WM 1979, 141, 143 f.; v. 25. November 1981 - IVa ZR 286/80, WM 1982, 90, 91; v. 17. Juni 1991 - II ZR 121/90, WM 1991, 1543 [BGH 17.06.1991 - II ZR 121/90]), finden auch auf Prospekte Anwendung, mit denen für den Erwerb von Aktien außerhalb der geregelten Aktienmärkte geworben wird (BGH, Urt. v. 25. September 1985 - IVa ZR 237/83, WM 1985, 1520; OLG Frankfurt am Main WM 1988, 1161 mit zustimmender Anmerkung von Assmann, WuB I G. 5 Börsenrecht 12.88; teilweise anders Kleinwächter, BB 1987, 1541).
  • OLG Saarbrücken, 15.12.2005 - 8 U 330/04

    Voraussetzungen der Prospekthaftung

    Denn es entspricht der Lebenserfahrung, dass ein in wesentlichen Punkten unrichtiger Prospekt für den auf seiner Grundlage erklärten Beitritt ursächlich gewesen ist (vgl. BGHZ 79, 337, 346; 84, 141, 148; BGH NJW-RR 1991, 1246, 1248; BGH NJW 1993, 2865, 2866; ZIP 2000, 1296, 1298; NJW 2002, 1711, 1712; NJW-RR 2003, 1393, 1395; ZIP 2004, 312, 313).

    Dabei sind einerseits die Gründe, die der Geschädigte dafür vorgetragen hat, warum er sich bei Kenntnis aller ihm zu offenbarenden Umstände gegen den Vertragsschluss entschieden hätte, andererseits aber auch die objektive Bedeutung der verschwiegenen Tatsachen für die Werthaltigkeit des Anlageobjekts zu berücksichtigen (vgl. BGH NJW-RR 1991, 1246, 1248; NJW 1993, 2865, 2866).

    Davon geht auch der Bundesgerichtshof aus, ohne dass bislang - soweit ersichtlich - aufgrund entsprechenden unstreitigen Sachvortrages der jeweiligen Prozessparteien insoweit Anlass für eine Problematisierung bestanden hätte (vgl. BGHZ 71, 284, 288; BGH NJW-RR 1991, 1246; ZIP 2000, 1296; NJW 2002, 1711).

    Dementsprechend kommt die dem Kapitalanleger hinsichtlich der Kausalität des Prospektfehlers für die Anlageentscheidung zuzubilligende Beweiserleichterung nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nur dann zum Tragen, wenn die Anlageentscheidung auf der Grundlage des in wesentlichen Punkten unrichtigen Prospekts getroffen, der Anleger also auf der Grundlage eines Prospekts geworben worden ist (vgl. BGH NJW-RR 1991, 1246, 1248; BGH NJW 1993, 2865, 2866).

  • BGH, 28.09.1992 - II ZR 224/91

    Verschulden bei Prospekthaftung

    Dabei sind einerseits die Gründe, die der Geschädigte dafür vorgetragen hat, warum er sich bei Kenntnis aller ihm zu offenbarenden Umstände gegen den Vertragsschluß entschieden hätte, andererseits aber auch die objektive Bedeutung zu berücksichtigen, die die dem Zeichner verschwiegenen Tatsachen für die Werthaltigkeit des Anlageobjekts hatten (Sen.Urt. v. 17. Juni 1991 - II ZR 121/90, WM 1991, 1543, 1545) [BGH 17.06.1991 - II ZR 121/90].
  • BGH, 10.06.1991 - II ZR 235/90

    Haftung des Treuhänders für steuerliche Konzeptionen

    Hieraus folgen für B vorvertragliche Beratungs-, Prüfungs- und Aufklärungspflichten, die zu einer Haftung nicht nur nach Prospekthaftungsgrundsätzen, sondern auch wegen vorvertraglichen Verschuldens (cic) führen können (vgl. allgemein: BGH-Urt. v. 17.6. 1991, II ZR 121/90, DStR 1991, 1195 unter 2.5).

    Mit Recht hat das Berufungsgericht die Frage bejaht, ob K bei zutreffender Aufklärung die Verträge nicht geschlossen hätte (vgl. zu dieser Problematik allgemein: BGH-Urt. v. 17.6. 1991, II ZR 121/90, a. a. O., unter 2.3).

    Daß der Schaden des K darin liegt, daß er die Zeichnungssumme aufgebracht hat bzw. noch aufbringen muß, er also so zu stellen ist, wie er bei zutreffender Unterrichtung stünde (vgl. schon: BGH-Urt. v. 17.6. 1991, II ZR 121/90 a. a. O., unter 2.4), bezweifelt auch B nicht.

    Insofern unterscheidet sich die Haftung wegen Inanspruchnahme persönlichen Vertrauens von der Gestaltung bei der Prospekthaftung im engeren Sinne, bei der der Anleger auf die Richtigkeit der Angaben des ihm unbekannten Herausgebers der Werbebroschüre vertraut, also ein typisiertes Vertrauen ausreicht (vgl. BGH-Urt. v. 17.6. 1991 II ZR 121/90, a. a. O., unter 2.5).

  • BGH, 27.11.2000 - II ZR 190/99

    Geschäftsmäßiger Erwerb von Forderungen

    Mit dem zu dem gleichen Komplex ergangenen Urteil vom 17. Juni 1991 (II ZR 121/90, WM 1991, 1543) hat der Senat entschieden, daß der Prospekt in zwei wesentlichen Punkten unrichtig oder unvollständig war und der damalige Beklagte - der verstorbene Ehemann der jetzigen Beklagten - darüber hätte aufklären müssen.
  • OLG Hamm, 08.11.2001 - 27 U 42/01

    Haftung des Vermittlers einer treuhänderischen Kommanditbeteiligung

    Da der Beitrittsinteressent im allgemeinen keine eigenen Unterrichtungsmöglichkeiten hat, sondern darauf angewiesen ist, sich anhand des Emissionsprospektes über das zu finanzierende Vorhaben zu informieren, darf er erwarten, dass er durch den Prospekt ein zutreffendes Bild von dem Beteiligungsobjekt erhält und dass er sachlich richtig, vollständig und unmissverständlich über alle für die Beitrittsentscheidung relevanten Tatsachen informiert wird (BGH in NJW 1995, 130; WM 1991, 1543; NJW 90, 2461; Kiethe in ZIP 2000, 219; Assmann, a.a.O., § 7, Rn. 63).
  • BGH, 07.12.1992 - II ZR 179/91

    Positive Vertragsverletzung durch Wirtschaftsförderungseinrichtung

    Es bleibt im übrigen - wie der Senat mehrfach ausgesprochen hat - (Urt. v. 17. Juni 1991 - II ZR 121/90, WM 1991, 1543, 1545 [BGH 17.06.1991 - II ZR 121/90]; Urt. v. 28. September 1992 - II ZR 224/91II ZR 224/91, WM 1992, 1892 [BGH 28.09.1992 - II ZR 224/91]) Sache des Tatrichters, im Rahmen der nach § 286 ZPO gebotenen Gesamtwürdigung nach Erhebung der etwa angetretenen Beweise zu entscheiden, ob er von der Ursächlichkeit des Aufklärungsmangels für den Beitrittsentschluß überzeugt ist.
  • OLG Frankfurt, 05.04.2006 - 7 U 54/05

    Schadensersatz bei Beitritt zu einer Immobilienfondsgesellschaft bürgerlichen

    Hinsichtlich der Beklagten zu 2) und 3) verweist sie darauf, dass nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 17.6.1991 (BGH NJW-RR 1991, 1246) eine Haftung unabhängig vom Vorliegen eines Prospektes für jedwede vorvertragliche Verletzung der Aufklärungspflicht bestehe.

    Insofern haften auch die Gründungsgesellschafter der Anlagegesellschaften soweit sie das Management bilden oder beherrschen, da sie den Gegenstand des Unternehmens festlegen und nach außen als diejenigen auftreten, deren Tätigkeit und Zuverlässigkeit die Verwirklichung der im Prospekt bezeichneten Objekte gewährleisten (vgl. Keunecke, Prospekte im Kapitalmarkt, Rz. 497, 524; BGH NJW-RR 1991, 1246)).

  • KG, 24.05.2007 - 20 U 107/05

    Prospekthaftung im weiteren Sinn: Haftung eines Gründungsgesellschafters wegen

    Da sie dies in der Regel nicht können, weil die Überlegungen intern bleiben und im Allgemeinen nicht verlautbart werden, aber nach der Lebenserfahrung anzunehmen ist, dass ein wesentlicher Prospektfehler auch für die Anlageentscheidung ursächlich geworden ist, ist die Kausalität tatsächlich zu vermuten (vgl. BGH mit Urteil vom 9. Februar 2006 - III ZR 20/05 - NJW-RR 2006, 685, 687 f. zu Rn. 22, 24; BGH NJW-RR 2003, 1393 [1395, 3.a)]: BGH NJW 2002, 1711 [1712, 3.]; BGH NJW-RR 1991, 1246 [1248, 2.c)]; Ebenroth/Boujong/Joost, HGB, 1. Aufl. (2001), Anhang nach § 177a B. Rn. 48).

    Für Ansprüche aus culpa in contrahendo gilt die allgemeine Verjährungsfrist (vgl. BGH NJW-RR 1991, 1246 [1248, 2.e)]; Emmerich in: Münchener Kommentar, BGB, 4. Aufl., § 311 Rn. 174; Ebenroth/Boujong/Joost, HGB, 1. Aufl. (2001), Anhang nach § 177a Teil B. Rn. 72 und § 347 Rn. 98), die ursprünglich gemäß § 195 BGB a.F. 30 Jahre betrug.

  • OLG München, 21.12.1999 - 25 U 3744/99

    Schadenersatzansprüche eines Anlegers wegen des Erwerbs einer

  • LG Bonn, 16.10.2013 - 20 O 56/13

    Schadensersatzbegehren aus einer mittelbaren Beteiligung als Treuhandkommanditist

  • OLG Frankfurt, 21.12.2012 - 2 U 296/11

    Haftung für irreführende Angaben im Prospekt

  • OLG Frankfurt, 24.09.2008 - 4 U 4/08

    Prospekthaftung bei Kapitalanlage in einer Publikums-KG; Ursächlichkeit von

  • LG Düsseldorf, 23.01.2015 - 10 O 61/14

    Schadensersatzbegehren aus Prospekthaftung im Zusammenhang mit der Beteiligung an

  • OLG Köln, 05.07.1999 - 16 U 54/91
  • OLG Frankfurt, 24.09.2008 - 4 U 256/07

    Prospekthaftung bei Beteiligung an einer Publikums-KG: Voraussetzung der Haftung

  • OLG Frankfurt, 24.09.2008 - 4 U 220/07

    Prospekthaftung bei Beteiligung an einer Publikums-KG: Voraussetzung der Haftung

  • OLG Frankfurt, 24.09.2008 - 4 U 216/07

    Prospekthaftung bei Beteiligung an einer Publikums-KG: Voraussetzung der Haftung

  • OLG Frankfurt, 24.09.2008 - 4 U 262/07

    Prospekthaftung bei Beteiligung an einer Publikums-KG: Voraussetzung der Haftung

  • OLG Frankfurt, 24.09.2008 - 4 U 260/07

    Prospekthaftung bei Beteiligung an einer Publikums-KG: Voraussetzung der Haftung

  • OLG Frankfurt, 24.09.2008 - 4 U 213/07

    Prospekthaftung bei Kapitalanlage in einer Publikums-KG; Ursächlichkeit von

  • OLG Frankfurt, 24.09.2008 - 4 U 212/07

    Prospekthaftung bei Kapitalanlage in einer Publikums-KG (Filmfonds

  • OLG Frankfurt, 24.09.2008 - 4 U 218/07

    Prospekthaftung bei Kapitalanlage in einer Publikums-KG; Ursächlichkeit von

  • LG Düsseldorf, 11.03.2008 - 10 O 262/07

    Ansprüche aus Prospekthaftung und Kapitalanlagebetrug durch die falsche

  • OLG Frankfurt, 24.09.2008 - 4 U 224/07

    Prospekthaftung bei Beteiligung an einer Publikums-KG: Voraussetzung der Haftung

  • OLG Frankfurt, 24.09.2008 - 4 U 259/07

    Prospekthaftung: fehlerhafte Aufklärung bei KG-Beteiligung; mangelhafter Prospekt

  • OLG Frankfurt, 24.09.2008 - 4 U 223/07

    Anspruch auf Rückerstattung von Einlagen: Haftung der Komplementärin einer einen

  • LG Düsseldorf, 26.08.2016 - 10 O 469/15

    Schadenersatzbegehren eines Kapitalanlegers im Zusammenhang mit seiner

  • OLG Bremen, 09.08.2007 - 2 U 6/07
  • LG Düsseldorf, 11.03.2008 - 10 O 250/07

    Ansprüche auf Schadensersatz aus Prospekthaftung und Kapitalanlagebetrug bei

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