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   BGH, 25.04.1960 - II ZR 130/58   

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https://dejure.org/1960,626
BGH, 25.04.1960 - II ZR 130/58 (https://dejure.org/1960,626)
BGH, Entscheidung vom 25.04.1960 - II ZR 130/58 (https://dejure.org/1960,626)
BGH, Entscheidung vom 25. April 1960 - II ZR 130/58 (https://dejure.org/1960,626)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Unternehmer - Auskunftsverpflichtung - Wirtschaftliche Lage - Fortsetzung des Handelsvertreterverhältnisses

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Verarbeitungskontingent -, AA des HV bei Wertsteigerung des Unternehmens, Unternehmervorteil, Vorteile des U, AA bei nachvertraglicher Wettbewerbstätigkeit, Konkurrenztätigkeit, Unterrichtungspflicht des U bei drohender Betriebseinstellung, Betriebsveräußerung und AA, ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HGB § 86a
    Rechtspflichten des Unternehmers zur Auskunft über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 1292
  • MDR 1960, 998
  • BB 1960, 606
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 04.05.1959 - II ZR 81/57

    Zulässigkeit der Vereinbarung einer pauschalierten Provision

    Auszug aus BGH, 25.04.1960 - II ZR 130/58
    ausgespröchen h a t ( BGHZ 2 4, 2 1 4, 222; 30, 98, 1 0 2 ), h at d er.A u sg leiö h sa n sp ru ch zum I n h a lt, daß der H an d elsvertreter' <#Ur e in e n .a u f s e in e r T ä tig k e it beruhenden, ihm aber .ii Ö ige:d er.B een d igu n g des V ertra g sv e r h a lt n is s e s n ic h t mehrâ- v erg ü te ten Tort e i 1 d es Unternehmers, w ie er in der Schaffung des Kundenstammes l i e g t , e i n e .0 e g e n le istu n g erh ä lt Der A u sg leich s t e l l t ein e züoätz- 1ic h e B n tsch äd igu n gf ü r d ie n a c h tr ä g lic h 'n o c h ein treten d en Torte 11 e. des Unternehmers1: au sid er, frü heren T ä tig k e it des H an d elsvertreters a ls o in s o w e it .
  • OLG Nürnberg, 28.01.2011 - 12 U 744/10

    Beendeter Handelsvertretervertrag: Ansprüche des Handelsvertreters auf Erteilung

    94 Ein Vorteil kann indes auch darin bestehen, dass der Unternehmer bei einer Veräußerung seines Unternehmens mit Rücksicht auf den vom Handelsvertreter geworbenen Kundenstamm diesen mitveräußern kann und hierdurch ein höheres - nicht unbedingt gesondert beziffertes - Entgelt erhalten kann als es sonst der Fall gewesen wäre (BGH, Urteil vom 25.04.1960 - II ZR 130/58, NJW 1960, 1292; Urteil vom 09.11.1967 - VII ZR 40/65, BGHZ 49, 39; Urteil vom 12.11.1976 - I ZR 123/73, WM 1977, 115; Urteil vom 08.11.1984 - I ZR 154/82, VersR 1985, 265; Urteil vom 27.03.1996 - VIII ZR 116/95, NJW 1996, 1752; OLG Karlsruhe ZIP 1985, 235; Baumbach/Hopt, HGB 34. Aufl. § 89b Rn. 18; von Hoyningen-Huene in: MünchKomm-HGB a.a.O. § 89b Rn. 77; Emde in: Staub, Großkomm.-HGB a.a.O. § 89b Rn. 102).

    Dieser Vorteil wird nicht dadurch hinfällig, dass der entsprechende Kundenstamm tatsächlich nicht weiter beliefert wird; ausreichend ist bereits die Möglichkeit der gewinnbringenden Ausnutzung des vom Handelsvertreter geworbenen Kundenstammes, sei es durch Abschluss weiterer Geschäfte oder durch die Berücksichtigung beim Verkaufsentgelt (vgl. BGH, Urteil vom 25.04.1960 a.a.O.).

  • BSG, 15.03.1995 - 5 RJ 54/94

    Begründung eines Verfahrensmangels durch die Verwertung eines

    Unterläßt das Gericht, welches das Gutachten verwertet hat, eine solche gesonderte, der Sachentscheidung vorausgehende Beschlußfassung, so ist dies rechtsfehlerhaft (vgl Bundessozialgericht , Urteil vom 31. Juli 1975 - SozR 1750 § 406 Nr. 1 und Beschluß vom 29. April 1982 - SozR 1500 § 160 Nr. 48; Bundesarbeitsgericht , Urteil vom 31. Mai 1960 - BB 1960, 606; Bundesfinanzhof , Urteil vom 17. Februar 1987 - BB 1987, 1592; Bundesgerichtshof , Urteile vom 6. November 1958 - BGHZ 28, 302, 306, vom 4. Dezember 1958 - NJW 1959, 293 und vom 14. November 1978 - MDR 1979, 398, jeweils mwN).
  • BGH, 09.11.1967 - VII ZR 40/65

    Pflicht des Unternehmers zur Rücksichtnahme auf die Belange des

    Es trifft zwar zu und ist auch von dem erkennenden Senat schon ausgesprochen worden(Urteil vom 9. Juli 1962 VII ZR 49/61), daß ein Vorteil des Unternehmers, der einen Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters rechtfertigt, auch darin gefunden werden kann, daß der Unternehmer bei der Veräußerung seines Betriebes mit Rücksicht auf das Vorhandensein des Kundenstammes einen entsprechend höheren Übernahmepreis erzielt (so auch BGH in NJW 1960, 1292).
  • BGH, 27.03.1996 - VIII ZR 116/95

    Ausgleichsanspruch des Eigenhändlers nach Beendigung des Händlervertrages und

    In einem solchen Falle kann nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein erheblicher Vorteil des veräußernden Unternehmers darin bestehen, daß dieser bei der Veräußerung seines Betriebes mit Rücksicht auf das Vorhandensein des von dem Handelsvertreter geworbenen Kundenstammes einen entsprechend höheren Übernahmepreis erzielt (Urteil vom 25. April 1960 - II ZR 130/58 - NJW 1960, 1292, Urteil vom 9. November 1967 - VII ZR 40/65 - BGHZ 49, 39 - NJW 1968, 394 unter I 2, Urteil vom 8. November 1984 - I ZR 154/82 - VersR 1985, 265).
  • BGH, 21.02.1989 - KZR 3/88

    "Frankiermaschinen"; Pflicht des Geschäftsherrn zur Belieferung eines

    Doch besteht insoweit eine Wechselwirkung, als die Mitnahme des Kundenstamms durch den Handelsvertreter nach Vertragsbeendigung einen Ausgleichsanspruch ausschließen (vgl. BGH BB 1960, 605) oder bei Mitnahme eines Teils der Kunden entsprechend mindern kann (BGH WM 1975, 856 = VersR 1975, 807).
  • OLG Hamm, 14.03.2003 - 35 U 39/02

    Schlüssige Darlegung der Voraussetzungen des § 89b HGB

    Deshalb entfällt der Ausgleichsanspruch, wenn feststeht, daß der Handelsvertreter die Kunden mitnimmt, dem Unternehmer also aus der Tätigkeit des Handelsvertreter nach dessen Ausscheiden keine Vorteile zufließen (BGH WM 1975, 856; BGH BB 1960, 605).
  • BFH, 28.04.1971 - I R 39/70

    Unternehmer - Zahlungsverpflichtung eines Ausgleichs - Handelsvertreter -

    Aus der Sicht des Unternehmers, auf die es hier entscheidend ankommt, dient der Ausgleichsanspruch dem Ausgleich der erheblichen Vorteile, die der Unternehmer aus der Geschäftsverbindung mit den vom Handelsvertreter geworbenen Kunden auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses hat (§ 89b Abs. 1 Nr. 1 HGB; BGH-Urteil II ZR 130/58 vom 25. April 1960, Lindenmaier-Möhring, a. a. O., § 89b Nr. 13 HGB).
  • BGH, 08.11.1984 - I ZR 154/82

    Ausgleichsanspruch eines Handelsvertreters, der für die Anzeigenvermittlung

    Dabei hat das Berufungsgericht auch zutreffend berücksichtigt, daß ein Vorteil auch darin bestehen kann, daß der Unternehmer bei einer Veräußerung seines Unternehmens mit Rücksicht auf den vom Handelsvertreter geworbenen Kundenstamm ein höheres Entgelt erhält als es sonst der Fall gewesen wäre (BGH, Urt. v. 25.4.1960 - II ZR 130/58, NJW 1960, 1292; BGHZ 49, 39, 43; Urt. v. 12.11.1976 - I ZR 123/73, WM 1977, 115).
  • BFH, 03.05.1967 - I 111/64

    Bilanzierung von Provisionsforderungen und Ausgleichszahlungen eines

    Dem steht nicht entgegen, daß der Ausgleichsanspruch soweit entfällt, wie der Handelsvertreter auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses den von ihm geworbenen Kundenstamm im gleichen Geschäftszweig weiter nutzen kann und tatsächlich weiter nutzt (BGH-Urteil II ZR 130/58 vom 25. April 1960, BB 1960 S. 605).
  • BGH, 21.11.1960 - VII ZR 235/59

    Wichtiger Grund, stillschweigende Rechtswahl, Konkurrenztätigkeit, Verwirkung des

    Denn das Wesen des Ausgleichsanspruchs besteht gerade darin, daß der Vertreter für den von ihm geschaffenen Kundenstamm, soweit er ihm bei seinem Ausscheiden verloren geht, dem Unternehmer aber erhalten bleibt, einen angemessenen Ausgleich erhalten soll (ähnlich BGHZ 24, 214, 222; BGHZ 30, 98; BGH NJW 1960, 1292).
  • BGH, 22.09.1960 - VII ZR 245/59

    - Wäschesteife -, AA des HV, nachträgliche Konkurrenzsituation, Doppeltätigkeit

  • BGH, 05.07.1971 - VII ZR 98/69

    Anforderungen an die Auslegung eines Architektenvertrages - Verursachung eines

  • BGH, 11.02.1993 - I ZR 80/91

    Streit um die Geltendmachung eines Handelsvertreterausgleichsanspruchs durch die

  • BAG, 24.03.1988 - 8 AZR 410/85
  • BGH, 12.12.1963 - VII ZR 47/62

    - Verbandstoffe und Watte -, AA des HV, erhebliche Vorteile, nachvertraglicher

  • BGH, 09.07.1962 - VII ZR 49/61

    AA des HV, Unternehmervorteile, Betriebsveräußerung, nachvertragliche

  • OLG Hamm, 14.03.1977 - 18 U 162/76

    AA des HV, Betriebsveräußerung, Unternehmervorteile, Ablehnung des Angebotes auf

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