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   BGH, 13.01.1958 - II ZR 136/56   

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https://dejure.org/1958,776
BGH, 13.01.1958 - II ZR 136/56 (https://dejure.org/1958,776)
BGH, Entscheidung vom 13.01.1958 - II ZR 136/56 (https://dejure.org/1958,776)
BGH, Entscheidung vom 13. Januar 1958 - II ZR 136/56 (https://dejure.org/1958,776)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 418
  • MDR 1958, 218
  • WM 1958, 216
  • DB 1958, 159
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.06.1953 - II ZR 205/52

    Kaufmannseigenschaft eines Verlegers

    Auszug aus BGH, 13.01.1958 - II ZR 136/56
    Denn das Vorliegen einer offenen Handelsgesellschaft ist von dem Willen der Vertragschließenden unabhängig, wenn nur die objektiven Voraussetzungen für eine offene Handelsgesellschaft - wie hier - im Einzelfall gegeben sind (BGHZ 10, 97 [BGH 17.06.1953 - II ZR 205/52]; 22, 245) [BGH 29.11.1956 - II ZR 282/55].
  • BGH, 29.11.1956 - II ZR 282/55

    Nicht eingetragene GmbH als OHG

    Auszug aus BGH, 13.01.1958 - II ZR 136/56
    Denn das Vorliegen einer offenen Handelsgesellschaft ist von dem Willen der Vertragschließenden unabhängig, wenn nur die objektiven Voraussetzungen für eine offene Handelsgesellschaft - wie hier - im Einzelfall gegeben sind (BGHZ 10, 97 [BGH 17.06.1953 - II ZR 205/52]; 22, 245) [BGH 29.11.1956 - II ZR 282/55].
  • RG, 11.12.1934 - II 148/34

    1. Muß, wenn mehrere Gesellschafter aus demselben Grunde aus einer offenen

    Auszug aus BGH, 13.01.1958 - II ZR 136/56
    Von diesem Grundsatz hat jedoch aus prozeßökonomisch verständigen Gründen schon das Reichsgericht Ausnahmen zugelassen (allerdings für den Anwendungsbereich des § 140 HGB, für den jedoch insoweit die gleichen Grundsätze gelten) und dargelegt, daß es einer Beteiligung aller Gesellschafter dann nicht bedürfe, wenn die am Prozeß nicht beteiligten Gesellschafter mit dem mit der Gestaltungsklage verfolgten Ziel einverstanden sind und dieses mit verpflichtender Wirkung zum Ausdruck gebracht haben (RGZ 146, 169).
  • BGH, 15.09.1997 - II ZR 97/96

    Ausschluß eines Gesellschafters wegen gesellschaftsfeindlichen Verhaltens

    Dies bezieht sich jedoch nicht auf Gesellschafter, die bereits außergerichtlich und bindend erklären, sie seien mit der Auflösung der Gesellschaft einverstanden (vgl. Sen.Urt. v. 13. Januar 1958 - II ZR 136/56, WM 1958, 216, 217).

    Entsprechendes gilt nach der Rechtsprechung des Senats für die Ausschließungsklage nach § 140 HGB (vgl. Sen.Urt. v. 13. Januar 1958 - II ZR 136/56 aaO; nur scheinbar einschränkend BGHZ 68, 81, 83).

  • BGH, 26.10.1990 - V ZR 105/89

    Klage gegen Wohnungseigentümer auf Übernahme einer Baulast

    Auch bei notwendiger Streitgenossenschaft im Sinne des § 62, 2. Alt. ZPO ist die Klagerhebung nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes aus prozeßökonomischen Gründen gegen einzelne Streitgenossen zulässig, wenn die übrigen zuvor erklärt haben, zu der mit der Klage begehrten Leistung verpflichtet und bereit zu sein (BGH, Urt. v. 13. Januar 1958, II ZR 136/56, NJW 1958, 418; v. 8. Juni 1962, V ZR 171/61, NJW 1962, 1722, 1723; v. 4. Mai 1984, V ZR 82/83 aaO; vgl. auch BGHZ 106, 348 [BGH 03.02.1989 - V ZR 224/87]).
  • BGH, 17.12.2001 - II ZR 31/00

    Auslegung einer gesellschaftsvertraglichen Nachfolgeklausel

    Selbst an einer Gestaltungsklage gemäß § 133 HGB brauchen sich die Gesellschafter nicht zu beteiligen, die mit der Auflösung der Gesellschaft einverstanden sind und das mit verpflichtender Wirkung zum Ausdruck gebracht haben (Sen.Urt. v. 13. Januar 1958 - II ZR 136/56, NJW 1958, 418).
  • BGH, 18.10.1976 - II ZR 98/75

    Verbindung von Zustimmungs- und Ausschließungsklage

    Im Hinblick auf § 133 HGB wurde eine Ausnahme unter der Voraussetzung zugelassen, daß die am Rechtsstreit nicht beteiligten Gesellschafter mit dem mit der Auflösungsklage verbundenen Ziel einverstanden sind und dies mit verpflichtender Wirkung zum Ausdruck gebracht haben (SenUrt. v. 13.1. 58-II ZR 136/56, LM HGB § 133 Nr. 3).
  • BGH, 06.11.1989 - II ZR 302/88

    Streit über die Zugehörigkeit zu einer handelsrechtlichen Personengesellschaft

    Soweit die Revision auf die Entscheidung des Senats vom 13. Januar 1958 (II ZR 136/56, LM HGB § 133 Nr. 3 = WM 1958, 216, 217) verweist, verkennt sie, daß es dort lediglich um die Frage ging, ob das bindende Einverständnis eines Gesellschafters mit dem Klageziel seine Beteiligung als Kläger neben den weiteren Gesellschaftern trotz des Umstandes, daß zwischen den Gesellschaftern eine notwendige Streitgenossenschaft besteht (vgl. hierzu BGHZ 30, 195, 197), entbehrlich macht.

    Nach Sinn und Zweck einer solchen Vertragsbestimmung hat aber ein zwischen dem klagenden Gesellschafter und der Gesellschaft ergangenes Urteil die Folge, daß die übrigen Gesellschafter schuldrechtlich verpflichtet sind, sich an die in diesem Rechtsstreit getroffene Entscheidung zu halten (vgl. BGHZ 91, 132, 133; Sen.Urt. v. 30. Juni 1966 - II ZR 149/64, WM 1966, 1036; vgl. ferner Sen.Urt. v. 13. Januar 1958 - II ZR 136/56, WM 1958, 216, 217 zur Auflösungsklage nach § 133 HGB).

  • BGH, 04.05.1984 - V ZR 82/83

    Zulässigkeit einer nicht gegen sämtliche Miteigentümer des Verbindungsgrundstücks

    Auch in anderen Fällen hat der Bundesgerichtshof die Klageerhebung nur gegen einzelne notwendige Streitgenossen zugelassen, wenn die übrigen vor Klageerhebung erklärt hatten, zu der mit der Klage begehrten Leistung verpflichtet und bereit zu sein (vgl. BGH Urteile vom 13. Januar 1958, II ZR 136/56, JZ 1958, 406; vom 8. Juni 1962, V ZR 171/61, NJW 1962, 1722, 1723 und wohl auch vom 13. Februar 1975, VI ZR 44/74, NJW 1975, 1457, 1459).
  • OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 15/17

    Feststellung einer Jahresabrechnung auf Basis einer Verkehrserhebung unter

    Denn auch im Fall notwendiger Streitgenossenschaft ist die Inanspruchnahme nur einzelner von ihnen aus prozessökonomischen Gründen dann zulässig, wenn die anderen, nicht verklagten Streitgenossen sich zuvor zu der verlangten Leistung verpflichtet haben (vgl. BGH, Urteil vom 04.04.2014, V ZR 110/13, Rn. 10 bei juris; Urteil vom 17.12.2001, II ZR 31/00, Rn. 15 bei juris; Urteil vom 13.01.1958, II ZR 136/56, juris).
  • OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 14/17

    Parallelentscheidung zu OLG Düsseldorf U (Kart) 15/17 v. 11.07.2018

    Denn auch im Fall notwendiger Streitgenossenschaft ist die Inanspruchnahme nur einzelner von ihnen aus prozessökonomischen Gründen dann zulässig, wenn die anderen, nicht verklagten Streitgenossen sich zuvor zu der verlangten Leistung verpflichtet haben (vgl. BGH, Urteil vom 04.04.2014, V ZR 110/13, Rn. 10 bei juris; Urteil vom 17.12.2001, II ZR 31/00, Rn. 15 bei juris; Urteil vom 13.01.1958, II ZR 136/56, juris).
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