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   BGH, 27.03.1995 - II ZR 136/94   

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https://dejure.org/1995,590
BGH, 27.03.1995 - II ZR 136/94 (https://dejure.org/1995,590)
BGH, Entscheidung vom 27.03.1995 - II ZR 136/94 (https://dejure.org/1995,590)
BGH, Entscheidung vom 27. März 1995 - II ZR 136/94 (https://dejure.org/1995,590)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG (1965) §§ 302, 303; BGB § 276
    Persönliche Haftung des Geschäftsführers einer Bauträger-GmbH; Haftung wegen Rechtsmißbrauchs im faktischen GmbH-Konzern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Persönliche Haftung des Geschäftsführers für Werklohnschuld?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Keine persönliche Haftung der Geschäftsführer für Werklohnschuld der Gesellschaft; Konkursverschleppungshaftung; Konzernhaftung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bauträger-GmbH: Haftet GF persönlich bei Abtretung von Vergütungsansprüchen an sich selbst? (IBR 1995, 442)

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1544
  • ZIP 1995, 733
  • MDR 1995, 1019
  • DNotZ 1995, 967
  • WM 1995, 896
  • BB 1995, 997
  • DB 1995, 1120
  • BauR 1995, 565
  • ZfBR 1995, 200
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 09.12.1986 - VI ZR 287/85

    Darlegungs- und Beweislast des Baugläubigers

    Auszug aus BGH, 27.03.1995 - II ZR 136/94
    Dies darzulegen ist Sache desjenigen, der wegen zweckwidriger Verwendung von Baugeldern Schadensersatzansprüche geltend macht (BGH, Urt. v. 9. Dezember 1986 - VI ZR 287/85, BB 1987, 437).

    Dies gilt vor allem für die Frage, ob die Gelder durch Grundpfandrechte gesichert sind; erst hierdurch werden sie zu Baugeld im Sinne des § 1 Abs. 3 GSB (BGH, Urt. v. 9. Dezember 1986 aaO.).

  • BGH, 19.09.1994 - II ZR 237/93

    Konzernrechtliche Haftung für eine abhängige GmbH

    Auszug aus BGH, 27.03.1995 - II ZR 136/94
    Das ist insoweit nicht zu beanstanden, als auch eine freiberufliche Tätigkeit die Unternehmenseigenschaft begründen und ein beherrschender Einfluß auch von mehreren gleichgeordneten Unternehmen ausgehen kann (Sen.Urt. v. 19. September 1994 - II ZR 237/93, ZIP 1994, 1690, 1692).

    Der jetzige Fall liegt in diesem Punkt anders als der durch das Urteil vom 19. September 1994 (aaO.) entschiedene, in dem die dortigen Beklagten die Architektenverträge mit den jeweiligen Bauherren selbst abgeschlossen hatten.

  • BGH, 13.01.1994 - IX ZR 2/93

    Anforderungen an die formularmäßige Sicherungsübereignung einer Sachgesamtheit

    Auszug aus BGH, 27.03.1995 - II ZR 136/94
    Die GmbH konnte deshalb, obwohl die Abtretungsverträge nach den Feststellungen des Berufungsgerichts keine Freigabeklauseln enthielten, insoweit teilweise Rückabtretung verlangen, sobald eine endgültige Übersicherung der Beklagten eingetreten war (BGH, Urt. v. 13. Januar 1994 - IX ZR 2/93, BGHZ 124, 371 = ZIP 1994, 309, 311, und IX ZR 79/93, BGHZ 124, 380 = ZIP 1994, 305, 306 f., jeweils m.w.N.; ferner BGH, Urt. v. 28. April 1994 - IX ZR 248/93, WM 1994, 1161, 1162) [BGH 28.04.1994 - IX ZR 248/93].

    Ob darüber hinaus Sicherungsabtretungsverträge ohne Freigabeklausel und zahlenmäßig bestimmte Deckungsgrenze, wie die bisherige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs annimmt, nichtig sind (anders aber bei Sicherungsübereignungen von bestimmten Gegenständen oder einer feststehenden Sachgesamtheit: Urt. v. 13. Januar 1994 - IX ZR 2/93 aaO. m.w.N.; insgesamt zweifelnd Urt. v. 10. Mai 1994 - XI ZR 65/93, ZIP 1994, 1010, 1011), ist auch insoweit für die Entscheidung ohne Bedeutung.

  • BGH, 13.01.1994 - IX ZR 79/93

    Anforderungen an die formularmäßige Sicherungsübereignung einer Sachgesamtheit

    Auszug aus BGH, 27.03.1995 - II ZR 136/94
    Die GmbH konnte deshalb, obwohl die Abtretungsverträge nach den Feststellungen des Berufungsgerichts keine Freigabeklauseln enthielten, insoweit teilweise Rückabtretung verlangen, sobald eine endgültige Übersicherung der Beklagten eingetreten war (BGH, Urt. v. 13. Januar 1994 - IX ZR 2/93, BGHZ 124, 371 = ZIP 1994, 309, 311, und IX ZR 79/93, BGHZ 124, 380 = ZIP 1994, 305, 306 f., jeweils m.w.N.; ferner BGH, Urt. v. 28. April 1994 - IX ZR 248/93, WM 1994, 1161, 1162) [BGH 28.04.1994 - IX ZR 248/93].
  • BGH, 18.11.1969 - II ZR 83/68

    GmbH: Abtretung der Einlageforderung und Aufrechnung gegen sie

    Auszug aus BGH, 27.03.1995 - II ZR 136/94
    Die Pfändung - ebenso wie die Abtretung - von Einlageansprüchen ist zulässig, wenn entweder die Forderung, derentwegen der Einlageanspruch abgetreten oder gepfändet wird, vollwertig ist oder wenn die Gesellschaft ihren Geschäftsbetrieb eingestellt hat, ihr Vermögen sich in der Einlageforderung erschöpft und keine weiteren Gläubiger mehr vorhanden sind oder jedenfalls ihre Ansprüche nicht weiterverfolgen (BGHZ 53, 71, 72 ff. [BGH 18.11.1969 - II ZR 83/68]; Sen.Urt. v. 15. Juni 1992 - II ZR 229/91, ZIP 1992, 992, 993 f.).
  • BGH, 16.03.1992 - II ZR 152/91

    GmbH-Geschäftsführer: Persönliche Haftung

    Auszug aus BGH, 27.03.1995 - II ZR 136/94
    Das sich daraus ergebende Interesse der Beklagten ist jedoch nur ein mittelbares und reicht nicht aus, die persönliche Haftung der Beklagten zu begründen (vgl. Sen.Urt. v. 16. März 1992 - II ZR 152/91, WM 1992, 735 [BGH 16.03.1992 - II ZR 152/91] m.w.N.).
  • BGH, 29.03.1993 - II ZR 265/91

    Haftung des eine GmbH beherrschenden Unternehmensgesellschafters

    Auszug aus BGH, 27.03.1995 - II ZR 136/94
    Im faktischen GmbH-Konzern haftet das herrschende Unternehmen entsprechend den §§ 302, 303 AktG wegen objektiven Mißbrauchs seiner Gesellschafterstellung, wenn es keine angemessene Rücksicht auf die eigenen Belange der abhängigen Gesellschaft nimmt, ohne daß sich der dieser insgesamt zugefügte Nachteil durch Einzelausgleichsmaßnahmen kompensieren ließe (BGHZ 122, 123, 130) [BGH 29.03.1992 - II ZR 265/91].
  • BGH, 23.10.1985 - VIII ZR 210/84

    Eigenhaftung des Vertreters für Verschulden bei Vertragsverhandlungen;

    Auszug aus BGH, 27.03.1995 - II ZR 136/94
    Nach einem Urteil des VIII. Zivilsenats vom 23. Oktober 1985 soll ein zur persönlichen Haftung führendes wirtschaftliches Interesse des Geschäftsführers vorliegen, wenn er bei Abschluß des Vertrages die Absicht hat, die vom Vertragspartner zu erbringende Leistung nicht ordnungsgemäß an die vertretene Gesellschaft weiterzuleiten, sondern sie zum eigenen Nutzen von ihm selbst bestimmten Zwecken zuzuführen (VIII ZR 210/84, ZIP 1986, 26, 30).
  • BGH, 09.10.1990 - VI ZR 230/89

    Pflichtenstellung des Generalübernehmers nach dem GSB

    Auszug aus BGH, 27.03.1995 - II ZR 136/94
    Daraus mögen sich gewisse Beweiserleichterungen zugunsten der Klägerin ergeben (vgl. BGH, Urt. v. 9. Oktober 1990 - VI ZR 230/89, WM 1991, 24, 25).
  • BGH, 15.06.1992 - II ZR 229/91

    Pfändung einer Einlageforderung im Liquidationsstadium

    Auszug aus BGH, 27.03.1995 - II ZR 136/94
    Die Pfändung - ebenso wie die Abtretung - von Einlageansprüchen ist zulässig, wenn entweder die Forderung, derentwegen der Einlageanspruch abgetreten oder gepfändet wird, vollwertig ist oder wenn die Gesellschaft ihren Geschäftsbetrieb eingestellt hat, ihr Vermögen sich in der Einlageforderung erschöpft und keine weiteren Gläubiger mehr vorhanden sind oder jedenfalls ihre Ansprüche nicht weiterverfolgen (BGHZ 53, 71, 72 ff. [BGH 18.11.1969 - II ZR 83/68]; Sen.Urt. v. 15. Juni 1992 - II ZR 229/91, ZIP 1992, 992, 993 f.).
  • BGH, 10.05.1994 - XI ZR 65/93

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Globalabtretung

  • BGH, 06.06.1994 - II ZR 292/91

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Verschulden bei Vertragsschluß; Aufgabe

  • BGH, 10.05.1993 - II ZR 74/92

    Ersatzpflicht bei Forderungsverrechnung und Wertverlust infolge Vermögensverfalls

  • BGH, 28.04.1994 - IX ZR 248/93

    Formularmäßige Bestellung von Sicherungsgrundschulden ohne Freigabeklausel

  • BGH, 05.10.2001 - V ZR 275/00

    Zusicherung von Mieterträgen bei freiwilliger Versteigerung eines Grundstücks

    Für ein eigenes wirtschaftliches Interesse des Beklagten zu 2 als Vorstand der Beklagten zu 1 ist erforderlich, daß er "gleichsam in eigener Sache" handelte, insbesondere schon bei Abschluß des Kaufvertrages mit der Klägerin die Absicht hatte, deren Gegenleistung nicht ordnungsgemäß an die Gesellschaft weiterzuleiten, sondern sie zum eigenen Nutzen dafür geeigneten Zwecken zuzuführen (vgl. BGHZ 126, 181, 184 f; BGH, Urt. v. 23. Oktober 1985, VIII ZR 210/84, NJW 1986, 586, 588; Urt. v. 27. März 1995, II ZR 136/94, NJW 1995, 1544).
  • OLG Düsseldorf, 07.09.2017 - 16 U 33/17

    Persönliche Haftung des neu bestellten Sanierungs-Geschäftsführers einer GmbH

    Das Interesse des Geschäftsführers am Erfolg des Unternehmens begründet allein keine Eigenhaftung, insoweit handelt es sich um mittelbares Interesse, das für eine Haftungsbegründung nicht ausreicht (BGH, Urteil vom 27. März 1995, II ZR 136/94, NJW 1995, 1544; BAG, Urteil vom 20.03.2014, 8 AZR 45/13, NJW 2014, 2669 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • BAG, 20.03.2014 - 8 AZR 45/13

    Insolvenz - persönliche Haftung von Organmitgliedern für nicht zur Auszahlung

    Das allgemeine Interesse als Geschäftsführer oder Vorstandsvorsitzender am Erfolg des Unternehmens begründet keine Eigenhaftung (vgl. BGH 3. Oktober 1989 - IX ZR 157/88 -; 27. März 1995 - II ZR 136/94 -; BAG 13. Februar 2007 - 9 AZR 106/06 -) .
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