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   BGH, 17.05.1999 - II ZR 139/98   

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https://dejure.org/1999,1774
BGH, 17.05.1999 - II ZR 139/98 (https://dejure.org/1999,1774)
BGH, Entscheidung vom 17.05.1999 - II ZR 139/98 (https://dejure.org/1999,1774)
BGH, Entscheidung vom 17. Mai 1999 - II ZR 139/98 (https://dejure.org/1999,1774)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an einen Sachvortrag - Höhe eines gesellschaftlichen Gewinns - Anspruch auf Auszahlung eines gesellschaftlichen Gewinns - Vorliegen sog. "Schwarzumsätze"

  • Judicialis

    BGB § 730

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 730
    Anforderungen an Sachvortrag bei gesellschaftsrechtlicher Auseinandersetzung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Gesellschaftsauflösung: Beweislast für Schwarzumsätze

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 3485
  • ZIP 1999, 1211
  • MDR 1999, 1146
  • WM 1999, 1505
  • BB 1999, 2161
  • DB 1999, 1748
  • NZG 1999, 937
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 24.02.1993 - IV ZR 239/91

    Testamentsauslegung bei Auflagenanordnung - Beweislast für Vollziehungsanspruch

    Auszug aus BGH, 17.05.1999 - II ZR 139/98
    In diesem Fall braucht die beweisbelastete Partei ihr Vorbringen erst unter Beweis zu stellen, wenn der Gegner eine substantiierte Sachdarstellung gegeben hat (vgl. BGHZ 121, 357, 365 m.w.N.; Sen.Urt. v. 11. Juni 1990 - II ZR 159/89, WM 1990, 1844, 1846 = NJW 1990, 3151, 3152 m.w.N.; v. 7. Dezember 1998 - II ZR 266/97, NZG 1999, 205 = ZIP 1999, 139, 140 m.w.N.).
  • BGH, 11.06.1990 - II ZR 159/89

    Schadensersatz durch Konkurseröffnung und Vereinbarungen mit Konkursverwaltern

    Auszug aus BGH, 17.05.1999 - II ZR 139/98
    In diesem Fall braucht die beweisbelastete Partei ihr Vorbringen erst unter Beweis zu stellen, wenn der Gegner eine substantiierte Sachdarstellung gegeben hat (vgl. BGHZ 121, 357, 365 m.w.N.; Sen.Urt. v. 11. Juni 1990 - II ZR 159/89, WM 1990, 1844, 1846 = NJW 1990, 3151, 3152 m.w.N.; v. 7. Dezember 1998 - II ZR 266/97, NZG 1999, 205 = ZIP 1999, 139, 140 m.w.N.).
  • BGH, 07.12.1998 - II ZR 266/97

    Zulässigkeit pauschalierten Bestreitens; Wirksamkeit der Neufestsetzung der

    Auszug aus BGH, 17.05.1999 - II ZR 139/98
    In diesem Fall braucht die beweisbelastete Partei ihr Vorbringen erst unter Beweis zu stellen, wenn der Gegner eine substantiierte Sachdarstellung gegeben hat (vgl. BGHZ 121, 357, 365 m.w.N.; Sen.Urt. v. 11. Juni 1990 - II ZR 159/89, WM 1990, 1844, 1846 = NJW 1990, 3151, 3152 m.w.N.; v. 7. Dezember 1998 - II ZR 266/97, NZG 1999, 205 = ZIP 1999, 139, 140 m.w.N.).
  • BFH, 23.05.2007 - X R 33/04

    Schlüssiges Betriebskonzept als Voraussetzung für den Nachweis der

    Die für diese Auffassung angeführte Bemerkung im Urteil des Bundesgerichtshofs vom 17. Mai 1999 II ZR 139/98 (Neue Juristische Wochenschrift 1999, 3485, Deutsches Steuerrecht 1999, 1202, unter I.2.b bb) steht in einem gänzlich anderen Zusammenhang und rechtfertigt einen vorzeitigen Rückschluss auf das Fehlen der Gewinnerzielungsabsicht nicht.
  • OLG Frankfurt, 04.06.2018 - 16 U 118/17

    Sekundäre Beweislast des verklagten Alleinerben

    Dabei darf er sich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht auf einfaches Bestreiten beschränken, wenn die darlegungspflichtige Partei außerhalb des von ihr darzulegenden Geschehensablaufs steht und keine näheren Kenntnisse der maßgebenden Tatsachen besitzt, während der Prozessgegner sie hat und ihm nähere Angaben zumutbar sind [BGH Urt. v. 17.3.1987 - VI ZR 282/85; Urt. v. 17.5.1999 - II ZR 139/98; Zöller/Greger aaO. Rn. 8b].
  • BGH, 28.02.2019 - IV ZR 153/18

    Bestimmung der Erbfolge anhand eines notariellen Testaments; Rechtzeitiger

    In diesen Fällen kann vom Prozessgegner im Rahmen des Zumutbaren das substantiierte Bestreiten der behaupteten Tatsache unter Darlegung der für das Gegenteil sprechenden Tatsachen und Umstände verlangt werden (BGH, Urteile vom 17. Januar 2008 - III ZR 239/06, NJW 2008, 982 Rn. 16; vom 17. Mai 1999 - II ZR 139/98, NJW 1999, 3485 unter I 1 [juris Rn. 7]; Zöller/Greger, ZPO 32. Aufl. § 138 Rn. 8b).
  • OLG Braunschweig, 03.09.2003 - 3 U 252/02

    Anspruch auf Rückzahlung des Kaufpreises für Aktien; Beendigung der Beteiligung

    Eine Verlagerung der Beweislast erfordert neben der fehlenden Kenntnis des Darlegungs- und Beweispflichtigen auch, dass dieser sich diese Kenntnisse nicht verschaffen kann, während dieses dem Gegner unschwer möglich ist (BGH 17.5.1999 - II ZR 139/98 = NJW 1999, S. 3485 (3486); Peters, in: Müko, ZPO, 2. Aufl., § 138 Rn. 21; Greger, in: Zöller, ZPO, 23. Aufl., § 138 Rn. 8 b).

    "Schwarzumsätze" schließlich, die der von den Klägern zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH 17.5.1999 - II ZR 139/98 = NJW 1999, S. 3485 (3486)) zugrunde gelegen haben, werden hier durch die Kläger gerade nicht geltend gemacht.

  • OLG Stuttgart, 12.11.2003 - 3 U 125/03

    Berechnung des Schadens wegen Nichtabführung von

    Das Bestreiten der Beklagten zur behaupteten Verwendung für Lohnzahlungen hätte daher, sollte es beachtlich sein, eine substanziierte Erwiderung erfordert (vgl. BGHZ 100, 190 ff; BGH NJW 1999, 3485 f; BGH NJW-RR 1999, 1152 f).
  • OLG Karlsruhe, 24.06.2004 - 4 U 176/03

    - Außendienstmitarbeiter -, Vermögensberater, Ausspannung, Unterlassung,

    Beschränkt sich der Dritte auf ein schlichtes Bestreiten, muss er den gegnerischen Vortrag nach § 138 Abs. 3 ZPO als zugestanden gegen sich gelten lassen (im Anschluss an BGH, 17.05.1999 - II ZR 139/98 - MDR 99, 1146 = NJW 99, 3485, 3486).
  • LG Kleve, 24.05.2016 - 4 O 287/13
    Die hierzu vom Kläger zitierte Rechtsprechung betrifft Ausnahmefälle, wie beispielsweise beim Verdacht auf Schwarzumsätze bei der Gesellschaftsauseinandersetzung (BGH, Urteil v. 17.05.1999 - II ZR 139/98, NJW 1999, 3485) und nicht die Ermittlung des Auseinandersetzungsguthabens ohne das Vorliegen eines solchen Ausnahmefalls.
  • OLG München, 22.07.2013 - 17 U 80/13

    Haftung einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Mittelverwendungskontrolleur

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 17.05.1999 - II ZR 139/98) kann ein substantiiertes Bestreiten von dem Prozessgegner ausnahmsweise gefordert werden, wenn der beweisbelasteten Partei eine nähere Darlegung des Sachverhalts nicht möglich oder nicht zumutbar ist, weil nur dem Gegner die Einzelheiten bekannt sind und diesem deren Vortrag zumutbar ist.
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