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   BGH, 15.01.1990 - II ZR 14/89   

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https://dejure.org/1990,4115
BGH, 15.01.1990 - II ZR 14/89 (https://dejure.org/1990,4115)
BGH, Entscheidung vom 15.01.1990 - II ZR 14/89 (https://dejure.org/1990,4115)
BGH, Entscheidung vom 15. Januar 1990 - II ZR 14/89 (https://dejure.org/1990,4115)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • ZIP 1990, 1200
  • BB 1990, 597
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 11.11.1971 - VII ZR 57/70

    Rechtsfolgen der Prozeßaufrechnung

    Auszug aus BGH, 15.01.1990 - II ZR 14/89
    Dies steht der Aufrechnung nicht entgegen (vgl. BGHZ 57, 242, 243; MünchKomm. - von Feldmann, BGB 2. Aufl. § 387 Rdnr. 14 b).
  • BGH, 12.07.1962 - II ZR 13/61

    Knebelung eines Gesellschafters

    Auszug aus BGH, 15.01.1990 - II ZR 14/89
    Anders als in dem vom Senat mit Urteil vom 12. Juli 1962 entschiedenen Fall (II ZR 13/61, BGHZ 37, 381 ff.), trifft die Regelung des § 4 des Gesellschaftsvertrages nicht einseitig nur einen bestimmten Gesellschafter, sondern erfaßt die Einkünfte aller Gesellschafter gleichermaßen.
  • BGH, 08.01.1976 - III ZR 146/73

    Aufrechnung gegenüber einem neuen Gläubiger (Zessionar) - Fälligwerden der

    Auszug aus BGH, 15.01.1990 - II ZR 14/89
    Demzufolge ist eine Aufrechnung mit einer Kostenrückerstattungsforderung nicht nur dann zulässig, wenn die Kosten rechtskräftig festgestellt sind, sondern auch ohne Kostenfestsetzungsbeschluß, wenn die Höhe der zu erstattenden Kosten zwischen den Parteien - wie hier - unstreitig ist (vgl. BGH, Urt. v. 8. Januar 1976 - III ZR 146/73, WM 1976, 460 f.).
  • BGH, 06.12.1993 - II ZR 242/92

    Auseinandersetzung einer ärztlichen Gemeinschaftspraxis

    Wie der Senat bereits für Anwaltssozietäten ausgesprochen hat, wird der bis zu seinem Ausscheiden am Gewinn beteiligte Sozius durch das Recht, anteilig Mandate mitzunehmen und sich damit die Grundlage für seine weitere Existenz als Anwalt zu erhalten, in der einer Anwaltssozietät angemessenen Weise abgefunden (Urt. v. 28. Mai 1979 - II ZR 217/78, WM 1979, 1064, 1065; vgl. auch Urt. v. 15. Januar 1990 - II ZR 14/89, ZIP 1990, 1200, 1201).
  • BGH, 17.11.2005 - IX ZR 179/04

    Rückforderung eines Vergütungsvorschusses durch einen Sonderverwalter; Entnahme

    Mit Kostenerstattungsansprüchen kann allerdings nicht nur aufgerechnet werden, wenn sie rechtskräftig festgestellt sind, sondern auch dann, wenn sie unstreitig sind (BGH, Urt. v. 8. Januar 1976 - III ZR 146/73, WM 1976, 460, 461; v. 15. Januar 1990 - II ZR 14/89, ZIP 1990, 1200, 1202; MüchKomm-BGB/Schlüter, 4. Aufl. § 387 Rn. 19; Staudinger/Gursky, BGB Bearb. 2000 § 387 Rn. 133).
  • LG Hamburg, 02.09.2016 - 308 O 260/15

    Sozietätsvertrag: Zurückbehaltungsrecht gegenüber dem Anspruch eines

    Der bis zu seinem Ausscheiden am Gewinn beteiligte Sozius wird regelmäßig durch das Recht, anteilig Mandate mitzunehmen und sich damit die Grundlage für seine weitere Existenz als Anwalt zu erhalten, in der einer Anwaltssozietät angemessenen Weise abgefunden (BGH, NJW 1994, 796/797; BGH WM 1979, 1064, 1065; ZIP 1990, 1200, 1201; BGH ZIP 1995, 833, Rn. 8 = NJW 1995, 1551; BGH BeckRS 2014, 19213 Tz.12).

    Dies ergibt sich aus der bereits zitierten zu §§ 738 ff BGB ergangenen höchstrichterlichen Rechtsprechung, wonach schwebende Geschäfte bei Ausscheiden eines Anwalts in der Regel vollständig - ohne Beteiligung des Ausscheidenden gemäß § 740 BGB - bei der Kanzlei verbleiben und der bis zu seinem Ausscheiden am Gewinn beteiligte Partner bereits durch das Recht, anteilig Mandate mitzunehmen, in der einer Anwaltssozietät angemessenen Weise abgefunden wird (BGH, NJW 1994, 796/797; BGH WM 1979, 1064, 1065; ZIP 1990, 1200, 1201).

    Dass der Ausscheidende dabei nicht gleichermaßen an den schwebenden Geschäften der Sozietät beteiligt wird, ist unter Berücksichtigung der von § 18.4 und § 19.4 ermöglichten und von der höchstrichterlichen Rechtsprechung als angemessen angesehenen Abfindung des bis zum Ausscheiden am Gewinn beteiligten Ausscheidenden durch anteilige Mitnahme der Mandate (BGH, NJW 1994, 796/797; BGH WM 1979, 1064, 1065; ZIP 1990, 1200, 1201) nicht zu beanstanden (so für einen vergleichbaren Fall auch BGH, BeckRS 2014, 19313 Tz. 9).

  • OLG Frankfurt, 13.11.2017 - 8 U 28/15

    Argentinische Inhaberschuldverschreibung: Aushändigung der Schuldverschreibung

    Demzufolge ist eine Aufrechnung mit einer Kostenrückerstattungsforderung nicht nur dann zulässig, wenn die Kosten rechtskräftig festgestellt sind, sondern auch ohne Kostenfestsetzungsbeschluss, wenn die Höhe der zu erstattenden Kosten zwischen den Parteien - wie hier - unstreitig ist (vgl. etwa BGH, Urteil vom 15.01.1990 - II ZR 14/89, ZIP 1990, 1200, 1202).
  • BGH, 18.07.2013 - III ZR 170/12

    Eine über das einfache Bestreiten hinausgehende Substantiierungslast der nicht

    Zu diesem Zeitpunkt war sein Erstattungsanspruch aufgrund der Kostengrundentscheidung in dem Urteil des Landgerichts Darmstadt vom 5. November 2009 bereits entstanden, fällig und aufrechenbar (vgl. hierzu Senat, Urteil vom 8. Januar 1976 - III ZR 146/73, WM 1976, 460, 461; BGH, Urteil vom 15. Januar 1990 - II ZR 14/89, ZIP 1990, 1200, 1202).
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