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   BGH, 18.01.1988 - II ZR 140/87   

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https://dejure.org/1988,925
BGH, 18.01.1988 - II ZR 140/87 (https://dejure.org/1988,925)
BGH, Entscheidung vom 18.01.1988 - II ZR 140/87 (https://dejure.org/1988,925)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 1988 - II ZR 140/87 (https://dejure.org/1988,925)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abtretung des Gesellschaftsanteils eines Gellschafters innerhalb einer Kommanditgesellschaft an einen außenstehenden Dritten - Mit Rechtsmangel behafteter Gesellschafterwechsel - Wirksamkeit eines Gesellschafterwechsels mit Rechtsmangel nach den Grundsätzen der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 105, § 161
    Wirksamkeit der Abtretung eines Kommanditanteils nach den Grundsätzen der fehlerhaften Gesellschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 1324
  • NJW-RR 1988, 745 (Ls.)
  • ZIP 1988, 509
  • MDR 1988, 562
  • DNotZ 1988, 624
  • BB 1988, 580
  • DB 1988, 901
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 06.02.1958 - II ZR 210/56

    synthetische Diamanten - Grundsätze der "faktischen Gesellschaft", Ausschluß auch

    Auszug aus BGH, 18.01.1988 - II ZR 140/87
    Diese Grundsätze sind nicht auf den fehlerhaften Abschluß des Gründungsvertrages beschränkt; sie gelten auch für den fehlerhaften Beitritt zu einer fehlerfrei zustandegekommenen Gesellschaft (vgl. BGHZ 26, 330, 334 f.; 44, 235, 236 [BGH 08.11.1965 - II ZR 267/64]; 63, 338, 344; Sen. Urt. v. 27.02.1975 - II ZR 77/73, WM 1975, 536, 537; v. 28.03.1977 - II ZR 230/75, WM 1977, 783, 784) und für das fehlerhafte Ausscheiden eines Gesellschafters (Sen. Urt. v. 14.04.1969 - II ZR 142/67, WM 1969, 791, 792), mögen Aus- und Beitritt nun isoliert oder im Falle einer Gesellschafternachfolge von den aus- und eintretenden Gesellschaftern in einer Vertragsurkunde mit den übrigen Gesellschaftern vereinbart worden sein.
  • BGH, 08.11.1965 - II ZR 267/64

    Haftung bei rechtlich fehlerhaftem Eintritt in oHG

    Auszug aus BGH, 18.01.1988 - II ZR 140/87
    Diese Grundsätze sind nicht auf den fehlerhaften Abschluß des Gründungsvertrages beschränkt; sie gelten auch für den fehlerhaften Beitritt zu einer fehlerfrei zustandegekommenen Gesellschaft (vgl. BGHZ 26, 330, 334 f.; 44, 235, 236 [BGH 08.11.1965 - II ZR 267/64]; 63, 338, 344; Sen. Urt. v. 27.02.1975 - II ZR 77/73, WM 1975, 536, 537; v. 28.03.1977 - II ZR 230/75, WM 1977, 783, 784) und für das fehlerhafte Ausscheiden eines Gesellschafters (Sen. Urt. v. 14.04.1969 - II ZR 142/67, WM 1969, 791, 792), mögen Aus- und Beitritt nun isoliert oder im Falle einer Gesellschafternachfolge von den aus- und eintretenden Gesellschaftern in einer Vertragsurkunde mit den übrigen Gesellschaftern vereinbart worden sein.
  • BGH, 14.04.1969 - II ZR 142/67

    Anfechtung einer Auseinandersetzungsvereinbarung wegen arglistiger Täuschung -

    Auszug aus BGH, 18.01.1988 - II ZR 140/87
    Diese Grundsätze sind nicht auf den fehlerhaften Abschluß des Gründungsvertrages beschränkt; sie gelten auch für den fehlerhaften Beitritt zu einer fehlerfrei zustandegekommenen Gesellschaft (vgl. BGHZ 26, 330, 334 f.; 44, 235, 236 [BGH 08.11.1965 - II ZR 267/64]; 63, 338, 344; Sen. Urt. v. 27.02.1975 - II ZR 77/73, WM 1975, 536, 537; v. 28.03.1977 - II ZR 230/75, WM 1977, 783, 784) und für das fehlerhafte Ausscheiden eines Gesellschafters (Sen. Urt. v. 14.04.1969 - II ZR 142/67, WM 1969, 791, 792), mögen Aus- und Beitritt nun isoliert oder im Falle einer Gesellschafternachfolge von den aus- und eintretenden Gesellschaftern in einer Vertragsurkunde mit den übrigen Gesellschaftern vereinbart worden sein.
  • BGH, 19.12.1974 - II ZR 27/73

    Zahlung der Kommanditeinlage

    Auszug aus BGH, 18.01.1988 - II ZR 140/87
    Diese Grundsätze sind nicht auf den fehlerhaften Abschluß des Gründungsvertrages beschränkt; sie gelten auch für den fehlerhaften Beitritt zu einer fehlerfrei zustandegekommenen Gesellschaft (vgl. BGHZ 26, 330, 334 f.; 44, 235, 236 [BGH 08.11.1965 - II ZR 267/64]; 63, 338, 344; Sen. Urt. v. 27.02.1975 - II ZR 77/73, WM 1975, 536, 537; v. 28.03.1977 - II ZR 230/75, WM 1977, 783, 784) und für das fehlerhafte Ausscheiden eines Gesellschafters (Sen. Urt. v. 14.04.1969 - II ZR 142/67, WM 1969, 791, 792), mögen Aus- und Beitritt nun isoliert oder im Falle einer Gesellschafternachfolge von den aus- und eintretenden Gesellschaftern in einer Vertragsurkunde mit den übrigen Gesellschaftern vereinbart worden sein.
  • BGH, 27.02.1975 - II ZR 77/73

    Vertretung einer Gesellschaft durch die persönlich haftenden Gesellschafter -

    Auszug aus BGH, 18.01.1988 - II ZR 140/87
    Diese Grundsätze sind nicht auf den fehlerhaften Abschluß des Gründungsvertrages beschränkt; sie gelten auch für den fehlerhaften Beitritt zu einer fehlerfrei zustandegekommenen Gesellschaft (vgl. BGHZ 26, 330, 334 f.; 44, 235, 236 [BGH 08.11.1965 - II ZR 267/64]; 63, 338, 344; Sen. Urt. v. 27.02.1975 - II ZR 77/73, WM 1975, 536, 537; v. 28.03.1977 - II ZR 230/75, WM 1977, 783, 784) und für das fehlerhafte Ausscheiden eines Gesellschafters (Sen. Urt. v. 14.04.1969 - II ZR 142/67, WM 1969, 791, 792), mögen Aus- und Beitritt nun isoliert oder im Falle einer Gesellschafternachfolge von den aus- und eintretenden Gesellschaftern in einer Vertragsurkunde mit den übrigen Gesellschaftern vereinbart worden sein.
  • BGH, 28.03.1977 - II ZR 230/75

    Haftung des früheren Inhabers eines Geschäfts als möglicher Kommanditist der

    Auszug aus BGH, 18.01.1988 - II ZR 140/87
    Diese Grundsätze sind nicht auf den fehlerhaften Abschluß des Gründungsvertrages beschränkt; sie gelten auch für den fehlerhaften Beitritt zu einer fehlerfrei zustandegekommenen Gesellschaft (vgl. BGHZ 26, 330, 334 f.; 44, 235, 236 [BGH 08.11.1965 - II ZR 267/64]; 63, 338, 344; Sen. Urt. v. 27.02.1975 - II ZR 77/73, WM 1975, 536, 537; v. 28.03.1977 - II ZR 230/75, WM 1977, 783, 784) und für das fehlerhafte Ausscheiden eines Gesellschafters (Sen. Urt. v. 14.04.1969 - II ZR 142/67, WM 1969, 791, 792), mögen Aus- und Beitritt nun isoliert oder im Falle einer Gesellschafternachfolge von den aus- und eintretenden Gesellschaftern in einer Vertragsurkunde mit den übrigen Gesellschaftern vereinbart worden sein.
  • BGH, 04.04.1968 - II ZR 68/66

    Abtretung eines Kommanditanteils - Vertragliche Vereinbarung von Inhalt und

    Auszug aus BGH, 18.01.1988 - II ZR 140/87
    Entsprechendes gilt, wenn die Rechtsnachfolge in der Weise vollzogen wird, daß der ausscheidende Gesellschafter dem nachfolgenden seinen Gesellschaftsanteil mit Zustimmung der übrigen Gesellschafter abtritt (vgl. Sen. Urt. v. 14.04.1968 - II ZR 68/66, WM 1968, 892, 893; v. 13.03.1975 - II ZR 512, 514).
  • BGH, 20.07.2010 - XI ZR 465/07

    Mittelbare Beteiligung an einem Immobilienfonds: Nichtigkeit der Übertragung von

    Allerdings hat der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs die Frage für die fehlerhafte Übertragung eines Kommanditanteils bejaht (siehe BGH, Urteile vom 4. April 1968 - II ZR 68/66, WM 1968, 892, 893 und vom 18. Januar 1988 - II ZR 140/87, WM 1988, 418, 419), dagegen aber für die anfechtbare Abtretung eines GmbH-Anteils unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung erstmals in seiner Entscheidung vom 22. Januar 1990 (II ZR 25/89, WM 1990, 505, 508; bestätigt im Urteil vom 27. März 1995 - II ZR 3/94, NJW-RR 1995, 1182, 1183; siehe auch BGH, Urteil vom 17. Januar 2007 - VIII ZR 37/06, WM 2007, 562, Tz. 19 f.) und auch im Fall des fehlerhaften Gesellschafterwechsels in der Vorgesellschaft (GmbH) verneint (siehe BGH, Urteil vom 13. Dezember 2004 - II ZR 409/02, WM 2005, 282, 283).

    Insoweit unterscheiden sich die rechtlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen eines in Vollzug gesetzten Beitritts nicht von einer vollzogenen Anteilsübertragung (vgl. BGH, Urteil vom 18. Januar 1988 - II ZR 140/87, WM 1988, 418, 419).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 17.02.2021 - L 6 BA 15/20

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - Gesellschafter-Geschäftsführer einer

    Die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft, die auch auf den Fall einer Abtretung des Gesellschaftsanteils Anwendung finden (vgl. BGH, Urteil vom 18.01.1988 - II ZR 140/87, juris Rn. 15) und dazu führen könnten, dass ein Mangel des Gesellschaftsvertrages nicht zur Nichtigkeit führt, können vorliegend nicht entsprechend angewendet werden, da es jedenfalls am Vollzug der Übertragung des Anteils (Änderung der Gesellschafterliste) auf den Beigeladenen zu 1 fehlt.
  • OLG Karlsruhe, 05.02.2016 - 8 U 2/14

    Erwerb von Gesellschaftsanteilen: Rückabwicklung eines Kaufvertrages über

    Dem steht die von der Berufung zitierte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urteile vom 24. Oktober 1951 - II ZR 18/51 -, BGHZ 3, 285 ff.; vom 4. April 1968 - II ZR 68/66 -, WM 1968, S. 892 f.; vom 18. Januar 1988 - II ZR 140/87 -, juris; vom 22. Januar 1990 - II ZR 25/89 -, juris; vom 21. Juli 2003 - II ZR 387/02 -, juris und vom 20. Juli 2010 - XI ZR 465/07 -, juris) nicht entgegen.

    Entgegen der Rechtsansicht des Beklagten ergibt sich auch aus dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 18. Januar 1988 - II ZR 140/87 - (juris, Rn. 15) nichts anderes.

  • OLG Hamm, 07.01.2003 - 27 U 113/02

    Zur Entstehung eines Schadensersatzanspruchs im Zusammenhang mit der

    Diese Grundsätze sind nicht auf den fehlerhaften Abschluss des Gründungsvertrages beschränkt; sie gelten auch für den fehlerhaften Beitritt zu einer fehlerfrei zustande gekommenen Gesellschaft und für das fehlerhafte Ausscheiden aus ihr, und zwar auch wenn die Rechtsnachfolge in der Weise vollzogen wird, dass der ausscheidende Gesellschafter dem nachfolgenden seinen Gesellschaftsanteil abtritt (vgl. BGH NJW 1988, 1324 m.w.N.).

    Insoweit kann es offen bleiben, ob er diese schon nach § 816 Abs. 2 BGB schuldet, weil die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft mangels Ausschluss des Klägers aus der KG auch über den 7.5.1998 hinaus Anwendung finden (vgl. zu dieser Frage die Ausführungen in BGH NJW 1988, 1324, 1325 zu Ziff. 1. a.E.).

  • FG Bremen, 18.12.2003 - 1 K 643/02

    Keine Sonderabschreibung gemäß § 82f EStDV nach Gesellschafterwechsel bei

    Das Zivilrecht unterscheidet klar zwischen der Gesellschafternachfolge durch Anteilsverkauf und dem Beitritt eines neuen Gesellschafters in eine Gesellschaft (vgl. Urteil des BGH vom 18.01.1988 II ZR 140/87 WM 1988, 418 , MDR 1988, 562 ; Urteil des BFH vom 28.06.2000 X R 48/98 BFH/NV 2000, 1468 ; Hueck/ Fastrich in Baumbach-Hueck GmbHG 17. Aufl. § 2 Rd.Nr. 4).
  • VG Göttingen, 29.03.2006 - 3 A 510/03

    Aufgabe; Aufgabengebiet; Aufgabenübergang; Beamter; Berührung; Dienst;

    Die Stiftung sei nämlich zum 01.01.2003 ins Werk bzw. in Vollzug gesetzt worden; entsprechend den in der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen (vgl. BGH, Urteil vom 18.01.1988 - II ZR 140/87 -, NJW 1988, 1324) führe ein Mangel im Errichtungsvorgang nicht zur Nichtigkeit der in Vollzug gesetzten Einrichtung.
  • VG Göttingen, 29.03.2006 - 3 A 142/04

    Übernahme eines emeritierten Hochschulprofessors aus dem unmittelbaren

    Die Stiftung sei nämlich zum 01.01.2003 ins Werk bzw. in Vollzug gesetzt worden; entsprechend den in der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen (vgl. BGH, Urteil vom 18.01.1988 - II ZR 140/87 -, NJW 1988, 1324) führe ein Mangel im Errichtungsvorgang nicht zur Nichtigkeit der in Vollzug gesetzten Einrichtung.
  • OLG Düsseldorf, 10.07.2003 - 6 U 81/02
    Die zur fehlerhaften Gesellschaft entwickelten Grundsätze gelten nicht nur für den fehlerhaften Abschluss eines Gründungsvertrages und den fehlerhaften Beitritt zu einer fehlerfrei zustande gekommenen Gesellschaft, sondern auch für das fehlerhafte Ausscheiden eines Gesellschafters, mögen Ausscheiden und Beitritt isoliert oder im Fall einer Gesellschafternachfolge von den aus- und eintretenden Gesellschaftern in einer Vertragsurkunde mit den übrigen Gesellschaftern vereinbart worden sein (vgl. BGH, NJW 1988, 1324 f. m.w.N.).
  • LAG Sachsen, 31.01.1995 - 11 (6) Sa 351/93

    Streit um Eingruppierung in eine bestimmte Vergütungsgruppe des

    Dabei sind diese Grundsätze nicht auf den fehlerhaften Abschluß eines Gesellschaftsverhältnisses beschränkt, sondern gelten insbesondere auch für den fehlerhaften Beitritt zu einer fehlerfrei zustande gekommenen Gesellschaft (vgl. BGH, Urteil v. 18.01.1988 - II ZR 140/87 - BB 1988, S. 580 ff.).
  • BayObLG, 05.10.1989 - BReg. 3 Z 114/89

    Widerspruch gegen eine Löschungsankündigung; Zulässigkeit der amtswegigen

    Die Grundsätze, die für eine fehlerhafte Gesellschaft bestehen, besagen: Ein Mangel des Gesellschaftsvertrages führt regelmäßig nicht zu dessen Nichtigkeit, falls die Gesellschaft in Vollzug gesetzt worden und nicht wegen höherrangiger schutzwürdiger Interessen ausnahmsweise der Rückgriff auf die allgemeinen Rechtsfolgen unwirksamer Vertragsbeziehungen veranlaßt ist; solange die Gesellschaft wegen des Mangels nicht aufgelöst ist, ist sie voll wirksam (vgl. z.B. BGH NJW 1988, 1324).
  • VG Gießen, 05.02.2014 - 8 K 2771/13

    Mitgliedschaft in einem Wasser- und Bodenverband

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