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   BGH, 04.02.1985 - II ZR 142/84   

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https://dejure.org/1985,4798
BGH, 04.02.1985 - II ZR 142/84 (https://dejure.org/1985,4798)
BGH, Entscheidung vom 04.02.1985 - II ZR 142/84 (https://dejure.org/1985,4798)
BGH, Entscheidung vom 04. Februar 1985 - II ZR 142/84 (https://dejure.org/1985,4798)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an Substantiiertheit des Beklagtenvortrags - Entbehrlichkeit des Beweieses für solche klagebegründenden Tatsachen, die unstreitig, zugestanden oder offenkundig sind, im Urkundenprozess

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1985, 738
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 20.01.1961 - I ZR 79/59
    Auszug aus BGH, 04.02.1985 - II ZR 142/84
    Das kann allerdings anders sein, wenn es sich um Vorgänge handelt, welche die beklagte Partei im Gegensatz zur klagenden kennt oder leicht aufklären kann (vgl. BGH, Urt. v. 20.1.1961 - I ZR 79/59, LM § 3 UWG Nr. 44), beispielsweise bei Vorgängen aus ihrem Bereich.
  • BGH, 24.04.1974 - VIII ZR 211/72

    Beweisbedürftigkeit von Tatsachen

    Auszug aus BGH, 04.02.1985 - II ZR 142/84
    Dem Berufungsgericht ist zuzustimmen, daß auch im Urkundenprozeß der Beweis für solche klagebegründenden Tatsachen entbehrlich ist, die unstreitig, zugestanden oder offenkundig sind (BGHZ 62, 286 ff.).
  • BGH, 27.05.1982 - I ZR 35/80

    Würdigung des umstrittenenen Verhaltens in Fällen der Irreführung - Objektiv

    Auszug aus BGH, 04.02.1985 - II ZR 142/84
    Ob sich die beklagte Partei darauf beschränken kann, den Sachvortrag der klagenden Partei schlicht zu bestreiten, oder ob und in welchem Umfang sie gehalten ist, dazu näher Stellung zu nehmen, hängt davon ab, wie substantiiert der Vortrag der klagenden Partei ist (vgl. BGH, Urt. v. 27.5.1982 - I ZR 35/80, LM § 3 UWG Nr. 192).
  • BGH, 22.10.2014 - VIII ZR 41/14

    Statthaftigkeit des Urkundenprozesses für Ansprüche des Vermieters auf

    Vielmehr bedürfen unstreitige, zugestandene oder offenkundige Tatsachen auch im Urkundenverfahren, abgesehen von dem hier nicht gegebenen Fall der Säumnis der beklagten Partei (§ 597 Abs. 2 ZPO), keines Beweises und somit auch keiner Urkundenvorlage (Senatsurteil vom 24. April 1974 - VIII ZR 211/72, BGHZ 62, 286, 289 ff.; BGH, Urteil vom 4. Februar 1985 - II ZR 142/84, WM 1985, 738 unter 2).
  • BGH, 18.09.2007 - XI ZR 211/06

    Statthaftigkeit der Beweisführung durch ein im selbständigen Beweisverfahren

    Zutreffend hat das Berufungsgericht angenommen, dass unstreitige, zugestandene oder offenkundige Tatsachen eines Beweises durch Urkunden nicht bedürfen (vgl. BGHZ 62, 286, 289 ff.; BGH, Urteil vom 4. Februar 1985 - II ZR 142/84, WM 1985, 738, 739; RGZ 142, 303, 306; OLG Frankfurt WM 1995, 2079, 2081).
  • AG Bad Segeberg, 05.03.2015 - 17a C 87/14

    Zahlungsklage für die Vergütung einer esoterische Dienstleistung:

    Überwiegend wird die Auffassung vertreten, dass unstreitige oder zugestandene Tatsachen nicht durch Urkunden bewiesen werden müssten (BGH, Urt. v. 24.04.1974 - VIII ZR 211/72, BGHZ 62, 286 = NJW 1974, 1199 m.w.Nachw.; BGH, Urt. v. 18.09.2007 - XI ZR 211/06, BGHZ 173, 366 = NJW 2008, 523, juris Rn. 13; BGH, Urt. v. 22.10.2014 - VIII ZR 41/14, NJW 2015, 475, 476 Rn. 14; BGH, Urt. v. 04.02.1985 - II ZR 142/84, WM 1985, 738 f.; OLG München, Urt. v. 29.01.2014 - 13 U 3932/13, juris Rn. 17; OLG München, Urt. v. 07.02.2007 - 7 U 4952/06, OLG 2007, 440, 441; Dötsch, NZBau 2013, 767; BeckOK-ZPO/Kratz § 592 Rn. 24, 24.2).
  • OLG Düsseldorf, 19.12.2008 - 22 U 86/08

    Rechtsnatur von Anmerkungen im Rahmen der Schlussrechnungsprüfung;

    Vielmehr eröffnet die h.M. dem Kläger lediglich die Möglichkeit, Lücken im Urkundsbeweis durch unstreitige, zugestandene oder offenkundige Tatsachen zu füllen (BGH NJW 1974, 1199, 1200 f.; WM 1985, 738 f.; OLGR München 2007, 361 f.; OLG Köln, BauR 2008, 129 ff.; OLG Frankfurt, Urt. vom 31.05.1990, Az. 3 U 13/90; Urt. vom 24.01.2007; Az. 13 U 168/05 - sämtlich zitiert nach Juris; Musielak/Voit, ZPO, Kommentar, 6. Aufl. 2008, § 592, Rn. 11 - zitiert nach Beck-online; Zöller/Greger, ZPO, Kommentar, 26. Aufl. 2008, § 592, Rn. 10 f. m.w.N.; ).
  • OLG Schleswig, 10.10.2006 - 3 U 132/05

    Beweislast bei Vergütungsklage des Dienstverpflichteten im Urkundenprozess

    Ausgehend von der Rechtsprechung des Reichsgerichts ist aber in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, dass auch im Urkundenprozess der Beweis für solche klagebegründenden Tatsachen entbehrlich ist, die unstreitig, zugestanden oder offenkundig sind (BGH WM 1974, 487 ff.; BGH WM 1985, 738 f.).
  • BGH, 30.11.1993 - XI ZR 8/93

    Wirksamkeit eines Wechselakzepts

    Es trifft zwar zu, daß der Beweis durch Urkunden im Urkundenprozeß auch für solche klagebegründenden Tatsachen entbehrlich ist, die gemäß § 138 Abs. 3 ZPO als zugestanden gelten (BGHZ 62, 286, 289 ff.; BGH, Urteil vom 4. Februar 1985 - II ZR 142/84, WM 1985, 738 (739 unter 2.)).
  • KG, 30.04.2019 - 4 U 15/18

    Urkundenprozess über die Verpflichtung eines Bürgen auf die Rückführung eines

    Dabei ist nach der Rechtsprechung des BGH, welcher der Senat folgt, der Beweis durch Urkunden für solche klagebegründenden Tatsachen entbehrlich, die unstreitig, zugestanden oder offenkundig sind (vgl. BGH, Urteil vom 24. April 1974 - VIII ZR 211/72, BGHZ 62, 286; BGH, Urteil vom 4. Februar 1985 - II ZR 142/84, WM 1985, 738).
  • KG, 07.01.1993 - 22 U 7180/91

    Persönliche Haftung der Handelnden, wenn vor der Eintragung im Handelsregister

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  • OLG Düsseldorf, 26.05.2004 - 15 U 163/03
    (BGH NJW 1974, 1199; WM 1985, 738).
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