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   BGH, 08.06.2009 - II ZR 147/08   

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https://dejure.org/2009,268
BGH, 08.06.2009 - II ZR 147/08 (https://dejure.org/2009,268)
BGH, Entscheidung vom 08.06.2009 - II ZR 147/08 (https://dejure.org/2009,268)
BGH, Entscheidung vom 08. Juni 2009 - II ZR 147/08 (https://dejure.org/2009,268)
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Volltextveröffentlichungen (18)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    GmbHG § 64
    Schadensersatzpflicht des Geschäftsführers wegen Zahlung von Arbeitgeberbeiträgen zur Sozialversicherung nach Insolvenzreife

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vereinbarkeit der Zahlung von Arbeitgeberbeiträgen zur Sozialversicherung durch einen Geschäftsführer nach der Insolvenzreife einer Gesellschaft mit der Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmanns; Erstattungspflicht bzgl. der Zahlung von Arbeitgeberbeiträgen zur ...

  • Betriebs-Berater

    Erstattungspflicht des GmbH-Geschäftsführers wegen Zahlung von Arbeitgeberbeiträgen nach Insolvenzreife

  • Judicialis

    GmbHG § 64 Abs. 2

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GmbHG § 64 S. 1; GmbHG § 64 S. 2
    Haftung für Zahlung von Arbeitgeberbeiträgen zur Sozialversicherung nach Insolvenzreife

  • streifler.de

    Erstattungspflicht eines GmbH-Geschäftsführers bei Zahlung der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung nach Insolvenzreife

  • streifler.de (Kurzinformation und Volltext)

    Insolvenzrecht: Erstattungspflicht eines GmbH-Geschäftsführers bei Zahlung der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung nach Insolvenzreife

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 64 Abs. 2
    Vereinbarkeit der Zahlung von Arbeitgeberbeiträgen zur Sozialversicherung durch einen Geschäftsführer nach der Insolvenzreife einer Gesellschaft mit der Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmanns; Erstattungspflicht bzgl. der Zahlung von Arbeitgeberbeiträgen zur ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zahlung v. Sozialversicherungsbeiträgen nach Insolvenzreife

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Haftung eines GmbH-Geschäftsführers für Zahlung von Arbeitgeberbeiträgen zur Sozialversicherung nach Insolvenzreife

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Abführen von Arbeitgeberbeiträgen zur Sozialversicherung bei Insolvenzreife

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Erstattungspflicht des GmbH-Geschäftsführers bei Zahlung von Arbeitgeberbeiträgen nach Insolvenzreife

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Erstattungspflicht für nach Insolvenzreife abgeführte Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung

  • matzen-partner.de (Kurzinformation)

    Managerhaftung

  • rechtsanwaelte-klose.com (Kurzinformation)

    GmbH-Geschäftsführer haftet für nach Insolvenzreife gezahlte Arbeitgeber-Sozialversicherungsbeiträge

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Erstattungspflicht des Geschäftsführers bei Zahlung der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung nach Insolvenzreife einer GmbH.

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Haftung - Sozialversicherungsbeiträge in der Krise

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Unterschiedliche Strafbarkeits- und Erstattungsvoraussetzungen für Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung bei Masseverkürzung nach Insolvenzreife

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2009, 2599
  • ZIP 2009, 1468
  • MDR 2009, 1054
  • NZI 2009, 568
  • NJ 2009, 435
  • VersR 2010, 75
  • WM 2009, 1514
  • BB 2009, 1593
  • BB 2009, 1777
  • DB 2009, 1697
  • NZG 2009, 913
  • NZG 2009, 984
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 14.05.2007 - II ZR 48/06

    Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht: Geschäftsführer-/Vorstandshaftung für

    Auszug aus BGH, 08.06.2009 - II ZR 147/08
    Zahlungen der Arbeitnehmerbeiträge zur Sozialversicherung sind mit der Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmanns vereinbar, weil einem Geschäftsführer mit Blick auf die Einheit der Rechtsordnung nicht angesonnen werden kann, fällige Leistungen an die Sozialkasse nicht zu erbringen, wenn er dadurch Gefahr liefe, strafrechtlich verfolgt zu werden (Sen. Urt. v. 14. Mai 2007 - II ZR 48/06, ZIP 2007, 1265 Tz. 12; v. 5. Mai 2008 - II ZR 38/07, ZIP 2008, 1229 Tz. 13; v. 2. Juni 2008 - II ZR 27/07, ZIP 2008, 1275 Tz. 6; v. 29. September 2008 - II ZR 162/07, ZIP 2008, 2220 Tz. 10).

    Schon weil nach § 64 Abs. 2 Satz 2 GmbHG a.F. (= § 64 Satz 2 GmbHG n.F.) vermutet wird, dass der Geschäftsführer Zahlungen nicht mit der erforderlichen Sorgfalt geleistet hat (Sen. Urt. v. 14. Mai 2007 - II ZR 48/06, ZIP 2007, 1265 Tz. 15; Sen. Beschl. v. 5. Februar 2007 - II ZR 150/06, ZIP 2007, 1501 Tz. 4; Sen. Urt. v. 5. Mai 2008 - II ZR 38/07, ZIP 2008, 1229 Tz. 8), ist kein Raum für eine gegenteilige tatsächliche Vermutung.

    Darlegungs- und beweispflichtig für das Vorliegen einer Ausnahme ist der Geschäftsführer (Sen. Urt. v. 14. Mai 2007 - II ZR 48/06, ZIP 2007, 1265 Tz. 15; Sen. Beschl. v. 5. Februar 2007 - II ZR 150/06, ZIP 2007, 1501 Tz. 4; Sen. Urt. v. 5. Mai 2008 - II ZR 38/07, ZIP 2008, 1229 Tz. 8).

  • BGH, 05.05.2008 - II ZR 38/07

    Einschränkung der Geschäftsführerhaftung bei Zahlungen nach Insolvenzreife

    Auszug aus BGH, 08.06.2009 - II ZR 147/08
    Zahlungen der Arbeitnehmerbeiträge zur Sozialversicherung sind mit der Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmanns vereinbar, weil einem Geschäftsführer mit Blick auf die Einheit der Rechtsordnung nicht angesonnen werden kann, fällige Leistungen an die Sozialkasse nicht zu erbringen, wenn er dadurch Gefahr liefe, strafrechtlich verfolgt zu werden (Sen. Urt. v. 14. Mai 2007 - II ZR 48/06, ZIP 2007, 1265 Tz. 12; v. 5. Mai 2008 - II ZR 38/07, ZIP 2008, 1229 Tz. 13; v. 2. Juni 2008 - II ZR 27/07, ZIP 2008, 1275 Tz. 6; v. 29. September 2008 - II ZR 162/07, ZIP 2008, 2220 Tz. 10).

    Schon weil nach § 64 Abs. 2 Satz 2 GmbHG a.F. (= § 64 Satz 2 GmbHG n.F.) vermutet wird, dass der Geschäftsführer Zahlungen nicht mit der erforderlichen Sorgfalt geleistet hat (Sen. Urt. v. 14. Mai 2007 - II ZR 48/06, ZIP 2007, 1265 Tz. 15; Sen. Beschl. v. 5. Februar 2007 - II ZR 150/06, ZIP 2007, 1501 Tz. 4; Sen. Urt. v. 5. Mai 2008 - II ZR 38/07, ZIP 2008, 1229 Tz. 8), ist kein Raum für eine gegenteilige tatsächliche Vermutung.

    Darlegungs- und beweispflichtig für das Vorliegen einer Ausnahme ist der Geschäftsführer (Sen. Urt. v. 14. Mai 2007 - II ZR 48/06, ZIP 2007, 1265 Tz. 15; Sen. Beschl. v. 5. Februar 2007 - II ZR 150/06, ZIP 2007, 1501 Tz. 4; Sen. Urt. v. 5. Mai 2008 - II ZR 38/07, ZIP 2008, 1229 Tz. 8).

  • BGH, 05.02.2007 - II ZR 51/06

    Haftung des Geschäftsführers für Zahlungen an einen Sanierer nach Eintritt der

    Auszug aus BGH, 08.06.2009 - II ZR 147/08
    Schon weil nach § 64 Abs. 2 Satz 2 GmbHG a.F. (= § 64 Satz 2 GmbHG n.F.) vermutet wird, dass der Geschäftsführer Zahlungen nicht mit der erforderlichen Sorgfalt geleistet hat (Sen. Urt. v. 14. Mai 2007 - II ZR 48/06, ZIP 2007, 1265 Tz. 15; Sen. Beschl. v. 5. Februar 2007 - II ZR 150/06, ZIP 2007, 1501 Tz. 4; Sen. Urt. v. 5. Mai 2008 - II ZR 38/07, ZIP 2008, 1229 Tz. 8), ist kein Raum für eine gegenteilige tatsächliche Vermutung.

    Darlegungs- und beweispflichtig für das Vorliegen einer Ausnahme ist der Geschäftsführer (Sen. Urt. v. 14. Mai 2007 - II ZR 48/06, ZIP 2007, 1265 Tz. 15; Sen. Beschl. v. 5. Februar 2007 - II ZR 150/06, ZIP 2007, 1501 Tz. 4; Sen. Urt. v. 5. Mai 2008 - II ZR 38/07, ZIP 2008, 1229 Tz. 8).

  • BGH, 02.06.2008 - II ZR 27/07

    Pflichten eines ordentlichen Geschäftsleiters

    Auszug aus BGH, 08.06.2009 - II ZR 147/08
    Zahlungen der Arbeitnehmerbeiträge zur Sozialversicherung sind mit der Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmanns vereinbar, weil einem Geschäftsführer mit Blick auf die Einheit der Rechtsordnung nicht angesonnen werden kann, fällige Leistungen an die Sozialkasse nicht zu erbringen, wenn er dadurch Gefahr liefe, strafrechtlich verfolgt zu werden (Sen. Urt. v. 14. Mai 2007 - II ZR 48/06, ZIP 2007, 1265 Tz. 12; v. 5. Mai 2008 - II ZR 38/07, ZIP 2008, 1229 Tz. 13; v. 2. Juni 2008 - II ZR 27/07, ZIP 2008, 1275 Tz. 6; v. 29. September 2008 - II ZR 162/07, ZIP 2008, 2220 Tz. 10).
  • BGH, 16.03.2009 - II ZR 32/08

    Haftung des Geschäftsführers wegen Veranlassung einer die Masse schmälernden

    Auszug aus BGH, 08.06.2009 - II ZR 147/08
    Der Insolvenzverwalter muss nach § 64 Abs. 2 Satz 1 GmbHG a.F. (= § 64 Satz 1 GmbHG n.F.) nur darlegen und ggf. beweisen, dass ein Geschäftsführer Zahlungen nach Insolvenzreife veranlasst hat (Sen. Urt. v. 16. März 2009 - II ZR 32/08, ZIP 2009, 956 Tz. 14).
  • BGH, 29.09.2008 - II ZR 162/07

    Haftung des Geschäftsführers einer GmbH für das Nichtabführen von

    Auszug aus BGH, 08.06.2009 - II ZR 147/08
    Zahlungen der Arbeitnehmerbeiträge zur Sozialversicherung sind mit der Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmanns vereinbar, weil einem Geschäftsführer mit Blick auf die Einheit der Rechtsordnung nicht angesonnen werden kann, fällige Leistungen an die Sozialkasse nicht zu erbringen, wenn er dadurch Gefahr liefe, strafrechtlich verfolgt zu werden (Sen. Urt. v. 14. Mai 2007 - II ZR 48/06, ZIP 2007, 1265 Tz. 12; v. 5. Mai 2008 - II ZR 38/07, ZIP 2008, 1229 Tz. 13; v. 2. Juni 2008 - II ZR 27/07, ZIP 2008, 1275 Tz. 6; v. 29. September 2008 - II ZR 162/07, ZIP 2008, 2220 Tz. 10).
  • BGH, 26.06.2001 - VI ZR 111/00

    Tilgungsbestimmung bei Sozialversicherungsbeiträgen

    Auszug aus BGH, 08.06.2009 - II ZR 147/08
    Eine konkludente Tilgungsbestimmung setzt voraus, dass sie greifbar in Erscheinung getreten ist (BGH, Urt. v. 26. Juni 2001 - VI ZR 111/00, ZIP 2001, 1474), und kann nicht vermutet werden.
  • BGH, 25.01.2011 - II ZR 196/09

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers: Zahlung rückständiger Umsatz- und Lohnsteuern

    Hinsichtlich der Arbeitgeberanteile fehlt es deshalb an einem Interessenkonflikt und damit an einem Grund, den Anwendungsbereich des Zahlungsverbots aus § 64 Satz 1 GmbHG einzuschränken (BGH, Urteil vom 8. Juni 2009 - II ZR 147/08, ZIP 2009, 1468 Rn. 6 f.).

    Aus der Rechtsprechung des Senats hat sich auch vor der Entscheidung vom 8. Juni 2009 (aaO) kein Anhaltspunkt für eine Privilegierung der Zahlung von Arbeitgeberanteilen ergeben.

    Eine Vermutung für Arbeitnehmeranteile besteht nicht (BGH, Urteil vom 8. Juni 2009 - II ZR 147/08, ZIP 2009, 1468 Rn. 7).

  • BGH, 27.03.2012 - II ZR 171/10

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers bei Zahlungen nach Eintritt der

    Zu Lasten eines Geschäftsführers, der in der in § 64 Abs. 2 GmbHG aF beschriebenen Lage der Gesellschaft Zahlungen aus ihrem Gesellschaftsvermögen leistet, wird vermutet, dass er dabei schuldhaft, nämlich nicht mit der von einem Vertretungsorgan einer GmbH zu fordernden Sorgfalt gehandelt hat (BGH, Urteil vom 8. Januar 2001 - II ZR 88/99, BGHZ 146, 264, 274 f.; Urteil vom 14. Mai 2007 - II ZR 48/06, ZIP 2007, 1265 Rn. 11, 15; Urteil vom 5. Mai 2008 - II ZR 38/07, ZIP 2008, 1229 Rn. 8; Urteil vom 8. Juni 2009 - II ZR 147/08, ZIP 2009, 1468 Rn. 7; Urteil vom 18. Oktober 2010 - II ZR 151/09, ZIP 2010, 2400 Rn. 14 - Fleischgroßhandel).
  • BGH, 20.09.2010 - II ZR 78/09

    DOBERLUG

    Dann liegt es nahe, dass der Vorstand zumindest die Zahlung der Löhne und Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung veranlassen und dadurch gegen § 92 Abs. 2 Satz 1 AktG verstoßen wird (vgl. BGH, Urteil vom 8. Juni 2009 - II ZR 147/08, ZIP 2009, 1468 Rn. 6).
  • OLG Düsseldorf, 31.05.2012 - 16 U 176/10

    Haftung der Mitglieder des Aufsichtsrats einer Aktiengesellschaft wegen

    Denn nur Arbeitnehmeranteile unterliegen bei Nichtzahlung der strafrechtlichen Verfolgung (vgl. BGH Urteil vom 08.06.2009, II ZR 147/08, NJW 2009, 2599).
  • OLG München, 15.10.2008 - 7 U 4972/07

    Geschäftsleiterhaftung im Konzern: Haftung des Geschäftsführers mehrerer

    Dies gilt auch hinsichtlich der in der höchstrichterlichen Rechtsprechung noch nicht geklärten und derzeit den Gegenstand mindestens eines beim Bundesgerichtshofs anhängigen Verfahrens (Az. II ZR 147/08) bildenden Frage der Zulässigkeit der Abführung der Arbeitgeberanteile (deren Anteil an streitgegenständlichen Zahlungen nach den Ausführungen des Landgerichts noch nicht feststeht) von Sozialversicherungsbeiträgen und von Lohnsteuer sowie der Zahlung von Umsatzsteuer.
  • OLG Köln, 16.03.2017 - 18 U 226/13

    Haftung des Vorstandes einer Aktiengesellschaft wegen Zahlungen bei

    Da bei Nichtzahlung der Arbeitnehmeranteile die strafrechtliche Verfolgung droht, ist anerkannt, daß die Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge insoweit keine "verbotene Zahlung" darstellt (vgl. BGH Urteil vom 08.06.2009, II ZR 147/08, NJW 2009, 2599; OLG München, Urteil vom 06.11.2013, - 7 U 571/13 -, zitiert nach juris, dort Rdnr. 26).
  • OLG Frankfurt, 12.12.2023 - 5 U 207/21

    Zur international-privatrechtlichen Qualifikation der Vorstandshaftung nach §§ 92

    Darlegungs- und beweisbelastet für die Zahlungsunfähigkeit oder die Überschuldung ist nach allgemeinen Grundsätzen der Kläger, da es sich um anspruchsbegründende Umstände handelt (vgl. BGH, Urt. v. 8.6.2009 - II ZR 147/08, NJW 2009, 2599, Rn. 8; Born, in: Münchner Handbuch des Gesellschaftsrechts, 6. Aufl. 2020, § 110 Rn. 61).
  • OLG München, 23.10.2013 - 7 U 50/13

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme des Geschäftsführers auf

    Zwar sind nach höchstrichterlicher Rechtsprechung Zahlungen von Arbeitnehmerbeiträgen zur Sozialversicherung im Hinblick auf die mögliche Strafbarkeit nach § 266 a Abs. 1 StGB (Vorenthalten der Arbeitnehmerbeiträge zur Sozialversicherung) mit der Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmanns vereinbar (vgl. BGH vom 08.06.09 = II ZR 147/08, nach [...] Rz. 6).
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