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   BGH, 17.05.1982 - II ZR 16/81   

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BGH, 17.05.1982 - II ZR 16/81 (https://dejure.org/1982,1798)
BGH, Entscheidung vom 17.05.1982 - II ZR 16/81 (https://dejure.org/1982,1798)
BGH, Entscheidung vom 17. Mai 1982 - II ZR 16/81 (https://dejure.org/1982,1798)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zahlungen auf das Darlehen als Zahlungen auf die Haftsumme bei Publikums-Kommanditgesellschaft - Zahlung eines Kommanditisten auf die "Beteiligung" als gesellschaftsvertragliche Beitragspflicht und Erbringung der Einlage - Anforderungen an Bestimmung des nach außen ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 2253
  • ZIP 1982, 835
  • MDR 1982, 990
  • WM 1982, 742
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 09.02.1981 - II ZR 38/80

    Verpflichtung zur Zahlung einer stillen Einlage in einer Kommanditgesellschaft -

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - II ZR 16/81
    Demgemäß geht der Senat in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß solche Leistungen in der Liquidation oder im Konkurs der Gesellschaft ebenso wie die ausdrücklich als "Kommanditeinlage" bezeichneten Beiträge zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger zur Verfügung zu halten sind (Urt. 9.2.1981 - II ZR 38/80 = WM 1981, 761 = NJW 1981, 2251; Urt. 5.11.1979 - II ZR 145/78 = WM 1980, 332 = NJW 1980, 1522; BGHZ 70, 61, 63 f.) [BGH 28.11.1977 - II ZR 235/75].

    Das führt dazu, daß der Kommanditist nicht nur mit einem etwaigen Anspruch auf Rückzahlung des Darlehns im Konkurs der Gesellschaft ausgeschlossen ist (Urt. des Senats vom 9.2.1981 aaO), sondern andererseits auch seine Darlehnszahlungen als Einlageleistung im Sinne von § 171 Abs. 1 HGB anzusehen sind, mit der er von seiner Haftung für Gesellschaftsschulden insoweit frei geworden ist.

  • BGH, 28.10.1981 - II ZR 129/80

    Pharmareferentin - § 176 Abs. 2 HGB, Haftung setzt keine Zustimmung zur

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - II ZR 16/81
    Der Konkursverwalter war in entsprechender Anwendung von § 13 AnfG zur Aufnahme des Rechtsstreits berechtigt (vgl. das in einem Rechtsstreit zwischen anderen Gläubigern und Kommanditisten der W. KG ergangene Senatsurteil BGHZ 82, 209, 216 ff.).

    Wie der Senat bereits in seinem eingangs erwähnten Urteil BGHZ 82, 209, 216 ff. ausgeführt hat, ist der Konkursverwalter nicht Rechtsnachfolger des klagenden Gesellschaftsgläubigers.

  • BGH, 09.12.1971 - II ZR 33/68

    Aufrechnung gegen Hafteinlageanspruch im Konkurs der Kommanditgesellschaft

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - II ZR 16/81
    Es erübrigt sich hiernach zu prüfen, ob der Beklagte, wenn er der Gesellschaft ein echtes Darlehen ohne Eigenkapitalqualität gewährt hätte, mit seiner Darlehensforderung gegen den Hafteinlageanspruch des Klägers aufrechnen könnte (vgl. hierzu BGHZ 58, 72 [BGH 09.12.1971 - II ZR 33/68]; Urt. d. Sen. v. 7.7.80 - II ZR 233/79, NJW 1981, 232).
  • BGH, 28.11.1977 - II ZR 235/75

    Kapitalleistungen des Kommanditisten

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - II ZR 16/81
    Demgemäß geht der Senat in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß solche Leistungen in der Liquidation oder im Konkurs der Gesellschaft ebenso wie die ausdrücklich als "Kommanditeinlage" bezeichneten Beiträge zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger zur Verfügung zu halten sind (Urt. 9.2.1981 - II ZR 38/80 = WM 1981, 761 = NJW 1981, 2251; Urt. 5.11.1979 - II ZR 145/78 = WM 1980, 332 = NJW 1980, 1522; BGHZ 70, 61, 63 f.) [BGH 28.11.1977 - II ZR 235/75].
  • BGH, 05.11.1979 - II ZR 145/78

    Voraussetzungen für die ordnungsgemäße Leistung einer Kommanditeinlage -

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - II ZR 16/81
    Demgemäß geht der Senat in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß solche Leistungen in der Liquidation oder im Konkurs der Gesellschaft ebenso wie die ausdrücklich als "Kommanditeinlage" bezeichneten Beiträge zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger zur Verfügung zu halten sind (Urt. 9.2.1981 - II ZR 38/80 = WM 1981, 761 = NJW 1981, 2251; Urt. 5.11.1979 - II ZR 145/78 = WM 1980, 332 = NJW 1980, 1522; BGHZ 70, 61, 63 f.) [BGH 28.11.1977 - II ZR 235/75].
  • BGH, 07.07.1980 - II ZR 233/79

    Präklusion von Angriffsmitteln und Verteidigungsmitteln wegen Zugang nach einer

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - II ZR 16/81
    Es erübrigt sich hiernach zu prüfen, ob der Beklagte, wenn er der Gesellschaft ein echtes Darlehen ohne Eigenkapitalqualität gewährt hätte, mit seiner Darlehensforderung gegen den Hafteinlageanspruch des Klägers aufrechnen könnte (vgl. hierzu BGHZ 58, 72 [BGH 09.12.1971 - II ZR 33/68]; Urt. d. Sen. v. 7.7.80 - II ZR 233/79, NJW 1981, 232).
  • BGH, 10.10.2017 - II ZR 353/15

    Publikums-Kommanditgesellschaft: Erneute Einforderung einer unter Vorbehalt

    Die Einlage kann auch durch die Gewährung eines "Darlehens", das Bestandteil der im Handelsregister einzutragenden Haftsumme ist, geleistet werden (BGH, Urteil vom 17. Mai 1982 - II ZR 16/81, ZIP 1982, 835, 836; MünchKommHGB/K. Schmidt, 3. Aufl., § 172 Rn. 49).
  • BGH, 21.03.1988 - II ZR 238/87

    Anspruch des Kommanditisten einer GmbH & Co. KG auf Rückgewähr eines Darlehens

    Für sie hat er in nunmehr schon ständiger Rechtsprechung entschieden, daß eine aus Kommanditanteil und Darlehensbetrag oder stiller Beteiligung zusammengesetzte, »gesplittete« Pflichteinlage des Gesellschafters insgesamt den Charakter von Eigenkapital der Gesellschaft hat und deshalb - auch soweit sie die Haftungssumme übersteigt - in der Liquidation oder im Konkurs der Gesellschaft zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger zur Verfügung zu halten sein kann, was bedingt, daß das Darlehen vom Konkursverwalter jedenfalls insoweit eingefordert werden kann, als es zur Befriedigung der Gläubiger erforderlich ist und dementsprechend auch nicht als Konkursforderung zur Tabelle angemeldet werden kann (vgl. die vom Berufungsgericht herangezogenen Entscheidungen BGHZ 70, 61, 73 [BGH 28.11.1977 - II ZR 235/75]; Urt v. 3. Juli 1978 - II ZR 54/77, WM 1978, 898; v. 17. Mai 1982 - II ZR 16/81, WM 1982, 742; v. 9. Februar 1981 - II ZR 38/80, WM 1981, 761; v. 5. November 1979 - II ZR 145/78, WM 1980, 332; siehe ferner Urt. v. 17. Dezember 1984 - II ZR 36/84, WM 1985, 284 und BGHZ 93, 159, 161) [BGH 10.12.1984 - II ZR 28/84].
  • BFH, 11.10.2007 - IV R 38/05

    Verlustausgleichsbeschränkung nach § 15a EStG: Sacheinlage nicht in jedem Fall

    Als gesicherte handelsrechtliche Auffassung kann jedenfalls angenommen werden, dass nicht jedwede Vermögensmehrung seitens des Kommanditisten an die KG für eine Haftungsbefreiung nach § 171 Abs. 1 2. Halbsatz HGB ausreicht, sondern dass die Zuführung des Vermögenswertes aufgrund der Einlageverpflichtung im Gesellschaftsvertrag zu erfolgen hat (MünchKommHGB/Karsten Schmidt, a.a.O., §§ 171, 172 Rz 47; Kirsch, Einlageleistung und Einlagerückgewähr im System der Kommanditistenhaftung, 1995, S. 25 - beide unter Hinweis auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 17. Mai 1982 II ZR 16/81, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1982, 2253).
  • BGH, 05.11.1984 - II ZR 111/84

    Wirksamkeit eines Beschlusses der Gesellschaft bei einer Publikums-KG

    Das Berufungsgericht hat ohne Rechtsfehler festgestellt, daß die Darlehen Teil des von den Kommanditisten geschuldeten Gesamtbeitrags sind und in dieser Eigenschaft den Charakter haftenden Eigenkapitals haben (Sen. Urt. v. 17.5.1982 - II ZR 16/81, LM HGB § 171 Nr. 21 m.w.N.).
  • BFH, 22.08.1990 - I R 119/86

    Zur Einbeziehung von Gesellschafterdarlehen in die Bemessungsgrundlage

    Aus diesen tatsächlichen Feststellungen folgt, daß die Darlehensgewährung Teil der Beitragsverpflichtung jedes einzelnen Kommanditisten war (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 28. November 1977 II ZR 235/75, BGHZ 70, 61; vom 5. November 1979 II ZR 145/78, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1980, 1522; vom 9. Februar 1981 II ZR 38/80, NJW 1981, 2251; vom 17. Mai 1982 II ZR 16/81, NJW 1982, 2253; vom 21. März 1988 II ZR 238/87, BGHZ 104, 33).

    Heranzuziehen ist deshalb die Rechtsprechung der Zivilgerichte zu der Frage, wann ein Gesellschafterdarlehen nach der ihm zugedachten Funktion Eigenkapitalcharakter hat (vgl. BGH-Urteile in BGHZ 70, 61; vom 3. Juli 1978 II ZR 54/77, NJW 1978, 2154 = Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1978, 898; in NJW 1980, 1522; in NJW 1981, 2251; in NJW 1982, 2253; vom 21. März 1983 II ZR 139/82, NJW 1983, 1855; vom 17. Dezember 1984 II ZR 36/84, NJW 1985, 1079; vom 10. Dezember 1984 II ZR 28/84, BGHZ 93, 159).

  • BFH, 29.03.1994 - VII R 120/92

    Mit Konkurseröffnung wird das Verfahren über den Anfechtungsanspruch auch dann

    Der Konkursverwalter kann - jedenfalls im zivilgerichtlichen Verfahren - den unterbrochenen Rechtsstreit aufnehmen; er muß es aber nicht (vgl. Warneyer/Bohnenberg, Anfechtungsgesetz, 4. Aufl., 1955, § 13 Anm. 2, S. 243; ferner BGH-Urteil vom 17. Mai 1982 II ZR 16/81, ZIP 1982, 835, 837).
  • BFH, 12.10.1983 - II R 56/81

    Gesellschafterdarlehn - Erwerb - Kommanditanteil

    Wegen der Besteuerung der Darlehensvaluta als Teil der Pflichtleistungen wird auf die Urteile des Senats vom 21. Juli 1976 II R 192/72 (BFHE 120, 70, BStBl II 1977, 4) und II R 66/74 (BFHE 120, 73, BStBl II 1977, 6) und auf die inzwischen ergangene Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Bedeutung dieser Frage bei Publikumskommanditgesellschaften hingewiesen (vgl. die Urteile vom 28. November 1977 II ZR 235/75, BGHZ 70, 61, und vom 17. Mai 1982 II ZR 16/81, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1982, 2253, mit Anmerkung von Karsten Schmidt).
  • OLG Koblenz, 27.11.1986 - 6 U 1239/85

    Rückerstattung eines einer GmbH & Co. KG gewährten Darlehens durch einen

    An dieser Beurteilung ändert es nichts, daß die Einlagen und Darlehen der Kommanditisten zusammen das Eigenkapital der Beklagten und damit - neben der unbeschränkten Haftung der persönlich haftenden Gesellschafterin, die freilich kein Kapital eingebracht hat - die Kredit- und Haftungsgrundlage der Beklagten Gesellschaft bilden (vgl. BGH NJW 1982, 2253, 2254 [BGH 17.05.1982 - II ZR 16/81] ; BGH ZIP 1985, 233, 234 [BGH 10.12.1984 - II ZR 28/84] ).

    In der Liquidation oder in einem Konkurs der Beklagten müßten daher auch die Gesellschafterdarlehen zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger zur Verfügung gehalten werden (vgl. BGH NJW 1980, 1522, 1523 [BGH 05.11.1979 - II ZR 145/78] ; NJW 1981, 2251, 2252 [BGH 09.02.1981 - II ZR 38/79] ; NJW 1982, 2253, 2254 [BGH 17.05.1982 - II ZR 16/81] ; ZIP 1985, 233, 234 [BGH 10.12.1984 - II ZR 28/84] ).

  • BFH, 17.10.1990 - I R 59/88

    Voraussetzungen für die Gesellschaftsteuer-Pflichtigkeit

    Maßgebend ist insoweit die Rechtsprechung der Zivilgerichte zu der Frage, wann ein Gesellschafterdarlehen nach der ihm zugedachten Funktion Eigenkapitalcharakter hat (vgl. BGH-Urteile vom 28. November 1977 II ZR 235/75, BGHZ 70, 61 [BGH 28.11.1977 - II ZR 235/75]; vom 3. Juli 1978 II ZR 54/77, NJW 1978, 2154 = Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht 1978, 898; vom 5. November 1979 II ZR 145/78, NJW 1980, 1522; in NJW 1981, 2251; vom 17. Mai 1982 II ZR 16/81, NJW 1982, 2253; vom 21. März 1983 II ZR 139/82, NJW 1983, 1855; vom 17. Dezember 1984 II ZR 36/84, NJW 1985, 1079; vom 10. Dezember 1984 II ZR 28/84, BGHZ 93, 159 [BGH 10.12.1984 - II ZR 28/84]).
  • OLG Koblenz, 05.04.1984 - 6 U 218/83

    Darlehen mit Charakter haftenden Eigenkapitals

    In dieser Eigenschaft haben die Darlehen sogar den Charakter haftenden Eigenkapitals und bilden als solches mit den Kommanditeinlagen sowie mit einem etwaigen Beitrag und der unbeschränkten Haftung der persönlich haftenden Gesellschafterin die Kredit- und Haftungsgrundlage der Beklagten (BGH NJW 1982, 2253 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 02.05.1983 - II ZR 90/81

    Inanspruchnahme der Kommanditisten einer in Vermögensverfall geratenen

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