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   BGH, 20.03.1972 - II ZR 160/69   

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BGH, 20.03.1972 - II ZR 160/69 (https://dejure.org/1972,1171)
BGH, Entscheidung vom 20.03.1972 - II ZR 160/69 (https://dejure.org/1972,1171)
BGH, Entscheidung vom 20. März 1972 - II ZR 160/69 (https://dejure.org/1972,1171)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unrechtmäßige Aneignung von Gesellschaftsvermögen und Mieteinnahmen durch einen Gesellschafter einer Gesellschaft Bürgerlichen Rechts (GbR) - Gesellschaftsvertraglicher Anspruch auf Erstattung unberechtigter Entnahmen aus unverbuchten Geschäften der Gesellschaft - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1972, 1121
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 02.07.1962 - II ZR 204/60

    Rückständige Gewerbesteuer - § 110 HGB, subsidiäre Haftung der Mitgesellschafter,

    Auszug aus BGH, 20.03.1972 - II ZR 160/69
    Das Berufungsgericht wird deshalb weiterhin zu prüfen haben, ob die besonderen Voraussetzungen gegeben sind, unter denen wegen eines solchen Anspruchs ausnahmsweise schon vor Aufstellung einer endgültigen Auseinandersetzungsrechnung auf Leistung geklagt werden kann oder ob insoweit nur ein Feststellungsanspruch besteht (vgl. BGHZ 37, 299, 304 [BGH 02.07.1962 - II ZR 204/60]; 26, 25, 30 [BGH 07.11.1957 - II ZR 215/56]; BGH WM 1971, 130, 131).
  • BGH, 07.11.1957 - II ZR 251/56

    Absichtungsbilanz bei Personalhandelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 20.03.1972 - II ZR 160/69
    Das Berufungsgericht wird deshalb weiterhin zu prüfen haben, ob die besonderen Voraussetzungen gegeben sind, unter denen wegen eines solchen Anspruchs ausnahmsweise schon vor Aufstellung einer endgültigen Auseinandersetzungsrechnung auf Leistung geklagt werden kann oder ob insoweit nur ein Feststellungsanspruch besteht (vgl. BGHZ 37, 299, 304 [BGH 02.07.1962 - II ZR 204/60]; 26, 25, 30 [BGH 07.11.1957 - II ZR 215/56]; BGH WM 1971, 130, 131).
  • BGH, 06.03.1958 - II ZR 215/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.03.1972 - II ZR 160/69
    Das Berufungsgericht wird deshalb weiterhin zu prüfen haben, ob die besonderen Voraussetzungen gegeben sind, unter denen wegen eines solchen Anspruchs ausnahmsweise schon vor Aufstellung einer endgültigen Auseinandersetzungsrechnung auf Leistung geklagt werden kann oder ob insoweit nur ein Feststellungsanspruch besteht (vgl. BGHZ 37, 299, 304 [BGH 02.07.1962 - II ZR 204/60]; 26, 25, 30 [BGH 07.11.1957 - II ZR 215/56]; BGH WM 1971, 130, 131).
  • BGH, 12.11.1970 - II ZR 23/69

    Zulässigkeit gesonderter Geltendmachung von Zahlungsansprüchen aus dem

    Auszug aus BGH, 20.03.1972 - II ZR 160/69
    Das Berufungsgericht wird deshalb weiterhin zu prüfen haben, ob die besonderen Voraussetzungen gegeben sind, unter denen wegen eines solchen Anspruchs ausnahmsweise schon vor Aufstellung einer endgültigen Auseinandersetzungsrechnung auf Leistung geklagt werden kann oder ob insoweit nur ein Feststellungsanspruch besteht (vgl. BGHZ 37, 299, 304 [BGH 02.07.1962 - II ZR 204/60]; 26, 25, 30 [BGH 07.11.1957 - II ZR 215/56]; BGH WM 1971, 130, 131).
  • BGH, 26.04.1989 - IVb ZR 48/88

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Hinzuziehung eines Sachverständigen bei der

    In Fällen dieser Art kann für die Abweisung eines Anspruchs durch Teilurteil die nach § 301 ZPO erforderliche Entscheidungsreife fehlen (vgl. BGH Urteile vom 15. April 1964 - IV ZR 184/62 - MDR 1964, 665 und vom 20. März 1972 - II ZR 160/69 - WM 1972, 1121).

    Sie hat damit zu erkennen gegeben, daß sich nach ihrer Vorstellung Stufenklage und bezifferte Klage teilweise überschneiden, was zu beachten ist (vgl. BGH Urteil vom 20. März 1972 aaO).

  • OLG Köln, 06.02.2024 - 15 U 314/19

    Dr. Kohl-Richter gegen Dr. Schwan u.a.

    Dies wäre nur anders, wenn zwar ein "Mindestbetrag" eines Zahlungsantrages von Anfang an beziffert würde, aber durchgehend klar ist und bleibt, dass es dennoch um eine stufenweise Erledigung gehen muss und soll, weil dann in der Tat erst die Auskunftsstufe beendet werden müsste (BGH v. 20.03.1972 - II ZR 160/69, BeckRS 1972, 131; v. 27.03.1996 - XII ZR 83/95, NJW-RR 1996, 833, 834 f.; siehe auch BGH v. 16.06.2010 - VIII ZR 62/09, NJW-RR 2011, 189 Rn. 24 zum stufenweisen Vorgehen).
  • BGH, 27.03.1996 - XII ZR 83/95

    Fassung von Berufungsanträgen; Antrag auf Aufhebung und Zurückverweisung;

    Das kann z.B. geschehen, weil nach der Vorstellung des Klägers ein Mindestbetrag von vornherein feststeht und die beiden ersten Stufen der Stufenklage lediglich der Aufstockung dieses Mindestbetrages dienen sollen, oder weil der Auskunftsanspruch und der Anspruch auf Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung eine fundiertere Begründung des der Höhe nach bereits feststehenden Anspruchs ermöglichen sollen (BGH, Urteil vom 20. März 1972 - II ZR 160/69 - BB 1972, 1245 ; MünchKomm-ZPO/Lüke, § 254 Rdn. 16 ; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 107, 236, 239).

    In einem solchen Falle ist trotz der (teilweisen) Bezifferung des Leistungsantrages eine Entscheidung über die dritte Stufe erst zulässig, wenn die beiden ersten Stufen erledigt sind (BGH, Urteil vom 20. März 1972 aaO).

  • BGH, 14.03.2023 - II ZR 152/21

    Auslegung einer Schlichtungsklausel einer Partnerschaftsgesellschaft von

    Zudem kann auch das Informationsrecht des einzelnen Gesellschafters zu einem Auskunftsrecht erstarken, wenn die erforderlichen Angaben nicht aus den Büchern und Papieren der Gesellschaft ersichtlich sind und sich der Gesellschafter etwa bei Lückenhaftigkeit oder Widersprüchlichkeit der Unterlagen ohne die Auskunft keine Klarheit über die Angelegenheiten der Gesellschaft verschaffen kann (BGH, Urteil vom 20. März 1972 - II ZR 160/69, WM 1972, 1121 f.; Urteil vom 20. Juni 1983 - II ZR 85/82, ZIP 1983, 935, 936; Drescher in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 4. Aufl., § 118 Rn. 13 mwN).
  • OLG Naumburg, 14.08.2003 - 3 UF 34/03

    Zur Zulässigkeit des Wechsels zwischen Auskunftsstufe und Leistungsstufe

    In Fällen dieser Art kann für die Abweisung eines Anspruchs durch Teilurteil die nach § 301 ZPO erforderliche Entscheidungsreife fehlen (vgl. BGH, Urteile vom 15. April 1964 - IV ZR 184/62 - MDR 1964, 665 und vom 20. März 1972 - II ZR 160/69 - WM 1972, 1121).

    Sie hat damit zu erkennen gegeben, daß sich nach ihrer Vorstellung Stufenklage und bezifferte Klage teilweise überschneiden, was zu beachten ist (vgl. BGH, Urteil vom 20. März 1972 aaO).

  • VerfGH Berlin, 30.09.2014 - VerfGH 97/13

    Verletzung der Rechtsschutzgleichheit (Art. 10 Abs. 1 Verf BE i.V.m. dem

    Nach allgemeiner Ansicht, der das Amtsgericht und das Kammergericht erkennbar folgen, ist der Ausgleichsanspruch gemäß § 743 BGB zwar auf den Netto- bzw. Reinertrag, d. h. den Rohertrag abzüglich der Lasten und der Kosten der Erhaltung und Verwaltung (§ 748 BGB) des gemeinschaftlichen Gegenstandes, gerichtet (vgl. BGH, Urteile vom 11. Juli 1958 - VIII ZR 108/57 -, NJW 1958, 1723, vom 28. November 1963 - II ZR 41/62 -, BGHZ 40, 326 = juris Rn. 10, und vom 20. März 1972 - II ZR 160/69 -, juris Rn. 14; Aderhold, in: Erman, BGB, 13. Aufl. 2011, § 743 Rn. 4; Langhein, in: Staudinger, BGB, 2008, § 743 Rn. 14; Sprau, in: Palandt, BGB, 73. Aufl. 2014, § 743 Rn. 3; Radlmayr, in: NK-BGB, 2. Aufl. 2012, § 743 Rn. 3; K. Schmidt, in: MünchKomm-BGB, 6. Aufl. 2013, § 743 Rn. 7 m. w. N.).

    Der andere muss dann den Nachweis führen, wo diese Einnahmen geblieben sind und dass ihm nicht mehr verblieben ist, als seinem Anteil entspricht (BGH, Urteil vom 20. März 1972, a. a. O., Rn. 14 f.; Aderhold, a. a. O.; Radlmayr, a. a. O., Rn. 12; K. Schmidt, a. a. O., Rn. 7; Laumen, in: Handbuch der Beweislast, 3. Aufl. 2009, § 743 Rn. 1 m. w. N.).

    Dem liegt die Erwägung zugrunde, dass es sich bei den Ausgaben um Vorgänge handelt, die in seinem Einflussbereich liegen und über die er allein ausreichend unterrichtet ist (vgl. BGH, Urteil vom 20. März 1972, a. a. O., Rn. 14).

  • BGH, 08.07.1985 - II ZR 198/84

    Darlegungs- und Beweislast bei Kassenfehlbetrag

    Das aber widerspricht dem Grundsatz, daß der Geschädigte seinen Schaden, mithin die Gesellschaft, die von ihrem früheren Geschäftsführer Ersatz verlangt, die zweckwidrige Verwendung der Geldbeträge zu beweisen hat (vgl. Sen.Urt. v. 12.11.1970 - II ZR 171/68, WM 1971, 125, 126; v. 20.3.1972 - II ZR 160/69, WM 1972, 1121, 1122).
  • OLG Naumburg, 23.08.2007 - 1 U 28/07

    Pflicht des Erben zur Erstellung eines Nachlassverzeichnisses - Vergleichende

    In einem solchen Falle ist die Entscheidung über die nachrangige zweite (oder dritte) Stufe erst zulässig, wenn die vorrangige erste (und ggfs. zweite) Stufe erledigt ist (vgl. BGH, Urteil v. 20. März 1972, II ZR 160/69 = WM 1972, 1121; Urteil v. 26. April 1989, IVb ZR 48/88 = BGHZ 107, 236; Urteil v. 27. März 1996, XII ZR 83/95 = NJW-RR 1996, 833).
  • OLG Köln, 22.12.1995 - 19 U 33/95

    Unzulässigkeit eines Teilurteils bei Stufenklage

    Ob es sich der Sache nach insgesamt, also unter Einschluß des Zahlungsantrags, um eine Stufenklage handelt (bejahend: BGH, WM 1972, 1121 und LM § 254 ZPO Nr. 8, verneinend BGH, NJW 1989, 2821), bleibt offen.

    Das ist als Klageantrag zulässig (BGH WM 1972, 1121; Thomas/Putzo, ZPO 18. Aufl., § 254 Rn. 4; Zöller/Greger, ZPO 19. Aufl., § 254 Rn. 3).

    Vielmehr ist in einem solchen Fall zunächst durch Teilurteil über die Auskunftsklage zu entscheiden (BGH LM § 254 ZPO Nr. 8; WM 1972, 1121; NJW 1989, 2821 [2822]; s.a. BGHZ 10, 385, 386 = NJW 1954, 70; Thomas/Putzo, a.a.O., Rn. 6; Zöller/Greger, a.a.O.).

  • OLG Stuttgart, 11.03.2009 - 14 U 7/08

    Kommanditgesellschaft: Erfordernis der Zustimmung der Gesellschafter zur

    Der Bundesgerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 20.03.1972 (BGH, WM 1972, 1121) gegen den geschäftsführenden Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts wegen unbefugter Entnahme von Einnahmen über drei Jahre hinweg keine Bedenken erhoben, obwohl die bezifferte Schadensersatzklage sich (nur) auf ein Privatgutachten stützte, das den vom Beklagten angeblich verursachten Schaden - also die im eingeklagten Zeitraum getätigten unbefugten Entnahmen - nicht im Einzelnen darstellte, sondern nach Erfahrungssätzen berechnete, also schätzte (vgl. BGH, WM 1972, 1121 [juris Rn. 10]).
  • BAG, 06.11.2002 - 5 AZR 487/01

    Spielbank - Automatenspielsaal - Trinkgeldverteilung

  • OLG Brandenburg, 14.07.2020 - 3 U 172/19
  • OLG Düsseldorf, 06.11.1998 - 7 U 282/97

    Reichweite des Auskunftsanspruchs nach § 2314 BGB im Pflichtteilsrecht

  • OLG Nürnberg, 16.05.1994 - 10 UF 3952/93

    Zulässigkeit eines im Rahmen einer Stufenklage gestellten Auskunftsantrag und

  • KG, 13.04.2010 - 27 U 128/09

    Gefährdungshaftung nach dem Arzneimittelgesetz: Zulässigkeit eines Teilurteils

  • OLG Stuttgart, 30.05.2000 - 20 W 1/00

    Anforderungen an die Durchführung eines Gesamtvollstreckungsverfahrens;

  • BGH, 10.03.1986 - II ZR 109/85

    Anspruch von Gesellschaftern einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) gegen

  • OLG Oldenburg, 23.10.1981 - 11 UF 64/81

    Erklärung des Schuldners; Nichterfüllen einer Forderung; Erforderlichkeit einer

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