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   BGH, 29.09.1969 - II ZR 167/68   

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https://dejure.org/1969,3497
BGH, 29.09.1969 - II ZR 167/68 (https://dejure.org/1969,3497)
BGH, Entscheidung vom 29.09.1969 - II ZR 167/68 (https://dejure.org/1969,3497)
BGH, Entscheidung vom 29. September 1969 - II ZR 167/68 (https://dejure.org/1969,3497)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Befugnis zum Vertrieb von "Kölnisch-Wasser"-Artikeln unter bestimmtem Namen - Wirksamkeit einer getroffenen Einbringungsvereinbarung - Aufnahme einer Sachübernahmevereinbarung in den Gesellschaftsvertrag - Verschleierte Sachgründung - Gesellschaftliche ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Auslegung Gesellschaftsvertrag, Beurkundung, Errichtung GmbH, Gesellschaftsvertrag/Satzung, Individualrechtliche Regelungen, körperschaftsrechtliche Nebenpflicht, Körperschaftsrechtlicher Charakter, Nebenleistungspflichten, objektive Auslegung, schuldrechtliche ...

Papierfundstellen

  • MDR 1970, 215
  • DB 1969, 2127
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • RG, 20.11.1925 - II 576/24

    Gesellschaft m.b.H.

    Auszug aus BGH, 29.09.1969 - II ZR 167/68
    Eine solche rechtliche Gestaltung steht grundsätzlich im Belieben der Beteiligten und ist selbst dann nicht ausgeschlossen, wenn die vereinbarten Leistungen für die wirtschaftlichen Zwecke der Gesellschaft wichtig, ja sogar unerläßlich sind, und wenn die Gesellschaftsgründung durch sie erst "Gestalt und Leben" gewinnt (BGH WM 1965, 1076 zu II 1 a; RGZ 112, 273, 275 ff; 151, 321, 324 f; RG JW 1930, 2675 f; HER 1940, 1204).

    Es kommt vielmehr darauf an, ob es gesetzlich unstatthaft ist, Verpflichtungen der vorliegenden Art außerhalb der Satzung zu vereinbaren (RGZ 112, 273, 277).

  • BGH, 15.01.1957 - I ZR 39/55

    Warenzeichenschutz und Transitverkehr

    Auszug aus BGH, 29.09.1969 - II ZR 167/68
    Es genügt, daß im großen und ganzen diejenigen Werte übertragen werden, die unter den im Einzelfall gegebenen Umständen nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten den Schluß rechtfertigen, daß die mit dem Zeichen verbundene Geschäftstradition vom Erwerber fortgeführt wird (BGH GRUR 1957, 231; 1966, 89, 92; Baumbach/Hefermehl a.a.O. § 8 Randn. 2, 8, 9).
  • BGH, 08.12.1953 - I ZR 199/52

    Abkürzungen. Kennzeichnungsschutz

    Auszug aus BGH, 29.09.1969 - II ZR 167/68
    Diese Vorschrift schützt auch den gesetzlichen Namen einer juristischen Person wie der Klägerin (BGHZ 11, 214, 215) [BGH 08.12.1953 - I ZR 199/52].
  • BGH, 18.03.1959 - IV ZR 182/58

    Anforderungen an die Wiederholungsgefahr bei Verletzung des allgemeinen

    Auszug aus BGH, 29.09.1969 - II ZR 167/68
    Wird deren Interesse dadurch verletzt, daß ein anderer von ihm vertriebene Waren unbefugt mit ihrem Namen kennzeichnet, so kann sie unter den Voraussetzungen des § 12 BGB auf Unterlassung klagen (BGHZ 30, 7, 9 [BGH 18.03.1959 - IV ZR 18/58]; BGH LM BGB § 12 Nr. 21; vgl. auch §§ 16 UWG, 24 WZG, 37 HGB).
  • BGH, 07.05.1958 - IV ZR 18/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.09.1969 - II ZR 167/68
    Wird deren Interesse dadurch verletzt, daß ein anderer von ihm vertriebene Waren unbefugt mit ihrem Namen kennzeichnet, so kann sie unter den Voraussetzungen des § 12 BGB auf Unterlassung klagen (BGHZ 30, 7, 9 [BGH 18.03.1959 - IV ZR 18/58]; BGH LM BGB § 12 Nr. 21; vgl. auch §§ 16 UWG, 24 WZG, 37 HGB).
  • RG, 15.05.1936 - II 291/35

    1. Kann sich beim Kartell in Form einer Doppelgesellschaft die Verpflichtung der

    Auszug aus BGH, 29.09.1969 - II ZR 167/68
    Eine solche rechtliche Gestaltung steht grundsätzlich im Belieben der Beteiligten und ist selbst dann nicht ausgeschlossen, wenn die vereinbarten Leistungen für die wirtschaftlichen Zwecke der Gesellschaft wichtig, ja sogar unerläßlich sind, und wenn die Gesellschaftsgründung durch sie erst "Gestalt und Leben" gewinnt (BGH WM 1965, 1076 zu II 1 a; RGZ 112, 273, 275 ff; 151, 321, 324 f; RG JW 1930, 2675 f; HER 1940, 1204).
  • BGH, 08.02.1993 - II ZR 24/92

    Vereinbarung über Deckungsbeiträge der GmbH-Gesellschafter

    Dies steht in Widerspruch zu der ganz h.M. in Rechtsprechung und Schrifttum, die es nach dem Prinzip der Vertragsfreiheit den Beteiligten überläßt, ob sie Nebenpflichten korporativ ausgestalten wollen, mit der Folge, daß diese den jeweiligen und nicht nur den gegenwärtigen Anteilsinhaber treffen, oder ob lediglich der gegenwärtige Gesellschafter gegenüber der Gesellschaft (§ 328 BGB) oder seinen Mitgesellschaftern gebunden sein soll (vgl. RGZ 79, 332, 336; 83, 216, 218 f.; 112, 273, 277 f.; BGH, Urt. v. 14. Juni 1965 - VIII ZR 309/62, WM 1965, 1076, 1077; Urt. v. 29. September 1969 - II ZR 167/68, BB 1969, 1410 f.; ferner: Urt. v. 20. März 1986 - II ZR 125/85, DB 1986, 1512; Hachenburg/Ulmer, GmbHG 8. Aufl. § 3 Rdn. 54 und 121; Lutter/Hommelhoff aaO. § 3 Rdn. 44; Baumbach/Hueck, GmbHG 15. Aufl. § 3 Rdn. 57 f.; Scholz/Emmerich, GmbHG 8. Aufl. § 3 Rdn. 71 f.; Rowedder/Rittner, GmbHG 2. Aufl. § 3 Rdn. 56; Priester aaO.; Gasteyer, BB 1983, 934, 936).
  • BGH, 11.04.2000 - X ZR 185/97

    Gleichstromsteuerschaltung

    Es ist allgemein anerkannt, daß die Gesellschafter einer GmbH im Rahmen einer BGB-Innengesellschaft Leistungsverpflichtungen gegenüber der GmbH übernehmen können (BGH, Urt. v. 29.09.1969 - II ZR 167/68, GmbHR 1970, 10; RGZ 83, 216, 219; Hachenburg/Ulmer, GmbHG, § 3 GmbHG Rdn. 121).
  • BGH, 20.04.1972 - II ZR 17/70

    Fortführung der Firma einer GmbH

    Dieser Ansicht hat sich der Senat in seiner Entscheidung vom 29. September 1969 - II ZR 167/68 (WM 1969, 1321) angeschlossen.
  • BGH, 20.01.1977 - II ZR 222/75

    Betrachtung eines Kaufvertrages und einer notariell beurkundeten Übernahme einer

    So hat der Senat zu der gegenüber § 55 Abs. 1 GmbHG schärferen Formvorschrift des § 2 GmbHG (Beurkundung - nicht nur Beglaubigung - der wechselseitigen Vertragserklärungen) ausgesprochen, daß ihr besondere schuldrechtliche Vereinbarungen der Gesellschafter untereinander, die einen von ihnen persönlich gegenüber der Gesellschaft verpflichten, aber keine mitgliedschaftsrechtliche Bindung auch für später eintretende Gesellschafter herbeiführen sollen, selbst dann nicht unterliegen, wenn die vereinbarte Leistung für die wirtschaftlichen Zwecke der Gesellschaft unerläßlich ist (Urt. d. Sen. v. 29.9.69 - II ZR 167/68, LM GmbHG § 2 Nr. 8; vgl. auch BGHZ 36, 155, 161).
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