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   BGH, 09.03.1992 - II ZR 168/91   

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https://dejure.org/1992,552
BGH, 09.03.1992 - II ZR 168/91 (https://dejure.org/1992,552)
BGH, Entscheidung vom 09.03.1992 - II ZR 168/91 (https://dejure.org/1992,552)
BGH, Entscheidung vom 09. März 1992 - II ZR 168/91 (https://dejure.org/1992,552)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    GmbH & Co. KG - Kapitalersetzung - Eigenkapital - Schuldversprechen - Bankkredit - Kreditsicherung - Gesellschafter einer GmbH

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 172 a, § 161
    Eigenkapitalersetzender Charakter eines selbständigen Schuldversprechens bei GmbH & Co. KG

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1763
  • ZIP 1992, 616
  • MDR 1992, 1040
  • WM 1992, 816
  • BB 1992, 1026
  • DB 1992, 981
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 03.12.1990 - II ZR 215/89

    Zahlung der Einlage auf ein debitorisches Bankkonto

    Auszug aus BGH, 09.03.1992 - II ZR 168/91
    Entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts hat es der Senat bisher immer offengelassen, ob und inwieweit eine Kenntnismöglichkeit des Gesellschafters von der wirtschaftlichen Situation der Gesellschaft unabdingbare Voraussetzung für die Anwendbarkeit der Eigenkapitalersatzregeln ist, und sich darauf beschränkt auszusprechen, es genüge jedenfalls, daß der Gesellschafter den Eintritt der tatsächlichen Voraussetzungen für die Umqualifizierung seiner Leistung in Eigenkapitalersatz erkennen könne und müsse (vgl. BGHZ 75, 334, 339 u. 105, 168, 186; Sen.Urt. v. 6. Mai 1985 - II ZR 132/84, WM 1985, 1028, 1029; v. 3. Dezember 1990 - II ZR 215/89, WM 1991, 454, 457).

    Wie der Senat ausgeführt hat, ist für die Anwendung der Eigenkapitalersatzregeln im Normalfall jedenfalls davon auszugehen, daß dem Gesellschafter die wirtschaftlichen Umstände, welche die Umqualifizierung seiner Hilfe in Eigenkapitalersatz begründen, zumindest bekannt sein konnten und mußten (BGHZ 75, 334, 339; Urt. v. 3. Dezember 1990 aaO.; v. 18. November 1991 - II ZR 258/90, WM 1992, 187, 189; siehe ferner BGHZ 109, 55, 60 f.).

  • BGH, 06.05.1985 - II ZR 132/84

    Belassung eines Gesellschafterdarlehens in der Krise

    Auszug aus BGH, 09.03.1992 - II ZR 168/91
    Entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts hat es der Senat bisher immer offengelassen, ob und inwieweit eine Kenntnismöglichkeit des Gesellschafters von der wirtschaftlichen Situation der Gesellschaft unabdingbare Voraussetzung für die Anwendbarkeit der Eigenkapitalersatzregeln ist, und sich darauf beschränkt auszusprechen, es genüge jedenfalls, daß der Gesellschafter den Eintritt der tatsächlichen Voraussetzungen für die Umqualifizierung seiner Leistung in Eigenkapitalersatz erkennen könne und müsse (vgl. BGHZ 75, 334, 339 u. 105, 168, 186; Sen.Urt. v. 6. Mai 1985 - II ZR 132/84, WM 1985, 1028, 1029; v. 3. Dezember 1990 - II ZR 215/89, WM 1991, 454, 457).

    Damit handelt es sich vorliegend nach der eigenen Sachdarstellung der Beklagten um einen der Fälle, in denen die der Gesellschaft von ihren Gesellschaftern gewährte Finanzierungshilfe im Augenblick des Eintritts der Krise ohne weiteres eigenkapitalersetzend wirkt, weil sie nach ihrer Zweckbestimmung schon von vornherein (auch) als Krisenfinanzierung angelegt war (vgl. Sen.Urt. v. 6. Mai 1985 - II ZR 132/84 aaO.; v. 9. Oktober 1986 - II ZR 58/86, WM 1986, 1554).

  • BGH, 26.11.1979 - II ZR 104/77

    Stehenlassen von Darlehen als Eigenkapitalersatz

    Auszug aus BGH, 09.03.1992 - II ZR 168/91
    Entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts hat es der Senat bisher immer offengelassen, ob und inwieweit eine Kenntnismöglichkeit des Gesellschafters von der wirtschaftlichen Situation der Gesellschaft unabdingbare Voraussetzung für die Anwendbarkeit der Eigenkapitalersatzregeln ist, und sich darauf beschränkt auszusprechen, es genüge jedenfalls, daß der Gesellschafter den Eintritt der tatsächlichen Voraussetzungen für die Umqualifizierung seiner Leistung in Eigenkapitalersatz erkennen könne und müsse (vgl. BGHZ 75, 334, 339 u. 105, 168, 186; Sen.Urt. v. 6. Mai 1985 - II ZR 132/84, WM 1985, 1028, 1029; v. 3. Dezember 1990 - II ZR 215/89, WM 1991, 454, 457).

    Wie der Senat ausgeführt hat, ist für die Anwendung der Eigenkapitalersatzregeln im Normalfall jedenfalls davon auszugehen, daß dem Gesellschafter die wirtschaftlichen Umstände, welche die Umqualifizierung seiner Hilfe in Eigenkapitalersatz begründen, zumindest bekannt sein konnten und mußten (BGHZ 75, 334, 339; Urt. v. 3. Dezember 1990 aaO.; v. 18. November 1991 - II ZR 258/90, WM 1992, 187, 189; siehe ferner BGHZ 109, 55, 60 f.).

  • BGH, 09.10.1986 - II ZR 58/86

    Erstreckung des Rückzahlungsverbots auf in der Absicht der Krisenfinanzierung

    Auszug aus BGH, 09.03.1992 - II ZR 168/91
    Damit handelt es sich vorliegend nach der eigenen Sachdarstellung der Beklagten um einen der Fälle, in denen die der Gesellschaft von ihren Gesellschaftern gewährte Finanzierungshilfe im Augenblick des Eintritts der Krise ohne weiteres eigenkapitalersetzend wirkt, weil sie nach ihrer Zweckbestimmung schon von vornherein (auch) als Krisenfinanzierung angelegt war (vgl. Sen.Urt. v. 6. Mai 1985 - II ZR 132/84 aaO.; v. 9. Oktober 1986 - II ZR 58/86, WM 1986, 1554).

    Die darin liegende vorgezogene Finanzierungsentscheidung, die im Ergebnis einem Rangrücktritt gleichkommt (vgl. Sen.Urt. v. 9. Oktober 1986 aaO. S. 1555 re. Sp. unten), hat vielmehr ohne weiteres zur Folge, daß der Gesellschaft die ihr vom Gesellschafter zur Verfügung gestellte Sicherheit und deren Gegenwert solange verbleibt, wie sie dort zur Befriedigung außenstehender Gesellschaftsgläubiger benötigt wird.

  • BGH, 13.07.1981 - II ZR 256/79

    Gesellschafterbürgschaft und Kaufpreisstundung als Kapitalersatz

    Auszug aus BGH, 09.03.1992 - II ZR 168/91
    Mit Schriftsatz vom 13. März 1990, auf den sich der Kläger zur Begründung seiner Revision u.a. ausdrücklich beruft, haben die Beklagten in Präzisierung ihrer damaligen Sachdarstellung vortragen lassen, ihre Schuldversprechen seien nicht rückforderbar gewesen, weil diese nach Sinn und Zweck der im Innenverhältnis mit der Gesellschaft getroffenen Vereinbarungen gerade auch für den Fall hätten Bestand haben sollen, daß eine Verschlechterung der Vermögensverhältnisse der Gesellschaft eintrat: Aus diesem Grunde habe eine Möglichkeit, die Schuldversprechen zu kündigen, wie sie von der Rechtsprechung in BGHZ 81, 252, 257 auch für den Bürgen angenommen werde, nicht bestanden.
  • BGH, 18.11.1991 - II ZR 258/90

    Gesellschafterbürgschaft als Eigenkapitalersatz bei Eintritt der

    Auszug aus BGH, 09.03.1992 - II ZR 168/91
    Wie der Senat ausgeführt hat, ist für die Anwendung der Eigenkapitalersatzregeln im Normalfall jedenfalls davon auszugehen, daß dem Gesellschafter die wirtschaftlichen Umstände, welche die Umqualifizierung seiner Hilfe in Eigenkapitalersatz begründen, zumindest bekannt sein konnten und mußten (BGHZ 75, 334, 339; Urt. v. 3. Dezember 1990 aaO.; v. 18. November 1991 - II ZR 258/90, WM 1992, 187, 189; siehe ferner BGHZ 109, 55, 60 f.).
  • BGH, 16.10.1989 - II ZR 307/88

    Kapitalersatz bei Vermietung von Wirtschaftsgütern an die GmbH

    Auszug aus BGH, 09.03.1992 - II ZR 168/91
    Wie der Senat ausgeführt hat, ist für die Anwendung der Eigenkapitalersatzregeln im Normalfall jedenfalls davon auszugehen, daß dem Gesellschafter die wirtschaftlichen Umstände, welche die Umqualifizierung seiner Hilfe in Eigenkapitalersatz begründen, zumindest bekannt sein konnten und mußten (BGHZ 75, 334, 339; Urt. v. 3. Dezember 1990 aaO.; v. 18. November 1991 - II ZR 258/90, WM 1992, 187, 189; siehe ferner BGHZ 109, 55, 60 f.).
  • BGH, 07.11.1994 - II ZR 270/93

    Umqualifizierung einer Kredithilfe in Eigenkapitalersatz

    Zur Umqualifizierung seiner Kredithilfe durch sogenanntes Stehenlassen kommt es erst dann, wenn er diese Zeitspanne ungenutzt verstreichen läßt (vgl. BGHZ 121, 31 ff. und Sen.Urt. v. 24. September 1990 - II ZR 174/89, WM 1990, 2041, 2042; v. 18. November 1991 - II ZR 258/90, WM 1992, 187, 189; v. 17. Februar 1992 - II ZR 154/91, WM 1992, 650, 651; v. 9. März 1992 - II ZR 168/91, WM 1992, 816, 917).

    aa) Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urt. v. 18. November 1991 - II ZR 258/90, WM 1992, 187, 190; v. 17. Februar 1992 - II ZR 154/91, WM 1992, 650, 652 u.v. 9. März 1992 - II ZR 168/91, WM 1992, 816 m.w.N.) reicht es für die Umqualifizierung jedenfalls aus, daß der Gesellschafter die wirtschaftlichen Verhältnisse "seiner" Gesellschaft, die den Eintritt der Krise begründen, kennen kann und muß, wovon im Normalfall auszugehen ist.

    Sp.; v. 9. März 1992 - II ZR 168/91, WM 1992, 816 re.

    Sp.; v. 9. März 1992 - II ZR 168/91, WM 1992, 816, 817 li.

    Aus diesem Grunde geht der Senat in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß dem Gesellschafter die wirtschaftlichen Umstände, welche die Umqualifizierung seiner Hilfe in Eigenkapitalersatz begründen, zumindest bekannt sein konnten und mußten (vgl. statt aller Urt. v. 9. März 1992 - II ZR 168/91, WM 1992, 816, 817 m.w.N. sowie die bereits oben in diesem Votum zitierte Senatsrechtsprechung).

  • BFH, 04.11.1997 - VIII R 18/94

    Finanzplan-Darlehen bei wesentlicher Beteiligung

    Dementsprechend geht auch der BGH davon aus, daß Darlehen oder andere Finanzierungsmaßnahmen stets als kapitalersetzend anzusehen sind, wenn sie von vornherein (auch) auf eine Krisenfinanzierung hin angelegt sind (vgl. u.a. BGH-Urteile vom 9. Oktober 1986 II ZR 58/86, DB 1987, 159; vom 21. März 1988 II ZR 238/87, BGHZ 104, 33 ff., 38, m.w.N., und vom 9. März 1992 II ZR 168/91, DB 1992, 981).
  • BGH, 28.06.1999 - II ZR 272/98

    Pflicht des Gesellschafters zur Erhaltung der Liquidität der GmbH;

    Gleichgestellt ist der Fall, daß der Gesellschafter die ihm an sich erst in der Krise abverlangte Entscheidung schon im vorhinein trifft und bestimmt, daß seine außerhalb einer Notsituation gewährte Leistung auch bei Eintritt der in § 32 a Abs. 1 GmbHG umschriebenen Lage nicht abgezogen werden, sondern - mit der notwendigen Folge der automatisch eintretenden Umqualifizierung - der Gesellschaft verbleiben soll (Sen.Urt. v. 9. März 1992 - II ZR 168/91, ZIP 1992, 616).
  • BFH, 12.12.2000 - VIII R 36/97

    Bürgschaftsverluste als nachträgliche AK der Beteiligung

    a) Eine Bürgschaftsverpflichtung ist im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) eigenkapitalersetzend, wenn sie zu einem Zeitpunkt übernommen wurde, in dem sich die Gesellschaft bereits in der sog. Krise befand oder wenn die Bürgschaft (auch) für den Fall der Krise bestimmt war (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteil in BFH/NV 1999, 922, unter II. 2. d der Gründe, m.w.N.; vgl. --zur krisenbestimmten Finanzierungshilfe-- BGH-Urteil vom 9. März 1992 II ZR 168/91, Der Betrieb --DB-- 1992, 981).
  • BFH, 12.12.2000 - VIII R 22/92

    Bürgschaft des Ehegatten des GmbH-Gesellschafters

    Eine Bürgschaftsverpflichtung ist im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) eigenkapitalersetzend, wenn die Bürgschaft zu einem Zeitpunkt übernommen wird, in dem sich die Gesellschaft bereits in der sog. Krise befindet oder wenn die Bürgschaft (auch) für den Fall der Krise bestimmt ist (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteil in BFH/NV 1999, 922, unter 2. d der Gründe, m.w.N.; vgl. --zur krisenbestimmten Finanzierungshilfe-- BGH-Urteil vom 9. März 1992 II ZR 168/91, Der Betrieb --DB-- 1992, 981).
  • BFH, 24.04.1997 - VIII R 16/94

    Darlehensausfall als nachträgliche Anschaffungskosten

    Dementsprechend geht auch der BGH davon aus, daß Darlehen oder andere Finanzierungsmaßnahmen stets als kapitalersetzend anzusehen sind, wenn sie von vornherein (auch) als Krisenfinanzierung angelegt sind (vgl. u. a. BGH-Urteile vom 9. Oktober 1986 II ZR 58/86, DB 1987, 159; vom 21. März 1988 II ZR 238/87, BGHZ 104, 33 f., 38, m. w. N., und vom 9. März 1992 II ZR 168/91, DB 1992, 981).
  • BGH, 14.12.1992 - II ZR 298/91

    Überlassung von Anlagevermögen durch GmbH-Gesellschafter als

    Nach der Rechtsprechung des Senats werden ursprünglich nicht als Kapitalersatz dienende Gesellschaftermittel nachträglich von den Bindungen der §§ 30, 31, 32 a, 32 b GmbHG erfaßt, wenn der Gesellschafter sie bei Eintritt der Krise nicht abzieht, obwohl ihm dies zumindest objektiv möglich wäre (Sen.Urt. v. 24. September 1990 - II ZR 174/89, ZIP 1990, 1467, 1468 = WM 1990, 2041, 2042 m.w.N. und v. 9. März 1992 - II ZR 168/91, WM 1992, 816, 817 = ZIP 1992, 616).
  • BGH, 27.11.2000 - II ZR 179/99

    Eigenkapitalersetzende Wirkung bei Verbundenheit eines Gesellschafters mit dem

    Vielmehr ist - wenn das Darlehen nicht ohnehin von vornherein dem Zweck der Krisenfinanzierung dienen sollte (vgl. Sen.Urt. v. 9. März 1992 - II ZR 168/91, ZIP 1992, 616 f.) - mangels gegenteiligen Vortrags der Beklagten von einem ordentlichen Kündigungsrecht gemäß § 609 Abs. 2 BGB oder einem solchen aus wichtigem Grund (Krise der Gesellschaft) entsprechend § 610 BGB auszugehen (vgl. auch Sen.Urt. v. 18. November 1991 - II ZR 258/90, ZIP 1992, 177, 179 zu § 775 Abs. 1 Nr. 1 BGB).
  • BFH, 06.07.1999 - VIII R 9/98

    Bürgschaftsinanspruchnahme als nachträgliche Anschaffungskosten

    Die Bürgschaftsübernahme ist im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) eigenkapitalersetzend, wenn die Bürgschaft zu einem Zeitpunkt übernommen wird, in dem sich die Gesellschaft bereits in der sog. Krise befindet oder wenn die Bürgschaft (auch) für den Fall der Krise bestimmt ist (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH, Urteil vom 26. Januar 1999 VIII R 32/96, BFH/NV 1999, 922, unter 2. d der Gründe, m.w.N.; vgl. --zur krisenbestimmten Finanzierungshilfe-- BGH, Urteil 9. März 1992 II ZR 168/91, Der Betrieb --DB-- 1992, 981).
  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 24/90

    Anschaffungskosten bei kapitalersetzendem Darlehen

    Auf die Kenntnis des Gesellschafters vom Eintritt der Krise kommt es nicht an, wenn der Gesellschafter bereits vorher zu erkennen gegeben hat, daß er das Darlehen im Falle der Krise nicht abziehen werde, und wenn er sich der Gesellschaft gegenüber entsprechend gebunden hat (vgl. BGH-Urteil vom 9. März 1992 II ZR 168/91, DB 1992, 981).
  • BGH, 05.04.2011 - II ZR 173/10

    GmbH: Geltung der Eigenkapitalersatzregeln für den Nießbraucher eines

  • BGH, 09.02.2006 - IX ZR 98/04

    Verjährung von Ansprüchen aus insolvenzrechtlicher Anfechtung

  • BGH, 28.11.1994 - II ZR 77/93

    Eigenkapitalersatz durch Stehenlassen von Forderungen

  • BFH, 26.01.1999 - VIII R 50/98

    Darlehensverlust bei wesentlicher Beteiligung

  • FG Düsseldorf, 27.05.2004 - 14 K 6167/00

    Liquidationsverlust bei wesentlicher Beteiligung; Nachträgliche

  • OLG Celle, 17.05.2006 - 9 U 172/05

    Anspruch auf Wiederherstellung des Wertes eines Gesellschaftsvermögens bei der

  • BFH, 12.12.2000 - VIII R 34/94

    Bürgschaftsverluste eines Nichtgesellschafters als nachträgliche AK

  • OLG Brandenburg, 12.01.2005 - 7 U 97/04

    Darlehen einer Sparkasse an kreditunwürdige GmbH, an der der gewährtragende

  • OLG Koblenz, 18.01.2006 - 1 U 1082/04

    Insolvenzanfechtung: Zeitspanne für die Umqualifizierung eines einer GmbH vor

  • BGH, 20.09.1993 - II ZR 151/92

    Ausschlußfrist bei Werterstattung eigenkapitalersetzender Sicherheiten

  • BFH, 15.05.2006 - VIII B 186/04

    Auflösungsverlust nach § 17 EStG - eigenkapitalersetzende Maßnahme

  • BFH, 04.11.1997 - VIII R 43/96

    Darlehensverluste bei wesentlicher Beteiligung

  • OLG Brandenburg, 31.07.2007 - 6 U 116/06

    Gesellschafterhaftung für eigenkapitalersetzende Bürgschaften

  • FG Niedersachsen, 31.08.2010 - 15 K 342/09

    Möglichkeit der Berücksichtigung des Gewinns aus der Veräußerung von Anteilen an

  • FG Bremen, 10.12.2003 - 2 K 148/03

    Grobes Verschulden bei nachträglichem Bekanntwerden eines Auflösungsverlustes

  • FG Rheinland-Pfalz, 10.11.2003 - 5 K 1065/02

    Ausgleichsanspruch eines Ehegatten erhöht Auflösungsverlust des

  • OLG Dresden, 15.06.1998 - 2 U 325/98

    Schadenersatzanspruch gegen Rechtsanwalt; Unterlassene Berufungseinlegung;

  • OLG München, 08.06.2011 - 7 U 5084/10

    GmbH: Eigenkapitalersatz bei einem ausschließlich projektbezogen Darlehen für ein

  • FG Köln, 09.10.2003 - 10 K 2759/99

    Nachträgliche Anschaffungskosten durch krisenbestimmtes Darlehen

  • FG Rheinland-Pfalz, 10.11.2003 - 5 K 1066/02

    Verluste des wesentlich beteiligten Gesellschafters aus der Auflösung der

  • FG Köln, 10.02.1999 - 10 K 862/95

    Einkommensteuer; kapitalersetzende Gesellschafterdarlehen

  • KG, 15.09.2006 - 6 U 127/05

    Eigenbrandstiftung an Betriebseinrichtung (Autolackiererei)

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