Rechtsprechung
   BGH, 20.06.1977 - II ZR 169/75   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,518
BGH, 20.06.1977 - II ZR 169/75 (https://dejure.org/1977,518)
BGH, Entscheidung vom 20.06.1977 - II ZR 169/75 (https://dejure.org/1977,518)
BGH, Entscheidung vom 20. Juni 1977 - II ZR 169/75 (https://dejure.org/1977,518)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1977,518) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorliegen einer ungerechtfertigten Belastungsbuchung auf einem Girokonto - Voraussetzungen für einen Shadensersatzanspruch wegen einer Schutzpflichtverletzung - Anforderungen an eine sittenwidrige vorsätzliche Schädigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 69, 186
  • NJW 1977, 2210
  • MDR 1978, 30
  • DB 1977, 2041
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 31.05.1976 - VII ZR 218/74

    Bereicherungsausgleich bei Zahlung auf nicht unterschriebenen Scheck

    Auszug aus BGH, 20.06.1977 - II ZR 169/75
    In diesem Falle wird dem Bankkunden die Zahlung der Bank an den Empfänger nicht als seine Leistung zugerechnet, weil er die Zahlung nicht veranlaßt hat (vgl. BGHZ 66, 362, 365 u. 372, 375).
  • BGH, 31.10.1963 - VII ZR 285/61

    Elektroherde - §§ 951, 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Empfängerhorizont,

    Auszug aus BGH, 20.06.1977 - II ZR 169/75
    Nach der auch im Schrifttum gebilligten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 40, 272, 278) kommt (mit der aus BGHZ 55, 176 folgenden Einschränkung, vgl. auch BGHZ 56, 228, 240) ein solcher Anspruch ("Eingriffskondiktion") nur in Betracht, wenn der Bereicherungsgegenstand dem Empfänger überhaupt nicht, also von niemandem "geleistet" worden ist.
  • BGH, 27.05.1971 - VII ZR 85/69

    Baumaterial - § 399 BGB, Kollision mit verlängertem Eigentumsvorbehalt, § 455 BGB

    Auszug aus BGH, 20.06.1977 - II ZR 169/75
    Nach der auch im Schrifttum gebilligten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 40, 272, 278) kommt (mit der aus BGHZ 55, 176 folgenden Einschränkung, vgl. auch BGHZ 56, 228, 240) ein solcher Anspruch ("Eingriffskondiktion") nur in Betracht, wenn der Bereicherungsgegenstand dem Empfänger überhaupt nicht, also von niemandem "geleistet" worden ist.
  • BGH, 11.01.1971 - VIII ZR 261/69

    Jungbullen - Gutgläubiger Kauf einer gestohlenen Sache, Verarbeitung,

    Auszug aus BGH, 20.06.1977 - II ZR 169/75
    Nach der auch im Schrifttum gebilligten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 40, 272, 278) kommt (mit der aus BGHZ 55, 176 folgenden Einschränkung, vgl. auch BGHZ 56, 228, 240) ein solcher Anspruch ("Eingriffskondiktion") nur in Betracht, wenn der Bereicherungsgegenstand dem Empfänger überhaupt nicht, also von niemandem "geleistet" worden ist.
  • BGH, 05.12.2006 - XI ZR 21/06

    Pflichten der Bank nach Beendigung eines Giroverhältnisses; Rückruf von

    Als solche steht sie in keinerlei Leistungsverhältnis zu dem Überweisenden, so dass sie grundsätzlich auch nicht in die bereicherungsrechtliche Rückabwicklung einer Fehlüberweisung eingebunden ist (vgl. BGHZ 69, 186, 189; 128, 135, 137; 144, 245, 247).
  • BGH, 19.04.1985 - V ZR 152/83

    Baulast als Rechtsgrund für die Nutzung eines Grundstücks; Voraussetzungen der

    Es kann deshalb auch auf sich beruhen, ob die Baulastbestellung als »Leistung« der A.-Bau gegenüber dem Beklagten angesehen werden könnte, mit der Folge, daß insoweit grundsätzlich nur in diesem Verhältnis ein Bereicherungsausgleich in Betracht käme (BGHZ 40, 272, 278; 58, 184, 188; 69, 186, 189) [BGH 20.06.1977 - II ZR 169/75].
  • BGH, 20.03.2019 - VIII ZR 88/18

    Bereicherungsausgleich im Mehrpersonenverhältnis: Weiterveräußerung einer unter

    Die Bank fungiert insoweit lediglich als Zahlstelle und ist in den Bereicherungsausgleich in der Regel nicht eingebunden (vgl. BGH, Urteile vom 20. Juni 1977 - II ZR 169/75, BGHZ 69, 186, 189; vom 6. Dezember 1994 - XI ZR 173/94, BGHZ 128, 135, 137; vom 31. Januar 2018 - VIII ZR 39/17, aaO Rn. 30).
  • BGH, 11.04.2006 - XI ZR 220/05

    Rückabwicklung von im Einzugsermächtigungsverfahren eingezogenen

    b) Diese bereicherungsrechtlichen Grundsätze gelten prinzipiell auch für die Zahlung mittels Lastschrift (BGHZ 69, 186, 188; BGH, Urteil vom 20. September 1982 - II ZR 186/81, WM 1982, 1246, 1247; Grundmann, in: Ebenroth/Boujong/Joost, HGB BankR Rdn. II 140; MünchKommBGB/Lieb, 4. Aufl. § 812 Rdn. 99; Weber, Recht des Zahlungsverkehrs 4. Aufl. S. 194).

    Obwohl die Initiative zum Lastschrifteinzug vom Gläubiger und nicht, wie bei der Überweisung, vom Schuldner ausgeht, handelt es sich rechtlich und wirtschaftlich in beiden Fällen um Leistungen des Schuldners (BGHZ 69, 186, 188; MünchKommBGB/Lieb, 4. Aufl. § 812 Rdn. 99; Weber, Recht des Zahlungsverkehrs 4. Aufl. S. 194).

  • BGH, 21.10.2004 - III ZR 38/04

    Rückforderung von rechtsgrundlos erbrachten Leistungen einer öffentlichen Kasse

    Ein Anspruch wegen Bereicherung in sonstiger Weise (§ 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB) kann nur dann entstehen, wenn der Bereicherungsgegenstand dem Empfänger überhaupt nicht, also von niemandem geleistet worden ist (Grundsatz des Vorrangs der Leistungskondiktion, vgl. BGHZ 40, 272, 278; 56, 228, 240; 69, 186, 189; Senatsurteil vom 4. Februar 1999 - III ZR 56/98 - NJW 1999, 1393, 1394).
  • BGH, 04.02.1999 - III ZR 56/98

    Haftung des Beschenkten gegenüber dem Entreicherten

    Nur dann wäre für einen etwaigen Bereicherungsausgleich ausschließlich auf das Verhältnis des Vaters zur Beklagten abzustellen (vgl. zum Grundsatz des Vorrangs der Leistungskondiktion BGHZ 40, 272, 278; 56, 228, 240; 69, 186, 189).
  • BGH, 31.05.1994 - VI ZR 12/94

    Rückabwicklung eines gefälschten Überweisungsauftrages

    a) Eine Leistungskondiktion im Sinne des § 812 Abs. 1 Satz 1, 1. Alternative BGB scheidet bereits deswegen aus, weil der Kläger an den Beklagten keine Leistung in diesem Sinne erbracht hat, die eine bewußte und zweckgerichtete Vermehrung fremden Vermögens voraussetzen würde (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BGHZ 40, 272, 277; 61, 289, 291; 69, 186, 188 f. [BGH 20.06.1977 - II ZR 169/75]; 105, 365, 369; 111, 382, 386).
  • BGH, 18.04.1985 - VII ZR 309/84

    Fehlgeleitete Überweisung - Wegfall der Bereicherung - Überweisung auf ein im

    Dennoch leistete die Beklagte an den Kläger und nicht an die kontoführende Sparkasse; denn die Sparkasse wurde hierbei nur als Zahlstelle des Klägers tätig (vgl. Senatsurteile BGHZ 53, 139, 142 [BGH 18.12.1969 - VII ZR 152/67]; 72, 316, 318 [BGH 09.11.1978 - VII ZR 17/76]/319; 87, 393, 395 m.Nachw.; vgl. auch BGHZ 69, 186, 189 [BGH 20.06.1977 - II ZR 169/75]; Heinrichs in MünchKomm, BGB, 2. Aufl., § 362 Rdn. 17).
  • BGH, 06.12.1994 - XI ZR 173/94

    Rechtswirkung der Überweisung einer Zahlung auf ein anderes Konto des Gläubigers

    Die Klägerin erbrachte mit der von ihrer Bank ausgeführten Überweisung auf das Konto bei der Beklagten eine Leistung an ihren Gläubiger; die Beklagte wurde dabei nur als Zahlstelle des Gläubigers tätig (vgl. BGHZ 69, 186, 188 f. [BGH 20.06.1977 - II ZR 169/75]; BGH, Urteil vom 18. April 1985 - VII ZR 309/84 = WM 1985, 826 m.w.Nachw.).
  • BGH, 20.06.1990 - XII ZR 93/89

    Bereicherungsausgleich bei gefälschtem Überweisungsauftrag

    Dem Bankkunden wird die Zahlung der Bank an den Empfänger nicht als seine Leistung zugerechnet, weil er die Zahlung nicht veranlaßt hat (vgl. BGHZ 66, 362, 365 und 372, 375; 69, 186, 190).
  • LG Bonn, 19.03.2004 - 11 O 20/03

    Beweislast der Gläubigerbank im Interbankenverhältnis für Erteilung einer

  • BGH, 17.06.1999 - IX ZR 176/98

    Zahlung an einen Subunternehmer mit befreiender Wirkung nach Erlaß eines

  • BGH, 24.06.1985 - II ZR 277/84

    Widerspruch - Genehmigung im Einzugsermächtigungsverfahren

  • BGH, 28.05.1979 - II ZR 85/78

    Widerspruch des Zahlungspflichtigen im Lastschriftverfahren

  • LG Itzehoe, 25.02.2022 - 3 O 165/20

    Eine aufgrund einer Täuschung des Vermittlers erschlichene Anweisung ist dem

  • OLG Brandenburg, 17.02.2010 - 7 U 125/09

    Rechtsfolgen eines Irrtums der vertragsschließenden Parteien über die

  • LSG Baden-Württemberg, 29.11.1994 - L 13 J 560/94

    Rentenversicherung; Zurücküberweisung; Rente; Auszahlung; Verwandte; Überzahlung;

  • LG Cottbus, 08.03.2005 - 2 O 316/04

    Girokontokündigung - Befugnis der Bank zur Entgegennahme von Zahlungen

  • OLG Köln, 23.06.1994 - 24 U 180/93

    Rückforderungsansprüche des Auftraggebers (Bankkunden) wegen fehlgeleiteter

  • BGH, 20.09.1982 - II ZR 186/81

    Angriffs- und Verteidigungsmittel - Beweislast - Lastschrift - Bank - Schaden -

  • OLG München, 04.02.2009 - 20 U 3996/08

    Bereicherungsforderung gegen die Bank bei Unwirksamkeit eines Girovertrages

  • BSG, 15.09.1994 - 12 BK 43/94

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache bei der Nichtzulassungsbeschwerde;

  • OLG Naumburg, 11.10.1995 - 6 U 129/95

    Kontobelastung bei unwirksamer Einziehungsermächtigung - bereicherungsrechtlicher

  • BGH, 10.04.1978 - II ZR 203/76
  • LG Aachen, 30.04.1981 - 6 S 29/81

    Vollzug des Bereicherungsausgleichs in den sog. Anweisungsfällen nach dem

  • SG Itzehoe, 10.08.2017 - S 20 KR 29/17

    Krankenversicherung - Krankenhausapotheke - Belieferung eines anderen

  • BGH, 18.06.1979 - II ZR 160/78

    Vertragliche Beziehungen zwischen dem Zahlungspflichtigen und der Gläubigerbank

  • BGH, 18.06.1979 - II ZR 84/78

    Vertragliche Beziehungen zwischen dem Zahlungspflichtigen und der Gläubigerbank

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht