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   BGH, 23.06.1960 - II ZR 172/59   

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BGH, 23.06.1960 - II ZR 172/59 (https://dejure.org/1960,1565)
BGH, Entscheidung vom 23.06.1960 - II ZR 172/59 (https://dejure.org/1960,1565)
BGH, Entscheidung vom 23. Juni 1960 - II ZR 172/59 (https://dejure.org/1960,1565)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 1851
  • MDR 1960, 906
  • WM 1960, 863
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 11.03.1955 - I ZR 82/53

    Voraussetzungen der Haftung kraft Rechtsscheins

    Auszug aus BGH, 23.06.1960 - II ZR 172/59
    Mit Rücksicht auf die Behauptung des Beklagten, daß die Arbeitsgemeinschaft durch Vereinbarung vom 22. August 1953 ihr Ende gefunden hat, erscheint noch der Hinweis angebracht, daß damit eine etwaige Haftung des Beklagten kraft Rechtsscheins nicht ohne weiteres mit diesem Zeitpunkt entfällt (vgl. auch BGHZ 17, 13, 19) [BGH 11.03.1955 - I ZR 82/53].
  • BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53

    Dokumentarfilm - §§ 709, 432 BGB, keine Feststellungsklage über

    Auszug aus BGH, 23.06.1960 - II ZR 172/59
    Da beim Vorliegen eines Gesellschaftsverhältnisses keine Vermutung für eine Außengesellschaft besteht (BGHZ 12, 315 [BGH 24.02.1954 - II ZR 3/53]), ist die Klägerin dafür beweispflichtig, daß es sich im vorliegenden Fall bei der Gesellschaft zwischen dem Beklagten und seinem Vater um eine Außengesellschaft handelt.
  • BGH, 29.11.1952 - II ZR 15/52

    Anspruch auf Auseinandersetzung einer Gesellschaft; Beteiligung eines weiteren

    Auszug aus BGH, 23.06.1960 - II ZR 172/59
    Wie der erkennende Senat bereits früher dargelegt hat, besitzen auch die Gesellschafter einer Innengesellschaft bei der Gestaltung ihrer internen Beziehungen eine weitgehende Freiheit (BGHZ 8, 160 [BGH 29.11.1952 - II ZR 15/52]).
  • BGH, 11.09.2018 - II ZR 161/17

    Überschreitung der Geschäftsführungsbefugnis durch den Außengesellschafter einer

    Die Geschäfte der Innengesellschaft werden durch den Außengesellschafter im eigenen Namen, wenn auch im Innenverhältnis für Rechnung der Gesellschaft geführt (BGH, Urteil vom 24. Februar 1954 - II ZR 3/53, BGHZ 12, 308, 314 f.; Urteil vom 23. Juni 1960 - II ZR 172/59, WM 1960, 863, 865; Urteil vom 27. März 1961 - II ZR 256/59, WM 1961, 574, 575; Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1851).

    Der Senat hat sich lediglich zu der Möglichkeit geäußert, einem stillen Gesellschafter ein Handeln im Außenverhältnis zu ermöglichen (BGH, Urteil vom 29. November 1952 - II ZR 15/52, BGHZ 8, 157, 160; Urteil vom 23. Juni 1960 - II ZR 172/59, WM 1960, 863, 864; Urteil vom 27. März 1961 - II ZR 256/59, WM 1961, 574, 575; Urteil vom 11. Oktober 1965 - II ZR 205/63, WM 1966, 31, 32 li. Sp.).

  • OLG Hamm, 28.03.2022 - 8 U 73/20

    Verfahren über Schadensersatzansprüche eines Immobilienunternehmers gegen eine

    Damit liegen die typischen Merkmale einer Innengesellschaft - mangelnde Teilnahme am Rechtsverkehr, Verzicht auf Bildung von Gesamthandsvermögen und Fehlen einer Vertretungsregelung (vgl. BGH, Urteile vom 26.6.2018, II ZR 205/16, NJW 2018, 3014, Rn. 16; vom 29.11.2011, II ZR 306/09, NZG 2012, 222; vom 23.06.1960, II ZR 172/59, NJW 1960, 1851; Schäfer in MüKo-BGB, 8. Aufl., § 705 Rn. 283) - nicht vor.
  • LG Dortmund, 30.04.2020 - 2 O 387/14

    Klage in Sachen Jagdfeld u.a. gegen Signal Iduna Allgemeine Versicherung AG

    Der Gläubiger ist insoweit darlegungs- und beweispflichtig (vgl. BGHZ 12, 308, 315, BGH NJW 1960, 1851; BeckOK BGB / Schöne, § 705 Rn. 141).

    Die Gesellschafter verpflichten sich bei ihr zwar zur Erreichung eines gemeinsamen Zwecks, den Gesellschaftern wird aber keine Vertretungsmacht eingeräumt; dementsprechend handeln diese auch nur in eigenem Namen (vgl. statt vieler: BeckOK BGB / Schöne, § 705 Rn. 133 mit Verweis auf BGHZ 12, 308, 315, BGH NJW 1960, 1851).

  • BFH, 05.02.2002 - VIII R 31/01

    Verpflichtungen des BGB-Innengesellschafters gegenüber Gläubigern des

    Es ist kein Merkmal der Innengesellschaft, dass die Gesellschafter die Existenz der Gesellschaft gegenüber Dritten geheim halten; entscheidend ist, ob ein Gesellschafter die Rechtsgeschäfte als Organ der Gesellschaft aufgrund seiner gesellschaftsvertraglichen Vertretungsmacht abgeschlossen hat (vgl. u.a. BGH-Urteil vom 23. Juni 1960 II ZR 172/59, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1960, 1851, unter 4. und 5. der Gründe; Ulmer in MünchKomm, § 705 Rz. 230, 234, m.w.N.).
  • BGH, 14.03.2000 - XI ZR 55/99

    Voraussetzungen der Anscheinsvollmacht

    Nach allgemeiner Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum kommt eine Haftung des Vertretenen aufgrund Anscheinsvollmacht nur in Betracht, wenn der Geschäftsgegner die den Rechtsschein einer Vollmacht begründenden und dem Vertretenen zurechenbaren Umstände im Zeitpunkt des Geschäftsabschlusses gekannt, auf den Rechtsschein vertraut hat und dieses Vertrauen für seine geschäftliche Entschließung ursächlich geworden ist (BGHZ 17, 13, 18; 22, 234, 238; 86, 273, 276; BGH, Urteile vom 4. April 1957 - VII ZR 283/56, WM 1957, 926, 927; vom 23. Juni 1960 - II ZR 172/59, WM 1960, 863, 866; vom 7. Oktober 1960 - VI ZR 101/59, WM 1960, 1326, 1329; vom 5. November 1962 - VII ZR 75/61, WM 1963, 58, 60; vom 5. März 1998 - III ZR 183/96, WM 1998, 819, 820; Staudinger/Schilken aaO § 167 Rdn. 43; MünchKomm/Schramm, 3. Aufl. § 167 BGB Rdn. 56 und 59; Palandt/ Heinrichs, BGB 59. Aufl. § 173 Rdn. 17).
  • BGH, 05.11.1962 - VII ZR 75/61

    Anforderungen an die stillschweigende Erteilung einer Vollmacht; Abgrenzung von

    Der Grundsatz, daß der Rechtsschein für das Handeln des Geschäftsgegners ursächlich gewesen sein muß, ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wiederholt ausgesprochen worden (Urteile I ZR 82/53 vom 11. März 1955 = BGHZ 17, 13, 18 f; VII ZR 283/56 vom 4. April 1957 = WM 1957, 926; II ZR 172/59 vom 23. Juni 1960 = Betrieb 1960, 912; VI ZR 101/59 vom 7. Oktober 1960 = WM 1960, 1326, 1329).
  • FG Münster, 22.11.2005 - 13 K 3370/00

    Gewerbliche Tätigkeit als Treuhänder

    cc) Zur Annahme einer Außengesellschafterin gelangt man auch dann, wenn man eine Innengesellschaft davon abhängig macht, dass eine gemeinsame Vertretung fehlt und die Geschäfte deshalb im Namen eines Gesellschafters geschlossen werden (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juni 1960 II ZR 172/59, NJW 1960, 1851).
  • BGH, 06.11.1963 - IV ZR 32/63

    Begriff des "Eintritts" eines Gesellschafters

    Aus der Erteilung einer solchen Vollmacht kann daher nichts für das Bestehen einer Aussengesellschaft hergeleitet werden (vgl. zur Abgrenzung der Rechtsbegriffe Aussengesellschaft und Innengesellschaft BGH v. 23.6.1960 - II ZR 172/59 - LM Nr. 11 zu § 705 BGB; ebenso BGH v. 23.5.1961, II ZR 256/59 - LM 1961, 574 -).
  • BGH, 07.10.1960 - VI ZR 101/59

    Schadensersatzanspruch durch Abtretung von Ansprüchen des Geschädigten gegen

    Allerdings greift sie, darin hat das Berufungsgericht recht, nur ein, wenn der Rechtsschein für das rechtsgeschäftliche Handeln der Klägerinnen ursächlich geworden ist (BGHZ 17, 13, 18 [BGH 11.03.1955 - I ZR 82/53]; vgl. auch das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 23. Juni 1960 - II ZR 172/59 - in WM 1960, 863, 866).
  • BGH, 18.05.1978 - X ZR 14/75

    Außengesellschaft bürgerlichen Rechts bei Unterzeichnug eines Vertrags durch den

    Aus der Gestaltung des Innenverhältnisses läßt sich aber keine Vermutung für das Vorliegen einer Außengesellschaft herleiten (BGHZ 12, 308, 315; BGH WM 1960, 863).
  • BGH, 08.11.1960 - 5 StR 306/60

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

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