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   BGH, 29.06.1987 - II ZR 173/86   

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https://dejure.org/1987,452
BGH, 29.06.1987 - II ZR 173/86 (https://dejure.org/1987,452)
BGH, Entscheidung vom 29.06.1987 - II ZR 173/86 (https://dejure.org/1987,452)
BGH, Entscheidung vom 29. Juni 1987 - II ZR 173/86 (https://dejure.org/1987,452)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gesellschaftsvertragliche Pflichtverletzung aufgrund nicht bestimmungsgemäßer Verwendung der Einlage eines stillen Gesellschafters - Schadensersatzanspruch eines stillen Gesellschafters

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 230
    Schadensersatzpflicht des Unternehmers gegenüber dem stillen Gesellschafter aufgrund zweckwidriger Bestimmung von Vermögen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 413
  • NJW-RR 1988, 220 (Ls.)
  • ZIP 1987, 1316
  • MDR 1988, 119
  • WM 1987, 1193
  • BB 1987, 2043
 
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Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (13)

  • RG, 08.03.1918 - II 409/17

    Beteiligung eines stillen Gesellschafters an vertragswidrigen Geschäften des

    Auszug aus BGH, 29.06.1987 - II ZR 173/86
    Das Ergebnis von Geschäften, zu denen der Inhaber nicht berechtigt war, braucht der stille Gesellschafter nicht gegen sich gelten zu lassen (vgl. RGZ 92, 292, 293).

    Verwendet der Inhaber die Einlage des stillen Gesellschafters nicht bestimmungsgemäß oder entzieht er dem Unternehmen bestimmungswidrig Vermögen, verletzt er seine vertraglichen Pflichten (vgl. RGZ 126, 386, 391) und macht sich schadensersatzpflichtig (vgl. RGZ 89, 398, 399; 92, 292, 294; RG Warn. 1917 Nr. 289).

  • BGH, 26.09.1961 - V ZB 24/61
    Auszug aus BGH, 29.06.1987 - II ZR 173/86
    Nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung ist dies aber u.a. dann anzunehmen, wenn in der Berufungsschrift von den bisherigen Gegnern nur einige mit genauer Namens- und Wohnsitzbezeichnung als Berufungsbeklagte angegeben sind (BGH, Beschl. v. 26. September 1961 - V ZB 24/61, LM § 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO Nr. 3 = NJW 1961, 2347; BGH, Urt. v. 19. März 1969 - VIII ZR 63/67, WM 1969, 863; BGH, Urt. v. 21. Juni 1983 - VI ZR 245/81, NJW 1984, 58/59).
  • BGH, 19.03.1969 - VIII ZR 63/67

    Anforderungen an die hinreichende Bezeichnung des Rechtsmittelklägers in der

    Auszug aus BGH, 29.06.1987 - II ZR 173/86
    Nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung ist dies aber u.a. dann anzunehmen, wenn in der Berufungsschrift von den bisherigen Gegnern nur einige mit genauer Namens- und Wohnsitzbezeichnung als Berufungsbeklagte angegeben sind (BGH, Beschl. v. 26. September 1961 - V ZB 24/61, LM § 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO Nr. 3 = NJW 1961, 2347; BGH, Urt. v. 19. März 1969 - VIII ZR 63/67, WM 1969, 863; BGH, Urt. v. 21. Juni 1983 - VI ZR 245/81, NJW 1984, 58/59).
  • BGH, 28.03.1969 - V ZR 49/68

    Anspruch auf Erlösherausgabe aus der Versteigerung eines Hausgrundstücks -

    Auszug aus BGH, 29.06.1987 - II ZR 173/86
    Nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung ist dies aber u.a. dann anzunehmen, wenn in der Berufungsschrift von den bisherigen Gegnern nur einige mit genauer Namens- und Wohnsitzbezeichnung als Berufungsbeklagte angegeben sind (BGH, Beschl. v. 26. September 1961 - V ZB 24/61, LM § 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO Nr. 3 = NJW 1961, 2347; BGH, Urt. v. 19. März 1969 - VIII ZR 63/67, WM 1969, 863; BGH, Urt. v. 21. Juni 1983 - VI ZR 245/81, NJW 1984, 58/59).
  • BGH, 23.06.1969 - II ZR 272/67

    Führung der Geschäfte einer Gesellschaft als Liquidator im Hinblick auf

    Auszug aus BGH, 29.06.1987 - II ZR 173/86
    Wie verschiedentlich entschieden, kann sich eine andere Beurteilung zwar ergeben, wenn die Gesellschaft den ihr zustehenden Schadensersatzanspruch nicht verfolgt oder die Gesellschaft sich hierzu außerstande sieht, weil der Anspruch, etwa wegen Eintritts der Verjährung, nicht mehr durchsetzbar ist (vgl. Sen.Urt. v. 23. Juni 1969 - II ZR 272/67, WM 1969, 1081/1082; BGH, Urt. v. 24. Januar 1967 - VI ZR 92/65, WM 1967, 287/288).
  • BGH, 21.06.1983 - VI ZR 245/81

    Umfang einer uneingeschränkt eingelegten Berufung gegen ein klageabweisendes

    Auszug aus BGH, 29.06.1987 - II ZR 173/86
    Nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung ist dies aber u.a. dann anzunehmen, wenn in der Berufungsschrift von den bisherigen Gegnern nur einige mit genauer Namens- und Wohnsitzbezeichnung als Berufungsbeklagte angegeben sind (BGH, Beschl. v. 26. September 1961 - V ZB 24/61, LM § 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO Nr. 3 = NJW 1961, 2347; BGH, Urt. v. 19. März 1969 - VIII ZR 63/67, WM 1969, 863; BGH, Urt. v. 21. Juni 1983 - VI ZR 245/81, NJW 1984, 58/59).
  • BGH, 10.11.1986 - II ZR 140/85

    Schadensersatzpflicht des Vorstandsmitglieds einer Aktiengesellschaft

    Auszug aus BGH, 29.06.1987 - II ZR 173/86
    Gerade der zuletzt genannte Gesichtspunkt schließt einen Anspruch des mittelbar geschädigten Gesellschafters auf Leistung an sich persönlich im Regelfall aus; er gibt ihm vielmehr nur einen solchen auf Leistung an die Gesellschaft (Sen.Urt. v. 10. November 1986 - II ZR 140/85, WM 1987, 13, 16 m. Literaturhinw.; siehe ferner Sen.Urt. v. 19. Januar 1987 - II ZR 158/86, WM 1987, 425/426).
  • BGH, 19.01.1987 - II ZR 158/86

    Darlegungs- und Beweislast bei Auslegung eines Gesellschafterbeschlusses

    Auszug aus BGH, 29.06.1987 - II ZR 173/86
    Gerade der zuletzt genannte Gesichtspunkt schließt einen Anspruch des mittelbar geschädigten Gesellschafters auf Leistung an sich persönlich im Regelfall aus; er gibt ihm vielmehr nur einen solchen auf Leistung an die Gesellschaft (Sen.Urt. v. 10. November 1986 - II ZR 140/85, WM 1987, 13, 16 m. Literaturhinw.; siehe ferner Sen.Urt. v. 19. Januar 1987 - II ZR 158/86, WM 1987, 425/426).
  • BGH, 08.10.1980 - IVb ZB 741/80

    Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand wegen Versäumung einer Begründungsfrist

    Auszug aus BGH, 29.06.1987 - II ZR 173/86
    Er scheitert, weil die Prüfung der Rechtsmittelschrift auf ihre inhaltliche Richtigkeit und Vollständigkeit nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung eine eigene und eigenverantwortliche Aufgabe des sachbearbeitenden Rechtsanwaltes ist, dessen Verschulden der Rechtsmittelführer sich anzurechnen hat (BGH, Beschl. v. 8. Oktober 1980 - IVb ZB 741/80, VersR 1981, 77/78 m. Nachw.).
  • BGH, 24.01.1967 - VI ZR 92/65

    Schadensersatzanspruch des Gesellschafters einer GmbH gegen einen anderen

    Auszug aus BGH, 29.06.1987 - II ZR 173/86
    Wie verschiedentlich entschieden, kann sich eine andere Beurteilung zwar ergeben, wenn die Gesellschaft den ihr zustehenden Schadensersatzanspruch nicht verfolgt oder die Gesellschaft sich hierzu außerstande sieht, weil der Anspruch, etwa wegen Eintritts der Verjährung, nicht mehr durchsetzbar ist (vgl. Sen.Urt. v. 23. Juni 1969 - II ZR 272/67, WM 1969, 1081/1082; BGH, Urt. v. 24. Januar 1967 - VI ZR 92/65, WM 1967, 287/288).
  • RG, 06.02.1917 - II 403/16

    Schadensersatz für den kündigenden Gesellschafter

  • BGH, 25.09.1963 - V ZR 133/61
  • RG, 20.12.1929 - II 66/29

    1. Wie sind Einlagen aufzuwerten, die ein stiller Gesellschafter in eine offene

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 205/94

    Treuepflicht eines Minderheitsaktionärs; Ausübung des Stimmrechts für andere

    Der Aktionär hat insoweit grundsätzlich keinen Anspruch darauf, einen Ausgleich durch Leistung in sein Privatvermögen geltend zu machen (vgl. §§ 117 I 2, 317 I 2 AktG und dazu BGHZ 94, 55 (58) = NJW 1988, 1777 = LM § 117 AktG 1965 Nr. 1; BGH, NJW 1987, 1077 = LM § 93 AktG 1965 Nr. 5 = ZIP 1987, 29 (32); zur stillen Gesellschaft vgl. BGH, NJW 1988, 413 = LM § 230 HGB Nr. 1 = ZIP 1987, 1316 (1318); zu den Auswirkungen einer Schädigung des Gesellschaftsvermögens auf den Wert des Gesellschaftsanteils vgl. Kowalski, Der Ersatz von Gesellschafts- und Gesellschafterschaden, 1990, S. 47ff., 107ff.; Mertens, in: Festschr.
  • BGH, 14.05.2013 - II ZR 176/10

    Auflösung einer GmbH durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens:

    Vielmehr kann ein Ausgleich dieses mittelbaren Schadens nur dadurch erfolgen, dass der Gesellschafter die Leistung von Schadensersatz an die Gesellschaft verlangt (BGH, Urteil vom 10. November 1986 - II ZR 140/85, ZIP 1987, 29, 32 f.; Urteil vom 29. Juni 1987 - II ZR 173/86, ZIP 1987, 1316, 1319; Urteil vom 11. Juli 1988 - II ZR 243/87, BGHZ 105, 121, 130 f.; Urteil vom 21. März 2013 - III ZR 260/11, ZIP 2013, 781 Rn. 35 zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen; siehe ferner Urteil vom 19. Januar 1987 - II ZR 158/86, ZIP 1987, 444, 446).
  • BGH, 14.11.1994 - II ZR 160/93

    Umfang der Geschäftsführer-Vergütung

    a) Der Senat hat bereits in seiner eine andere von dem Beklagten zu 2 initiierte Abschreibungsgesellschaft, deren Struktur der der Beklagten zu 1 entspricht, betreffenden Entscheidung (Sen.Urt. v. 29. Juni 1987 - II ZR 173/86, WM 1987, 1193 = ZIP 1987, 1316; besprochen von Blaurock in EWiR 1987, 1219; Baums in WuB II H § 230 HGB 1.88; Windbichler in ZGR 1989, 434; Keim in JA 1988, 149) ausgesprochen, daß die Kläger als stille Gesellschafter aufgrund der gegenseitigen Treuepflichten, die ihnen aus den zwischen den Parteien geschlossenen Gesellschaftsverträgen erwachsen, nicht hinnehmen müssen, daß der Inhaber die Einlage des stillen Gesellschafters nicht bestimmungsgemäß verwendet oder dem Unternehmen bestimmungswidrig Vermögen entzieht.

    a) Der Senat hat - wie bereits dargelegt - entschieden, daß die stillen Gesellschafter einer Gesellschaft der hier vorliegenden Art es nicht hinnehmen müssen, daß der Inhaber die Einlagen der stillen Gesellschafter nicht bestimmungsgemäß verwendet oder dem Unternehmen bestimmungswidrig Vermögen entzieht (Urt. v. 29. Juni 1987 - II ZR 173/86, aaO.).

    b) Andererseits folgt aus der Ausgestaltung des Gesellschaftsvertrages und insbesondere der Gründung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts zwischen den stillen Gesellschaftern zwecks Wahrnehmung ihrer Rechte gegenüber der Beklagten zu 1 eine Einschränkung der Ansprüche des einzelnen stillen Gesellschafters gegenüber der Beklagten zu 1 (vgl. Sen.Urt. v. 29. Juni 1987 aaO., 1194).

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