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   BGH, 11.10.2011 - II ZR 18/10   

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https://dejure.org/2011,222
BGH, 11.10.2011 - II ZR 18/10 (https://dejure.org/2011,222)
BGH, Entscheidung vom 11.10.2011 - II ZR 18/10 (https://dejure.org/2011,222)
BGH, Entscheidung vom 11. Oktober 2011 - II ZR 18/10 (https://dejure.org/2011,222)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 135 Abs 1 Nr 2 InsO vom 05.10.1994, § 32a GmbHG vom 19.12.1998
    Eigenkapitalersatz: Kreditunwürdigkeit einer GmbH; Kreditbedarf nur aufgrund falscher Kalkulation

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    InsO § 135 Abs. 1 Nr. 2; GmbHG § 32a
    Kreditunwürdigkeit i. S. d. Eigenkapitalersatzrechts

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für das Bestehen einer "Kreditunwürdigkeit" im Sinne der Regeln über den Eigenkapitalersatz

  • Betriebs-Berater

    Voraussetzungen der Kreditunwürdigkeit einer Gesellschaft i. S. d. Regeln über den Eigenkapitalersatz

  • rewis.io

    Eigenkapitalersatz: Kreditunwürdigkeit einer GmbH; Kreditbedarf nur aufgrund falscher Kalkulation

  • rewis.io

    Eigenkapitalersatz: Kreditunwürdigkeit einer GmbH; Kreditbedarf nur aufgrund falscher Kalkulation

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG a.F. § 32a; InsO a.F. § 135 Abs. 1 Nr. 2
    Voraussetzungen für das Bestehen einer "Kreditunwürdigkeit" im Sinne der Regeln über den Eigenkapitalersatz

  • rechtsportal.de

    GmbHG a.F. § 32a; InsO a.F. § 135 Abs. 1 Nr. 2
    Voraussetzungen für das Bestehen einer "Kreditunwürdigkeit" im Sinne der Regeln über den Eigenkapitalersatz

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kreditunwürdigkeit einer Gesellschaft

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zum Begriff der Kreditunwürdigkeit im Sinne des Eigenkapitalersatzrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Abschlagzahlungen des Gesellschafters und der Eigenkapitalersatz

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    InsO a. F. § 135 Abs. 1 Nr. 2; GmbHG a. F. § 32a
    Zur Kreditunwürdigkeit im Sinne des Eigenkapitalersatzrechts

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zu den Voraussetzungen der Kreditunwürdigkeit einer Gesellschaft i.S.d. Regeln über den Eigenkapitalersatz

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Voraussetzungen der Kreditunwürdigkeit einer Gesellschaft i. S. d. Regeln über den Eigenkapitalersatz

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Kapitalersetzende Leistungen

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2011, 2253
  • MDR 2011, 1484
  • NZI 2011, 952
  • NZI 2012, 14
  • WM 2011, 2235
  • BB 2011, 2881
  • BB 2011, 3027
  • DB 2011, 2658
  • NZG 2011, 1355
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 11.01.2011 - II ZR 157/09

    GmbH: Versuchte Umgehung der Folgen der Eigenkapitalersatzregeln durch Abtretung

    Auszug aus BGH, 11.10.2011 - II ZR 18/10
    Eine Krise in dem genannten Sinn liegt dann vor, wenn die Gesellschaft im Zeitpunkt der Kapitalüberlassung oder des "Stehenlassens" des Kapitals insolvenzreif oder kreditunwürdig ist (ständige Rechtsprechung, siehe etwa BGH, Urteil vom 11. Januar 2011  II ZR 157/09, ZIP 2011, 328 Rn. 21).

    Denn es geht bei dem Merkmal der Kreditunwürdigkeit darum festzustellen, ob die Gesellschaft einen zur Fortführung ihres Geschäftsbetriebs erforderlichen Kreditbedarf nicht aus eigener Kraft decken kann und deshalb liquidiert werden müsste, wenn nicht der Gesellschafter mit seiner Leistung einspringt oder eingesprungen wäre (BGH, Urteil vom 11. Januar 2011  II ZR 157/09, ZIP 2011, 328 Rn. 21; Urteil vom 2. Dezember 1996  II ZR 243/95, GmbHR 1997, 501, 503; Urteil vom 13. Juli 1992  II ZR 269/91, BGHZ 119, 201, 206).

  • BGH, 28.09.1981 - II ZR 223/80

    Rückforderungsmöglichkeit hinsichtlich einer gegen § 30 GmbHG verstoßenden

    Auszug aus BGH, 11.10.2011 - II ZR 18/10
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats wird ein mit dem Gesellschafter verbundenes Unternehmen, auf das der Gesellschafter kraft der gesellschaftsrechtlichen Ausgestaltung seiner Beteiligung einen beherrschenden Einfluss ausüben kann, gemäß § 32a Abs. 3 Satz 1 GmbHG aF wie ein Gesellschafter behandelt (BGH, Urteil vom 5. Mai 2008  II ZR 108/07, ZIP 2008, 1230 Rn. 9 f.; Urteil vom 28. Februar 2005  II ZR 103/02, ZIP 2005, 660, 661; Urteil vom 28. September 1981  II ZR 223/80, BGHZ 81, 365, 368).
  • BGH, 26.01.2009 - II ZR 260/07

    "Gut Buschow" - Früheres Eigenkapitalersatzrecht auch nach Inkrafttreten des

    Auszug aus BGH, 11.10.2011 - II ZR 18/10
    Zu Recht ist das Berufungsgericht allerdings davon ausgegangen, dass die Regeln über den Eigenkapitalersatz hier noch anwendbar sind, weil das Insolvenzverfahren vor dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) am 1. November 2008 eröffnet worden ist (BGH, Urteil vom 26. Januar 2009  II ZR 260/07, BGHZ 179, 249 Rn. 15 ff.  Gut Buschow).
  • BGH, 13.07.1992 - II ZR 269/91

    Eigenkapitalersatz durch Gesellschafterdarlehen - Überschuldung der GmbH

    Auszug aus BGH, 11.10.2011 - II ZR 18/10
    Denn es geht bei dem Merkmal der Kreditunwürdigkeit darum festzustellen, ob die Gesellschaft einen zur Fortführung ihres Geschäftsbetriebs erforderlichen Kreditbedarf nicht aus eigener Kraft decken kann und deshalb liquidiert werden müsste, wenn nicht der Gesellschafter mit seiner Leistung einspringt oder eingesprungen wäre (BGH, Urteil vom 11. Januar 2011  II ZR 157/09, ZIP 2011, 328 Rn. 21; Urteil vom 2. Dezember 1996  II ZR 243/95, GmbHR 1997, 501, 503; Urteil vom 13. Juli 1992  II ZR 269/91, BGHZ 119, 201, 206).
  • BGH, 28.11.1994 - II ZR 77/93

    Eigenkapitalersatz durch Stehenlassen von Forderungen

    Auszug aus BGH, 11.10.2011 - II ZR 18/10
    Denn der Gesellschafter gibt der Gesellschaft mit diesem fortlaufend bestehen bleibenden Kredit zwar nicht in Höhe der jeweiligen Einzelforderung, wohl aber in Höhe der Gesamtdurchschnittsforderung eine Überlebenshilfe, die es rechtfertigt, die Durchschnittsforderung wie Eigenkapital zu behandeln (BGH, Urteil vom 28. November 1994  II ZR 77/93, ZIP 1995, 23, 24 f.; siehe auch Urteil vom 7. November 1994  II ZR 270/93, BGHZ 127, 336, 340 f.).
  • BGH, 07.11.1994 - II ZR 270/93

    Umqualifizierung einer Kredithilfe in Eigenkapitalersatz

    Auszug aus BGH, 11.10.2011 - II ZR 18/10
    Denn der Gesellschafter gibt der Gesellschaft mit diesem fortlaufend bestehen bleibenden Kredit zwar nicht in Höhe der jeweiligen Einzelforderung, wohl aber in Höhe der Gesamtdurchschnittsforderung eine Überlebenshilfe, die es rechtfertigt, die Durchschnittsforderung wie Eigenkapital zu behandeln (BGH, Urteil vom 28. November 1994  II ZR 77/93, ZIP 1995, 23, 24 f.; siehe auch Urteil vom 7. November 1994  II ZR 270/93, BGHZ 127, 336, 340 f.).
  • BGH, 05.05.2008 - II ZR 108/07

    Keine Anwendung der Eigenkapitalersatzregeln bei gesellschaftsrechtlicher

    Auszug aus BGH, 11.10.2011 - II ZR 18/10
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats wird ein mit dem Gesellschafter verbundenes Unternehmen, auf das der Gesellschafter kraft der gesellschaftsrechtlichen Ausgestaltung seiner Beteiligung einen beherrschenden Einfluss ausüben kann, gemäß § 32a Abs. 3 Satz 1 GmbHG aF wie ein Gesellschafter behandelt (BGH, Urteil vom 5. Mai 2008  II ZR 108/07, ZIP 2008, 1230 Rn. 9 f.; Urteil vom 28. Februar 2005  II ZR 103/02, ZIP 2005, 660, 661; Urteil vom 28. September 1981  II ZR 223/80, BGHZ 81, 365, 368).
  • BGH, 02.12.1996 - II ZR 243/95

    Eigenkapitalersetzender Charakter von Leistungen - Ausscheiden aus einer

    Auszug aus BGH, 11.10.2011 - II ZR 18/10
    Denn es geht bei dem Merkmal der Kreditunwürdigkeit darum festzustellen, ob die Gesellschaft einen zur Fortführung ihres Geschäftsbetriebs erforderlichen Kreditbedarf nicht aus eigener Kraft decken kann und deshalb liquidiert werden müsste, wenn nicht der Gesellschafter mit seiner Leistung einspringt oder eingesprungen wäre (BGH, Urteil vom 11. Januar 2011  II ZR 157/09, ZIP 2011, 328 Rn. 21; Urteil vom 2. Dezember 1996  II ZR 243/95, GmbHR 1997, 501, 503; Urteil vom 13. Juli 1992  II ZR 269/91, BGHZ 119, 201, 206).
  • BGH, 28.02.2005 - II ZR 103/02

    Rückforderung eines von einem von dem GmbH-Gesellschafter beherrschten

    Auszug aus BGH, 11.10.2011 - II ZR 18/10
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats wird ein mit dem Gesellschafter verbundenes Unternehmen, auf das der Gesellschafter kraft der gesellschaftsrechtlichen Ausgestaltung seiner Beteiligung einen beherrschenden Einfluss ausüben kann, gemäß § 32a Abs. 3 Satz 1 GmbHG aF wie ein Gesellschafter behandelt (BGH, Urteil vom 5. Mai 2008  II ZR 108/07, ZIP 2008, 1230 Rn. 9 f.; Urteil vom 28. Februar 2005  II ZR 103/02, ZIP 2005, 660, 661; Urteil vom 28. September 1981  II ZR 223/80, BGHZ 81, 365, 368).
  • BGH, 21.02.2013 - IX ZR 32/12

    Insolvenzanfechtung: Tilgung einer gegen die Gesellschaft gerichteten

    Deshalb ist aufgrund der im Rahmen dieser Vorschrift anzustellenden wirtschaftlichen Betrachtungsweise (BGH, Urteil vom 20. Juli 2009 - II ZR 36/08, WM 2009, 1798 Rn. 16; vom 11. Januar 2011, aaO; vom 11. Oktober 2011 - II ZR 18/10, WM 2011, 2235 Rn. 18; vom 28. Februar 2012 - II ZR 115/11, WM 2012, 843 Rn. 16) die im Wege einer Abtretung ebenso wie die durch eine Anweisung (vgl. BGH, Urteil vom 29. Mai 2000 - II ZR 118/98, WM 2000, 1445, 1449) bewirkte Drittzahlung als Leistung an den Gesellschafter zu behandeln.
  • BGH, 04.07.2013 - IX ZR 229/12

    Insolvenzanfechtung: Rückzahlung zurückgewährter Gesellschafterdarlehen an die

    Der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat unter Geltung des Eigenkapitalersatzrechts angenommen, das ständige Stehenlassen von fälligen Forderungen stehe einem fortlaufend bestehenbleibenden Kredit zwar nicht in Höhe der jeweiligen Einzelforderung, wohl aber in Höhe der Gesamtdurchschnittsforderung gleich (BGH, Urteil vom 28. November 1994 - II ZR 77/93, ZIP 1995, 23, 24 f; vom 11. Oktober 2011 - II ZR 18/10, WM 2011, 2235 Rn. 10).
  • BGH, 07.03.2013 - IX ZR 7/12

    Insolvenzanfechtung: Anfechtungsrechtliche Behandlung von Gesellschafterdarlehen

    Der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat noch unter der Geltung des Eigenkapitalersatzrechts angenommen, dass das ständige Stehenlassen von fälligen Forderungen einem fortlaufend bestehenbleibenden Kredit zwar nicht in Höhe der jeweiligen Einzelforderung, wohl aber in Höhe der Gesamtdurchschnittsforderung gleichsteht (BGH, Urteil vom 28. November 1994 - II ZR 77/93, ZIP 1995, 23, 24 f; vom 11. Oktober 2011 - II ZR 18/10, WM 2011, 2235 Rn. 10; vgl. auch OLG Hamburg, GmbHR 2006, 813, 814).
  • BGH, 23.01.2018 - II ZR 246/15

    GmbH: Umqualifizierung einer als Darlehen gewährten Gesellschafterhilfe in eine

    Bei dem Merkmal der Kreditunwürdigkeit geht es gerade darum festzustellen, ob die Gesellschaft einen zur Fortführung ihres Geschäftsbetriebs erforderlichen Kreditbedarf nicht aus eigener Kraft decken kann und deshalb liquidiert werden müsste, wenn nicht der Gesellschafter mit seiner Leistung einspringt oder eingesprungen wäre (BGH, Urteil vom 24. September 2013 - II ZR 39/12, ZIP 2013, 2400 Rn. 31; Urteil vom 11. Oktober 2011 - II ZR 18/10, ZIP 2011, 2253 Rn. 15; Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 157/09, ZIP 2011, 328 Rn. 21; Urteil vom 2. Dezember 1996 - II ZR 243/95, GmbHR 1997, 501, 503; Urteil vom 13. Juli 1992 - II ZR 269/91, BGHZ 119, 201, 206).
  • BGH, 28.02.2012 - II ZR 115/11

    Eigenkapitalersetzendes Darlehen: Kreditgewährung durch eine weitere Gesellschaft

    Die Verbindung kann aber auch so ausgestaltet sein, dass eine Beteiligung in diesem Sinn dadurch begründet wird, dass ein Gesellschafter an beiden Gesellschaften, der Darlehen nehmenden und der Darlehen gebenden Gesellschaft, und zwar an der letztgenannten "maßgeblich" beteiligt ist (BGH, Urteil vom 5. Mai 2008 - II ZR 108/07, ZIP 2008, 1230 Rn. 10; Urteil vom 11. Oktober 2011 - II ZR 18/10, ZIP 2011, 2253 Rn. 11).
  • OLG Düsseldorf, 25.05.2016 - 12 U 34/15
    Dies war der Fall, wenn die Gesellschaft entweder insolvenzreif oder kreditunwürdig war (BGH, Urt. v. 11.10.2011 - II ZR 18/10 = NZG 2011, 1355, 1356 Tz. 13).
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