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   BGH, 16.10.1989 - II ZR 2/89   

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https://dejure.org/1989,1234
BGH, 16.10.1989 - II ZR 2/89 (https://dejure.org/1989,1234)
BGH, Entscheidung vom 16.10.1989 - II ZR 2/89 (https://dejure.org/1989,1234)
BGH, Entscheidung vom 16. Oktober 1989 - II ZR 2/89 (https://dejure.org/1989,1234)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 157; GmbHG § 35
    Wettbewerbsverbot für einen GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausdehnung eines gesellschaftsvertraglichen Wettbewerbsverbots für einen kündigenden Gesellschafter einer GmbH auf den Fall der vorzeitigen Niederlegung seines Geschäftsführeramtes unter Beibehaltung seiner Gesellschafterstellung - Wettbewerbsverbot aus dem Gesichtspunkt ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 157; GmbHG § 35
    Gesellschaftsvertragliches Wettbewerbsverbot für den lediglich als Geschäftsführer ausscheidenden Gesellschafter

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Mandatsschutzklausel, Nachvertragliches Wettbewerbsverbot, Sittenwidrigkeit hinsichtlich Ort Zeit und Gegenstand, Treuepflicht in der GmbH, Vertragliches Wettbewerbsverbot, Wettbewerbsverbot der Gesellschafter

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 226
  • ZIP 1990, 586
  • MDR 1990, 515
  • WM 1990, 13
  • BB 1990, 11
  • DB 1990, 213
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 19.11.1973 - II ZR 52/72

    Ergänzende Vertragsauslegung eines Gesellschaftervertrages - Unterlassen von

    Auszug aus BGH, 16.10.1989 - II ZR 2/89
    Bei der nach § 157 BGB vorzunehmenden ergänzenden Vertragsauslegung ist zu ermitteln, wie die Parteien den offen gebliebenen Punkt unter Beachtung der Gebote von Treu und Glauben geregelt hätten (st. Rspr., vgl. statt aller Sen. Urt. v. 9. November 1973 - II ZR 52/72, WM 1974, 74, 75).

    Ein solches, sich aufgrund ergänzender Vertragsauslegung des Gesellschaftsvertrages ergebendes Konkurrenzverbot für den Fall des Ausscheidens des Beklagten als Geschäftsführer verstieße, wie der Senat selber entscheiden kann, da es dazu keiner weiteren tatsächlichen Ermittlungen bedarf und der Senat Zweifel über die nach dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen bestehende Rechtslage insoweit für ausgeschlossen hält, im Grundsatz nicht gegen § 1 GWB (vgl. Sen.Urt. v. 19. November 1973 a.a.O. sowie - grundlegend - BGHZ 30, 186).

    Eine Vertragsergänzung, die eine ausfüllungsbedürftige Lücke durch eine Regelung ergänzen würde, die wegen Verstoßes gegen zwingendes Gesetzesrecht unwirksam wäre, wäre sinnwidrig und verstieße gegen Treu und Glauben (vgl. dazu insbesondere Sen.Urt. v. 19. November 1973 a.a.O. S. 75 f.).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes darf ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot den Verpflichteten in seiner Berufsausübung nicht übermäßig beschränken und nach Ort, Zeit und Gegenstand nicht über die schutzwerten Interessen des begünstigten Unternehmens hinausgehen (BGHZ 91, 1, 5 [BGH 26.03.1984 - II ZR 229/83]; vgl. ferner Sen.Urt. v. 14. Juli 1986 - II ZR 296/85, WM 1986, 1282; v. 19. November 1973 - II ZR 52/72, WM 1974, 74, 76; v. 9. Mai 1968 - II ZR 158/66, NJW 1968, 1717 [BGH 09.05.1968 - II ZR 158/66]; v. 7. Januar 1965 - II ZR 187/63, WM 1965, 310).

    Die danach zu ziehende Grenze wird im allgemeinen bei einer Zeitspanne von etwa zwei Jahren liegen (vgl. dazu bereits BGHZ 91, 1, 6 [BGH 26.03.1984 - II ZR 229/83] und Urt. v. 19. November 1973 - II ZR 52/72, WM 1974, 74, 76).

    Allein hierauf aber kam es als Anknüpfungspunkt für die im folgenden Fall erforderliche ergänzende Vertragsauslegung an (vgl. auch Sen.Urt. v. 19. November 1973 aaO).

  • BGH, 26.03.1984 - II ZR 229/83

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot

    Auszug aus BGH, 16.10.1989 - II ZR 2/89
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes darf ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot den Verpflichteten in seiner Berufsausübung nicht übermäßig beschränken und nach Ort, Zeit und Gegenstand nicht über die schutzwerten Interessen des begünstigten Unternehmens hinausgehen (BGHZ 91, 1, 5 [BGH 26.03.1984 - II ZR 229/83]; vgl. ferner Sen.Urt. v. 14. Juli 1986 - II ZR 296/85, WM 1986, 1282; v. 19. November 1973 - II ZR 52/72, WM 1974, 74, 76; v. 9. Mai 1968 - II ZR 158/66, NJW 1968, 1717 [BGH 09.05.1968 - II ZR 158/66]; v. 7. Januar 1965 - II ZR 187/63, WM 1965, 310).

    Die danach zu ziehende Grenze wird im allgemeinen bei einer Zeitspanne von etwa zwei Jahren liegen (vgl. dazu bereits BGHZ 91, 1, 6 [BGH 26.03.1984 - II ZR 229/83] und Urt. v. 19. November 1973 - II ZR 52/72, WM 1974, 74, 76).

  • BGH, 14.07.1986 - II ZR 296/85

    Tätigkeit als Mitgesellschafter und Geschäftsführer einer im Paketreiseservice

    Auszug aus BGH, 16.10.1989 - II ZR 2/89
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes darf ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot den Verpflichteten in seiner Berufsausübung nicht übermäßig beschränken und nach Ort, Zeit und Gegenstand nicht über die schutzwerten Interessen des begünstigten Unternehmens hinausgehen (BGHZ 91, 1, 5 [BGH 26.03.1984 - II ZR 229/83]; vgl. ferner Sen.Urt. v. 14. Juli 1986 - II ZR 296/85, WM 1986, 1282; v. 19. November 1973 - II ZR 52/72, WM 1974, 74, 76; v. 9. Mai 1968 - II ZR 158/66, NJW 1968, 1717 [BGH 09.05.1968 - II ZR 158/66]; v. 7. Januar 1965 - II ZR 187/63, WM 1965, 310).
  • BGH, 09.05.1968 - II ZR 158/66

    Besondere Vereinbahrungen einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und ihrem

    Auszug aus BGH, 16.10.1989 - II ZR 2/89
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes darf ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot den Verpflichteten in seiner Berufsausübung nicht übermäßig beschränken und nach Ort, Zeit und Gegenstand nicht über die schutzwerten Interessen des begünstigten Unternehmens hinausgehen (BGHZ 91, 1, 5 [BGH 26.03.1984 - II ZR 229/83]; vgl. ferner Sen.Urt. v. 14. Juli 1986 - II ZR 296/85, WM 1986, 1282; v. 19. November 1973 - II ZR 52/72, WM 1974, 74, 76; v. 9. Mai 1968 - II ZR 158/66, NJW 1968, 1717 [BGH 09.05.1968 - II ZR 158/66]; v. 7. Januar 1965 - II ZR 187/63, WM 1965, 310).
  • BGH, 07.01.1965 - II ZR 187/63

    Eine von einer GmbH mit dem Geschäftsführer vereinbarte Wettbewerbsklausel -

    Auszug aus BGH, 16.10.1989 - II ZR 2/89
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes darf ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot den Verpflichteten in seiner Berufsausübung nicht übermäßig beschränken und nach Ort, Zeit und Gegenstand nicht über die schutzwerten Interessen des begünstigten Unternehmens hinausgehen (BGHZ 91, 1, 5 [BGH 26.03.1984 - II ZR 229/83]; vgl. ferner Sen.Urt. v. 14. Juli 1986 - II ZR 296/85, WM 1986, 1282; v. 19. November 1973 - II ZR 52/72, WM 1974, 74, 76; v. 9. Mai 1968 - II ZR 158/66, NJW 1968, 1717 [BGH 09.05.1968 - II ZR 158/66]; v. 7. Januar 1965 - II ZR 187/63, WM 1965, 310).
  • BGH, 15.06.1959 - KAR 1/59

    Aussetzung nach § 96 Abs. 2 GWB

    Auszug aus BGH, 16.10.1989 - II ZR 2/89
    Ein solches, sich aufgrund ergänzender Vertragsauslegung des Gesellschaftsvertrages ergebendes Konkurrenzverbot für den Fall des Ausscheidens des Beklagten als Geschäftsführer verstieße, wie der Senat selber entscheiden kann, da es dazu keiner weiteren tatsächlichen Ermittlungen bedarf und der Senat Zweifel über die nach dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen bestehende Rechtslage insoweit für ausgeschlossen hält, im Grundsatz nicht gegen § 1 GWB (vgl. Sen.Urt. v. 19. November 1973 a.a.O. sowie - grundlegend - BGHZ 30, 186).
  • BGH, 15.02.2017 - VIII ZR 59/16

    Verkaufsaktion auf der eBay-Internetplattform: Auslegung der Erklärung der

    Denn eine Auslegung darf sich jedenfalls bei einem - wie hier - Individualangebot, auf das § 305c Abs. 1 BGB mit dem darin geregelten Schutz vor überraschenden Klauselinhalten keine Anwendung findet, nicht auf einzelne Aussagen gründen, sondern hat die im Wortlaut des Angebots getroffenen Aussagen in ihrer Gesamtheit zu berücksichtigen und darf sich nicht nur auf die einem Anspruchsteller günstigen Erklärungsbestandteile stützen (vgl. BGH, Urteile vom 16. Oktober 1989 - II ZR 2/89, WM 1990, 13 unter 2; vom 13. März 2003 - IX ZR 199/00, NJW 2003, 2235 unter II 1; vom 28. Mai 2014 - VIII ZR 179/13, BGHZ 201, 271 Rn. 23, 34).
  • OLG Stuttgart, 21.03.2019 - 14 U 26/16

    Konkurrenzverbot für einen Minderheitsgesellschafter

    Zwar kann eine statutarische Kunden- bzw. Mandantenschutzklausel gegenüber einem Minderheitsgesellschafter für die Zeit nach dessen Ausscheiden als Geschäftsführer oder - wie hier - als leitender Angestellter durch das Interesse der Gesellschaft am Schutz vor einer illoyalen Verwertung der Erfolge der gemeinsamen Arbeit gerechtfertigt sein (vgl. BGH, Urteil vom 16. Oktober 1989 - II ZR 2/89, NJW-RR 1990, 226 juris Rn. 7).
  • BGH, 30.11.2009 - II ZR 208/08

    GmbH-Satzung - Zulässigkeit und Umsetzung des Austritts - Wettbewerbsverbot

    Mit Rücksicht auf die insbesondere bei der Auslegung der zivilrechtlichen Generalklauseln zu beachtenden verfassungsrechtlichen Wertentscheidungen - hier für die freie Berufsausübung - sind nach ständiger Rechtsprechung des Senats gesellschaftsvertragliche Wettbewerbsverbote nur zulässig, wenn sie nach Ort, Zeit und Gegenstand nicht über die schützenswerten Interessen des Begünstigten hinausgehen und den Verpflichteten nicht übermäßig beschränken (vgl. nur BGHZ 91, 1, 5 f.; Urt. v. 28. April 1986 - II ZR 254/85, ZIP 1986, 1056, 1058; v. 14. Juli 1986 - II ZR 296/85, WM 1986, 1282; v. 16. Oktober 1989 - II ZR 2/89, ZIP 1990, 586, 588; v. 14. Juli 1997 - II ZR 238/96, WM 1997, 1707, 1708; v. 8. Mai 2000 - II ZR 308/98, ZIP 2000, 1337, 1338 f.; v. 29. September 2003 - II ZR 59/02, ZIP 2003, 2251, 2252; v. 18. Juli 2005 - II ZR 159/03, ZIP 2005, 1778, 1779, jeweils zum nachvertraglichen Wettbewerbsverbot).
  • OLG Nürnberg, 25.11.2009 - 12 U 681/09

    Wirksamkeit eines nachvertraglichen vertragsstrafenbewehrten Wettbewerbsverbots:

    Der Schutz der berechtigten Interessen ist hierbei im Rahmen einer Gesamtabwägung mit Ort, Zeit und Gegenstand des Berufsverbots ins Verhältnis zu setzen (BGH, Urteil vom 26.03.1984 - II ZR 229/83, BGHZ 91, 1; Urteil vom 28.04.1986 - II ZR 254/85, NJW 1986, 2944 - Praxisverkauf; Urteil vom 14.07.1986 - II ZR 296/85, WM 1986, 1282; Urteil vom 16.10.1989 - II ZR 2/89, WM 1990, 13; Urteil vom 29.10.1990 - II ZR 241/89, WM 1990, 2121; Urteil vom 29.01.1996 - II ZR 286/94, NJW-RR 1996, 741; Urteil vom 14.07.1997 - II ZR 238/96, WM 1997, 1707; Urteil vom 18.07.2005 - II ZR 159/03, WM 2005, 1752; Beschluss vom 07.07.2008 - II ZR 81/07, WM 2008, 1744; Scholz/Uwe H. Schneider, GmbHG a.a.O. Rn. 1751; Zöllner/Noack in: Baumbach/Hueck, GmbHG a.a.O. § 35 Rn. 198; vgl. MünchKomm-AktG/Spindler, 3. Aufl. § 88 Rn. 47).

    aa) Es darf zeitlich in der Regel höchstens auf 2 Jahre ausgedehnt sein, denn es ist davon auszugehen, dass der Geschäftsführer nach Ablauf dieser Zeit nicht mehr über besondere Kenntnisse verfügt, die er zum Nachteil der Gesellschaft nutzen könnte (BGH, Urteil vom 26.03.1984 - II ZR 229/83, BGHZ 91, 1; Urteil vom 16.10.1989 - II ZR 2/89, WM 1990, 13; Urteil vom 29.10.1990 - II ZR 241/89, WM 1990, 2121; Urteil vom 29.01.1996 - II ZR 286/94, NJW-RR 1996, 741).

    Hierin liegt die gebotene gegenständliche und räumliche Begrenzung, denn der Geschäftsführer darf alle anderen denkbaren Kunden bzw. Mandanten am Ort der Gesellschaft wie auch anderenorts betreuen, ohne seine nachvertraglichen Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft zu verletzen (BGH, Urteil vom 26.03.1984 - II ZR 229/83, BGHZ 91, 1; Urteil vom 16.10.1989 - II ZR 2/89, WM 1990, 13; Urteil vom 08.05.2000 - II ZR 308/98, WM 2000, 1496).

  • BAG, 07.08.2002 - 10 AZR 586/01

    Mandantenübernahmeklausel

    Im Zusammenhang mit Mandantenschutzklauseln nimmt der Bundesgerichtshof regelmäßig eine zeitliche Begrenzung von zwei Jahren an, da sich bis dahin die Beziehungen zum Mandantenkreis so stark verflüchtigt hätten, daß die Konkurrenz danach für den Berechtigten keine wesentliche Einbuße mehr bedeute (vgl. BGH 16. Oktober 1989 - II ZR 2/89 - BB 1990, 11 f. mwN).
  • BGH, 13.04.2016 - XII ZR 146/14

    Gewerberaummiete: Wirksamkeit der formularmäßigen Verpflichtung des Mieters zum

    a) Grundsätzlich ist die Satzung eines eingetragenen Vereins einer ergänzenden Auslegung zugänglich, soweit sie Lücken aufweist, die durch das dispositive Recht nicht geschlossen werden können (Staudinger/Günter Weick BGB [2005] § 25 Rn. 16; vgl. BGH Urteil vom 16. Oktober 1989 - II ZR 2/89 - NJW-RR 1990, 226, 227 zur Satzung einer GmbH).
  • BGH, 29.10.1990 - II ZR 241/89

    Wirksamkeit eines Wettbewerbsverbots

    Das Berufungsgericht geht zutreffend davon aus, daß Wettbewerbsbeschränkungen auf das örtlich, zeitlich und gegenständlich notwendige Maß beschränkt bleiben müssen, daß sie nur zum Ziel haben dürfen, den einen Teil davor zu schützen, daß der andere Teil die Erfolge seiner Arbeit illoyal verwertet oder sich in sonstiger Weise zu seinen Lasten die Freiheit der Berufsausübung mißbräuchlich zunutze macht (vgl. BGHZ 91, 1, 6 f. [BGH 26.03.1984 - II ZR 229/83]; Sen.Urt. v. 4. April 1968 - II ZR 68/66, WertpMitt 1968, 892, 894; v. 28. April 1986 - II ZR 254/85, WertpMitt 1986, 1251, 1252 f. = ZIP 1986, 1056; v. 14. Juli 1986 - II ZR 296/85, WertpMitt 1986, 1282; v. 16. Oktober 1989 - II ZR 2/89, WertpMitt 1990, 13, 16 = ZIP 1990, 586).

    Hier muß dann entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts die Ausschaltung des Verpflichteten ihre zeitliche Grenze finden (vgl. BGHZ 91, 1, 6 f. [BGH 26.03.1984 - II ZR 229/83]; Sen.Urt. v. 19. November 1973 - II ZR 52/72, WertpMitt 1974, 74, 76; v. 16. Oktober 1989 - II ZR 2/89, WertpMitt 1990, 13, 16 = ZIP 1990, 586; BGH, Urt. v. 13. März 1979 - KZR 19/79, NJW 1979, 1605, 1606 mit Anm. Ulmer, NJW 1979, 1585, 1986).

  • BGH, 29.01.1996 - II ZR 286/94

    Wirksamkeit einer Mandantenschutzklausel in einem Sozietätsvertrag

    II ZR 2/89, NJW-RR 1990, 226, 227; v. 14. Juli 1986 II ZR 296/85, WM 1986, 1282; v. 19. November 1973 II ZR 52/72, WM 1974, 74, 76; v. 9. Mai 1968 II ZR 158/66, NJW 1968, 1717 [BGH 09.05.1968 - II ZR 158/66]; v. 7. Januar 1965 II ZR 187/63, WM 1965, 310; BGH, Urt. v. 19. Oktober 1993 KZR 3/92, ZIP 1994, 61, 64 f.).

    Dabei wird regelmäßig eine Schutzfrist von zwei Jahren noch als angemessen angesehen (Sen.Urt. v. 16. Oktober 1989 - II ZR 2/89 a.a.O.; BGH, Urt. v. 19. Oktober 1993 - KZR 3/92 a.a.O., je m.w.N.).

  • OLG Düsseldorf, 23.10.2015 - 22 U 37/15
    Für die erste Fallgruppe eines aus einer Gesellschaft ausscheidenden Gesellschafters bzw. Geschäftsführers ist in der Regel eine Verbotsfrist von zwei Jahren angemessen (vgl. BGH, Urteil vom 16.10.1989, II ZR 2/89, NJW-RR 1990, 226; BGH NJW 1994, 384; OLG Stuttgart, Urteil vom 20.11.1998, 2 U 204/96, NZG 1999, 252; OLG Karlsruhe, Urteil vom 30.09.1986, 8 U 127/86, WM 1986, 1473).
  • BGH, 19.10.1993 - KZR 3/92

    "Ausscheidender Gesellschafter"; Wirksamkeit eines Wettbewerbsverbots zwischen

    In gleicher Weise hat auch der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes bei der Prüfung nachvertraglicher Wettbewerbsverbote bei Ausscheiden eines Gesellschafters oder Geschäftsführers eine Schutzfrist von zwei Jahren als angemessen angesehen (vgl. BGHZ 96, 1, 7 [BGH 19.09.1985 - III ZR 71/83]; BGH, Urt. v. 19.11.1973 - II ZR 52/72, WM 1974, 74, 76; Urt. v. 16.10.1989 - II ZR 2/89, ZIP 1990, 586, 588; vgl. auch Hirte, ZHR 154, 443, 447 ff.).
  • OLG Köln, 26.03.1999 - 19 U 108/96

    Der Abfindungsanspruch eines GmbH-Gesellschafters

  • OLG Düsseldorf, 03.12.1998 - 6 U 151/98

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot eines GmbH-Geschäftsführers

  • OLG Hamm, 19.06.2023 - 8 U 177/22
  • LAG Köln, 24.08.2007 - 11 Sa 241/07

    Wirksamkeit von Honorarabführungsklauseln

  • OLG Zweibrücken, 13.07.1989 - 3 W 74/89

    Bindungswirkung erbvertraglicher Verfügungen bei später eintretender

  • OLG Köln, 05.10.2000 - 12 U 62/00
  • AG Duisburg, 24.04.2019 - 52 C 3753/17

    Anspruch eines Vereins auf Anerkennung als Landesverband

  • OLG Köln, 03.06.2004 - 18 U 101/03

    Zulässigkeit einer vor Ablauf der Vorkaufsfrist erfolgten Abtretung von

  • OLG Rostock, 19.07.1995 - 2 U 22/95

    Abschluss eines Gesellschaftsvertrages zur Gründung einer GmbH; Durchsetzung

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