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   BGH, 28.01.1991 - II ZR 20/90   

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https://dejure.org/1991,1282
BGH, 28.01.1991 - II ZR 20/90 (https://dejure.org/1991,1282)
BGH, Entscheidung vom 28.01.1991 - II ZR 20/90 (https://dejure.org/1991,1282)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 1991 - II ZR 20/90 (https://dejure.org/1991,1282)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Rückstellung der Bilanz - Kaufmann - Leistungsfähigkeit - Rechtliche Entziehung - Wirtschaftliche Entziehung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 249
    Voraussetzungen für die Bildung einer Rückstellung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Bilanzierungsvorschriften, Feststellungsbeschluss, Feststellungsklage, Personengesellschaft

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 1890
  • ZIP 1991, 442
  • MDR 1991, 609
  • WM 1991, 509
  • BB 1991, 507
  • DB 1991, 962
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 28.06.1989 - I R 86/85

    Zur Abgrenzung zwischen Mitgliedsbeitrag und Leistungsentgelt

    Auszug aus BGH, 28.01.1991 - II ZR 20/90
    Eine Verpflichtung muß, um rückstellungsfähig zu sein, nicht nur an Vergangenes anknüpfen, sondern auch Vergangenes abgelten (vgl. BFH, Urteile v. 28. Juni 1989 - I R 86/85, BB 1989, 1946, 1947; v. 25. August 1989 - III R 95/87, BB 1989, 2078, 2079; Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung, 5. Aufl., HGB § 249 Rdn. 70; Moxter, BB 1984, 1780, 1784; ders. Handels- und Steuerrecht FS.
  • BFH, 25.08.1989 - III R 95/87

    1. Abgrenzung zwischen Verpflichtungsrückstellung und Aufwandsrückstellung - 2.

    Auszug aus BGH, 28.01.1991 - II ZR 20/90
    Eine Verpflichtung muß, um rückstellungsfähig zu sein, nicht nur an Vergangenes anknüpfen, sondern auch Vergangenes abgelten (vgl. BFH, Urteile v. 28. Juni 1989 - I R 86/85, BB 1989, 1946, 1947; v. 25. August 1989 - III R 95/87, BB 1989, 2078, 2079; Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung, 5. Aufl., HGB § 249 Rdn. 70; Moxter, BB 1984, 1780, 1784; ders. Handels- und Steuerrecht FS.
  • BFH, 17.01.1963 - IV 165/59 S

    Anforderungen an Garantierückstellungen oder Rückstellungen für

    Auszug aus BGH, 28.01.1991 - II ZR 20/90
    Hierfür reicht es aus, daß spätestens bis zum Tag der Bilanzaufstellung der Anspruch gegenüber dem Verpflichteten geltend gemacht wird oder wenigstens die den Anspruch begründenden Tatsachen im einzelnen bekannt geworden sind (vgl. BFH, Urteil v. 17. Januar 1963 - IV R 165/59 S, NJW 1963, 1423; vgl. auch Herzig/Hötzel, BB 1991, 99, 100).
  • BAG, 01.03.1990 - 6 AZR 649/88

    Weiterbeschäftigung nach Kündigung - Tariflicher Anspruch

    Auszug aus BGH, 28.01.1991 - II ZR 20/90
    f. Döllerer, 1988, S. 447, 456; Groh, BB 1989, 1586, 1588; Herzig, DB 1990, 1341, 1347 [BAG 01.03.1990 - 6 AZR 649/88]; Herzig/Hötzel, BB 1991, 99, 100).
  • BGH, 15.01.2007 - II ZR 245/05

    OTTO

    Von der Wirksamkeit einer (einfachen) Mehrheitsklausel für die Bilanzfeststellung ist der Senat auch im Urteil vom 28. Januar 1991 (II ZR 20/90, WM 1991, 509) ausgegangen.
  • BGH, 07.06.1999 - II ZR 278/98

    Frist für die gerichtliche Geltendmachung der Unwirksamkeit von

    Es kann dahinstehen, ob die Zeitspanne von der Bekanntmachung des Ausschließungsbeschlusses bis zur Einreichung der Klage (ca. 4 1/2 Monate) oder bis zu deren - teilweise verzögerter - Zustellung (ca. sechs Monate) unter Berücksichtigung der gesellschafterlichen Treuepflicht des Klägers für sich gesehen die Wertung eines "längeren Zeitablaufs" im vorstehenden Sinne rechtfertigt (vgl. zum Zeitmoment: Sen.Urt. v. 28. Januar 1991 - II ZR 20/90, WM 1991, 509, 510).
  • BFH, 27.06.2001 - I R 45/97

    Passivierung rechtlich entstandener Verbindlichkeiten

    In diesen Fällen hat der BFH verschiedentlich gefordert, dass die Verpflichtung nicht nur an Vergangenes anknüpft, sondern auch Vergangenes abgilt (vgl. die Urteile in BFHE 150, 140, BStBl II 1987, 848 --Rückstellungsfähigkeit einer Verpflichtung zur Überholung von Luftfahrtgeräten vor Ablauf der zulässigen Betriebszeit--; vom 25. August 1989 III R 95/87, BFHE 158, 58, BStBl II 1989, 893, und vom 28. Mai 1997 VIII R 59/95, BFH/NV 1998, 22, öffentlich-rechtliche Verpflichtung zur Nachanalyse als Voraussetzung für den --bei Kostendeckung möglichen-- künftigen Vertrieb von Alt-Arzneimitteln; in BFHE 167, 334, BStBl II 1992, 600, 602 --ungewisse Verpflichtung des Betreibers eines Flusswasserkraftwerks zur künftigen Vornahme von Uferschutzarbeiten und zur Entschlammung eines Stauraums--; vom 13. Mai 1998 VIII R 58/96, BFH/NV 1999, 27 --Lagerkostenabgabe im Zusammenhang mit künftigem Vertrieb--; vom 10. Dezember 1992 XI R 34/91, BFHE 170, 149, BStBl II 1994, 158 --künftige Nachbetreuungsleistungen an Hör- und Sehhilfen--; vgl. auch das Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 28. Januar 1991 II ZR 20/90, Betriebs-Berater --BB-- 1991, 507 --künftige Kulanzleistungen--).
  • BGH, 22.09.2003 - II ZR 229/02

    Erforderlichkeit der Erstattung von Auszahlungen zur Gläubigerbefriedigung;

    Auch ein faktischer Leistungszwang kann genügen (vgl. dazu Sen.Urt. v. 28. Januar 1991 - II ZR 20/90, ZIP 1991, 442, 443 f.).

    Ob die Schuldnerin diese Rechtsprechung kannte, ist für ihre Rückstellungspflicht unerheblich, weil diese nach objektiven Kriterien zu bestimmen ist (Sen.Urt. v. 28. Januar 1991 aaO, S. 444).

    Denn nach § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB sind bei der Bilanzierung auch wertaufhellende, bis zum Tag der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt gewordene Umstände, die sich auf Gegebenheiten im abgelaufenen Geschäftsjahr beziehen, zu berücksichtigen (vgl. Sen.Urt. v. 28. Januar 1991 aaO, S. 444; BFH, Urt. v. 2. Oktober 1992 aaO).

  • BFH, 29.11.2000 - I R 87/99

    Werkzeugkostenbeiträge: Bilanzsteuerrechtliche Behandlung

    Ein faktischer Leistungszwang reicht für die Annahme einer ungewissen Verbindlichkeit aus (BFH-Urteil vom 31. Mai 1954 IV 549/53 U, BFHE 59, 35, BStBl III 1954, 222; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 28. Januar 1991 II ZR 20/90, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1991, 1850; Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O., § 5 Rz. 362, m.w.N.).
  • OLG München, 19.07.2018 - 23 U 2737/17

    Feststellung der Nichtigkeit von Beschlüssen einer Verwaltungsgesellschaft

    Die Klägerin hat als überstimmte Gesellschafterin die Möglichkeit, Mängel der festgestellten Jahresabschlüsse durch Urteil gegen ihre Mitgesellschafter gemäß § 256 ZPO feststellen zu lassen (vgl. BGH, Urteil vom 28. Januar 1991 - II ZR 20/90 -, Rn. 5, juris; Bauschatz, NZG 2002, 759, 762).
  • OLG Hamm, 05.10.2009 - 8 U 11/09

    Ausschließung eines Kommanditisten aus einer Kommanditgesellschaft

    Eine gesetzliche Klagefrist existiert - wie ausgeführt - insofern nicht; vielmehr sind die Gesellschafter mit Rücksicht auf ihre Treuepflicht lediglich gehalten, sich in "angemessener" Zeit auf einen Beschlussmangel zu berufen, sofern sie sich nicht dem Verwirkungseinwand aussetzen wollen (BGH NJW 1991, 1890 f.; BGH NJW 1999, 3113 ff.; Ulmer Gesellschaft bürgerlichen Rechts § 709 BGB, Rdnr. 110; Baumbach/Hopt § 119 HGB, Rdnr. 32).

    Mit Blick auf den Rechtsgedanken des § 256 VI AktG ist von der Verwirklichung des Zeitmoments auszugehen, wenn seit der Kenntnis vom Beschlussinhalt und der Geltendmachung seiner Unwirksamkeit jedenfalls mehr als drei Jahre verstrichen sind (vgl. auch BGH WM 1991, 509 ff.; BGH NJW 1999, 3113 ff.; Baumbach/Hopt § 119 HGB, Rdnr. 32; ähnlich Ulmer/Schäfer Gesellschaft bürgerlichen Rechts § 709 BGB, Rdnr. 110).

  • OLG Frankfurt, 24.06.2009 - 23 U 90/07

    Hauptversammlungsbeschlüsse der Aktiengesellschaft: Verweigerung einer

    Es kommt allein auf objektive Kriterien an (BGH ZIP 1991, 442 ff.).
  • OLG Karlsruhe, 16.11.2012 - 17 Kap 1/09

    Musterentscheid im Verfahren gegen die MLP AG und einen früheren

    Für die Passivierung besteht nach Wortlaut und Sinn grundsätzlich kein Wahlrecht, sondern eine Passivierungspflicht (BGH, Urteil vom 28.01.1991 - II ZR 20/90, NJW 1991, 1890).
  • BFH, 15.03.1999 - I B 95/98

    Rückstellungen für Rücknahme von Altbatterien; AdV-Umfang bei Änderungsbescheiden

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) gelten die Grundsätze zur Rückstellungsbildung auch für faktische ungewisse Verbindlichkeiten gegenüber Dritten, denen sich ein Kaufmann aus sittlichen, tatsächlichen oder wirtschaftlichen Gründen nicht entziehen kann, obwohl keine Rechtspflicht zur Leistung besteht (BGH-Urteil vom 28. Januar 1991 II ZR 20/90, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1991, 1890).

    Ist eine ungewisse Verbindlichkeit hingegen eng mit künftigen Gewinnchancen verbunden, so ist kein Raum für die Annahme, sie sei in der Vergangenheit verursacht (BFH-Urteil vom 25. August 1989 III R 95/87, BFHE 158, 58, BStBl II 1989, 893; BGH in NJW 1991, 1890; im Ergebnis ebenso BFH-Urteile vom 6. April 1965 I 23/63 U, BFHE 82, 372, BStBl III 1965, 383; in BFHE 170, 149, BStBl II 1994, 158).

  • BFH, 10.01.2007 - I R 53/05

    Rückstellungen: ungewisse Verbindlichkeiten, Rücknahmeverpflichtung

  • OLG Stuttgart, 25.02.2009 - 14 U 24/08

    Kommanditgesellschaft: Beschlusskompetenz der Gesellschafterversammlung

  • OLG Hamburg, 09.08.2005 - 11 U 203/04

    Nichtigkeit des Beschlusses der Gesellschafterversammlung einer GmbH & Co. KG

  • OLG Stuttgart, 27.02.2014 - 14 U 58/13

    Unwirksamkeit von Beschlüssen einer Personengesellschaft: Klage auf Feststellung

  • BFH, 15.04.1993 - IV R 75/91

    Bilanzierung - Rückstellung - Leasing

  • OLG Stuttgart, 17.03.2014 - 14 U 52/13

    Gesellschafterausschluss aus einer GmbH & Co. KG: Mindestfrist für die

  • OLG Nürnberg, 30.04.2014 - 12 U 914/13
  • BFH, 28.05.1997 - VIII R 59/95

    Anforderungen an die Bildung von Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten

  • FG München, 09.11.2004 - 7 K 244/01

    Bildung von Rückstellungen für die Pflicht von Rücknahme von Altbatterien;

  • BGH, 10.02.2000 - BLw 27/99

    Ausführung einer Abweichungsrechtsbeschwerde

  • OLG Naumburg, 14.12.1999 - 2 Ww 36/97

    Wirksamkeit eines notariellen Grundstücksüberlassungsvertrags hinsichtlich des

  • OLG München, 19.06.2023 - 7 U 3195/22

    Strenge Anforderungen an den Ausschluss eines Partners bei gekündigtem

  • FG Baden-Württemberg, 14.11.2011 - 10 K 2946/10

    Bildung einer Rückstellung für die in Zusammenhang mit der Veräußerung von beim

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