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   BGH, 27.09.1956 - II ZR 203/55   

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https://dejure.org/1956,867
BGH, 27.09.1956 - II ZR 203/55 (https://dejure.org/1956,867)
BGH, Entscheidung vom 27.09.1956 - II ZR 203/55 (https://dejure.org/1956,867)
BGH, Entscheidung vom 27. September 1956 - II ZR 203/55 (https://dejure.org/1956,867)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 1715
  • VersR 1956, 706
  • DB 1956, 986
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 26.10.1932 - IX 249/32

    Sind die sämtlichen Vorschriften der §§ 1487 bis 1494 RVO. Schutzgesetze im Sinne

    Auszug aus BGH, 27.09.1956 - II ZR 203/55
    Hierzu wäre erforderlich, daß § 29 c StVZO für den Versicherungsnehmer einen Schutz hätte schaffen wollen, und zwar gerade den Schutz, den hier der Kläger für sich in Anspruch nehmen will (RGZ 138, 165, 219).
  • BGH, 27.05.1957 - II ZR 132/56

    Umfang der Inanspruchnahme des Versicherungsnehmers durch den Versicherer

    Der Wegfall ihrer Leistungspflicht bezüglich dieses Versicherungsfalles hing nämlich (anders als im Falle des § 6 Abs. 1 VVG) weder davon ab, dass sie das Versicherungsverhältnis im ganzen beendete, noch beseitigte er ihren Prämienanspruch (vgl. auch § 4 Ziff. 6 AKB, § 40 Abs. 2 VVG; BGH VersR 1956, 706; OLG Stuttgart VersR 1952, 370; Prölss a. a. O. § 39 Anm. 8; Bruck-Möller a. a. O. § 39 Anm. 27).
  • BGH, 14.01.2004 - IV ZR 127/03

    Verlust des Haftpflichtversicherungsschutzes für mitversicherte

    Es entsprach schon für die bis zum 31. Dezember 1990 geltende Fassung des § 29c StVZO ("hat ... Anzeige zu erstatten") gefestigter Auffassung in Literatur und Rechtsprechung, daß die Vorschrift ausschließlich die Sicherung der Schadensersatzansprüche von Verkehrsunfallopfern bezweckte (BGH, Urteil vom 27. September 1956 - II ZR 203/55 - VersR 1956, 706 unter II; Urteil vom 4. April 1978 - VI ZR 238/76 - VersR 1978, 609 unter I 2 a; Urteil vom 7. März 1984 - IVa ZR 18/82 - VersR 1984, 455 unter III; Rüth in Müller, Straßenverkehrsrecht 22. Aufl. [1969] § 29c StVZO Rdn. 2; Rüth/Berr/Berz, Straßenverkehrsrecht 2. Aufl. § 29c StVZO Rdn. 2).
  • BGH, 27.09.1956 - II ZR 178/55

    Rechtsmittel

    Wie der Senat in seinem gleichzeitig verkündeten, zur Veröffentlichung bestimmten Urteil in Sachen II ZR 203/55 näher dargelegt und auch das Berufungsgericht zutreffend angenommen hat, dient auch die Bestimmung des § 29 c StVZO ausschließlich der Sicherung von Haftpflichtansprüchen der Verkehrsopfer gegen den Kraftfahrzeughalter oder -führer.
  • BGH, 05.02.1980 - VI ZR 169/79

    StVZO § 29 d Abs 1 ist kein Schutzgesetz iS von BGB § 823 Abs 2.

    a) Richtig ist allerdings, dass der im Anschluss an das Pflichtversicherungsgesetz 1939 durch die Verordnung vom 8. April 1940 (RGBl I 619) eingeführte und gleichzeitig mit dem Gesetz in Kraft getretene § 29d StVZO wie alle mit der Einführung der Pflichtversicherung für Kraftfahrzeughalter im Zusammenhang stehenden Bestimmungen der Straßenverkehrszulassungsordnung dem Zweck dient, Schadensersatzansprüche der Verkehrsopfer für die durch den Betrieb eines Kraftfahrzeugs zugefügten Schäden gegen den als Schädiger in Betracht kommenden Kraftfahrzeughalter und Kraftfahrzeugfahrer zu sichern (BGH Urt v 27. September 1956 - II ZR 203/55 = VersR 1956, 706 = NJW 1956, 1715).
  • BGH, 07.03.1984 - IVa ZR 18/82

    Rechtsstellung des Käufers eines Kraftfahrzeuges bei Verursachung eines Unfalls

    Belange der Versicherungsnehmer werden mit der Vorschrift nicht verfolgt (BGH, Urteil vom 27.9.1956 - II ZR 203/55 = VersR 1956, 706).
  • BGH, 04.04.1978 - VI ZR 238/76

    Zur Haftung des Kfz-Haftpflichtversicherers bei "krankem" Versicherungsverhältnis

    Zwar ist dem Berufungsgericht zuzugeben, daß der durch das Pflichtversicherungsgesetz 1939 in die Straßenverkehrszulassungsordnung eingefügte § 29 c ganz im Dienst des Schutzes zivilrechtlicher Interessen der Verkehrsopfer gegenüber dem als Schädiger in Betracht kommenden Kfz-Halter und -Fahrer steht (vgl. BGH Urteil vom 27. September 1956 - II ZR 203/55 = VersR 1956, 706).
  • OLG Köln, 23.03.1992 - 7 W 7/92

    Amtshaftung

    Zum Personenkreis der geschützten potentiellen "Opfer" des Straßenverkehrs gehört auch der Mitfahrer in dem nichtversicherten Fahrzeug (BGH NJW 1982, 988), nicht aber der Halter (BGH NJW 1956, 1715).
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