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   BGH, 28.04.1977 - II ZR 208/75   

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BGH, 28.04.1977 - II ZR 208/75 (https://dejure.org/1977,1855)
BGH, Entscheidung vom 28.04.1977 - II ZR 208/75 (https://dejure.org/1977,1855)
BGH, Entscheidung vom 28. April 1977 - II ZR 208/75 (https://dejure.org/1977,1855)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Auszahlung des vollen Wertes des Geschäftsanteils eines Gesellschafters - Anforderungen für das Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer Personengesellschaft - Ermittlung des Ertragswertes des Unternehmes beim Zeitpunkt des Ausscheidens des ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Abfindung des ausgeschiedenen Gesellschafters, Abfindung zum Verkehrswert, Einziehung, Einziehung des Geschäftsanteils, Rechtsfolgen für Geschäftsanteil, Rechtswahrung, Wirkung der Einziehung

Papierfundstellen

  • MDR 1977, 820
  • WM 1977, 781
  • BB 1977, 1168
  • DB 1977, 1248
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 17.01.1973 - IV ZR 142/70

    Bewertung eines Unternehmens

    Auszug aus BGH, 28.04.1977 - II ZR 208/75
    Es besteht jedoch keine einhellig anerkannte oder rechtlich vorgeschriebene Methode für die Bewertung von Handelsunternehmen (Urt. d. BGH v. 17.1.73 - IV ZR 142/70, LM BGB § 2311 Nr. 10 - NJW 1973, 509).

    Es kann daher angebracht sein, die während des Bewertungszeitraums erkennbare Entwicklung des Unternehmens noch in die Bewertung einzubeziehen, soweit ihre Ursachen nicht erst nach dem Bewertungsstichtag eingetreten sind (Urt. d. BGH v. 17.1.73 - IV ZR 142/70, LM BGB § 2311 Nr. 10 a. E.; vgl. auch BGHZ 65, 230, 236 m.w.N.).

  • BGH, 01.04.1953 - II ZR 235/52

    Sternbrauerei Regensburg

    Auszug aus BGH, 28.04.1977 - II ZR 208/75
    Dieser Anspruch besagt eindeutig, daß die Beklagte dem Kläger den "vollen", "wirklichen" oder "wahren" Wert des gepfändeten Geschäftsanteils im Zeitpunkt der Einziehung schuldet, d.h. nach dem maßgeblichen juristischen und wirtschaftlichen Sprachgebrauch den Betrag, der bei einer möglichst vorteilhaften Verwertung des Gesellschaftsvermögens im ganzen auf die Beteiligung entfallen würde (vgl. BGHZ 9, 157, 168 ff, 172; Urt. d. Sen. v. 30.3.67 - II ZR 141/64, LM UmwG Nr. 2; v. 20.9.71 - II ZR 157/68, WM 1971, 1450; Ulmer in Hachenburg, GmbHG 7. Aufl. Anh. § 34 Rdn. 34).
  • BGH, 15.10.1956 - III ZR 226/55

    Begriff des Rechtsverhältnisses

    Auszug aus BGH, 28.04.1977 - II ZR 208/75
    Eine Tatfrage kann aber nicht Gegenstand eines Feststellungsurteils sein (BGHZ 22, 43, 47 ff).
  • BGH, 16.02.1959 - II ZR 194/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.04.1977 - II ZR 208/75
    Dieses Recht ergibt sich entsprechend den Grundsätzen, die der Senat für das Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer Personengesellschaft aufgestellt hat, aus § 810 BGB (vgl. Urt. d. Sen. v. 16.2, 59 - II ZR 194/57, WM 1959, 595 u.v. 11.7.68 - II ZR 92/67, WM 1968, 1245 m.w.N.).
  • BGH, 06.06.1963 - VII ZR 230/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.04.1977 - II ZR 208/75
    Besondere Gründe, aus denen sich ein diesem Verlangen entgegenstehendes dringendes Geheimhaltungsinteresse ergeben könnte, hat die hierfür beweispflichtige Beklagte nicht darzulegen vermocht (vgl. Urt. d. BGH v. 6.6.63 - VII ZR 230/61, WM 1963, 990 u. v. 10.7.75 - II ZR 154/75, WM 1975, 927 zu II 2 m.w.N.).
  • BGH, 15.12.1965 - VIII ZR 306/63

    Anspruch einer Ehefrau auf Zahlung von Scheidungsunterhalt - Anspruch der Ehefrau

    Auszug aus BGH, 28.04.1977 - II ZR 208/75
    Infolge dieser von der Beklagten zu vertretenden Sachlage läßt sich nicht ausschließen, daß ein Sachverständiger bei seinen auf einen Teil des Geschäftsjahres 1968 begrenzten Feststellungen weitgehend auf Schätzungen angewiesen sein wird und daß ihm die Kenntnis auch der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1968 diese Aufgabe erleichtern könnte, so daß insoweit auch die für eine Anwendung des § 810 BGB ausreichende unmittelbare objektive Beziehung zu dem Rechtsverhältnis, aus dem der Kläger seinen Anspruch herleitet, gegeben ist (vgl. Urt. d. BGH v. 15.12.65 - VIII ZR 306/63, WM 1966, 255).
  • BGH, 30.03.1967 - II ZR 141/64
    Auszug aus BGH, 28.04.1977 - II ZR 208/75
    Dieser Anspruch besagt eindeutig, daß die Beklagte dem Kläger den "vollen", "wirklichen" oder "wahren" Wert des gepfändeten Geschäftsanteils im Zeitpunkt der Einziehung schuldet, d.h. nach dem maßgeblichen juristischen und wirtschaftlichen Sprachgebrauch den Betrag, der bei einer möglichst vorteilhaften Verwertung des Gesellschaftsvermögens im ganzen auf die Beteiligung entfallen würde (vgl. BGHZ 9, 157, 168 ff, 172; Urt. d. Sen. v. 30.3.67 - II ZR 141/64, LM UmwG Nr. 2; v. 20.9.71 - II ZR 157/68, WM 1971, 1450; Ulmer in Hachenburg, GmbHG 7. Aufl. Anh. § 34 Rdn. 34).
  • BGH, 11.07.1968 - II ZR 92/67

    Klage auf Mitteilung einer Schlussbilanz - Einsichtsrecht eines ausgeschiedenen

    Auszug aus BGH, 28.04.1977 - II ZR 208/75
    Dieses Recht ergibt sich entsprechend den Grundsätzen, die der Senat für das Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer Personengesellschaft aufgestellt hat, aus § 810 BGB (vgl. Urt. d. Sen. v. 16.2, 59 - II ZR 194/57, WM 1959, 595 u.v. 11.7.68 - II ZR 92/67, WM 1968, 1245 m.w.N.).
  • BGH, 03.11.1975 - II ZR 67/73

    Bilanzierung von Beteiligungserträgen

    Auszug aus BGH, 28.04.1977 - II ZR 208/75
    Es kann daher angebracht sein, die während des Bewertungszeitraums erkennbare Entwicklung des Unternehmens noch in die Bewertung einzubeziehen, soweit ihre Ursachen nicht erst nach dem Bewertungsstichtag eingetreten sind (Urt. d. BGH v. 17.1.73 - IV ZR 142/70, LM BGB § 2311 Nr. 10 a. E.; vgl. auch BGHZ 65, 230, 236 m.w.N.).
  • BGH, 20.09.1971 - II ZR 157/68

    Einlegung einer Berufung innerhalb der Rechtsmittelfrist unter Angabe eines

    Auszug aus BGH, 28.04.1977 - II ZR 208/75
    Dieser Anspruch besagt eindeutig, daß die Beklagte dem Kläger den "vollen", "wirklichen" oder "wahren" Wert des gepfändeten Geschäftsanteils im Zeitpunkt der Einziehung schuldet, d.h. nach dem maßgeblichen juristischen und wirtschaftlichen Sprachgebrauch den Betrag, der bei einer möglichst vorteilhaften Verwertung des Gesellschaftsvermögens im ganzen auf die Beteiligung entfallen würde (vgl. BGHZ 9, 157, 168 ff, 172; Urt. d. Sen. v. 30.3.67 - II ZR 141/64, LM UmwG Nr. 2; v. 20.9.71 - II ZR 157/68, WM 1971, 1450; Ulmer in Hachenburg, GmbHG 7. Aufl. Anh. § 34 Rdn. 34).
  • BGH, 29.09.2015 - II ZB 23/14

    Spruchverfahren zur gerichtlichen Nachprüfung einer Barabfindung für

    Die Auswahl der jeweils geeigneten, mit den Gesetzen zu vereinbarenden Bewertungsmethode ist Aufgabe des Tatrichters (vgl. BGH, Urteil vom 28. April 1977 - II ZR 208/75, WM 1977, 781, 782; Urteil vom 13. März 1978 - II ZR 142/76, WM 1978, 401, 405; Urteil vom 7. Mai 1986 - IV b 42/85, NJW-RR 1986, 1066, 1068; Urteil vom 13. März 2006 - II ZR 295/04, ZIP 2006, 851 Rn. 13; Beschluss vom 6. November 2013 - XII ZB 434/12, NJW 2014, 294 Rn. 34).
  • BGH, 13.03.1978 - II ZR 142/76

    Kali & Salz - Sachliche Rechtfertigung eines Bezugsrechtsausschlusses

    Das von ihnen gefundene Ergebnis hat dann der Tatrichter frei zu würdigen (Urt. d. Sen. v. 28.4. 77 - II ZR 208/75, WM 1977, 781 zu I; BGH, Urt. v. 17.1. 73 - IV ZR 142/70, LM BGB § 2311 Nr. 10 = WM 1973, 306).
  • BGH, 13.03.2006 - II ZR 295/04

    Wirksamkeit der Vereinbarung einer Abfindung für den ausscheidenden BGB

    Ohne Bedeutung ist auch, dass nach der Rechtsprechung des Senats die Entscheidung, nach welcher betriebswirtschaftlichen Bewertungsmethode die Höhe des Unternehmenswerts zu ermitteln ist, grundsätzlich dem Tatrichter vorbehalten ist (Sen.Urt. v. 28. April 1977 - II ZR 208/75, WM 1977, 781, 782; v. 13. März 1978 - II ZR 142/76, WM 1978, 401, 405; BGH, Urt. v. 7. Mai 1986 - IV b 42/85, NJW-RR 1986, 1066, 1068).
  • BGH, 17.04.1989 - II ZR 258/88

    Rechtsstellung des ausgeschiedenen Kommanditisten

    Dem ausgeschiedenen Kommanditisten stehen zwar die Kontrollrechte nach § 166 HGB nicht mehr zu; er hat jedoch auf der Grundlage der §§ 810, 242 BGB bei Vorliegen eines rechtlichen Interesses Anspruch darauf, die Bücher und Papiere aus der Zeit seiner Zugehörigkeit zur Gesellschaft einzusehen, insbesondere diejenigen, die für die Berechnung seines Abfindungsguthabens von Bedeutung sind (Sen. Urt. v. 10. Juni 1963 - II ZR 88/61, WM 1963, 989, 990; vgl. auch Senatsurteile v. 16. Februar 1959 - II ZR 194/57, WM 1959, 595, 598 und v. 23. Oktober 1961 - II ZR 102/60 [offene Handelsgesellschaft]; Senatsurteile v. 11. Juli 1968 - II ZR 92/67, WM 1968, 1245 und v. 8. April 1976 - II ZR 203/74, WM 1976, 1027, 1030 [stille Gesellschaft]; Sen. Urt. v. 28. April 1977 - II ZR 208/75, WM 1977, 781, 782 und vom 11. Juli 1988 - II ZR 346/87, BGHR BGB § 810 Gesellschafter 1 = WM 1988, 1447, 1448 [GmbH]).
  • BGH, 11.07.1988 - II ZR 346/87

    Auskunftsrecht des ausgeschiedenen Alleingesellschafters der Komplementär-GmbH;

    Das Berufungsurteil kann jedoch keinen Bestand haben, weil das Berufungsgericht übersehen hat, daß dem ausgeschiedenen Gesellschafter der GmbH nach § 810 BGB ein Einsichtsrecht in die Geschäftsunterlagen der Gesellschaft zusteht, soweit sie für die Prüfung der Frage von Bedeutung sind, ob ihm Forderungen gegen die Gesellschaft aus der Zeit vor seinem Ausscheiden zustehen (ständige Rechtsprechung, vgl. Sen. Urt. v. 28. April 1977 - II ZR 208/75, WM 1977, 781, 782; vgl. ferner für andere Gesellschaftsformen Urteile v. 11. Juli 1968 - II ZR 92/67, WM 1968, 1245; v. 16. Februar 1959 - II ZR 194/57, WM 1959, 595; siehe auch OLG Frankfurt am Main BB 1982, 143; h. M., vgl. Hachenburg/Schilling a.a.O. § 51 a Rdnr. 5; Fischer/Lutter/Hommelhoff a.a.O. § 51 a Rdnr. 14; Rowedder/Koppensteiner a.a.O. § 51 a Rdnr. 3).
  • OLG Frankfurt, 21.08.1995 - 20 W 124/95

    Ausscheidung eines Gesellschafters aus einer GmbH; Geltendmachung von

    Danach ist hier im Beschwerdeverfahren davon auszugehen, daß das Einsichtsverlangen des Antragstellers verfahrensrechtlich als echtes Streitverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit zu behandeln ist und daß sich die Prüfungskompetenz des Gerichts der freiwilligen Gerichts barkeit auf den sachlich zu bescheidenden Anspruch aus § 810 BGB (vgl. dazu BGH WM 1977, 781 = BB 1977, 1168 = GmbHR 1977, 151 [BGH 28.04.1977 - II ZR 208/75]; BGH NJW 1989, 225 [BGH 11.07.1988 - II ZR 346/87] = a.a.O.; OLG Frankfurt - 10. ZS - BB 1982, 143) erweitert.

    Das Informationsbedürfnis kann sich daraus ergeben, daß dem ausgeschiedenen Gesellschafter Forderungen gegen die Gesellschaft aus der Zeit vor seinem Ausscheiden zustehen (vgl. BGH NJW 1989, 225 [BGH 11.07.1988 - II ZR 346/87] = a.a.O.), daß ihm eine sachgerechte Verteidigung gegenüber einer Zahlungsklage der Gesellschaft ermöglicht werden muß (vgl. OLG Frankfurt BB 1982, 143) oder daß er die Einsicht - wie hier - zur Berechnung des Einziehungsentgelts benötigt (vgl. BGH WM 1977, 781 = a.a.O.).

    Dieser Anspruch ist jedenfalls für die Zeit bis zur Einziehung seines Geschäftsanteils (am 7.9.1993) an sich gegeben (BGH WM 1977, 781 = a.a.O.).

    Die Frage, ob der Antragsteller nicht auch für das Geschäftsjahr 1993, in dessen Verlauf er ausgeschieden ist, die Vorlage des Jahresabschlusses verlangen kann, ist mit dem BGH (WM 1977, 781 = a.a.O.) zu verneinen, weil das Guthaben des ausgeschiedenen Gesellschafters mit Hilfe einer auf den Tag des Ausscheidens abgestellten Bilanz zu ermitteln und durch die Vorlage einer solchen Bilanz mit den dazugehörigen Belegen den schutzwürdigen Belangen des Antragstellers Genüge getan ist.

  • OLG Düsseldorf, 21.02.2019 - 26 W 4/18

    Gerichtliche Überprüfung der in einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag

    Zu Recht weist die Antragsgegnerin darauf hin, dass die - in diesem Fall günstigere - Ist-Entwicklung der Umsätze und Ergebnisse nach dem Bewertungsstichtag nur dann zu einer Plananpassung führen könnte, wenn und soweit dafür maßgebliche Entwicklungen zum Bewertungsstichtag bereits im Kern angelegt und vorhersehbar waren (BGH, Urteil v. 28.04.1977 - II ZR 208/75 Rn. 20, NJW 1973, 509, 511; Senat, Beschluss v. 12.11.2015 - I-26 W 9/14 (AktE) Rn. 32, AG 2016, 329 ff.; OLG Stuttgart, Beschluss v. 18.12.2009 - 20 W 2/08 Rn. 157, AG 2010, 513 ff.).
  • BGH, 20.02.1995 - II ZR 46/94

    Einziehung eines Geschäftsanteils

    Der Senat hat sich abschließend dazu noch nicht geäußert (vgl. BGHZ 9, 157, 174 ff.; BGH, Urt. v. 20. Juni 1983 - II ZR 237/82, NJW 1983, 2880, 2881; BGHZ 101, 113, 120 f.; BGH, Urt. v. 28. April 1977 - II ZR 208/75, WM 1977, 781; Urt. v. 19. September 1977 - II ZR 11/76, NJW 1977, 2316 [BGH 19.09.1977 - II ZR 11/76]; BGHZ 88, 320, 324; BGH, Urt. v. 17. Oktober 1983 - II ZR 80/83, WM 1983, 1354).
  • OLG Hamm, 12.03.2008 - 8 U 205/07

    Informationsrecht des ausgeschlossenen GmbH-Gesellschafters wegen

    Nach anderen Stimmen in Schrifttum und Rechtsprechung basiert der Informationsanspruch des im Wege der Zwangseinziehung ausgeschlossenen Gesellschafters hingegen ebenso wie bei freiwilligem Austritt allein auf §§ 810, 242 BGB und ist daher im Streitverfahren nach der ZPO zu verfolgen (vgl. etwa Lutter/Hommelhoff, 16. Aufl., § 51 a GmbHG, Rn. 3 m.w.N.; BGH, GmbHR 1977, 151, 152; BayOblG, GmbHR 1993, S. 741, 742).
  • OLG Stuttgart, 09.07.2021 - 20 W 13/19

    Spruchverfahren Squeeze-out VBH Holding

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind nachträglich eintretende Entwicklungen zu berücksichtigen, soweit sie in Verhältnissen am Bewertungsstichtag schon angelegt, d.h. "verwurzelt" sind (vgl. BGH, Urt. v. 17.01.1973, IV ZR 142/70, Rn. 17, juris; BGH, Urt. v. 28.04.1977, II ZR 208/75, Rn. 20, juris; BGH, Beschl. v. 04.03.1998, II ZB 5/97, BGHZ 138, 136, Rn. 11, juris; BGH, Beschl. v. 08.05.1998, BLw 18/97, Rn. 25, juris; BGH, Urt. v. 09.11.1998, II ZR 190/97, BGHZ 140, 35, Rn. 12, juris; BGH, Beschl. v. 29.09.2015, II ZB 23/14, BGHZ 207, 114, Rn. 31, juris; vgl. auch Hüffer/Koch-Koch, AktG, a.a.O., § 305 Rn. 34; krit. zur sog. "Wurzeltheorie" Fleischer/Hüttemann-Hüttemann/Meyer, Unternehmensbewertung, a.a.O., Rn. 14.41 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 05.09.2019 - 26 W 6/18

    Squeeze-out bei der AXA Lebensversicherung Aktiengesellschaft: Spruchverfahren

  • OLG Köln, 26.10.1988 - 16 Wx 114/88

    Gesellschafterstellung; Auskunftsrecht

  • OLG Hamm, 05.03.2014 - 8 U 54/13

    Rechtsstellung des ausgeschiedenen Kommanditisten

  • BGH, 20.06.1977 - II ZR 30/77

    Möglichkeit der Angreifbarkeit eines Teilurteils - Bezeichnung eines

  • OLG Frankfurt, 20.11.1981 - 10 U 26/81

    Festlegung der Jahresabschlussbilanz als Schuldanerkenntnis mit

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