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   BGH, 29.09.1955 - II ZR 210/54   

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https://dejure.org/1955,487
BGH, 29.09.1955 - II ZR 210/54 (https://dejure.org/1955,487)
BGH, Entscheidung vom 29.09.1955 - II ZR 210/54 (https://dejure.org/1955,487)
BGH, Entscheidung vom 29. September 1955 - II ZR 210/54 (https://dejure.org/1955,487)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 18, 212
  • NJW 1955, 1794
  • MDR 1956, 214
  • DB 1955, 1084
 
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Wird zitiert von ... (54)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 24.09.1952 - II ZR 305/51

    Stillschweigende Vereinbarung einer Schiedsgerichtsklausel

    Auszug aus BGH, 29.09.1955 - II ZR 210/54
    Wenn sich das Berufungsgericht zur Begründung seiner abweichenden Auffassung auf die Entscheidung des erkennenden Senats in BGHZ 7, 187 beruft, so übersieht das Berufungsgericht, daß sich diese Entscheiung nicht mit einer sogenannten "Auftragsbestätigung", also nicht mit einer modifizierten Annahme (§ 150 Abs. 2 BGB), sondern mit einem echten Bestätigungsschreiben befaßt.
  • BGH, 27.10.1953 - I ZR 111/53

    Kaufmännisches Bestätigungsschreiben

    Auszug aus BGH, 29.09.1955 - II ZR 210/54
    Nur bei einem Bestätigungsschreiben über vorausgegangene Vertragsverhandlungen ist der Empfänger des Schreibens nach der Verkehrssitte gehalten, seinem Inhalt unverzüglich zu widersprechen, wenn er den Inhalt des Schreibens nicht gegen sich gelten lassen will (vgl. BGHZ 11, 1).
  • BGH, 07.10.1953 - VI ZR 20/53
    Auszug aus BGH, 29.09.1955 - II ZR 210/54
    Von diesem Grundsatz können nur beim Vorliegen ganz besonderer umstände Ausnahmen zugelassen werden (vgl. dazu BGH LindMöhr Nr. 1 zu § 150 BGB; BGH BB 1953, 957), wofür jedoch der vorliegende Sachverhalt nach den getroffenen tatsächlichen Feststellungen des Berufungsgerichts keinen Anhaltspunkt bietet.
  • RG, 11.03.1932 - II 307/31

    Ruisdael - § 119 Abs. 2 BGB, § 459 BGB <Fassung bis 31.12.01> (vgl. nunmehr

    Auszug aus BGH, 29.09.1955 - II ZR 210/54
    Soweit sich unrichtige Erklärungen der Beklagten auf Eigenschaften des Kaufgegenstandes bezogen, würde eine Haftung für fahrlässig unrichtige Angaben beim Vertragsschluß durch die Sondervorschriften der §§ 459 ff über die Gewährleistung ausgeschlossen sein (RG SeuffA 78 Nr. 7; RG JW 1934, 2906 Nr. 2; vgl. ferner RGZ 135, 339 [346]; 148, 286 [296];. 161, 193 [196]).
  • RG, 13.08.1935 - III 314/34

    1. Haftet eine Stadtgemeinde für Auskünfte, die ihr Bürgermeister einem

    Auszug aus BGH, 29.09.1955 - II ZR 210/54
    Soweit sich unrichtige Erklärungen der Beklagten auf Eigenschaften des Kaufgegenstandes bezogen, würde eine Haftung für fahrlässig unrichtige Angaben beim Vertragsschluß durch die Sondervorschriften der §§ 459 ff über die Gewährleistung ausgeschlossen sein (RG SeuffA 78 Nr. 7; RG JW 1934, 2906 Nr. 2; vgl. ferner RGZ 135, 339 [346]; 148, 286 [296];. 161, 193 [196]).
  • BGH, 19.09.2002 - V ZB 37/02

    Ermittlung von Abstimmungsergebnissen einer Wohnungseigentümerversammlung

    Zwar ist das bloße Schweigen regelmäßig keine Willenserklärung (vgl. BGHZ 1, 353, 355; 18, 212, 216; BGH, Urt. v. 24. September 1980, VIII ZR 299/79, NJW 1981, 43, 44), so daß auch die unterlassene Teilnahme an der Abstimmung grundsätzlich nicht als Stimmabgabe zu werten ist (vgl. Staudinger/Bub, aaO, § 23 Rdn. 72).
  • BGH, 12.02.1992 - VIII ZR 84/91

    AGB im kaufmännischen Verkehr

    Bei einer solchen Sachlage läßt sich, da es - anders als dies im Rahmen einer laufenden Geschäftsbeziehung sein kann - an einer in bisherigen mehreren Verträgen stets geübten Einbeziehung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen desselben Partners fehlt, nicht der Schluß ziehen, zum Inhalt des ohne Bezugnahme auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen abgeschlossenen nachfolgenden Vertrages sollten diese Bedingungen nach dem Willen des Verwenders erkennbar deshalb gehören, weil sie in das einzige vorangegangene Geschäft einbezogen worden waren (vgl. BGH, Urteil vom 29. September 1955 - II ZR 210/54 = NJW 1955, 1794).
  • BGH, 26.09.1973 - VIII ZR 106/72

    Allgemeine Geschäftsbedingungen

    Insbesondere hat es der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung - und zwar anders als beim kaufmännischen Bestätigungsschreiben - abgelehnt, allein in der widerspruchslosen Hinnahme einer modifizierten Auftragsbestätigung eine stillschweigende Annahmeerklärung zu sehen (BGHZ 18, 212, 216; Urteil vom 12. Februar 1952 - I ZR 98/51 = LM BGB § 150 Nr. 2; Urteil vom 14. März 1963 - VII ZR 257/61 = WM 1963, 528 = LM BGB § 150 Nr. 6).
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